ZitatManchester erstrahlt himmelblau - City steht vor der ersten Meisterschaft seit 1968! Am Montagabend bezwang der Scheich-Klub Rekord-Champion United mit 1:0 und hat den Titel zwei Spieltage vor Schluss nun selbst in der Hand.
Die Red Devils haben ihren Acht-Punkte-Vorsprung vollständig verspielt, müssen jetzt auf Schützenhilfe hoffen - und sich das selbst ankreiden: Mutlos traten sie im 162. Manchester-Derby auf, angefangen bei der Aufstellung.
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Immerhin, zum letzten Heimspiel vor dem Abschied aus der Bundesliga gab es für den 1. FC Kaiserslautern nochmal ein ausverkauftes Haus. Von positiver Stimmung, die sich Krassimir Balakov für den Neuanfang gewünscht hatte, war auf dem Betzenberg bei der 2:5-Klatsche gegen Meister Dortmund aber keine Spur. Beim letzten Gang Richtung Westtribüne trauten sich die Spieler nur bis zur Strafraumgrenze. Nun werden die Planungen für die neue Saison angegangen.
Den Zuschauern auf dem Betzenberg konnte man den Liebesentzug nach den Darbietungen dieser Saison sicher nachsehen. Die zwölf Heimspiele ohne Sieg, die sich die "Roten Teufel" leisteten, sind einmalig in 44 Jahren Bundesliga. Auch die Bilanz von Cheftrainer Balakov (sieben Spiele, sechs Niederlagen) ist eine extrem hohe Hypothek für den Neuanfang in der Zweiten Liga.
Wie wird der Kader für die neue Saison aussehen? Zu den Hoffnungsträgern gehört Konstantinos Fortounis, der in den vergangenen vier Spielen vier Treffer vorbereitete. Das Arbeitspapier des 19-jährigen Griechen gilt ohne Wenn und Aber für die 2. Liga.
Seinen ersten Profivertrag (über drei Jahre) wird in dieser Woche Andrew Wooten unterschreiben. Mit dem 22-jährigen Torjägertalent (ein Bundesligator, 20 Tore im Regionalligateam) hat Klubchef Stefan Kuntz mündlich Einigung erzielt. Der Vertrag mit Routinier Alexander Bugera (33) wird um ein Jahr verlängert.
Gehörte zu den Lichtblicken einer missratenen Saison: Andrew Wooten.Das Gastspiel von Itay Shechter in der Pfalz dürfte hingegen nach einem Jahr vorbei sein. Beim Israeli, der zu Saisonbeginn als große Stürmerhoffnung für viel Geld (2,5 Millionen Euro Ablöse) verpflichtet wurde, stehen die Zeichen auf Trennung. Ein Indiz dafür ist, dass Shechter gegen Dortmund nicht einmal als Einwechselspieler gefragt war. In israelischen Zeitungen war mehrfach zu lesen, dass der 25-Jährige und sein derzeit an De Graafschap ausgeliehener Landsmann Gil Vermouth (26) den FCK wieder verlassen werden.
Shechter ist nicht der einzige prominente Name auf der Streichliste. Nach Saisonschluss, noch vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 9. Mai (19 Uhr, Nordtribüne Fritz-Walter-Stadion), wird mit den Profis, die gehen können, Klartext geredet. Balakov kündigt unmissverständlich an: "Wir werden offen und ehrlich sein und den Spielern, auf die wir keinen Wert mehr legen, sagen: Das war's!"
Rodnei, Pierre De Wit, Christian Tiffert, Oliver Kirch oder Olcay Sahan - wer beim Wiederaufstieg eine Rolle spielen will, muss sich anders reinhängen, als derzeit zu sehen ist!
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Der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz, hat nach der verkorksten Bundesliga-Saison Fehler eingeräumt. Diese müssten jetzt aufgearbeitet werden, sagte Kuntz dem SWR. Er beklagte die hohe finanzielle Belastung des Vereins durch das Stadion.
Stefan Kuntz zur Situation in Kaiserslautern
Kuntz kündigte eine umfangreiche Aufarbeitung der Saison, die der FCK als Tabellenletzter abschließen wird, in der außerordentliche Mitgliederversammlung am 9. Mai an. Er habe den Wunsch, "dass ganz viele Mitglieder kommen", um sich an der Diskussion zu beteiligen. "Diese verdammt schlechte Saison, die haken wir jetzt ab, aber dann schauen wir auch wieder gemeinsam nach vorne. Mannschaft und Fans müssen wieder eine Einheit werden."
Kuntz bezeichnete es als Fehler, keinen Sportdirektor verpflichtet zu haben. Der FCK-Chef wandte sich aber entschieden gegen Vorwürfe der Vetternwirtschaft. "Mir geht es nur um Arbeitsleistung und Fakten", betonte der frühere Nationalspieler. Kuntz waren aus dem Umfeld des Klubs in den vergangenen Wochen immer wieder Vetternwirtschaft und verfehlte Einkaufspolitik vorgeworfen worden. Vor allem Finanzvorstand Fritz Grünewalt habe mit der "Herzblut-Kampagne" hervorragende Arbeit geleistet, sagte Kuntz. Viele Kritiker des Vereins seien aber "nicht an Fakten interessiert". Man dürfe in der momentanen Situation aber nicht nur das Schlechte herausgreifen.
Stadion kostet elf Millionen pro Jahr
Die finanzielle Lage des Klubs sei weiter angespannt, sagte Kuntz. Alleine für das Stadion entstünden dem FCK Kosten von fast elf Millionen Euro im Jahr. So werden nach Angaben von Kuntz Jahr für Jahr 3,2 Millionen Euro Stadionmiete fällig, über drei Millionen Euro Betriebskosten und rund 2,5 Millionen Euro für begleitende Maßnahmen wie Park & Ride-System oder Sicherheit. "In der Bundesliga lassen sich diese Kosten bei weit über 40.000 Zuschauern pro Heimspiel tragen", meinte Kuntz. Doch nach dem Abstieg in die 2. Liga werde es erheblich schwieriger, den Spagat hinzubekommen.
Die selbst hoch verschuldete Stadt Kaiserslautern habe dem Verein zwar 1,2 Millionen Euro Stadionmiete gestundet, aber nicht geschenkt. "Diese Beträge müssen wir eines Tages zahlen, mit Zinsen", machte Kuntz klar. Eine weitere Stundung der Stadionmiete gebe es in der 2. Liga vorerst nicht. Fortschritte gebe es jedoch bei der wirtschaftlichen Genesung. "Wir werden in der Schuldentilgung ganz nahe an der zweistelligen Millionengrenze sein", betonte Kuntz.
Vertrag mit Ehrmann ist soweit klar
Torwarttrainer Gerald Ehrmann wird voraussichtlich beim FCK bleiben. "Wir sind klar, dass wir weitere zwei Jahre zusammenarbeiten werden", sagte Kuntz. Der Vertrag werde voraussichtlich in der kommenden Woche unterschrieben.
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Am Mittwoch erklärte U19-FCK-Trainer Gunther Metz sein Team nach der 0:4-Pleite gegen den SC Freiburg noch für abgestiegen, am Samstag präsentierten sich die Roten Teufel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest alles andere als ein Absteiger und bezwangen den TSV 1860 München in einem offenen Schlagabtausch verdient 5:3 (2:1).
Ein Funke Hoffnung im Rennen um den Klassenerhalt, da alle Kontrahenten leer ausgingen. „Ich weiß nicht, ob es noch das Wunder gibt. Es war aber ein gutes Gefühl, wieder einmal gewonnen zu haben”, drückte der Coach die Freude seines Teams über diesen Dreier aus, zu dem der Grundstein bereits in der dritten Minute durch Nils Rattkes Treffer gelegt wurde. Jetzt wollen die Roten Teufel dieses Glücksgefühl so lange wie möglich festhalten und mit in die letzten Partien nehmen.
„Heute wollten wir zeigen, dass die zuletzt abgelieferte Leistung nicht unser Anspruch war.” Anders als in den letzten Wochen hatten die Pfälzer endlich einmal das „nötige Glück” und eine unglaubliche Effizienz vor dem gegnerischen Tor. So legte Jan-Lukas Dorow nach schöner Vorarbeit von Rattke 20 Minuten später das 2:0 nach, ehe die Sechziger durch Michael Kapeller (35.) zum Pausenstand verkürzten.
In der zweiten Hälfte ging es dann mit viel Tempo hin und her. Dorow (54.), Dennis Kopf (61.) und Streli Mamba (75., Foul-Elfmeter) erzielten die weiteren Tore der Pfälzer, während die Sechziger durch Ivan Knezevic (57.) und Janis Danner (70.) die Partie lange offen gestalteten.
„Es war heute wichtig, diese Reaktion zu zeigen. Ich bleibe aber weiter realistisch und räume uns nur eine winzige Chance auf den Klassenerhalt ein”, so Metz.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Hintergrund - Beim letzten Heimspiel des Fußball-Bundesliga-Absteigers 1. FC Kaiserslautern gegen Meister Borussia Dortmund sind 300 Polizisten im Einsatz. Mit dabei: Jacqueline Renner. Am Samstag sorgt die Polizeibeamtin mit ihren Kollegen für Ruhe und Ordnung. Am Tag danach trägt sie beim Frauen-Zweitligisten FFC Niederkirchen das Trikot mit der Nummer 6 - eine Beobachtung am Rande. .
Ein trauriger Fußball-Tag für die Pfalz. Am zunächst letzten Bundesliga-Spieltag auf dem Betzenberg geht es für rund 300 Polizeibeamte trotzdem darum, wie an jedem Spieltag für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Zu den Kräften, die zum Einsatz kommen, zählt auch die so genannte BFE, die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit. „Sind Sie also da, wo's kracht?”, frage ich. „Ja, genau da”, sagt Peter Landau, der beim Spiel des FCK gegen Borussia Dortmund für die 90 Kollegen der Einheiten aus Mainz, Enkenbach-Alsenborn und Koblenz zuständig ist.
Pünktlich um 10 Uhr empfängt er mich in Enkenbach. „Und das sind 2,02 Meter?”, frage ich. Mir ist gesagt worden, dass er 2,02 Meter misst und ich mich gut hinter ihm verstecken kann. „2,04 Meter”, sagt er, schüttelt aber den Kopf. Nein, auch die reichen nicht, um immer ungeschoren davon zu kommen. Ich darf die Polizei an diesem Tag beim Einsatz begleiten.
Mich interessiert es, wie sich eine Frau mitten im Getümmel schlägt. Denn Dienst hat an diesem heißen Samstag auch eine Frau, die ich bisher nur auf dem Fußballplatz im FCK-Trikot erlebt habe. Jacqueline Renner ist Spielführerin beim Zweitligisten FFC Niederkirchen, der seit dieser Spielzeit eine Kooperation mit dem FCK hat und von dessen Ausrüster mit ausgestattet wird. An diesem Wochenende bringt die Bambergerin ihren Beruf und ihren Sport unter einen Hut. Am Samstag trägt sie ihren Polizei-Overall samt Körperschutzausstattung (KSA), gestern ihr Trikot mit der Nummer 6.
Ihr Dienstbeginn ist um 10.30 Uhr. „Ich fahre immer eine Dreiviertelstunde vorher los”, erzählt sie. Für den Weg von Zuhause braucht sie eigentlich nur 20 Minuten. Aber Dienst ist Dienst. In der Kantine der Bereitschaftspolizei in Enkenbach wird gefrühstückt. Fast könnte man sagen: in aller Ruhe. Danach kann jeder sich noch ein „Fresspaket” selbst packen. Am Freitagabend hatte FFC-Trainer Andreas Hack den FFC-Spielerinnen gesagt, sie sollen viel trinken. „Das muss ich mir aber gut überlegen. Es gibt ja nicht immer die Möglichkeit”, sagt Jacy Renner, die aus einem ganz einfachen Grund Polizistin geworden ist: „Ich habe eine soziale Ader und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.”
Nach der Ausbildung zur Polizeikommissarin in der Landespolizeischule auf dem Hahn hat sie eine Zusatz-Ausbildung absolviert, um zur BFE zu kommen. Warum? „Mich hat das Aufgabenfeld interessiert”, sagt sie und hat die Entscheidung nicht bereut. Die Aufgabe macht ihr richtig Spaß. Zumal sie ihre sportliche Ader dort richtig ausleben kann. Sport im Dienst ist nicht nur geduldet, sondern Pflicht. In ihrem kleinen Dienstzimmer, das sie sich mit Steffi Bastuck teilt, steht ein Rennrad der Kollegin. Sie selbst geht lieber in den Kraftraum und dienstags und donnerstags laufen. Montags, mittwochs und freitags wird in Niederkirchen trainiert.
Dass sie als Frau in einem typischen Männer-Beruf arbeitet, ist für sie kein großes Ding. Allerdings sagt sie: „Für eine Frau ist es bei der Polizei immer noch so, dass man sich mehr beweisen muss als jeder Mann.” Ihr Enkenbacher Chef Arndt Jennewein versucht schon, ein Auge darauf zu haben, in welchen Situationen seine Frauen zum Einsatz kommen. Jacy Renner weiß aber genau, „dass ich mir in Not-Situationen nicht aussuchen kann, wer mir gegenüber steht”. Angst hat sie aber keine. Sie hat sich auch längst an eine Kehrseite ihres Berufs gewöhnt. Beschimpft zu werden, gehört dazu.
„Man lernt schnell, das erst gar nicht zu hören”, sagt einer der Kollegen. „Viel schlimmer ist für mich sowieso, angespuckt zu werden, das geht eigentlich gar nicht”, sagt Jacqueline Renner. In Einzelfällen können die Polizisten sich auch wehren. Sie haben Kollegen, die filmen und damit den ein oder anderen Treffer landen. Am Samstag wird ein junger Dortmunder aus dem Fan-Block gezogen, der Martin Schneider, der für eine der drei BFE-Einheiten zuständig ist, mehrfach beleidigt hat. Der junge Mann hat versucht, sich rauszureden, aber Pech gehabt. Seine kesse Lippe wird ihn geschätzte 300 bis 700 Euro kosten.
Die Einheit hatte einen Routine-Auftrag: Problemfans am Bahnhof abholen, an den Lauterer Fans am Elf-Freunde-Kreisel vorbei ins Stadion Richtung Ostkurve führen - und nach dem Spiel die ganze Geschichte wieder zurück. Am Südausgang des Bahnhofs steht ein Lautsprecherwagen, der die Gäste informiert, dass sie an diesem Tag schön brav den Berg rauflaufen sollen und eskortiert werden. Das klappt reibungslos. Am Stadion können sich die Polizisten erholen. Sie stehen im Schatten. Nach dem Anpfiff sammeln sie sich im Turm neben dem Gästeblock und können ihre Klientel dort bei bester Sicht beobachten. Auf dem Rückweg zum Bahnhof überraschen die BVB-Fans ihre Bewacher. „Sie sind einfach in kleinen Grüppchen den Berg runtergelaufen”, sagt Peter Landau, der nach Abfahrt des Sonderzugs um 18.11 Uhr das Schlimmste hinter sich hat.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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FCK verspielt den Klassenerhalt in einer desaströsen Rückrunde - Der Abgang mit Wehmut - Abels Leiden
Im Westen schlägt das Herz des Betzenbergs. Dort steht der zwölfte Mann. Dort lebt die Emotion. Die Besatzung der Fankurve hat leiden gelernt auf der beispiellosen Talfahrt des 1. FC Kaiserslautern. Als sich die Absteiger in Rot am Samstag nach dem 2:5 (1:3) gegen Borussia Dortmund ein letztes Mal dort versammelten, bekamen sie den Spiegel vorgehalten: „Euer Gesicht habt ihr schon längst verloren ...”
„Genug Wehmut” hat FCK-Innenverteidiger Mathias Abel am späten Samstagnachmittag verspürt. Als dem 30 Jahre alten gebürtigen Kaiserslauterer noch einmal so richtig bewusst wurde, dass sich seine Mannschaft mit einer trostlosen 2:5-Niederlage gegen den deutschen Meister von der Bundesliga-Bühne im Fritz-Walter-Stadion verabschiedet hat, war ihm mulmig zumute. Nach dem Abstieg 2006 dauerte es vier Jahre, ehe der FCK zurückkam. 2008 stand er mit einem Bein in der Dritten Liga ...
Kurz nach seinen Kollegen lief Abel am Samstag einige Minuten nach Spielschluss aus der Kabine und noch einmal nach draußen, um sich von den treuen Anhängern in der Westkurve für diese Saison zu verabschieden. 49.780 Zuschauer, ausverkauftes Haus - der von FCK-Trainer Krassimir Balakov angestrebte würdige Abschied wurde es nicht: Der deutsche Meister durfte zumeist unbehelligt ein lockeres Schaulaufen in der Frühsommersonne betreiben. In Berlin beim 2:1 gegen die gleichfalls marode Hertha hatte beispielsweise Rodnei noch wirkungsvoll aufgeräumt. Am Samstag stand er bei den ersten drei Treffern Spalier.
„Es ist viel Wehmut dabei, wenn man sieht, wie die Stimmung heute wieder war. Aber wir waren zu oft zu weit weg von unseren Gegenspielern”, sagte Abel nach seiner Abschiedsrunde, auf der er für sich und seine Kameraden Trost, Aufmunterung, aber natürlich auch kritische Worte mitgenommen hat. „Das Stadion hat die Bundesliga verdient, die Fans haben die Bundesliga verdient”, betonte Abel, „deshalb müssen wir im Sommer die richtigen Weichen stellen, dass wir so schnell wie möglich wieder aufsteigen. Die Fans haben gesagt, sie werden Gas geben für den Wiederaufstieg.”
Die Mannschaft hat zu wenig Gas gegeben, Leidenschaft sieht anders aus. Die Bundesliga wurde mit einer desaströsen Rückrunde verspielt. 16 Punkte wie in der Hinrunde - und der FCK würde noch um den Relegationsplatz kämpfen. Aber die chronisch ladegehemmte Mannschaft, die sich so viele naive Gegentore einfing, hat den Klassenverbleib einfach nicht verdient.
„Ich trage die Verantwortung”, sagt Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende. Mit Trainer Marco Kurz hatte er nach der Hinrunde versucht, der Ladehemmung Herr zu werden. Nachdem es schon im Sommer nicht gelungen war, die Lücken in der Offensive zu schließen, griff der FCK im Winterschlussverkauf fast panikartig zu. Und daneben. Fünf Mann kamen - verstärkt hat die Mannschaft keiner. Ariel Borysiuk hat Talent, sah aber bei seinem Debüt beim folgenschweren 0:1 gegen Köln Gelb-Rot. Sandro Wagner begann gut, traf nicht und wurde zum Buhmann vieler Fans. Nicolai Jörgensen - ein Flop. Der junge Jakub Swierczok stürmte zuletzt nur noch erfolglos in der zweiten Mannschaft. Anthar Yahia kam mit Trainingsrückstand aus Saudi-Arabien. Wie sollte er helfen?
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Am Gesprächstisch erwartet den Bochumer Sportvorstand Giovanni Federico, der das bisherige Angebot des VfL nicht angenommen hat und Mimoun Azaouagh, dem man eine Liaison mit dem 1.FC Kaiserslautern nachsagt.
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Es ist der schwere Gang in die zweite Fußball Bundesliga. Seit dem letzten Wochenende ist es gewiss, der 1. FC Kaiserslautern kann die 1. Liga nicht halten.
Das heißt: Abschied nehmen von der großen Deutschen Fußball-Bühne. Beim letzten Heimspiel gegen Dortmund war die Stimmung bei den Lautern-Fans deshalb nicht die Beste.