Beiträge von DonPat

    Die Stimmung im Fritz-Walter-Stadion war eigentlich schon immer etwas anders, als in den restlichen Stadien. Aggressiver und sehr intensiv.


    Die Zeiten der gefürchteten Betzenberg Stimmung sind schon lange vorbei und werden in diesem großen Stadion auch nicht mehr kommen. Da hilft es auch nicht wenn man die Megafonanlage abschaffen will. Im Gegenteil, ich
    wage zu behaupten dass die Stimmung dann noch armseliger wird als sie in den meisten Spielen (besonders in Liga2!) bereits ist. Es ist so wie es ist, lieber etwas mehr Hilfe bei der Stimmungsmache, als es der Kurve zu überlassen.
    Das geht schief !!



    Meine persönliche Meinung....!

    Ich erinnere mich an ein Pokalspiel in München am 26.10.2006 welches wir knapp mit 1:0 verloren!


    Hier der Bericht des Kickers:


    Mit einem Arbeitssieg kommt Bayern gegen Kaiserslautern glanzlos eine Runde weiter. Nach gutem Beginn verlief Halbzeit eins nahezu ereignislos, Lauterns Defensive stand diszipliniert und kompakt, die Münchner einfallslos. Ottl erlöste den Pokalverteidiger bald nach dem Wechsel mit dem Führungstor, danach wurde Lautern offensiv, blieb aber im Gegensatz zur Heimelf, die einen höheren Sieg vergab, ohne Chancen. Nach dem 1:3 gegen Bremen in der Liga tauschte Bayern-Coach Felix Magath einmal Personal aus: Für den gesperrten und zudem verletzten Lucio (Sprunggelenk) spielte Demichelis. Bei den Pfälzern veränderte Trainer Wolfgang Wolf seine Elf, die bei 1860 zuletzt einen 1:0-Erfolg einfuhr auf fünf Positionen: Im Tor stand Fromlowitz für Macho, in der Abwehr Ouattara für Bouzid. Des Weiteren kamen Lexa, Bellinghausen und Karadas für Reinert, Daham und Simpson zum Einsatz.


    Die Bayern begannen gegen den Zweitligist sehr offensiv, Podolski scheiterte schon nach einer Minute an FCK-Keeper Fromlowitz. Meist wurden die Aktionen des Pokalverteidigers in dieser Phase von Makaay initiiert, der sich auffällig oft ins Mittelfeld zurückzog. Podolski köpfte eine Flanke des Niederländers knapp daneben (8.). Nur eine Zeigerumdrehung später wieder Makaay zu Sagnol, der in aussichtsreicher Position im Strafraum aber zu lange zögerte.


    Lautern versammelte sich meist mit allen Mann am und im eigenen Strafraum. Die disziplinierten Pfälzer stellten sich in der Folge gut auf die Angriffe der Magath-Elf ein und konnten klare Möglichkeiten der Hausherren zunächst verhindern. Zwar lief der Ball bis Mitte der gegnerischen Hälfte gut durch die Münchner Reihen, doch vor des Gegners Tor waren sie mit ihrem Latein am Ende. Immer das gleiche Bild bis kurz vor dem Seitenwechsel, ehe sich die "Roten Teufel" aufrafften und in die Offensive wagten: In der 37. Minute waren die Gäste bei einem vielversprechenden Konter gefährlicher als die Bayern seit der Chance von Sagnol, doch Bellinghausen konnte den Ball nicht gut genug kontrollieren. Makaay knallte wenig später links vorbei (40.), genau wie Lexa wieder auf der anderen Seite rechts (43.).


    Mit einem Paukenschlag nach dem Geschmack der Bayern-Anhänger begannen die zweiten 45 Minuten: Ecke Makaay auf den Kopf des am rechten Fünferecks postierten Demichelis, der an den langen Pfosten verlängerte. Dort stand Ottl, der den Ball aus drei Metern hoch ins linke Eck einnickte (49.). Ottl köpft aus drei Metern wuchtig ein


    Der FCK gab nun seine defensive Haltung auf, ohne torgefährlich zu werden. Gäste-Coach Wolfgang Wolf stärkte mit Angreifer Daham für Abwehrmann Borbely die Offensive, wenig später kam Villar für Lexa. Chancen hatten nur die Bayern, agierten aber unentschlossen (van Bommel, 60.), wurden im letzten Moment gebremst (Makaay, 65.) oder hatten Pech (wieder van Bommel, 69.).


    Die Pfälzer blieben im Angriff blass, keine einzige zwingende Torchance war im zweiten Durchgang für den "Underdog" bis kurz vor dem Ende zu verzeichnen. Die Bayern dagegen versäumten es bei mehreren Gelegenheiten auch in der Schlussphase, für die Entscheidung zu sorgen. So hatte Schönheim mit einem Volleyschuss in der letzten Minute doch noch eine Ausgleichschance, zielte aber knapp drüber./p>


    Glanzloser, aber verdienter Sieg des Pokalverteidigers in einem schwachen Spiel gegen "Underdog" Kaiserslautern, der sich nun voll und ganz auf das Unternehmen Wiederaufstieg konzentrieren kann.

    Jessens Art Fussball zu spielen erinnert mich an Frauenfussball ! Die Flanken von aussen würde jeder Bezirksliga Fussballer ordentlicher presentieren.
    Eigentlich wünsche ich mir wieder Bugera zurück auf der Position, auch wenn es dann sicherlich auch nicht viel besser wird. Verstehe nicht dass man
    hier keine Verstärkung geholt hat.

    100% Zustimmung, Herby!


    Meine richtige FCK Betze-Feeling-Zeit war in den 80er und 90er Jahren. Da lief es einen eiskalt den Rücken runter,
    wenn die West loslegte. Heute nur noch normale Stimmung wie in vielen anderen Stadien auch.


    .


    In den 90 er Jahren wurde meiner Erinnerung nach IMMER mit aufgedrehter Lautstärke über die Boxen nachgeholfen.
    Ich erinnere mich an Klassiker wie "I will survive" oder "GoWest" etc.


    Meiner Meinung kriegt die Kurve es nicht mehr hin eigene geile Stimmung aufzubauen. Daher zur Unterstützung
    VOR- IN DER HALBZEIT - UND NACH DEM SPIEL einige Hits für bessere Stimmung und zum einheitzen durchlaufen lassen! ;)