Wer von euch war bei der Bundeswehr? Und wer nicht?

  • Als nächstes wird er die Umfrage : Wer war in seiner Hochzeitsnacht noch Jungfrau? starten.

  • Zur Folge waren gerade mal 20-30% hier im Forum bei der Bundeswehr und haben ihrem Land gedient. Klar gibt es unterschiedliche Ansichten: Die einen sind stolz darauf gewesen die dabei waren, für die anderen war es ein Kindergarten (da bezweifle ich auch gar nicht). Für diejenigen die nicht dabei waren, war es klar wie man hier reagiert...


    Ich denke,manchmal ist es besser beim Thema Fussball zu bleiben,als mehr von sich Preis zu geben.Ein Gedanke...

    Eine Verschwörung
    ist eine heimliche Verbündung mit dem Zweck, einen Plan auszuführen,
    der ein selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel verfolgt und dessen
    Umsetzung zum Schaden anderer geschieht.

  • 18 Monate (Grundwehrdienst) bei den DDR-Militärs.


    18 Monate, in denen man sich von einem 19-jährigen zum 6-jährigen zurückverwandelt hat. Vorgesetzte die im normalen Leben mit großer Wahrscheinlichkeit lebensuntüchtig wären.


    In der Summe 1 1/2 verschenkte Jahre.

    :schal:Berliner Stadtmeister 2010 / 2011:schal:
    3:2 Tore / 4 Punkte

  • Also wenn man Pünktlichkeit, Anstand und Respekt nur oder überwiegend bei der Bundeswehr lernen würde, würde das ja im Umkehrschluß bedeuten, dass Frauen, bis zu einem Gewissen Jahrgang, als es möglich war Dienst an der Waffe zu leisten, größtenteils unpünktlich, anstands- und respektlos wären.

    *Hüstel* :lachen: scnr! (Hab die entscheidenden Teile mal fett markiert)


    Aber zum Thema...ich war nicht beim Bund, hab brav meinen Zivildienst in einem Pflegeheim absolviert, und rein von dem was ich von (einigen) Freunden und Bekannten die beim Bund waren gehört habe - war das die richtige Entscheidung. Kommt mir, bis auf wenige Ausnahmen, nämlich weitaus sinnvoller und nützlicher vor.


    Auf das restliche :blabla: des TE's geh ich glaub besser nicht ein, sonst würde ich wohl gebannt werden :)

    "Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity"
    - Robert J. Hanlon

  • *Hüstel* :lachen: scnr! (Hab die entscheidenden Teile mal fett markiert)


    Immerhin hats bis Seite 4 gedauert... :teufel:



    Ein ehem. Freund von mir ist immer noch so begeistert von seiner BW-Zeit, dass er im Moment andauernd seinen Avatar bei wkw wechselt, auf dem er in Uniform zu sehen ist. Dabei haben die Bilder eine Quali, als wären sie in Sewastopol aufgenommen worden - ähnlich lang liegt sein Grundwehrdienst auch schon zurück. :rolleyes: Selbst Jahre später, mußte ich mir sämtl. Stories aus Idar-Oberstein noch anhören.

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • Solches Denken untergräbt die Disziplin :thumbdown: :rofl:

    Eine Verschwörung
    ist eine heimliche Verbündung mit dem Zweck, einen Plan auszuführen,
    der ein selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel verfolgt und dessen
    Umsetzung zum Schaden anderer geschieht.

  • Zum abstürzen braucht man nämlich nicht unbedingt den Bund als Alibi, denn ich kenne auch genügend Leute die nicht dort waren und ein Chaotisches Leben führen.


    da geb ich dir völlig recht, die beobachtungen in meinem bekannten- und verwandtenkreis sind rein subjektiv. ich war und bin auch nicht der meinung, dass die BW leute in den absturz treibt. aber sie hat sie nicht gross davor geschützt - jedenfalls damals, wir kommen ja aus derselben zeit. das war auch die diffuse befürchtung meiner oma. "das militär frisst unsre kinder und scheisst sie wieder aus" hat sie immer gesagt.


    ich war nicht anti-BW, an der BW sind keine freundschaften zerbrochen, im gegenteil. wir hatten ne garnison am ort, dadurch kam immer frisches blut dazu, die warn ja nur paar jahre älter aber immer noch jung. ich war auch immer gerne bei den infoveranstaltungen am ort, die BW hat in den 70ern ne charmeoffensive gestartet, weil immer mehr leute verweigerten. diese offiziere waren neueren schlags, mit denen kam man prima klar. einige von ihnen hatten grössere probleme mit der BW als ich.


    unter anderen voraussetzungen wär ich sogar gerne zum bund und hätte meinem land gedient. für den ernstfall gab es damals ja nur 2 szenarien: entweder die bomben gehen sofort hoch, dann ist eh alles vorbei. oder die BW hält den heranstürmenden russen im konventionellen krieg möglichst lange auf (zwei tage war glaub ich das planziel) bis am Rhein eine neue ost-west-grenze entsteht. ein grossteil westdeutschlands müsste dann unter russischer besatzung leben. mein vielleicht etwas naiver vorschlag war, die wehrpflichtigen beim bund nicht als kanonenfutter für die '48 hours of fame' auszubilden, sondern für die zeit danach. ein volk mit 30 millionen gut ausgebildeten sabotageexperten - da würd sich der russe dreimal überlegen, obs sich lohnt, dieses land zu besetzen. der offizier fand die idee klasse, gab aber zu bedenken, dass die gefahr 'theoretisch' auch aus ner andren richtung kommen könnte. in dem 'rein hypothetischen fall' dass die Dänen, Holländer oder Franzosen Deutschland angreifen, müsste man die halt doch abknallen können.


    dieser vorschlag hat mir bei meiner KDV-verhandlung fast das genick gebrochen, die fragten doch tatsächlich, wie die BW aussehen sollte damit ich dahingehen würd. statt 'was fragen Sie mich?' zu sagen, konnt ichs nicht lassen...

  • Als nächstes wird er die Umfrage : Wer war in seiner Hochzeitsnacht noch Jungfrau? starten.


    Nee, das wäre zu leicht... Da würdest ja nur du in Betracht kommen... :rofl: