Mal unabhängig der Tatsache das sein "Abgang" beim FCK wirklich miserabel war - Verträge werden heutzutage im Bereich Fußball mitunter nicht nur auf länger Zeiten geschlossen, um sich die Dienste des Spielers entsprechend zu sichern, sondern auch um eine eventuelle Ablöse möglichst hoch ausfallen zu lassen. In diesem Fall war für beide Seiten von Beginn an klar, dass mit großer Wahrscheinlichkeit nach einer erfolgreichen Hinrunde und einem entsprechenden Angebot eine weitere Zusammenarbeit ausgeschlossen werden kann. Im Übrigen ist das ein gutes Geschäft für den KSC. Er hat den Spieler mit großer Wahrscheinlichkeit zu ca. 100% (Ablöse und Gehalt) refinanziert und zudem sportlich einiges obendrein bekommen. So gesehen hat sich dieses Geschäft gelohnt - vorausgesetzt er spielt die Rückrunde ähnlich erfolgreich. Einziges Manko ist die Tatsache, dass es nun gilt den Spieler entsprechend zu ersetzen.
Treue zu einem Verein bedeutet in der heutigen Zeit einfach nichts mehr, das Thema ist schon so ausgelutscht, man sollte sich da nicht mehr aufregen. Vielmehr sollte man sich freuen wenn dann doch mal ein Spieler über einen längeren Zeitraum "treu" bleibt.
MfG
canelon