Beiträge von Michael

    Und das Demutsvorgebete einiger geht mir etwas zu weit...Union steht auch mit kleinem Etat oben. Elversberg kommt aus der Regio und marschiert in der 3.vorne weg...Braunschweig hat noch kleineres Geld als wir, nach miesem Start durch 1-2 starke Last-Minute Transfers punktemäßig nahezu aufgeschlossen..

    Objektiv betrachtet magst du recht haben. Ich fürchte allerdings, dass du die Wirkung der Fanbasis unterschätzt. Union könnte jetzt drei Spiele am Stück verlieren und niemand würde eine Form der Unzufriedenheit äußern. Bei Braunschweig und Elversberg ist im Allgemeinen weniger Druck aufm Kessel. Wenn in Lautern die Hütte brennt, dann meistens richtig. Beim FCK ist der Grat zwischen "himmelhochjauchzend" und "zu Tode betrübt" wenige Millimeter auseinander und gefühlt ist noch immer jeder Dritte der Meinung, dass wir Bayern engster Konkurrent sind. Entsprechend finde ich die Haltung von Hengen und Schuster in der gegenwärtigen Situation mehr als richtig: Demut predigen und Erwartungen niedrig halten.

    Statt dessen hast Du ihn lieber entfernt.

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    Ich empfehle dir dringend dir den folgenden Thread anzuschauen: Urheberrecht: Artikel richtig zitieren

    Ja man wird schnell unzufrieden.

    Es ist besonders beim Lesen von Postings ein schmaler Grat zwischen der Kritik an einem Spiel und einer grundsätzlichen Unzufriedenheit. Ich finde wichtig, dass man beides sauber auseinanderhält. Ich für meinen Teil bin mit der bisherigen Punkteausbeute absolut zufrieden. Das Ziel Klassenerhalt stand von Anfang an auf der Agenda - und letztlich muss es egal sein, wie dieses Ziel zustande kommt.

    aber das alles passiert (meiner Auffassung nach) oft auch eher nach guten Einzelaktionen und nicht aus dem Kollektiv heraus.

    Ein Satz zum Einprägen, den ich so teilen würde. Die Schuster'sche Spielweise besteht (zumindest bis jetzt nicht) aus einer spielerisch aktiven Offensive, da der Hauptfokus immer auf der Defensive liegt.

    Ich würde mir deshalb selbst als „Underdog“ mal etwas mutigeren Fußball nach vorne wünschen

    Schuster hat in der PK gesagt, er habe Ritter ausgewechselt, weil er in der Rückwärtsbewegung nicht mehr so stark und Schuster daher keinen Fehler mehr provozieren wollte. Das ist halt eine Grundeinstellung, die sich in unserer Spielweise widerspiegelt. Der Beginn der zweiten Halbzeit war zwar "mutig", aber ich nehme an, dass das nicht das ist, was du meinst. Es geht auch darum, trotz 0:0 in der 70. Minute noch einen drauf zu legen und ein Tor möglicherweise zu erzwingen. Aber eben nicht unter Schusters Führung.

    Erste HZ war ein taktisch geprägtes Spiel von beiden Seiten.

    Sehr diplomatisch. Ich würde es so formulieren: Diese moderne und taktische Art des Spiels ist Fußball zum Abgewöhnen. Die Trainer spielen Schach gegeneinander.

    Diskussionsthema zum Artikel: "Das wahre Gesicht des FCK zeigen": Die Lage vor Rostock


    "Das wahre Gesicht des FCK zeigen": Die Lage vor Rostock

    Mahnende Einzelgespräche waren in der Trainingswoche nicht nötig, denn jeder Spieler weiß, um was es geht. Dirk Schuster fordert in Rostock dennoch eine deutliche Reaktion.


    Am Freitagabend tritt der 1. FC Kaiserslautern auswärts im Ostseestadion auf Hansa Rostock bei erwartbaren und beinahe frühherbstlichen Temperaturen um die 15 Grad. Regenfälle, die zu einem tieferen Rasen und damit auch zu einer umkämpften Partie führen können, sind dabei nicht ausgeschlossen. Aus Sicht der Lautrer stellt sich im Vorfeld des 13. Spieltags die Frage, ob die Mannschaft aus dem "geilen Schuss vor den Bug" lernen kann und ob es ihr zudem gelingt, endlich mal keinem Rückstand hinterher zu laufen. Die Hausherren aus Rostock wiederum plagen etliche Personalsorgen - vier Stammkräfte fehlen gesperrt und mindestens drei weitere verletzungsbedingt. Begleitet werden die Roten Teufel von rund 1.300 Auswärtsfans.

    Mit aller Macht zurück in die Erfolgsspur


    "Wir haben eine klare Analyse gemacht, haben gemeinsam mit der Mannschaft im Dialog den Finger in die Wunde gelegt. Es war uns wichtig, die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen, um gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben. Das war für beide Seiten gut, um zu sehen, was verbesserungswürdig ist", beschreibt FCK-Cheftrainer Dirk Schuster die Art und Weise, wie Mannschaft und Trainerteam die deftige Heimpleite gegen Jahn Regensburg aufgearbeitet haben. Dennoch will sich Schuster personelle und taktische Änderungen für die Auswärtspartie in Rostock offen lassen. "Klar ist, dass nach dem letzten Spiel keine Position in Stein gemeißelt ist", so der 54-Jährige. Fehlen werden in Rostock der langzeitverletzte Ben Zolinski und Anas Bakhat. Zudem ist der Einsatz von Philipp Hercher aufgrund einer anhaltenden Adduktorenverletzung fraglich.


    Im Überblick: Verletzungen, Sperren, Teamstatus

    Erschwerte Vorbereitung aufgrund der Rostocker Ausfälle


    Trotz der zahlreichen Ausfälle, die Rostock im Spiel gegen Kaiserslautern zu verzeichnen hat, denkt Schuster nicht ansatzweise daran, die Hausherren zu unterschätzen. "Sie haben einen absolut zweitligatauglichen Kader zur Verfügung, der es den Gegnern in den letzten Spielen unheimlich schwer gemacht hat, Akzente zu setzen." Schuster zeigt sich zudem begeistert davon, mit wieviel Einsatz- und Zweikampfstärke Rostock zuletzt in Fürth agiert hat. "Sie haben auswärts dem Gegner den Schneid abgekauft." Von der aktuellen Physis her ordnet Schuster den Rostocker Kader in einem solchen Ranking ganz weit oben an. "Wir brauchen deswegen eine andere Körpersprache, müssen bedeutend mehr investieren als zuletzt und in den Zweikämpfen anders zur Sache gehen", fordert der Cheftrainer von seiner Mannschaft und geht gleichzeitig davon aus, "dass wir alle gemeinsam am Freitag eine Reaktion zeigen werden, um wieder das wahre Gesicht des FCK zu sehen."


    Quelle: Treffpunkt Betze

    "Das wahre Gesicht des FCK zeigen": Die Lage vor Rostock

    Mahnende Einzelgespräche waren in der Trainingswoche nicht nötig, denn jeder Spieler weiß, um was es geht. Dirk Schuster fordert in Rostock dennoch eine deutliche Reaktion.


    Am Freitagabend tritt der 1. FC Kaiserslautern auswärts im Ostseestadion auf Hansa Rostock bei erwartbaren und beinahe frühherbstlichen Temperaturen um die 15 Grad. Regenfälle, die zu einem tieferen Rasen und damit auch zu einer umkämpften Partie führen können, sind dabei nicht ausgeschlossen. Aus Sicht der Lautrer stellt sich im Vorfeld des 13. Spieltags die Frage, ob die Mannschaft aus dem "geilen Schuss vor den Bug" lernen kann und ob es ihr zudem gelingt, endlich mal keinem Rückstand hinterher zu laufen. Die Hausherren aus Rostock wiederum plagen etliche Personalsorgen - vier Stammkräfte fehlen gesperrt und mindestens drei weitere verletzungsbedingt. Begleitet werden die Roten Teufel von rund 1.300 Auswärtsfans.

    Mit aller Macht zurück in die Erfolgsspur


    "Wir haben eine klare Analyse gemacht, haben gemeinsam mit der Mannschaft im Dialog den Finger in die Wunde gelegt. Es war uns wichtig, die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen, um gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben. Das war für beide Seiten gut, um zu sehen, was verbesserungswürdig ist", beschreibt FCK-Cheftrainer Dirk Schuster die Art und Weise, wie Mannschaft und Trainerteam die deftige Heimpleite gegen Jahn Regensburg aufgearbeitet haben. Dennoch will sich Schuster personelle und taktische Änderungen für die Auswärtspartie in Rostock offen lassen. "Klar ist, dass nach dem letzten Spiel keine Position in Stein gemeißelt ist", so der 54-Jährige. Fehlen werden in Rostock der langzeitverletzte Ben Zolinski und Anas Bakhat. Zudem ist der Einsatz von Philipp Hercher aufgrund einer anhaltenden Adduktorenverletzung fraglich.


    Im Überblick: Verletzungen, Sperren, Teamstatus

    Erschwerte Vorbereitung aufgrund der Rostocker Ausfälle


    Trotz der zahlreichen Ausfälle, die Rostock im Spiel gegen Kaiserslautern zu verzeichnen hat, denkt Schuster nicht ansatzweise daran, die Hausherren zu unterschätzen. "Sie haben einen absolut zweitligatauglichen Kader zur Verfügung, der es den Gegnern in den letzten Spielen unheimlich schwer gemacht hat, Akzente zu setzen." Schuster zeigt sich zudem begeistert davon, mit wieviel Einsatz- und Zweikampfstärke Rostock zuletzt in Fürth agiert hat. "Sie haben auswärts dem Gegner den Schneid abgekauft." Von der aktuellen Physis her ordnet Schuster den Rostocker Kader in einem solchen Ranking ganz weit oben an. "Wir brauchen deswegen eine andere Körpersprache, müssen bedeutend mehr investieren als zuletzt und in den Zweikämpfen anders zur Sache gehen", fordert der Cheftrainer von seiner Mannschaft und geht gleichzeitig davon aus, "dass wir alle gemeinsam am Freitag eine Reaktion zeigen werden, um wieder das wahre Gesicht des FCK zu sehen."


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Ein „Problem“ ist, dass wir und unser Trainer trotz der fortschreitenden Integration der Neuzugänge schon jetzt ziemlich leicht auszurechnen sind.

    Man muss dabei allerdings berücksichtigen, dass bis zum 5. Spieltag lediglich Luthe und Durm in der ersten Elf standen. Am 6. Spieltag kam Klement hinzu - Bormuth sogar erst am 11. Das bedeutet, dass immer noch 7 von 11 Spielern aus dem Drittliga-Kader stammen. Und obwohl moderne Torhüter als "mitspielende Torhüter" gelten, würde ich Luthes Effekt auf das Offensivspiel sogar ausblenden. Dann bleiben tatsächlich nur drei Verstärkungen in der Startelf. Das dürfte erklären, warum der FCK nach 12 Spieltagen ausrechenbarer geworden ist und warum spielerische Optionen grundsätzlich eher eingeschränkt sind.


    Schuster ist m.E. nach zu klug, um taktische Veränderungen aus Launen oder dem öffentlichen Druck heraus vorzunehmen. Bisher gab es für taktische Anpassungen (Magdeburg, Hamburg) gegnerbedingt gute Argumente. Warum sollte DS in Rostock anders vorgehen? Seine vornehmliche Aufgabe in Vorbereitung auf Rostock wird es vermutlich sein, die Mannschaft dazu zu bringen, wieder 100-110% abzurufen - daher bin ich mir bei deinen genannten Änderungen in der Startelf gar nicht so sicher. Schuster hat selbst zugegeben, eher der "konventionelle Trainertyp" zu sein.