Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Fans und Mannschaft feiern - die Polizei ermittelt


    Fans und Mannschaft feiern - die Polizei ermittelt

    Pyrotechnik, Missachtung der Corona-Schutzverordnung, Behinderung des Straßenverkehrs. Polizei und Ordnungsbehörden ermitteln nach dem gestrigen Empfang der Mannschaft vor dem Stadion.


    Rund 300 Anhänger des 1. FC Kaiserslautern empfingen am Samstagabend den aus Mannheim anreisenden Mannschaftsbus der Roten Teufel. Lautstark und voller Freude wurden die Derbysieger gefeiert, die nur wenige Stunden zuvor Waldhof Mannheim mit 2:0 schlugen.


    Wie die Polizei mitteilt, verhielten sich alle vor Ort anwesenden Fans zwar friedlich, brannten bei der Ankunft des Mannschaftsbusses auf der Zufahrt zum Stadion jedoch Pyrotechnik ab. Dabei kam es auch zu Behinderungen des Straßenverkehrs. "Darüber hinaus wurden Regelungen der Corona-Bekämpfungsverordnung nicht beachtet. Die Fußballbegeisterten hielten Mindestabstände nicht ein und trugen teilweise keine Mund-Nasen-Bedeckung", heißt es in der Pressemeldung des Polizeipräsidiums Westpfalz.


    Zahlreiche der vor anwesenden Fans veröffentlichten unmittelbar Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken. Nun ermitteln die Polizei und die Ordnungsbehörde der Stadt Kaiserslautern.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Der 1. FC Kaiserslautern hat mit Marco Antwerpen einen neuen Cheftrainer.


    Marco Antwerpen begann nach seiner aktiven Karriere die Trainertätigkeit bei Rot Weiss Ahlen und stieg dort im Jahr 2015 aus der Oberliga in der Regionalliga West auf. Nach dem Klassenerhalt mit Ahlen ein Jahr später wechselte er zum Ligakonkurrenten Viktoria Köln, mit dem er Meister der Regionalliga West wurde, in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga aber an Carl Zeiss Jena scheiterte. In der Saison 2017/18 wechselte er daraufhin zum Drittligisten Preußen Münster, mit dem er zwei Saisons in Folge im Mittelfeld der 3. Liga abschloss. Nachdem er Münster auf eigenen Wunsch verlassen hatte, übernahm er während der zurückliegenden Saison Eintracht Braunschweig und schaffte nach der Corona-Unterbrechung den direkten Aufstieg in die Zweite Liga. Zuletzt war der 49-Jährige bis November 2020 für den Zweitligaaufsteiger Würzburger Kickers tätig.


    Als sein Co-Trainer wird künftig Frank Döpper fungieren, der zuletzt für den Regionalligisten TSV Steinbach Haiger tätig war.

    Diskussionsthema zum Artikel: Die Netzreaktionen zum Derbysieg


    Die Netzreaktionen zum Derbysieg

    Spieler, Trainer, Fans. Der 1. FC Kaiserslautern feiert den Derbysieg wie eine deutsche Meisterschaft. Wir haben einige Netzreaktionen zusammengestellt.


    "Ein Derbysieg ist immer geil. Einfach ein Wahnsinnsspiel", äußerte Hendrick Zuck, Torschütze zur 0:1 Führung nach dem Spiel. Auch Marco Antwerpen fand nach dem Spiel im Mannschaftskreis nur einige wenige, dafür aber euphorische Worte. "Ganz kurz, das wird ganz kurz. Das Allergeilste Jungs. Auswärts und dann Derby gewinnen ey, mehr geht nicht Jungs!". Bereits vor dem Spiel standen Fans Spalier und verabschiedeten die Roten Teufel Richtung Mannheim. „Das ist extrem motivierend, wenn da 200 Leute mit Bengalos stehen. Das war Gänsehaut pur“, äußerte Marius Kleinsorge gegenüber der Rheinpfalz.


    Was Mannschaft und Trainer jedoch bei ihrer Rückkehr in Kaiserslautern erwarten sollten, das konnten sie sich bei der Abfahrt aus Mannheim sicherlich nicht vorstellen. Die Derbysieger wurden von frenetischen und lautstark jubelnden Fans empfangen. Mehrere hundert Anhänger und glückliche Derbysieger standen mit Pyrotechnik und Feuerwerkskörpern "bewaffnet" am Fritz-Walter-Stadion bereit, um die Mannschaft zu empfangen. Schnell machten Videos und Aufnahmen in den sozialen Medien die Runde. Wir haben an dieser Stelle einige Momente und Netzreaktionen festgehalten.


    https://twitter.com/Rote_Teufel/status/1358171344156971010/


    https://twitter.com/BzbE_Betze/status/1358149521516204034/


    https://twitter.com/Treffpunkt…atus/1358166268961054731/


    https://twitter.com/k_town_gir…atus/1358128032763047940/

    Diskussionsthema zum Artikel: Fans und Mannschaft feiern - die Polizei ermittelt


    Fans und Mannschaft feiern - die Polizei ermittelt

    Pyrotechnik, Missachtung der Corona-Schutzverordnung, Behinderung des Straßenverkehrs. Polizei und Ordnungsbehörden ermitteln nach dem gestrigen Empfang der Mannschaft vor dem Stadion.


    Rund 300 Anhänger des 1. FC Kaiserslautern empfingen am Samstagabend den aus Mannheim anreisenden Mannschaftsbus der Roten Teufel. Lautstark und voller Freude wurden die Derbysieger gefeiert, die nur wenige Stunden zuvor Waldhof Mannheim mit 2:0 schlugen.


    Wie die Polizei mitteilt, verhielten sich alle vor Ort anwesenden Fans zwar friedlich, brannten bei der Ankunft des Mannschaftsbusses auf der Zufahrt zum Stadion jedoch Pyrotechnik ab. Dabei kam es auch zu Behinderungen des Straßenverkehrs. "Darüber hinaus wurden Regelungen der Corona-Bekämpfungsverordnung nicht beachtet. Die Fußballbegeisterten hielten Mindestabstände nicht ein und trugen teilweise keine Mund-Nasen-Bedeckung", heißt es in der Pressemeldung des Polizeipräsidiums Westpfalz.


    Zahlreiche der vor anwesenden Fans veröffentlichten unmittelbar Videos und Bilder in den sozialen Netzwerken. Nun ermitteln die Polizei und die Ordnungsbehörde der Stadt Kaiserslautern.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    SVWFCK:


    Durchaus interessant anzuschauen, was Antwerpen heute aufgeboten hat. Je nach Kameraführung waren die taktischen Feinheiten nicht immer erkennbar. Was mir jedoch aufgefallen ist:


    Defensive: In der Grundformation eine 4er Abwehrkette, die bei Offensivaktionen und bei Pressing der Mannheimer teils sogar zum 5er Kette wurde. In Anbetracht der eigentlich schnellen und guten Außenbahnspieler der Mannheimer eine richtige gute Waffe. Wartete Mannheim ab, agierte also ohne Pressing, rauschten Zimmer und Zuck nach vorne, die Abwehrreihe wurde zur 3er Kette. Dadurch schuf die Mannschaft durch seine gute Laufbewegung auf den Außen ein deutliches Übergewicht.


    Pressing: Ich habe keine Ahnung, wann ich beim FCK zuletzt ein solches Pressing gesehen habe. Redondo, Ouahim, Kleinsorge und Pourié besetzten konsequent das erste Drittel in der Mannheimer Hälfte. Dazu stellten Ciftci, Ouahim und teilweise auch Sickinger sämtliche Passwege zu. Die Hilflosigkeit der Mannheimer in Halbzeit eins erinnerte mich stark an den Großteil unserer Spiele in dieser Saison. Die Konsequenz: Mannheim schlug entweder weite Bälle, die prompt zurück kamen oder verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung - wie beim 0:2.


    dirtdevil  Buggy  Cantona7  FCK-Aussenposten. Welche Beobachtungen konntet ihr machen?

    Diskussionsthema zum Artikel: "Bedeutung des Spiels von Anfang an gemerkt"


    "Bedeutung des Spiels von Anfang an gemerkt"

    Der FCK sichert sich drei wichtige Punkte im Auswärtsspiel gegen Waldhof Mannheim. Dementsprechend glücklich und erleichtert zeigten sich Spieler und Trainer. Die Stimmen zum Spiel.


    Der 1. FC Kaiserslautern meldet sich zurück und fährt mit einer überzeugenden Leistung einen verdienten 0:2 Derbysieg bei Waldhof Mannheim ein. Marco Antwerpen stellte seine Mannschaft taktisch auf ein 4-2-3-1 um und überraschte durchaus mit personellen Wechseln. So traten beispielsweise die zuletzt gesetzten Außenverteidiger Hercher und Hlousek gar nicht erst die Reise nach Mannheim an. Die Roten Teufel agierten mit überraschend viel Selbstvertrauen und Mut im Spiel nach vorne. Besonders auffällig war dabei das frühe Anlaufen bei gegnerischem Ballbesitz, welches Mannheim vor allem in Halbzeit eins im Spielaufbau hemmte und zu zahlreichen Ballverlusten zwang. Vor dem Tor zeigten die Pfälzer wiederum eine längst unbekannte Effizienz. Zwei Chancen, zwei Tore. Nach einer hart umkämpften zweiten Halbzeit, in der auf Lautrer Seite die Kräfte zunehmend abnahmen, ging der FCK als verdienter Derbysieger vom Platz. Dementsprechend kurz, aber auch gewaltig fiel Antwerpens Rede im Mannschaftskreis aus. "Ganz kurz, das wird ganz kurz. Das Allergeilste Jungs. Auswärts und dann Derby gewinnen ey, mehr geht nicht Jungs!"

    Antwerpen: "Haben sehr guten Fußball gespielt"

    Dementsprechend zufrieden und erleichtert zeigte sich der neue Cheftrainer nach dem Spiel. "Wir haben es heute geschafft richtig guten Fußball zu spielen. Das bedeutet uns ganz ganz viel. Wenn man hier in Mannheim ein Derby gewinnt, dann kann man ganz schön stolz sein". Offensiv ungewohnt effizient, hinten unglaublich kompakt, gewiss ein Schlüssel zum heutigen Erfolg. "Wir waren in der Defensive sehr konzentriert und haben einfach sehr, sehr guten Fußball gespielt", war Antwerpen voll des Lobes für seine Mannschaft. Dieser Sieg soll dem FCK nun Auftrieb in den verbliebenen 15 Saisonspielen und natürlich auch im Kampf um den Klassenerhalt geben. Es kann gleichzeitig nur der erste Schritt gewesen sein, die Tabellensituation bleibt weiterhin eng, das weiß auch Marco Antwerpen. "Wir haben für die Mannschaft einen Neustart ausgerufen. Die Mannschaft ist auch in der Pflicht. Dieser Aufgabe wollen wir uns nun stellen. Wir nehmen jetzt die Leistung mit. Das ist erstmal der Schlüssel. Wir werden uns jetzt nicht zurücklehnen, sondern wollen Schritt für Schritt richtig guten Fußball anbieten".

    Kleinsorge: Der heimliche Matchwinnner

    Keine Frage. An Tagen wie diesen und mit Leistungen wie diesen gehört es sich eigentlich nicht, bestimmte Spieler hervorzuheben. Und dennoch scheint Marius Kleinsorge so etwas wie der heimliche Matchwinner zu sein. Der Sommer-Zugang brillierte bei seinem Einstand im Testspiel gegen Sandhausen, fiel dann mit einer Rippenprellung mehrere Wochen und kam unter Jeff Saibene eigentlich nie richtig in Form. "Der nächste misslungene Transfer", hieß es bereits in den Reihen der FCK-Anhänger. Doch wie so oft ergeben sich unter neuen Trainern häufig auch neue Chancen. Antwerpen setzte auf Kleinsorge von Anfang an, dieser bedankte sich prompt mit der bisher besten Leistung im Trikot der Roten Teufel und dem Tor zum 2:0. "Ich habe jetzt die Chance bekommen und ich glaube, wenn man mir das Vertrauen gibt, dann kann ich das auch zurückzahlen", so Kleinsorge nach dem Spiel.


    Über die Leistung des FCK zeigte sich Kleinsorge mindestens so erfreut wie der neue Cheftrainer. "Es fühlt sich einfach nur geil an, muss man ehrlich sagen. Wir sind überglücklich". Antwerpen habe laut Kleinsorge der Mannschaft in den wenigen Tagen "viele neue Vorgaben mit auf den Weg gegeben", die die Mannschaft hervorragend umgesetzt hat. "Er hat uns gesagt, wir sollen an unsere Stärken glauben, wir sollen kämpfen".


    Die Freude über den Derbysieg ist berechtigt, muss aber auch schnell weichen - der Sieg kann nur eine Initialzündung gewesen sein. "Natürlich ist das ein sehr wichtiger Sieg gewesen. Nächste Woche geht es weiter gegen Bayern, da wollen wir genauso auftreten wie heute", weiß auch Kleinsorge um die weiterhin brisante Tabellensituation, fügt jedoch mit neuem Selbstvertrauen hinzu. "Wir sind auf jeden Fall wieder in der Lage, Siege einzufahren".


    Die Pressekonferenz nach dem Spiel:



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: "Bedeutung des Spiels von Anfang an gemerkt"


    "Bedeutung des Spiels von Anfang an gemerkt"

    Der FCK sichert sich drei wichtige Punkte im Auswärtsspiel gegen Waldhof Mannheim. Dementsprechend glücklich und erleichtert zeigten sich Spieler und Trainer. Die Stimmen zum Spiel.


    Der 1. FC Kaiserslautern meldet sich zurück und fährt mit einer überzeugenden Leistung einen verdienten 0:2 Derbysieg bei Waldhof Mannheim ein. Marco Antwerpen stellte seine Mannschaft taktisch auf ein 4-2-3-1 um und überraschte durchaus mit personellen Wechseln. So traten beispielsweise die zuletzt gesetzten Außenverteidiger Hercher und Hlousek gar nicht erst die Reise nach Mannheim an. Die Roten Teufel agierten mit überraschend viel Selbstvertrauen und Mut im Spiel nach vorne. Besonders auffällig war dabei das frühe Anlaufen bei gegnerischem Ballbesitz, welches Mannheim vor allem in Halbzeit eins im Spielaufbau hemmte und zu zahlreichen Ballverlusten zwang. Vor dem Tor zeigten die Pfälzer wiederum eine längst unbekannte Effizienz. Zwei Chancen, zwei Tore. Nach einer hart umkämpften zweiten Halbzeit, in der auf Lautrer Seite die Kräfte zunehmend abnahmen, ging der FCK als verdienter Derbysieger vom Platz. Dementsprechend kurz, aber auch gewaltig fiel Antwerpens Rede im Mannschaftskreis aus. "Ganz kurz, das wird ganz kurz. Das Allergeilste Jungs. Auswärts und dann Derby gewinnen ey, mehr geht nicht Jungs!"

    Antwerpen: "Haben sehr guten Fußball gespielt"

    Dementsprechend zufrieden und erleichtert zeigte sich der neue Cheftrainer nach dem Spiel. "Wir haben es heute geschafft richtig guten Fußball zu spielen. Das bedeutet uns ganz ganz viel. Wenn man hier in Mannheim ein Derby gewinnt, dann kann man ganz schön stolz sein". Offensiv ungewohnt effizient, hinten unglaublich kompakt, gewiss ein Schlüssel zum heutigen Erfolg. "Wir waren in der Defensive sehr konzentriert und haben einfach sehr, sehr guten Fußball gespielt", war Antwerpen voll des Lobes für seine Mannschaft. Dieser Sieg soll dem FCK nun Auftrieb in den verbliebenen 15 Saisonspielen und natürlich auch im Kampf um den Klassenerhalt geben. Es kann gleichzeitig nur der erste Schritt gewesen sein, die Tabellensituation bleibt weiterhin eng, das weiß auch Marco Antwerpen. "Wir haben für die Mannschaft einen Neustart ausgerufen. Die Mannschaft ist auch in der Pflicht. Dieser Aufgabe wollen wir uns nun stellen. Wir nehmen jetzt die Leistung mit. Das ist erstmal der Schlüssel. Wir werden uns jetzt nicht zurücklehnen, sondern wollen Schritt für Schritt richtig guten Fußball anbieten".

    Kleinsorge: Der heimliche Matchwinnner

    Keine Frage. An Tagen wie diesen und mit Leistungen wie diesen gehört es sich eigentlich nicht, bestimmte Spieler hervorzuheben. Und dennoch scheint Marius Kleinsorge so etwas wie der heimliche Matchwinner zu sein. Der Sommer-Zugang brillierte bei seinem Einstand im Testspiel gegen Sandhausen, fiel dann mit einer Rippenprellung mehrere Wochen und kam unter Jeff Saibene eigentlich nie richtig in Form. "Der nächste misslungene Transfer", hieß es bereits in den Reihen der FCK-Anhänger. Doch wie so oft ergeben sich unter neuen Trainern häufig auch neue Chancen. Antwerpen setzte auf Kleinsorge von Anfang an, dieser bedankte sich prompt mit der bisher besten Leistung im Trikot der Roten Teufel und dem Tor zum 2:0. "Ich habe jetzt die Chance bekommen und ich glaube, wenn man mir das Vertrauen gibt, dann kann ich das auch zurückzahlen", so Kleinsorge nach dem Spiel.


    Über die Leistung des FCK zeigte sich Kleinsorge mindestens so erfreut wie der neue Cheftrainer. "Es fühlt sich einfach nur geil an, muss man ehrlich sagen. Wir sind überglücklich". Antwerpen habe laut Kleinsorge der Mannschaft in den wenigen Tagen "viele neue Vorgaben mit auf den Weg gegeben", die die Mannschaft hervorragend umgesetzt hat. "Er hat uns gesagt, wir sollen an unsere Stärken glauben, wir sollen kämpfen".


    Die Freude über den Derbysieg ist berechtigt, muss aber auch schnell weichen - der Sieg kann nur eine Initialzündung gewesen sein. "Natürlich ist das ein sehr wichtiger Sieg gewesen. Nächste Woche geht es weiter gegen Bayern, da wollen wir genauso auftreten wie heute", weiß auch Kleinsorge um die weiterhin brisante Tabellensituation, fügt jedoch mit neuem Selbstvertrauen hinzu. "Wir sind auf jeden Fall wieder in der Lage, Siege einzufahren".


    Die Pressekonferenz nach dem Spiel:



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Antwerpens Änderungen greifen: FCK feiert Derbysieg!


    Antwerpens Änderungen greifen: FCK feiert Derbysieg!

    Derbysieger! Die Roten Teufel können es doch noch. Beim Trainerdebüt von Marco Antwerpen feiert der FCK gegen Waldhof Mannheim einen verdienten 0:2 Auswärtssieg.


    Zum 23. Spieltag traten die Roten Teufel heute im Carl-Benz-Stadion gegen Waldhof Mannheim an. "Nicht irgendein Spiel", äußerte Lauterns neuer Kapitän Jean Zimmer vor dem Spiel. Marco Antwerpen überraschte und änderte seine Mannschaft gleich auf fünf Positionen. Die beiden Außenverteidiger Adam Hlousek und Philipp Hercher fanden sich nicht einmal im Spieltagskader wieder, beide ersetzte der neue Cheftrainer durch Jean Zimmer und Hendrick Zuck. In die Innenverteidigung rückte neben Alex Winkler Tim Rieder - und nach langer Zeit feierte Marius Kleinsorge sein Startelf-Comeback auf der linken Außenbahn. Neuzugang Felix Götze musste aufgrund von Adduktorenproblemen pausieren.

    Der FCK ist nicht wieder zu erkennen

    Gleich von Beginn an präsentierte sich der FCK wie eine Mannschaft, die unbedingt gewinnen will. Marco Antwerpen setzte auf hohes und aggressives Pressing vor dem gegnerischen 16er, in der Defensive rückten die Roten Teufel bei eigenem Ballbesitz zu einer 3er Kette zusammen. Mit viel Druck nach vorne erarbeiteten sich die Gäste zunehmend Räume in der Mannheimer Hälfte. Nach 14 Minuten dann die Führung für den FCK. Nach einer Ecke bekommen die Waldhöfer den Ball nicht raus, nach einem Zuspiel von Pourié landet der Ball vor den Füßen von Hendrick Zuck, der aus wenigen Metern mit einem satten Schuss zur Führung trifft. Anstatt wie gewohnt in den Verwaltungsmodus zu schalten, zogen die Pfälzer das Tempo weiter an und belohnten sich nur sechs Minuten später zum zweiten Mal. Kleinsorge leitet den Angriff selbst ein und spitzelt nach Pass von Ouahim den Ball butterweich in den rechten oberen Winkel. Keine Chance für Mannheims Torhüter. Mannheim tat sich mit dem frühen Anlaufen des FCK sichtlich schwer, fand offensiv gar nicht statt. Mit einer verdienten 0:2 Führung ging es in die Kabine.

    Hinten steht die Null

    Personell unverändert starteten beide Mannschaften in die zweite Hälfte. In den ersten Minuten verflachte die Partie ein wenig. Der FCK attackierte nicht mehr so früh und ließ Mannheim mehr Räume in der Offensive. Doch defensiv standen die Roten Teufel weiterhin sicher und ließen hinten nichts anbrennen. Mit zunehmendem Spielverlauf nahmen die spielerischen Momente auf beiden Seiten deutlich ab, es entwickelte sich mehr und mehr ein Kampfspiel, bei dem Mannheim ab der 65. Minute etwas mehr vom Spiel hatte. Auf Seiten der Lautrer wurde allmählich erkennbar, wie viel Kraft die erste Halbzeit gekostet hat - bei den wenigen Offensivchancen, die der FCK noch hatte, fehlte zu häufig die Konzentration im letzten Pass. Hinten stand der FCK allerdings sehr kompakt und verteidigte mit sehr guten Zweikampfquoten die Null bis zum Schluss.


    Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2 (0:2)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Zimmer, Rieder, Winkler, Zuck ('71 Senger) - Sickinger ('82 Ritter), Ciftci - Redondo, Ouahim, Kleinsorge ('61 Skarlatidis) - Pourié ('82 Hanslik)

    Trainer: Marco Antwerpen


    Aufstellung SVWW:

    Königsmann - Seegert, Schuster, Martinovic, Garcia ('59 Christiansen), Costly, Gouaida ('59 Jastrzembski), Gottschling, Gohlke, Hofrath ('75 Roczen), Saghiri ('65 Jurcher)

    Trainer: Patrick Glöckner


    Tore:

    0:1 Zuck (14. Minute), 0:2 Kleinsorge (20. Minute)


    Kartenvergabe:

    Gottschling, Martinovic, Gohlke | Winkler, Ouahim, Rieder, Kleinsorge, Spahic, Ciftci


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze