Beiträge von apo696

    Und diese Zahlen müssen dann auch noch in Relation zu dem Gesundheitssystem Schwedens gesehen werden. Dies ist nämlich, anders als der Link vom Focus suggeriert, alles andere als sehr gut.

    Keine freie Arztwahl oder des Krankenhauses. Wenn man was hat meldet man sich erst in einem Gesundheitszentrum und das meist telefonisch. Dort werden Termine mit langen Wartezeiten vergeben, man wird dazu angehalten sich zuerst was aus der Apotheke zu holen um sich selbst zu therapieren. Erst wenn das nichts bringt, nehmen einen die Zentren dran.

    Und gerade die Krankenhäuser wurden dort seit den 90ern noch katastrophaler kaputt gespaart als bei uns. Auf massenhaften Ansturm von Intensivplätzen sind die dort noch weniger vorbereitet, als es bei unseren Häusern der Fall ist.

    Dazu kommt, wie immer in dieser Statistik, das wir nicht wissen wie die Schweden es mit diesen Test halten, sind die Patienten mit oder wegen dem Virus gestorben und wieweit waren sie schon massiv vorgeschädigt.

    Da liessen sich bestimmt andere Worte finden. Garantiert ähnlich verständlich

    Meiner Meinung nach kann es bei Menschen die anderen Vorschreiben wollen wie sie zu leben haben gar nicht deutlich genug sein.

    Allerdings wird es hier zumindest moralisch fragwürdig, da das die Lebensqualität aller beeinflusst.

    Aber wo bleibt da eigentlich die Moral, wenn man dieses große Wort benutzen mag, den Beschäftigten der Reisebranche und Automobilindustrie und damit auch gleichzeitig wieder uns allen gegenüber ? Am Flughafen Frankfurt bietet Fraport sehr viele einigermaßen gut bezahlte und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, Lufthansa und die anderen Fluglinien auch. Genauso sieht es bei den Automobilkonzernen und ihren Zulieferbetrieben von Bosch über Siemens, bis hin zur BASF aus. Alles Arbeitsplätze die in den letzten Jahren die Töpfe der Sozialversicherungen gut gefüllt haben, mit ihren Steuern dem Staat Steuerüberschuß über Steuerüberschuß beschert haben. Schön, lassen wir das doch mal aus Gründen der Moral wegbrechen und schauen wir dann wie es uns in einem Jahr so geht. Ich kann dir garantieren, über Moral amchen wir uns dann keinerlei Gedanken mehr. Die muß man sich nämlich leisten können, auch wenn es auf Kosten derer geht die man vorher moralisch verdammt hat. Etwas was so viele Helden und Pseudowissenschaftler in unserer Gesellschaft anscheinend noch nicht bedacht haben.

    Allmachtsphantasien bzgl. peoples clubs

    Schnuckelchen, was ist denn mit dir wieder ? Bist du immer noch nicht drüber weg das unsere Vereinskoryphäen deinen unglaublichen Sanierungsplan für den FCK noch nicht mal mit einer Antwort gewürdigt haben ? Nochmal für dich, die Beteiligung von uns allen ob Fan oder interessierter Kleinanleger ist noch immer nicht vom Tisch. Was kann man über deine glorreiche Ideensammlung so sagen, außer das sie hier im Forum für Heiterkeit gesorgt hat ?

    Und änder mal deine Signatur. Du weißt doch, der Waldhof ist viel zu gut für dich .....:pupsen:

    Wir müssen auch Verzicht üben können. Ein einfacheres Leben führen

    WIR müssen schon mal rein gar nichts. Was du machst ist mir herzlich egal, du kannst dein Lebensheil so erlangen wie du es auch immer magst. Umgekehrt lasse ich mir von dir auch nicht rein reden wie ich mein Leben zu führen habe. Was ich für ein Auto fahre, was ich esse und trinke, wie oft und wohin ich in Urlaub fahre oder fliege hat dich und deine Genossen einen Scheißdreck zu interessieren.

    WIR MÜSSEN .... warum passt dieser Allmachtsanspruch nur so gut zu dir ?!?

    Die gleichen, die jetzt gegen die strengen Maßnahmen opponieren, würden mit Vehemenz draufschlagen, wenn die Epidemie sich stark ausbreiten würde und die Krankenhäuser überfordert wären.

    Was du nicht so alles weißt.

    Und - frage ich mich - sind nicht auch alte Leute und Vorerkrankte schützenswert - oder darf man die im Interesse der Wirtschaft entsorgen?

    Geht es noch eine Nummer dramatischer ? Selbstverständlich sind Kranke und alte Menschen schützendwert. Der Rechtsmediziner Püschl spricht aber von massiv vorgeschädigten Kranken, mit nicht nur einem Risikofaktor sondern gleich 2 oder 3. Menschen mit Krankheiten, wie Krebs und heftige Herz- Kreislaufgeschichten, die bis zu ihrem tot noch gar nicht diagnostiziert waren. Willst du schwerst Demenzkranke Menschen in dauerhafter Embryonalstellung

    auch noch auf die Intensivsatation schleppen und dort beatmen oder gönnst du ihnen einen vergleichsweise schnellen Tod ?

    Und ja, selbstverständlich geht eine funktionierende Volkswirtschaft vor. Unter anderem wird davon unser, trotz aller berechtigten Kritik, doch ganz gutes Gesundheitssystem bezahlt. Eigentlich eine der goldenen Regeln, die man schon im Kindergarten lernt - "man sägt nicht an dem Ast, auf dem man sitzt".

    Jetzt auf der Basis der aktuellen Gesundheitsproblematik sein politisches Süppchen kochen zu wollen, halte ich für arg daneben.

    Du bist so ein goldiges Seelchen. Wenn hier in diesem Thread, aber auch an anderen Stellen im Forum, die Diskussionen geführt werden wie nach dieser Pandemie unser System umgekrempelt werden muß. Wir alle Verzicht zu üben hätten, mehr Kollektiv statt Individualität gefordert wird.

    Es also in deine politische Ecke geht, dann, ja dann ist alles in bester roter Ordnung.

    Aber wehe, es wird mal sarkastisch in die andere Richtung. Dann kann die Moralkeule gar nicht groß genug sein ....

    Außerdem wird darauf hingewiesen, dass bei einer Überlastung der Krankenhäuser unter Umständen auch Leute nicht mehr adäquat versorgt werden können, die nicht an COVID-19 erkrankt sind.

    Ist durchaus richtig, andereseits spricht der von dir verlinkte Artikel im letzten Absatz auch von leeren Notaufnahmen weil sich selbst Menschen mit Herzinfarkt- und Schlaganfallsymptomen vor lauter Panik nicht mehr trauen ins Krankenhaus zu gehen.


    - "Zurzeit berichten Ärztinnen und Ärzte in Deutschland von leeren Notaufnahmen und warnen, dass Menschen mit einem Herzinfarkt und Schlaganfall offenbar seltener ärztliche Hilfe suchten, was schlimmstenfalls auch tödlich enden könne. Für manchen wird das Virus am Ende tödlich sein, obwohl er sich gar nicht angesteckt hatte."


    Und um zum Abschluß nochmal auf das RKI zurück zu kommen. Die drehen sich doch ganz genauso wie ihre Weisungsgeber. Zuerst war es nicht gefährlicher als eine bissel bessere Grippewelle, nur auf China und angrenzende Staaten beschränkt. Einreisestops und geschlossene Grenzen wurden lautstark abgelehnt, Donald Trump dafür stark kritisiert. Dann kam diese Mundschutzproblematik, die überhaupt nichts bringen soll. Jetzt sind sogar Schals und Halstücher super duper um den Virus nicht zu verbreiten. Gipfel dann das von mir genannte Beispiel der Autopsie von Coronainfizierten.

    Immer wird an allem so lange fest gehalten, bis sie zweifelsfrei widerlegt sind, sie Angst vor der Öffentlichkeit bekommen. Das was der oberste Dienstherr im Gesundheitsministerium vorgibt wird in Pressekonferenzen nachgeplappert und bis zur letzten Patrone verteidigt.

    Mit Verlaub, dafür braucht niemand dieses "Institut" das sich mit dem großen Namen von Robert Koch schmückt, einen seriösen, unabhängigen Anschein gibt. Der arme Mann würde ausflippen wegen der geballten Fachkompetenz und Unabhängigkeit seiner vermeintlichen Nachfolger.

    Muss man dem Institut deswegen gleich Boshaftigkeit oder sonstwas unterstellen?

    Ok, dann muss ich dieser Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten wohl unterstellen das sie von Nichtskönnern durchsetzt sind, die ihr einfachstes Handwerk u.a. "von den Toten sollst du lernen" nicht beherrschen. Oder könnte dies unter Umständen vielleicht doch damit zusammenhängen das sie als Bundesbehörde dem Gesundheitsministerium unterstehen und Weisungen von dort, auch wider besseres Wissen, umsetzen ? Einfach mal so ein Gedanke, ich will ja dein Weltbild nicht zertrümmern. die Politik hat uns ja schon oft bewiesen das wir uns immer zu 100% auf sie verlassen können.

    Für mich wird es immer schwieriger, die Kontaktsperre zu akzeptieren. Diese Eingriffe in unsere Grundrechte auf Arbeit, Eigentum, Wohnung werden immer unerträglicher je mehr mahnende Stimmen auch in den Qualitätsmedien zu Wort kommen und die handelnden Personen klar widerlegen, wenn man nicht sogar davon sprechen kann das sie der Lüge überführt werden. Letztes Beispiel ? Das Robert Koch Institut will keine Obduktionen von Toten, da dies angeblich viel zu gefährlich sei.

    Dagegen stehen die Aussagen in einem Interview des Rechtsmediziners Klaus Püschel, Direktor für Rechtsmedizin am Universitätskrankenhaus in Hamburg Eppendorf, in der FAZ Ausgabe vom 8. April. Seine Aussage in diesem Interview:


    - „Wir haben dieselben Bedingungen, die wir auch sonst bei infektiösen Verstorbenen haben. Da stellt die Corona-Infektion keine Besonderheit dar. Und wir haben ausreichend Vorrat an Schutzausrüstung.“


    Im weiteren Verlauf des Interviews frägt man sich immer mehr welchen Antrieb die Jens Spahn Bundesbehörde Koch Institut hat, solche Empfehlungen an die Bundesländer zu geben.


    - Püschel informiert auch, Hamburg sei „das einzige Bundesland, das alle Corona-Sterbefälle gezielt nach den Maßgaben des Infektionsschutzgesetzes rechtmedizinisch überprüft.“ So werde festgestellt, „ob die Toten in Folge der Infektion verstorben sind, oder ob das nur ein zufälliger Begleitfund ist und es eine andere Todesursache gibt.“


    -„Festgestellt haben wir erstmal, dass die Todesursachen sehr unterschiedlich sind. Es gibt nicht ‚den‘ Corona-Toten, wie es die Statistik suggeriert. Es gibt stattdessen sehr viele Todesursachen im Zusammenhang mit Corona. Vor allem muss man feststellen, dass die Vorerkrankungen eine sehr wesentliche Rolle für den Verlauf der Krankheit spielen.“


    -„Ich kann das nur für die Fälle in Hamburg sagen, aber bei uns sind die Verstorbenen alle multimorbide und in der Regel im höheren Alter. Wir haben bislang keine Todesfälle bei sehr jungen Menschen oder jemanden, der vorher gesund war.

    Es waren Menschen, die vorher schon schwerwiegende Erkrankungen der Lunge, schwerwiegende Herzerkrankungen, aber auch Erkrankungen anderer Organsysteme, zum Teil Krebserkrankungen hatten. Also alles Erkrankungen, die die Abwehrkraft in Bezug auf die Kompensation bei zusätzlichen Belastungen schwächen, und die mit einer Schwäche des Immunsystems zusammenhängen.“


    - Der Interviewer will wissen, warum es Berichte über schwere Verläufe auch bei jungen und gesunden Menschen gebe. Püschel sagt dazu: „Im Augenblick passt das mit unseren Befunden nicht zusammen… Es gab auch in Hamburg jüngere Fälle, allerdings keinen unter 50 Jahren, bei denen die Obduktion gezeigt hat, dass sie doch schwerwiegendere Erkrankungen hatten, von denen nichts bekannt war.“


    -Der Rechtsmediziner schließt daraus: „Ich persönlich halte die Gefahr eines gefährlichen Verlaufs bei jungen und gesunden Menschen für verschwindend gering. Das sollte uns nicht ängstigen… Die große Mehrheit der Bevölkerung wird diese Krankheit mit vergleichsweise geringen Symptomen durchmachen, und man muss betonen, wir werden sie alle durchmachen, bis es die Herdenimmunität gibt.“


    -Püschel abschließend zur Haltung des RKI gegen Obduktionen : „Wenn man die Krankheit in ihrer Gesamtheit und die Auswirkungen der therapeutischen Maßnahmen erfassen will, dann ist die Untersuchung der Todesopfer das beste Mittel. Auch andere Krankheiten haben wir erst umfassend verstanden, als wir auch die Toten gründlich untersucht haben.“


    Und jetzt können wir uns alle mal die Frage stellen wem diese Panikmache hier nützt, wer davon profitiert. Hier wurde ja schon gepostet das die Gewinner die großen Konzerne sein werden, während die kleineren Wettbewerber reihenweise vor die Hunde gehen.

    In der Politik hat so manch einer ein feuchtes Höschen, sieht er sich doch kurz davor seine Ideologie durchzusetzen, die "Klimakiller" Automobil und Flugreisen heftig an die Kandare zu nehmen, am besten gleich durch einen möglichst langen shut down zu zertrümmern. Und wer kann sich bei Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit auch solchen Luxus leisten. Nun gut, für Fridays for Future Langstrecken-Luisa dürfte das natürlich kein Problem sein und auch gewisse andere Grünen SpitzebfunktionärINNEN können mal schnell auf ein Eis nach Malibu Beach ....

    Ach ja, eins habe ich noch vergessen. Mit lautstarkem, moralinsaurem Getöse sollen jetzt doch noch Eurobonds, äh Schulligung natürlich Coronabonds, durchgedrückt werden.

    Und dies ist wesentlich gefährlicher als dieses gottverdammte Virus.

    Siehe Trump, erst sagt er, dass ist ein Schnupfen und nun sagt er er befürchtet 100k Tote.

    Entschuldige, das war doch bei uns genau das gleiche vom Ablauf her. Von Virologen über Politiker bis hin zur Wahrheitsqualitätspresse, vom NDR über Deutsche Welle bis hin zu Preribert Hantls Alpenprawada, alle waren sich einig "das bleibt auf China beschränkt", "die normale Influenza hat eine höhere Sterblichkeitsrate", "Grenzen zu und Ausgangssperren sind entweder rechter Populismus oder gleich ganz rechtsradikal".

    Jetzt hat sich alles gedreht, Boris Johnson, der Donald und der Fallschirmjäger aus Brasilien werden unter erhobenem Zeigefinger am Nasenring durch die Manege geführt. Das Publikum schaudert wohlig, schnaubt kopfschüttelnd. Einschaltquoten, Klicks und Auflage sind generiert.

    Komisch nur das kaum ein Wort über Schweden verloren wird. Ein noch laxerer Umgang mit dem Virus als Donald and Friends, Eigenverantwortung vor staatlichem Eingriff in Grundrechte. Schwedische Virologen empfehlen das Skifahren in schwedischen Skigebieten und Aktivitäten an der frischen Luft.

    Warum kein Aufschrei ? Ach ja klar, die Politik der Schweden ist unserem linksliberalen Juste Milieu normalerweise ein hehres Vorbild. Die schockierenden Sterberaten von Italien und Spanien aufgrund von Statistiken die jeder Beschreibung spotten bleiben aus. Und das trotz auch massiv zusammengespaartem Gesundheitswesen seit den 90ern.