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Alles rund um die Trainernachfolge bitte hier entlang: Wer wird Nachfolger von Boris Schommers?
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Alles rund um die Trainerentlassung: Der FCK und Boris Schommers gehen getrennte Wege
Der FCK und Boris Schommers gehen getrennte Wege. Hier geht's weiter: Der FCK und Boris Schommers gehen getrennte Wege
Ist das richtig dass Merk in dem Rheinpfalz Artikel angeblich gesagt hat dass Notzon und Voigt die Entscheidung treffen werden??
Zitat Rheinpfalz: "Der Aufsichtsratssprecher betonte, dass eventuelle Entscheidungen von der operativen Seite getroffen werden müssen – also von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt und vom Sportdirektor".
Und das ist auch vollkommen richtig. Der Aufsichtsrat soll Aufsicht führen und sich nicht in operative Geschäft einmischen. Ein Entscheidung für oder gegen einen Trainer kann letztlich nur Soeren Oliver Voigt treffen. Was ist der Hintergrund deiner Frage?
Am Montag wurde die Situation in Kaiserslautern in mehreren Gesprächen analysiert. Der Verein wollte sich zu den Ergebnissen noch nicht äußern. Das soll nun am Dienstag erfolgen. Es ist mal wieder einiges los am Betzenberg. (...)
Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…%9Fern-_arid,5115938.html
Diskussionsthema zum Artikel: Der FCK und Boris Schommers gehen getrennte Wege
Nach dem misslungenen Saisonstart hat der 1. FCK die Reißleine gezogen und Trainer Boris Schommers beurlaubt. Dies entschied der Verein in einer gestrigen Krisensitzung.
Boris Schommers hatte die Roten Teufel gemeinsam mit Co-Trainer Kevin McKenna im September 2019 nach der Entlassung Hildmanns übernommen und den Verein in 40 Spielen als Trainer gecoacht. In seiner Zeit als Cheftrainer wies der gebürtige Leverkusener einen Punkteschnitt von 1.60 auf und holte insgesamt 64 Punkte (18 Siege, 10 Remis; Verbands- und DFB-Pokalspiele mit einberechnet).
Der mit drei Niederlagen in Folge misslungene Saisonstart erhöhte zuletzt den Druck auf den 41-jährigen Cheftrainer. Schommers, der taktisch viel Wert auf Ballbesitzfußball und spielerische Lösungen legte, konnte seine Spielphilosophie nach dem erneuten Kaderumbruch nicht erfolgreich umsetzen. Während sich die Mannschaft in den Spielen gegen Regensburg und Dresden noch zahlreiche Torchancen erarbeitete, den Gegner phasenweise sehr ordentlich bespielte und letztlich nur der Torerfolg ausblieb, zeigte sie im letzten Spiel gegen den Aufsteiger Türkgücü München überwiegend ein Spiel ohne Ideen, Durchschlagskraft, Effektivität und den Willen, die Partie unbedingt gewinnen zu wollen. Die Entwicklung der vergangenen Wochen veranlasste die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern zu der Entscheidung, sich sowohl von Boris Schommers als auch von Co-Trainer Kevin McKenna mit sofortiger Wirkung zu trennen.
„Diese Entscheidung fällt uns allen sehr schwer, insbesondere da Boris Schommers und Kevin McKenna in den vergangenen Monaten enorme Energie und Kraft in ihre Arbeit und den FCK gesteckt haben. Das Spiel in München hat uns alle hart getroffen und wir haben im Anschluss eine umgehende Analyse der Situation vorgenommen. Die Mannschaft hat sich leider durch die Themen der letzten Woche beeinflussen lassen und hat auf dem Platz nicht die gewünschte Reaktion gezeigt", so Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt in einer offziellen Pressemeldung des Vereins.
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Der 1. FC Kaiserslautern hat die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Cheftrainer Boris Schommers und Co-Trainer Kevin McKenna beendet und beide mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Der 41-jährige Boris Schommers hatte mit seinem Co-Trainer Kevin McKenna (40) den Trainerposten am Betzenberg im September 2019 übernommen und stand in 40 Pflichtspielen für die Roten Teufel an der Seitenlinie. In der Spielzeit 2019/20 gewann er mit dem FCK den Verbandspokal.
„Diese Entscheidung fällt uns allen sehr schwer, insbesondere da Boris Schommers und Kevin McKenna in den vergangenen Monaten enorme Energie und Kraft in ihre Arbeit und den FCK gesteckt haben. Das Spiel in München hat uns alle hart getroffen und wir haben im Anschluss eine umgehende Analyse der Situation vorgenommen. Die Mannschaft hat sich leider durch die Themen der letzten Woche beeinflussen lassen und hat auf dem Platz nicht die gewünschte Reaktion gezeigt. Wir haben viele interne Gespräche geführt, über die Ausrichtung des FCK im sportlichen Bereich, insbesondere die Art und Weise wie wir in der 3. Liga Fußball spielen wollen. Wir sind an dieser Stelle zwischen allen Beteiligten nicht auf den gemeinsamen Nenner gekommen, so dass der Verein einheitlich entschieden hat, in dieser Situation eine Veränderung herbei zu führen“, erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.
Über die Nachfolgeregelung wird der 1. FC Kaiserslautern zeitnah informieren.
Quelle: Treffpunkt Betze
Bernd Schmitt mit einem Kommentar zur aktuellen Trainerdebatte: https://www.ardmediathek.de/sw…3ci5kZS9hZXgvbzEzMDkzNDU/
Mit dem Eingestehen von Fehlern ist es ohnehin so eine Sache. Selbstkritik war von Schommers nur selten zu vernehmen. Zuweilen musste man annehmen, der Trainer habe manchmal ein anderes Spiel gesehen als die meisten neutralen Beobachter. Ein Aspekt, der ihm in puncto Glaubwürdigkeit und seinem generellen Standing bei den Anhängern keine Pluspunkte einbrachte. Auch innerhalb des Teams rumorte es mehrfach. Einige Spieler fühlten sich im vergangenen Jahr nicht fair behandelt. Hinzu kam der in der Kündigung für Torwarttrainer Gerry Ehrmann gipfelnde Zwist mit der einstigen Vereins-Ikone. Baustellen, die man mit einer anderen Kommunikation nach außen durchaus hätte vermeiden können, oder zumindest anders moderieren müssen.
(...)
Quelle: https://www.kicker.de/besorgni…-der-kippe-785751/artikel
Diskussionsthema zum Artikel: Misslungener Saisonauftakt: Krisensitzung am Montag
Drei Pflichtspiele, drei Niederlagen. Mit null Toren und null Punkten steht der FCK zudem auf dem letzten Tabellenplatz. Greifen jetzt die üblichen Mechanismen?
Pokalaus gegen Jahn Regensburg. Heimniederlage beim Saisonauftakt gegen Dynamo Dresden. Und nun die deutliche 0:3 Auswärtsniederlage gegen den Aufsteiger Türkgücü München. Anstatt wie eine Spitzenmannschaft aufzutreten, haben die Roten Teufel einen positiven Saisonstart zum wiederholen Male verpatzt.
Nach dem verlorenen Auftakt gegen Dynamo Dresden wollten es die Pfälzer an diesem 2. Spieltag besser machen. Allerdings war an diesem herbstlichen Sonntag beim Drittliga-Debütanten Türkgücü München nichts zu holen. Nach einen schwachen Leistung musste sich der FCK mit 0:3 geschlagen geben. In der Offensive wirkten die Lautrer wiederholt ideenlos und ohne nötige Durchschlagskraft, in der Defensive zeigte der FCK zudem eklatante Schwächen in der Zweikampfführung. "Das war heute nicht unglücklich. Ich denke, wir haben ab der ersten Minute kein gutes Spiel gemacht", äußerte Kapitän Carlo Sickinger im Anschluss an die Partie und fügte an, dass niemand auf dem Feld stand, "der eine normale Leistung gebracht hat".
Mit null Toren und null Punkten belegen die Lautrer nach zwei Spieltagen nun auch noch den letzten Tabellenplatz. Mit diesen Leistungen und Ergebnissen hängt der FCK seinen eigenen sportlichen Erwartungen hinterher. Den Saisonauftakt haben sich die Verantwortlichen beim 1. FC Kaiserslautern gewiss anders vorgestellt. "Da gibt es nichts mehr, was man schönreden kann. Das, was wir heute gesehen haben, war kein bisschen FCK“, gab Markus Merk zu Protokoll. Auch Sportdirektor Boris Notzon stelle fest, dass solche Leistungen selbst nicht für die dritte Liga reichen. „So kannst du in der Dritten Liga nicht spielen. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen, sind der Musik hinterhergelaufen".
Bei aller öffentlichen Rückendeckung der letzten Tage werden die Verantwortlichen der Roten Teufel nicht umher kommen, die Leistungen der Mannschaft als auch des Trainerteams kritisch zu hinterfragen und zu analysieren. Eine Trainerdebatte kommt für Carlo Sickinger allerdings noch nicht in Frage. "Wir haben verschlafen gewirkt, konnten keinen Druck aufbauen, waren weit weg vom Gegenspieler, viele Entscheidungen stimmten nicht. Da brauchen wir auch nicht über den Trainer diskutieren, da muss sich jeder selbst an die Nase packen", so der junge Kapitän im Gespräch mit MagentaSport. Die Zahnräder des Fußballssports sind jedoch allseits bekannt. Bleibt der sportliche Erfolg aus, greifen Funktionäre in der Regel zu einem Trainerwechsel. Nach Informationen des Portals Sport1 soll am morgigen Montag sogar eine Krisensitzung stattfinden. Möglicherweise droht Boris Schommers dann sogar ein vorzeitiges Aus.
Quelle: Treffpunkt Betze