@ schatzebe
Und was trägt unser Trainer dazu bei? Wortgefechte mit dem gegnerischen Trainer, Wortgefechte mit dem Schiri, Phrasen nach dem Spiel. Sonst bekomme ich von MK zurzeit wenig mit!
@ schatzebe
Und was trägt unser Trainer dazu bei? Wortgefechte mit dem gegnerischen Trainer, Wortgefechte mit dem Schiri, Phrasen nach dem Spiel. Sonst bekomme ich von MK zurzeit wenig mit!
@ schatzebe
Und was trägt unser Trainer dazu bei? Wortgefechte mit dem gegnerischen Trainer, Wortgefechte mit dem Schiri, Phrasen nach dem Spiel. Sonst bekomme ich von MK zurzeit wenig mit!
Was hat das die Spieler zu interessieren?
Ja was willst noch von ihm mitbekommen?
Was willst vom hören?
Wortgefechte liefern sich andere Trainer woche für woche.
Mal zurück zum Thema:
Zu dem geposteten Aufstellung (System)
Vor nicht arg so langer zeit spielten wir mit einem Stürmer da ist das halbe forum ausgerastet warum er nur mit einem Stürmer spielt
jetzt spielt er mit 2 jetzt soll er wieder auf einen umstellen.
Dann spielte glaub ich Shechter auch mal auf den außen und das hat auch nicht gepasst.
Dir nützt kein System der Welt was wenn das Mittelfeld nichts bringt und das war am Samstag der Fall wir spielten mit 4 Mittelfeldspieler
2 waren totalausfälle (Jörgensen und Tiffert) der Pole nach 40 min runter einzig war Sahan der noch ein wenig auf die beine stellte
Wie soll eine Elf reagieren,wenn sie sieht das sogar der Trainer keinen Mut hat.Was mich stört ist,das die Befürworter immer etwas anderes finden.Wenn Kurz den Klassenerhalt schaffen sollte,hätte ich kein Problem zu sagen.Bravo,hätte ich ihm nicht zugetraut.Wenn die Ergebnisse ausbleiben,weiß ich aber genau,werdet ihr immer Gründe finden,woran es sonst liegt.Schiri,Fans,Spieler...usw.Sollen wir nochmal eine Mannschaft austauschen?
Wortgefechte mit dem gegnerischen Trainer
was auch absolut angebracht war
solbakken hat für das erste und zweite foul vehement ne karte gefordert
so wie das bei spielern verpönt ist,hat sich ein trainer auch daran zu halten
darum kann ich die reaktion von kurz auch verstehen
was mich im Moment am meisten depremiert ist das, was Kurz an Alternativen auf der Bank sitzen hat. Durch den Wechselzirkus in der Winterpause hat er sich (in Kooperation mit Kuntz) einiger Alternativen beraubt.
Gegen Augsburg und Köln hat sich mir beim Blick auf die Ersatzbank nur eine Frage gestellt: wer soll da reinkommen um WAS ?! zu bewirken ?
Kein Nemec mehr da, der mal wenigstens einen Ball behaupten und unfallfrei an den Mann bringen kann. Oder ein Amedick als kopfballstarker Spieler bei Ecken oder wenn gar nix mehr hilf als Aushilfsstürmer bei Rückstand für die Schlussminuten.
Wechseloptionen Petsos für Kirch (Not gegen Elend) .. Fortounis, Jörgensen oder SuPa ? Derzeit die Wahl der Qual. In der Hinrude gabs noch "Härtefälle" in Sachen wenigstens auf die Bank oder leider nicht im Kader. Inzwischen scheint Kurz im Trainig Streichhölzer ziehen zu lassen.
Was uns auch weiter bringen würde: wenigstens Ansatzweise ein paar einstudierte Aktionen bei Ecken und Freistößen. Das muss doch dann wenigstens im Training ein Schwerpunkt sein, wenn schon aus dem Spiel heraus nichts funktioniert. Aber man kann da leider im Moment nur weiter froh sein, wenn aus einer Ecke vor des Gegners Tor nicht wieder ein Konter wird.
Gegen die Bayern würde ich es mal so probieren:
--------------Trapp--------------
Dick--Simunek (Abel)--Rodnei--Bugera
------Petsos----Kirch-------
Sahan---Shechter---Tiffert
--------------Wagner----------
Natürlich lieber mit De Wit als Kirch. Aber De Wit scheint ja nochmal auszufallen, wenn ich das vorhin in ner anderen Ecke hier gelesen hab.
Vielleicht hab ich es grad nicht aufm Schirm, aber in welchem Spiel hat Kurz ein 4-2-3-1 spielen lassen? Das von mir beschriebene Loch entsteht vielmehr in der Vorwärtsbewegung, sodass sich meist ein 6-2-0-2 ergibt, da keine der beiden 6er in offensive Halbfeld rückt, um dort angespielt zu werden oder größe Räume für die Außenspieler zu schaffen. In der Rückwärtsbewegung sehe ich dieses Problem gar nicht so sehr.
Dafür wurde Kurz doch zu Beginn dieser Saison kritisiert, dass er zu oft mit nur einem Stürmer hat spielen lassen. Gerade mal schnell geschaut, am 1., 2., 4., 11., 12., 13., 15. und 16. hat Kurz 4-2-3-1 spielen lassen. Jew. 5 Unentschieden, macht 5 Punkte. Könnte aber auch einfach daran liegen, dass wir das System meist gegen vermeintlich "stärkere" Gegner spielten, womit die Punkteausbeute weniger mit der Aufstellung als dem Gegner zu tun haben könnte. Also ich finde, dass sich die Löcher in beide Richtungen ergeben, nach vorne wie nach hinten. Da dann aber im Vorwärtsgang mangels Anspielstation der Ball auch eher verloren geht, geht das in letzter Konsequenz eben auch indirekt zu lasten der Defensive.
Es findet jeweils am darauf folgenden Tag nach dem Spiel eine Videoanalyse statt - dieses Problem in der Vorwärtsbewegung gibt es bereits seit Beginn der Saison. Es muss also zwangsläufig in der Verantwortung von MK liegen, diese eklatante Schwäche anzusprechen, die Spieler einzuweisen und dies vor allem Woche für Woche trainieren zu lassen.
Dass es nicht am Trainer liegen könnte, habe ich nicht behauptet. Andererseits gab es das Problem nicht bei jedem Spiel und es gab auch sehr gute Spiele diese Saison. Sprich, es gab des Öfteren mal ein solches Spiel, aber es ist eigentlich keine Konstanz in diesem Fehlverhalten zu erkennen, es gab keine längere Phasen in denen das vorkam. Sondern es entsteht womöglich durch den Spielverlauf, auf den ein Trainer bekanntlich relativ wenig Einfluss haben kann.
Vor allem den Trainer dafür verantwortlich zu machen ist mir auch zu eindimensional. Da sind alle gefragt und meiner Meinung nach am wenigsten das Spielsystem - sondern die generelle Umsetzung und Einstellung: Kämpfen, auch für den anderen, sich reinhauen, dicht gestaffelt stehen, nach vorne bewegen, nicht im "Schatten" des Gegenspielers stehen. Das kleine Fußball Einmaleins eben.
Zum eigentlichen Thema.Wir diskutieren hier Systeme.Ja wir bekommen es doch noch nicht mal gebacken gescheite Standards einzuübenWenn Tiffert an einem Tag nicht in der Lage ist die Bälle halbwegs in den 16er zu bringen,dann war es das.Keine Alternative,nichts.
solbakken hat für das erste und zweite foul vehement ne karte gefordert
so wie das bei spielern verpönt ist,hat sich ein trainer auch daran zu halten
Das weißt Du doch nur von Dritten. Weder bei Liga total, noch bei einem anderen Sender war das zu sehen. Lediglich Der Kommentator der Sportschau hat das im Bericht gesagt.
Aber was war beim Spiel gegen die Puppenkiste? Dort ging er direkt auf die Tribüne! Ist er dort der Mannschaft hilfreich? Hat es ein souveräner Trainer notwendig, sich mit einem Zuschauer ein Wortgefecht zu liefern und danach selbstgefällig zu berichten, dass er ihm "Fußball erklärt" hätte?
Loyalität zum Trainer ist richtig .... aber nicht um jeden Preis! Und auch Kritik an MK ist in Ordnung, wenn sie berechtigt ist. Und hier ist sie berechtigt.
Es ist eben so - MK wirkt auf mich, eigentlich schon die ganze Saison, reichlich überfragt und hilflos!
Alles anzeigenMarco Kurz hat gestern wie folgt spielen lassen:
--------------Trapp--------------
Dick--Yahia--Rodnei--Bugera
------Borysiuk----Tiffert-------
Sahan---------------Jörgensen
------Wagner----Shechter----
Dieses System ist spielerisch auf starke Außenspieler ausgelegt, auf Läufe bis zu Grundlinie, aufs Flankenschlagen in den Rücken des Gegners, darauf dass im Halbfeld ein Überlaufen des Vordermannes stattfindet und somit Räume geschaffen werden können. Weder Fortounis noch Jörgensen sind Spieler, die genau diese Kunst beherrschen, vielmehr zieht es beide in Robben-Manier in die Mitte, in den Zweikampf vor dem 16er, der dann möglicherweise den finalen Pass erlaubt. Bei Sahan sehe ich das ähnlich, wobei Sahan den Vorteil hat, dass sich Florian Dick durch eben jenes Überlaufen in offensive Aktionen einbezieht - die einzigen Flanken von den Grundlinie kommen im Regelfall von Dick - denn Bugera auf der anderen Seite traut sich aus dem Halbfeld nicht heraus. Weiteres Problem ist Tiffert: Zwischen der Doppel-6 und beiden Stürmern entsteht im wichtigen zentralen Halbfeldraum ein Loch, das keiner vermag zu füllen, das wäre eigentlich Tifferts Rolle. In der Folge müssen sich Wagner und Shechter genau in diesen Raum fallen lassen, um sich Bälle früher oder gar eigenständig zu holen - dadurch verlassen die Stürmer wiederum ihre eigenen Positionen. Man hat dies immer recht gut bei Nemec sehen können: Als Nemec wie z.B. im Spiel gegen Hannover kam, besetzte er genau diese zentral-offensive Position, konnte von dort aus Bälle nach außen, weiter durch die Mitte verteilen oder nach hinten abtropfen lassen. Ergo schafft man in dieser Position drei Anspielmöglichkeiten. Dieser Raum ist in unserem Spiel dauerhaft unbesetzt. Damit erkenne ich schon mal, dass entweder die Spieler für dieses Sytem nicht geeignet sind, oder MK einfach nicht erkennt, dass dieses System mit diesem Spielermaterial nichts bringt.
Ich würde mir dahingehend ein flexibleres 4-2-3-1 im Dortmunder Stile wünschen (jetzt erstmal unabhängig von den sich auf dem Platz befindenden Spielern, rein taktisch gedacht):
--------------Trapp--------------
Dick--Yahia--Rodnei--Bugera
------Borysiuk----Tiffert-------
Sahan---Shechter---Jörgensen
--------------Wagner----------
Man könnte auch Shechter nach außen ziehen und stattdessen Fortounis mittig spielen lassen.
Diese taktische Ausrichtung ist deutlich flexibler und erlaubt weitaus mehr spielerische Möglichkeiten, nach vorne und in die Breite. Die Doppel-6 mit dem offensiveren Part bleibt bestehen, durch das Einrücken Shechters in die Zentrale wird die Position und die Lücke im zentralen Halbfeld besetzt und eröffnet oben genannte Möglichkeiten: Pässe nach außen, Pässe in die Mitte, Pässe nach hinten. Die Räume hier sind deutlich enger miteinander verknüpft, dadurch ergeben sich durch kluges Zulaufen oder die kluge Bewegung ohne Ball kurze und schnelle Passmöglichkeiten. Sahan und Jörgensen haben nicht mehr in jeder Situation den Druck in die Mitte zu ziehen, Wagner ist vorne durch seinen guten Umgang mit dem Ball flach als auch durch seine Kopfballstärke hoch anzuspielen. Das Problem mit Bugera bleibt auch in diesem System bestehen, aber das ist dann tatsächlich ein individuelles Problem.
Das ist eine sehr treffende Analyse.
Laß uns das mal weiter diskutieren, das hat Substanz!!
Meine Meinung:
Vielleicht müsste man in unserer momentanen Situation auch einfach mal was machen womit keiner rechnet.
Lehrbuchtaktik auszuprobieren, dazu ist es zu spät und zu ernst.
Es stehen Bayern und Gladbach an.
Jeweils mit 2 sehr starken und schnellen Offensivleuten.
Ich könnte mir da gut Schechter als bissige Defensivunterstützung vorstellen.
Ribery wird von Dick abgemeldet und gegen Gladbach ist Ariel wieder dabei.
Man stelle sich vor, auf der Aufstellung in Bayern erscheinen Swierczok, Wagner und Schechter.
Da wird ein Jupp H schon reagieren.
Wenns dann gar nicht läuft, dann wechselt man halt nach 15 Minuten.
Das ist genau das, was ich beim Trainer vermisse.
Wenns dann gar nicht läuft, dann wechselt man halt nach 15 Minuten.
Dann brauchst du auch nicht mehr zu wechseln. Wenn man sieht wie manche Probleme mit einem System haben, gerade Jörgensen der immer in die Mitte zieht, möchte ich mir nicht vorstellen, wie ein vogelfreies System gespielt wird. Und das ist gut so, dass MK da nicht durchdreht.
Diese beiden Systeme die Fensi beschreibt werden aber nie durchgehend gespielt. Gerade das System mit einem Stürmer ist doch ein verkapptes mit 2, da einer der beiden Stürmer immer wieder vorne reinschiebt. Du hast nichts anderes als ein 2-Stürmersystem, mit einer hängenden Spitze. Auch da musst du auf die Aussenspieler wert legen. Wenn von der einen Seite (links) so gut wie nix kommt, ist es auch da mit der Herrlichkeit vorbei.