Ich wusste doch, dass ich die Rhetorik kenne.
Jochen wusste schon immer, andere für seine Zwecke zu manipulieren und einzusetzen. Und war dabei immer nur der Ausführende, der Mastermind dahinter ist ein anderer. Auch schon seit Jahren.
Ein Tipp: Sei skeptisch. Infos nur von Jochen sind sehr einseitige Infos. Er hat sicherlich nur vergessen, beim Fanforum zu erwähnen, dass der Verkehrswert schon festgelegt ist. Auf der "Transparenz&Ehrlichkeit" Veranstaltung.....my ass. Auch sein "Das unterliegt der Schweigepflicht" fand ich rührend. Hat bisher unser AR nicht unbedingt damit geglänzt, dicht zu halten. Im Gegenteil, die BILD saß wohl immer mit am Tisch. Woher wusste Becca wohl, dass Jürgen Kind gegen ihn stimmte? Unterliegt das nicht der Schweigepflicht des Aufsichtsrats? Wo hat er sich da kritisch geäußert, wo ist, wo war der Aufschrei des Gralshüters der Satzung, als die BILD brühwarm aus dem Sitzungssaal des AR berichten konnte?
War die Forderung Beccas nach Rücktritt Littig satzungskonform?
Wie seriös ist ein Mann, der die Satzung mit Füßen tritt, die er selbst mitgestaltete?
Wie war die Aussage von Banf auf der AOMV "Sie können sicher sein, dass bei uns aufgrund des Vier Säulen Systems kein Investor eine solche Macht bekommt wie bei 1860".... natürlich.
Stell ihm doch einmal folgende Frage:
Stefan Kuntz oder Fritz Grunewalt hätten einen Investor unterstützt, die Jürgen Kinds Rücktritt zur Bedingung gemacht hätte, und die Dr. Rombach als ARV auf dem LOI unterschrieben hätte. Wie hätte er reagiert.....sagen wir, 2015. Und berichte doch mal von der Antwort.....
Stichwort Seriösität:
Der Mann hat im Satzungsausschuß mitgearbeitet. War jahrelang Kuntz und Grunewalts schärfster Kritiker. Hat trotz fehlendem Mitgliedervotum seinen eigenen Untersuchungsausschuß gegen Kuntz gebildet. Da war die Satzung schon völlig egal. Vor 2008 gab es den Mann beim FCK nicht einmal. Da war er wie alt? Ziemlich spätberufen, dafür sofort aktiv in Sachen Vereinssatzung etc....
Nebenbei war das etwas, dass er Dr. Rombach immer vorwarf. Der wäre nur Mitglied geworden, um sofort für den AR zu kandidieren. Gott sei Dank wären damals die Mitglieder nicht so blöd gewesen, ihn gleich zu wählen. Frag ihn, seine Worte.
Und als "Icing on the cake" darf ich dir einmal seine Bewerbungsrede empfehlen zu lesen, die er damals bei dbb abgab.
Pröbchen gefällig?
Zitat
Der Betze brennt: Jochen Grotepaß, warum muss sich im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern etwas ändern?
Jochen Grotepaß (60): Leider ist der Aufsichtsrat in der Vergangenheit seinen satzungsgemäßen Pflichten nicht immer nachgekommen. Darüber hinaus wurde in den vergangenen Jahren das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit dieses zweithöchsten Vereinsgremiums ziemlich ramponiert. Die Verwendung der Betze-Anleihe, die Verwendung des Verkäuferdarlehens, der Umgang mit Kritikern, all diese Dinge - und noch vieles mehr - wurde immer erst dann eingestanden, wenn es nicht mehr zu verhindern war. Man hat die Mitglieder im Grunde genommen hinters Licht geführt obwohl es klar war, dass die Informationen, die vom Vorstand auf den Jahreshauptversammlungen gegeben wurden, nicht den Tatsachen entsprachen. Somit war der Aufsichtsrat Erfüllungsgehilfe von Geldverschwendung bei gleichzeitiger Mitgliedertäuschung. Völlig abgesehen von der desaströsen Außendarstellung der vergangenen zwölf Monate. Es wird Zeit, dass hier wieder Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Transparenz Einzug hält.
Grotepaß: Kritisches Nachfragen führt, bei ehrlicher Beantwortung, zur Vertrauensbildung. Ohne das Hinterfragen von Sachverhalten kommt es zu Vertrauensmissbrauch. Hätten die vergangenen Aufsichtsräte ihre Aufgabe ernsthaft wahrgenommen, müsste ich nicht auf der Mitgliederversammlung aufstehen und kritische Fragen stellen. Das Vertrauen in die Vereinsführung - also Vorstand und Aufsichtsrat - ist bei mir seit 2010 arg beschädigt. Informationen im Jahresabschluss sind hinterfragbar. Wenn diese Fragen jedoch ausweichend oder falsch beantwortet werden, führt das zu weiterem Misstrauen. Damit wird das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Vereinsführung und Mitgliedern aus meiner Sicht zerstört. Nicht jeder versteht komplexe Zusammenhänge sofort. Es ist aus meiner Sicht die Aufgabe der Vereinsführung, auf Nachfragen diese Zusammenhänge einfach und präzise zu erläutern. Nicht mit 250 Powerpoint-Folien und auch nicht mit betriebswirtschaftlichen Buzz-Words. In einer einfachen, verständlichen Sprache. Ehrlich und klar. Das muss ich in meinem Berufsumfeld jeden Tag machen und erwarte es auch von den Personen an der Spitze des Vereins. Wenn nicht, stelle ich kritische Fragen.
Grotepaß: Jeder, der mich ein wenig kennt, weiß, dass ich als "Ausgliederungs-Kritiker" gelte. Von daher gehe ich natürlich, auch als Mitglied des Arbeitskreis Ausgliederung, sehr kritisch mit der derzeit vorangetriebenen Ausgliederung um. Das Thema "Investor" sehe ich derzeit noch nicht wirklich. Denn der aktuelle Terminplan für die Ausgliederung hat im Grunde noch gar keine Zeit dafür. Deshalb ist schon die Frage gestattet, warum man denn dann jetzt so schnell macht. Ich denke, ohne hier Geheimnisse preiszugeben, dass die Aussage "Wenn Sie mal die Bilanz gelesen hätten, wüssten Sie, dass wir keine Zeit mehr haben" die aktuelle Situation recht treffend umschreibt. Ist es tatsächlich so, dass wir ohne Ausgliederung in einer Lizenzkrise sind? Wenn dem so ist, was hilft uns die Ausgliederung und Investor? Daneben gibt es auch noch einige offene Punkte im Arbeitskreis Ausgliederung. Das alles empfinde ich derzeit mit einer sehr heißen Nadel gestrickt. Ich habe da meine Bedenken, ob das alles wirklich bis ins Detail durchdacht ist. Erinnerungen an die Betze-Anleihe 2013 werden da in mir wach.
https://www.der-betze-brennt.d…s-es-auch-anders-geht.php
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Durch diese Aussagen ist er gewählt worden, mit diesen Aussagen ist er angetreten.
Verraten und verkauft hat er uns, die ihm deswegen das Vertrauen aussprachen, sich und seine Ideale eh.
Dafür werde ich ihn nicht entlasten.