Ich bin heute mal die Einsätze durchgegangen und hab festgestellt, das wir immer und immer wieder die ein und gleichen Personen komatös besoffen abholen und in Krankenhaus fahren.
Jugendliche mit 2,5 Promille, Dauergäste in der Ausnüchterungszelle , ich bin der Meinung, das die Kosten dafür nicht von der Versichertengemeinschaft getragen werden dürften. Es kann doch nicht angehen, das man den ein und selben Kerl oder Weib bewußtlos besoffen auflesen muss, und die Kosten trägt der Steuerzahler oder die Versicherten ! Ein RTW muß einen Besoffenen durch die Gegend kutschieren, und für einen echten Notfall hab ich kein Fahrzeug mehr ? Schande !
Deshalb wäre ich dafür, die Kosten für einen solchen Einsatz aus dem Leistungskatalog der Versicherungen zu streichen. Der Geldbeutel ist der einzig wirklich erzieherische Ansatz, um dieser Plage Herr zu werden.
Allein der Einsatz eines RTW würde mit knapp 400 Euro zu Buche schlagen. Dazu kommt die Übernachtung im Krankenhaus, noch einmal knapp 400 Euro.
800 Euro: DAS wäre ein teurer Vollrausch, oder nicht ?