Christoph Daum .. der hat wenigstens ne klare Linie ...außerdem kennt Ariel schon...
Beiträge von feelreal
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Hat der seinen Führerschein wieder .....ich mein, der Brehme ..
"Also gut, ich sach ma .... "
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Der Schritt kommt 2 - 4 Wochen zu spät .. aber ok.
Menschlich tuts mir leid, ich mochte seine Art.
Taktisch gibt es bessere Trainer und hoffentlich bekommen wir so einen jetzt.
Dann ist die Mannschaft auch nicht sooo schlecht, denke ich.
Wenn doch, dann liegt die Verantwortung klar bei Kuntz. Insofern eine mutige Entscheidung von ihm, er hätte auch mit Kurz weitermachen können und dann im Falle des Abstiegs ein Alibi gehabt.
Inwieweit der Druck im Verein zu groß auf Kuntz wurde kann ich nicht sagen
Jetzt alles auf Neustart und dann kanns noch auf der letzten Rille klappen. Die Hoffnung ist aber echt dünn!!
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Seitdem Kuntz den Brillensponsor hat fehlt es ihm wohl an Durchblick.
Außerdem wechselt er die Brille öfters als der Trainer die Spieler. Und das ist echt ne Kuntzt ;-))))
Fand den Auftrritt im Sportstudio auch daneben. Das waren rhetorisch geschickte Phrasen, mehr nicht.
Fand aber auch die Fragen der Moderatorin nicht gut.
Wieso wird nicht mal sachlich kritisch hinterfragt, warum Sahan nicht gespielt hat, warum Swierczok in der zweiten spielen musste, warum die Fehlpassquote so hoch ist, warum die Flachpassquote so niedrig ist, warum sie Standards so schlecht sind, warum Nemec und Amedick gehen mussten, warum Jörgensen geholt wurde und kein Mann für die linke Seite, warum damals Vermouth und Shechter im Doppelpack sein mußten.
Man hätte dem eloquenten Herrn Kuntz wunderbar den Spiegel vorhalten können.
Momentan versteckt er sich mit Phrasen hinter dem Trainer.
Also Stefan, Brille ab, druckreife Phrasen ab in die Schublade und endlich mal KLARTEXT!
Ich mag den Töpperwien eigentlich echt nicht aber was er gestern in Flutlicht gesagt hat stimmt mit meiner Meinung überein.
Trainer jetzt wechseln oder es bis zum Abstieg durchziehen und dann wechseln.
Dieses rumgeeiere von Kuntz ist nicht gut.
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Der HSV hat sich wohl für Adler entschieden..
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Marco Kurz hat gestern wie folgt spielen lassen:
--------------Trapp--------------
Dick--Yahia--Rodnei--Bugera
------Borysiuk----Tiffert-------
Sahan---------------Jörgensen
------Wagner----Shechter----Dieses System ist spielerisch auf starke Außenspieler ausgelegt, auf Läufe bis zu Grundlinie, aufs Flankenschlagen in den Rücken des Gegners, darauf dass im Halbfeld ein Überlaufen des Vordermannes stattfindet und somit Räume geschaffen werden können. Weder Fortounis noch Jörgensen sind Spieler, die genau diese Kunst beherrschen, vielmehr zieht es beide in Robben-Manier in die Mitte, in den Zweikampf vor dem 16er, der dann möglicherweise den finalen Pass erlaubt. Bei Sahan sehe ich das ähnlich, wobei Sahan den Vorteil hat, dass sich Florian Dick durch eben jenes Überlaufen in offensive Aktionen einbezieht - die einzigen Flanken von den Grundlinie kommen im Regelfall von Dick - denn Bugera auf der anderen Seite traut sich aus dem Halbfeld nicht heraus. Weiteres Problem ist Tiffert: Zwischen der Doppel-6 und beiden Stürmern entsteht im wichtigen zentralen Halbfeldraum ein Loch, das keiner vermag zu füllen, das wäre eigentlich Tifferts Rolle. In der Folge müssen sich Wagner und Shechter genau in diesen Raum fallen lassen, um sich Bälle früher oder gar eigenständig zu holen - dadurch verlassen die Stürmer wiederum ihre eigenen Positionen. Man hat dies immer recht gut bei Nemec sehen können: Als Nemec wie z.B. im Spiel gegen Hannover kam, besetzte er genau diese zentral-offensive Position, konnte von dort aus Bälle nach außen, weiter durch die Mitte verteilen oder nach hinten abtropfen lassen. Ergo schafft man in dieser Position drei Anspielmöglichkeiten. Dieser Raum ist in unserem Spiel dauerhaft unbesetzt. Damit erkenne ich schon mal, dass entweder die Spieler für dieses Sytem nicht geeignet sind, oder MK einfach nicht erkennt, dass dieses System mit diesem Spielermaterial nichts bringt.
Ich würde mir dahingehend ein flexibleres 4-2-3-1 im Dortmunder Stile wünschen (jetzt erstmal unabhängig von den sich auf dem Platz befindenden Spielern, rein taktisch gedacht):
--------------Trapp--------------
Dick--Yahia--Rodnei--Bugera
------Borysiuk----Tiffert-------
Sahan---Shechter---Jörgensen
--------------Wagner----------Man könnte auch Shechter nach außen ziehen und stattdessen Fortounis mittig spielen lassen.
Diese taktische Ausrichtung ist deutlich flexibler und erlaubt weitaus mehr spielerische Möglichkeiten, nach vorne und in die Breite. Die Doppel-6 mit dem offensiveren Part bleibt bestehen, durch das Einrücken Shechters in die Zentrale wird die Position und die Lücke im zentralen Halbfeld besetzt und eröffnet oben genannte Möglichkeiten: Pässe nach außen, Pässe in die Mitte, Pässe nach hinten. Die Räume hier sind deutlich enger miteinander verknüpft, dadurch ergeben sich durch kluges Zulaufen oder die kluge Bewegung ohne Ball kurze und schnelle Passmöglichkeiten. Sahan und Jörgensen haben nicht mehr in jeder Situation den Druck in die Mitte zu ziehen, Wagner ist vorne durch seinen guten Umgang mit dem Ball flach als auch durch seine Kopfballstärke hoch anzuspielen. Das Problem mit Bugera bleibt auch in diesem System bestehen, aber das ist dann tatsächlich ein individuelles Problem.
Das ist eine sehr treffende Analyse.
Laß uns das mal weiter diskutieren, das hat Substanz!!Meine Meinung:
Vielleicht müsste man in unserer momentanen Situation auch einfach mal was machen womit keiner rechnet.Lehrbuchtaktik auszuprobieren, dazu ist es zu spät und zu ernst.
Es stehen Bayern und Gladbach an.
Jeweils mit 2 sehr starken und schnellen Offensivleuten.
Ich könnte mir da gut Schechter als bissige Defensivunterstützung vorstellen.
Ribery wird von Dick abgemeldet und gegen Gladbach ist Ariel wieder dabei.Man stelle sich vor, auf der Aufstellung in Bayern erscheinen Swierczok, Wagner und Schechter.
Da wird ein Jupp H schon reagieren.
Wenns dann gar nicht läuft, dann wechselt man halt nach 15 Minuten.Das ist genau das, was ich beim Trainer vermisse.
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Meine Meinung ist, dass ein Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt RICHTIG wäre.
Man läßt sich leicht vom 7. Platz in der letzten Saison blenden und schreibt diesen Erfolg in großem Umfang dem Trainer zu.
Das ist aber falsch. Fakt ist, dass wir auch da lange ganz unten gestanden haben. Fakt ist, dass es in der letzten Saison einen Lakic gab der bis zur Winterpause und zum Saisonende getroffen hat, einen Tiffert der gut gespielt hat, eine Abwehr die weniger Fehler gemacht hat. Dazu noch viele andere kleine Faktoren an denen der Trainer wenig bis keinen Anteil hatte.Schon in der letzten Saison fehlten mir beim Trainer:
1. Taktische Varianten als Reaktion auf das Spiel oder die Aufstellung des Gegners
2. Psychologische Kniffe, um beim einzelnen Spieler Leistung rauszukitzeln
3. rechtzeitige Wechsel, um dem eingewechselten Spieler auch mal eine Bewährungschance zu ermöglichen
4. wenig erkennbare einstudierte Standards
5. wenig Weiterentwicklung bei jungen talentierten SpielernDie Liste könnte ich noch erweitern, aber das sind die wesentlichen Sachen die mich letztes Jahr schon gestört haben.
Es ist ja auch nicht alles schlecht. Was mir beim Trainer gefällt ist seine meist sachliche Art, das rockige Gehabe nach Toren oder Siegen und die Bodenständigkeit. Eine Entlassung würde mir wirklich leid tun.Die negativen Dinge gehenin diesem Jahr gerade so weiter oder verschlimmern sich in meinen Augen noch.
Das Spiel unserer Mannschaft ist von Angst geprägt. Diese Angst überträgt der Trainer auf die Mannschaft. Jeder Spieler hat Angst, einen Fehler zu machen und ist dadurch verkrampft. Wenn der Trainer Verantwortung an einen Spieler überträgt, so äußert sich das mittelfristig immer leistungsmindernd.
Der Trainer ist Schwabe, Sicherheitsfanatiker, konservativ denkend, nachtragend und dominant.
Das alles muss nicht schlecht sein, ist in der Kombination bei dieser jungen Mannschaft und beim derzeit in der Liga üblichen Führungsstil aber leistungsmindernd.
Die Spieler verkrampfen zunehmend. Das sieht man auch daran, dass Neuzugänge zunächst frisch aufspielen, dann aber vom System des Trainers eingefangen werden und schnell Spielfreude und Spieltrieb verlieren.
Wo bitte findet man in unserem Spiel noch schnelle Drehungen, das Aussteigen lassen eines Gegeners mit einer Körpertäuschung, riskante Steilpässe, Kreuzen der Stürmer beim Konter, Doppelpässe zur Überbrückung des Mittelfeldes oder auch mal einen langen Pass der nicht mit dem Rücken zum Tor angenommen werden muss.
Von ablaufoptimierten Standards mal ganz zu Schweigen.
Wo ist ein junger Spieler, der drauflosspielt wie der Teufel?
Wo ist eine zügige Reaktion von der Bank wenn ein Spieler einen schlechten Tag hat?
Wann hat ein Spieler zuletzt eine positive Entwicklung genommen?
Wann hat zuletzt ein Spieler auf einer ihm ungewohnten Position gespielt und sich in die neue Rolle eingefunden?Das ist meine Sicht der Dinge und das sind im Wesentlichen meine Kritikpunkte am Trainer.
Aus der beschriebenen Charaktereinschätzung heraus sowie im Hinblick auf die bereits vergangene Zeit denke ich nicht, dass da noch eine Veränderung möglich ist.
Daher plädiere ich für einen Trainerwechsel.Andere Meinungen gerne, aber bitte dann auch detailliert begründen.
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2009 bin ich auch mal 630 km einfache Fahrt gen Norden gefahren, habe abends guten Hering gegessen, sonst nix verrissen und bin am nächsten Tag wieder heim gefahren.
Es ging damals nicht um eine Unterschrift .. breiten wir den Mantel des Schweigens darüber.
Aber immerhin hat der Junge KLEINE LOPSTER bekommen und es waren nur 500 km einfach bis nach KL
Scheiss also drauf, es gibt unsinnigere Fahrten.
Hau rein, hilf uns zum Klassenerhalt und gut is. -
Der alte Spruch:
"Sauberer, glatter Wechsel ohne viel Aufhebens, wie man es von SK kennt ... "
gilt erst mal nicht mehr.Der Junge hat sich quasi selbst entkagelmachert.
Finds gut, dass man von Vereinsseite geschmeidig geblieben ist und die Tür noch mal für ihn geöffnet hat.
Mit Kleigeisterei kommt man in dem momentanen Geschäft nicht weit.Da sollten die Fans sich anschließen.
Im Übrigen hat der Pole mir ganz schön viel Zeit geklaut ...
D
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Danke Martin!
Mit Ihm verläßt uns einer unserer Aufstiegshelden und was genau so viel wiegt, ein ganz toller Mensch.
Martin hat nie Stunk gemacht, war immer höflich und besonnen.
Und hat sich zudem noch neben dem Fußball sehr für andere eingesetzt.
Das ist in der heutigen Zeit aller Ehren wert!
Ich wünsche ihm bei der Eintracht alles erdenklich gute!Dem ist nichts hinzuzufügen!