Beiträge von Ronnie Wendt

    Nach einem Wochenende drüber nachdenken muss ich sagen, ich finde die Plakate und Schmähungen immer noch daneben.

    Aber dieses Fass das da aufgemacht worden ist finde ich genauso überdimensional übertrieben.

    Auch die Art und Weise solche Dinge in Zukunft zu bekämpfen sind nicht richtig.

    Spielabbruch? Was soll das? Da werden dann 40 000 Fans bestraft weil sich 200 davon nicht zu benehmen wissen?

    Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder doch?

    Will man somit die Fanlager gegen sich aufbringen so das der eine den anderen Maßregelt?

    Es gibt doch heutzutage Videoüberwachung, Rummenigge sagte doch das die Verursacher gefilmt worden wären.

    Soll man die bestrafen und keine Kollektivstrafe aussprechen.

    Das gleiche gilt für die Pyromanen unter den Fans. Ich rege mich jedesmal auf wenn der Verein wieder eine Strafe bezahlen muss nur weil sich ein ganz kleiner Teil der "Fans" selbst feiern möchte und dies auch tut. Filmen, abfangen und zur Kasse bitten, zudem mit einem Bundesweiten Stadionverbot auf Zeit bestrafen.

    Ganz schnell hört der Spaß dann auf.

    Ach ja, was ich noch anmerken wollte. Ich finde es absolut lächerlich das Herr Hopp den Ahnungslosen mimt der keinerlei Vorstellungen hat wieso er von den Fanlagern angefeindet wird. Ich möchte jetzt nicht sagen das er es verdient habe, dass auf keinen Fall, es gibt Dinge die gehen einfach nicht. Und trotzdem, er ist nun einmal mit seiner TSG das Gesicht der Kommerzialisierung des Fußball in Deutschland, damit muss er leben, ob es ihm passt oder nicht.

    Aber nochmal, ich persönlich distanziere mich von solchen "Fans"

    Von der Härte eines Handballers können sich die Fußballer eine Scheibe abschneiden.

    Da geht es anders zur Sache.

    Über das gepiense das im Fußball nach einer kleinen Berührung veranstaltet lachen die Handballer nur.

    Ich kann das gut beurteilen habe beide Sportarten ausgeübt.

    Weder vom läuferischen Pensum her noch von der Härte der Fauls können die Fußballer auch nur Ansatzweise mithalten.

    Am Anfang, muss ich zugeben, war ich über das Modell Hoffenheim, erschüttert.

    Da kommt einer daher und pusht einen Dorfverein mit viel Geld in die Bundesliga.

    Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt.

    Wenn ich sehe wie einige Schwachköpfe ständig ihre Scheiß Pyroshow veranstalten und somit ihrem Verein schaden kann ich deren Gefasel von wegen Werte von Fritz Walter und Tradition nicht ernst nehmen.

    Dietmar Hopp hat seinen Heimatverein in die Bundesliga gebracht, ja und?

    So wie es aussieht hat er sich zum Selbstläufer entwickelt.

    Ich möchte mal die sehen die sich genauso aufregen würden wenn plötzlich ein M. Zuckerberg seine Liebe zum FCK entdecken würde und mal eben 100 Millionen in den Verein stecken würde. Ruck zuck hätte er einen Heldenstatus.

    Und gerade die Bayern oder die Dortmunder sollten den Ball flach halten, tun die normalen Fans ja auch, nur die Hardcore Idioten meinen sie müssten einen Mann der weit über den Fußball hinaus durch sein soziales Engagement auffällt zu verunglimpfen.

    Ich habe mich mit Vereinen wie Hoffenheim oder RB abgefunden, ich finde sie nicht gut aber ich akzeptiere sie. Sie sind nun einmal da und man muss mit ihnen leben.

    Der Kämpfer


    Ein sehr guter Post von dir!


    Ich sehe es auch so, die ständigen Querelen in und um die Mannschaft sind ganz sicher nicht förderlich hier etwas aufzubauen.

    Und nach dem Angehen des Trainers mit dümmliche Anmache kann ich mir nicht vorstellen das auch für die Spieler das "Höchste" ist für den FCK zu kicken.

    Bei uns liegt so viel im Argen das einem echt die Lust vergehen kann.

    Ich kannte schon den Torwart vor Gerry und das war kein geringerer als Ronnie Hellström, ein ganz feiner Mensch, auch heute noch immer höflich und besonnen.


    Ich möchte es noch einmal betonen, egal wie was gelaufen ist, die Art und Weise seiner Freistellung war nicht OK.

    Lässt man jetzt mal den "Heldenstatus" außen vor und schaltet sein Gehirn ein sieht es aus wie folgt.

    Ehrmann ist auf dem Betze wohl oder übel Gesichte, der Nachteil wird sein, dass die Nachwuchstorhüter, die teilweise gerade wegen Ehrmann angeheuert hatten wohl nicht mehr zum FCK kommen werden.

    Sollte es sich aber wirklich bewahrheiten das G. Ehrmann sich, sei es aus Sorge, aus Eitelkeit oder sonst was den Trainern gegenüber "aufgespielt hat" hat er dadurch auch deren Autorität untergraben. Dann wundert es auch nicht das die Spieler manchmal vor ihrem Chef keinen Respekt zeigen.

    Was ich überhaupt nicht mag sind Vorverurteilungen über Leute ohne das man auch nur den Hauch einer Info hat.

    Ganz nach dem Motto "WAS NICHT SEIN DARF KANN NICHT SEIN" so funktioniert die Welt nicht.

    Am allerliebsten wäre es mir, man könnte sich mit Gerry in so weit einig werden das der ganze Gerichtskram, der eh nix außer Frust und den Anwälten Kohle einbringt, nicht ausgefochten wird und man übereinkommt das Gerry sein Abschiedsspiel und einen würdigen Abgang bekommt.

    Was der Verein nun am wenigsten braucht ist ein gespaltenes Fanlager und die daraus resultierende Unruhe.

    Wenn Gerry und den Verantwortlichen des Vereins wirklich was am FCK liegt sollten sie genau diesen Weg einschlagen.

    Alles andere schadet nur und stößt das Messer nur noch tiefer in einen fast schon toten Verein.

    Westkurvler_1978


    Glauben heißt aber nicht wissen!

    Ich kann mir hier selbst, eben weil ich nicht weis was insgesamt wirklich gelaufen ist, kein Urteil für irgendeine Partei erlauben.

    Vom Grund her bin ich pro Ehrmann, das gebe ich ehrlich zu. Aber es gab schon andere Vereinsikonen die fast schon einen göttlichen Status hatten und die dann doch nicht die Lichtgestalt waren, von der man glaubte das sie es wäre.