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    Diskussionsthema zum Artikel: Relegation: Verwirklicht der FCK in Dresden den großen Traum?


    Relegation: Verwirklicht der FCK in Dresden den großen Traum?

    Das wichtigste Spiel der letzten Jahre steht kurz vor der Tür. Lautern ist zu Gast bei Dynamo Dresden und benötigt für die Zweitligarückkehr einen Auswärtssieg.


    Für neutrale Zuschauer gab es mit Sicherheit schon spektakulärere Partien als das Relegationshinspiel auf dem Betzenberg. Geprägt von viel Kampf, Leidenschaft und einer enorm hohen Intensität waren Offensivchancen hier Mangelware. Anders als am Freitagabend muss es im Rudolf-Harbig-Stadion nun einen Sieger geben, das ist sicher.

    Dynamo Dresden: Defensiv stabil, offensiv einfallslos

    Die bereits im Vorfeld bekannten Stärken und Schwächen der Dresdner machten sich auch in der Relegation bemerkbar. Zwar war die Defensive der Schwarz-Gelben über weite Strecken sattelfest, darunter litt jedoch auch die Offensivqualität. Dynamo entwickelte nur eine nennenswerte Torchance und war insbesondere im ersten Durchgang die passivere Mannschaft. Mit dem heimischen Publikum im Rücken könnte sich dies aber ändern. Die meißten Probleme bereiteten den Lauteren die pfeilschnellen Flügelspieler der SGD, die es im zweiten Durchgang geschafft haben immer mal wieder bis zur Grundlinie durchzustarten. Ansonsten hatten auch die Pfälzer im Defensivverbund alles unter Kontrolle. Für das Rückspiel drohen der SGD aber mit Paul Will und Michael Akoto zwei wichtige Stützen auszufallen. Der ehemalige Lauterer Will wurde aufgrund einer Gehirnerschütterung ausgewechselt, sein Mittelfeldpartner Akoto erlitt eine Fußverletzung.

    Kehren Hercher und Ciftci rechtzeitig zurück?

    Im Hinspiel haben Philipp Hercher und Hikmet Ciftci noch gefehlt, doch in Dresden könnten beide wieder eine Option sein. Während Hercher am Freitag wegen muskulärer Probleme aussetzen musste, erwischte Ciftci eine Magen-Darm-Grippe, welche ihn außer Gefecht setzte. Beide sind wieder ins Training eingestiegen und daher eine ernsthafte Alternative für den morgigen Abend. Ansonsten muss Dirk Schuster nur auf den frisch genesenen Lucas Röser verzichten. Zwar ist der 28-Jährige wieder im Mannschaftstraining, für einen Einsatz reicht es aber noch lange nicht.

    „Es ist ein echtes Endspiel“

    Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Dresden zeigte sich Schuster durchaus optimistisch und will, wie schon im Hinspiel, mutig auftreten. „Ich kann nur sagen, was wir machen wollen: Und wir werden versuchen, genauso mutig, genauso aggressiv und mit genauso großem Herzen in Dresden aufzuschlagen“, so der 54-Jährige. Auch in Anbetracht der Kulisse im Rudolf-Harbig-Stadion zeigte er sich positiv gestimmt, denn schließlich gäbe es „nichts Schöneres, als wenn man 30.000 Leute im Stadion gegen sich hat und diesen beweisen kann, dass man ihrer Mannschaft auch wehtun kann.“ Nach dem Hinspiel kritisierte Schuster vor allem die zeitweise fehlende spielerische Komponente seines Teams und die ungefährlichen Standardsituationen, das soll sich nun bessern. Das Üben von Elfmeterschießen sei jedoch kein Thema gewesen: „Wenn es so weit kommen sollte, dann muss da auch das Bauchgefühl entscheiden und die Spieler müssen mitsprechen. Das wäre natürlich eine extreme Drucksituation, die man auch nicht vorher im Training simulieren kann.“


    Für alle Lauterer Anhänger, die die Reise nach Dresden nicht mit antreten können, überträgt Sat.1 die Partie erneut live im Free-TV.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Relegation: Der FCK als große Wundertüte


    Relegation: Der FCK als große Wundertüte



    Allmählich steigt die Anspannung vor den zwei wichtigsten Spielen des Jahres. Vor dem ersten Aufeinandertreffen zwischen dem FCK und der SGD blicken wir auf die Ausgangssituation.


    Rund eine Woche nach dem überraschenden Trainerwechsel haben sich die Gemüter in Kaiserslautern wieder beruhigt. Nach zuletzt drei Ligapleiten in Serie hat Geschäftsführer Thomas Hengen die Reißleine gezogen und Cheftrainer Marco Antwerpen inklusive Frank Döpper freigestellt. Eine Entscheidung, die in vielen Teilen Deutschlands für Aufruhr gesorgt hatte. Mit Nachfolger Dirk Schuster steht nun ein erfahrener Trainer an der Linie, der den FCK mit neuen Impulsen in beiden Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden in die zweite Liga führen soll. Die Ausgangslage beider Clubs könnte nicht unterschiedlicher sein. Wer wird am Ende die Nase vorne haben?

    Dresdens Sieglos-Serie hält weiter an

    Während die Sachsen im vergangenen Jahr noch souverän die Drittligameisterschaft einfuhren, haben die Dresdner in dieser Zweitliga-Spielzeit große Probleme Fuß zu fassen. Dabei fing die Saison gar nicht so schlecht an. Die SGD holte zwei Siege aus den ersten beiden Spielen - eine überragende Ausbeute für einen Aufsteiger. In der Hinrundentabelle belegten die Schwarz-Gelben zudem einen guten elften Platz. Zu diesem Zeitpunkt deutete alles auf einen souveränen Klassenerhalt hin. Doch dann kam die Rückrunde. Nach nur drei Punkten aus fünf Spielen entließ Dynamo Aufstiegstrainer Alexander Schmidt und stellte Guerino Capretti als Nachfolger vor. Doch auch der ehemalige Cheftrainer des SC Verl konnte keinen einzigen Sieg einfahren, die Situation wurde zunehmend bedrohlicher.


    Nachdem die SGD auch noch das richtungsweisende Duell im Abstiegskampf gegen den SV Sandhausen verlor, zeichnete sich bereits früh ab, dass der letztjährige Drittligameister in die Relegation muss. Während die Defensive oftmals stabil stand, haperte es bei den Dresdnern insbesondere in der Offensive. Mit 28 Saisontreffern hat Dynamo den drittschlechtesten Angriff der Liga. Nur die abgeschlagenen Absteiger aus Ingolstadt und Aue sind in dieser Statistik noch schlechter. Folglich kam Capretti mit seinem Team nie über einen Punkt hinaus und musste am letzten Spieltag auch noch eine Derbypleite gegen den Lokalrivalen Erzgebirge Aue hinnehmen. Die kritischen Stimmen wurden zuletzt auch in Dresden lauter. In der Kritik stehen hier vor allem der Geschäftsführer-Sport Ralf Becker und Chefcoach Guerino Capretti.

    Lautern mit voller Kapelle, aber auch vier gelbgefährdeten Spielern

    Für das Relegationshinspiel am Freitag (20. Mai, Anstoß: 20:30 Uhr) steht dem neuen Trainerteam nach aktuellem Stand der gesamte Kader zur Verfügung. Einzig Lucas Röser fehlt nach seinem Kreuzbandriss weiterhin verletzungsbedingt. Kevin Kraus, Philipp Hercher, Jean Zimmer und Hikmet Ciftci haben in der bisherigen Spielzeit vier gelbe Karten kassiert. Alle vier genannten wären im Falle einer weiteren Verwarnung für das Rückspiel gesperrt. Die Aufstellung inklusive der taktischen Ausrichtung gleicht daher einer echten Wundertüte. Zwar gab Dirk Schuster bei seinem ersten öffentlichen Termin bekannt, nicht alles umkrempeln zu wollen, doch inwiefern solche Aussagen taktischer Natur sind, wird sich erst am Freitagabend zeigen. Ähnlich wie beim Gegner aus Dresden zeigte sich die Formkurve der Roten Teufel zuletzt abfallend stark nach unten. Die vorrangige Aufgabe des neuen Trainerteams dürfte deswegen darin bestehen, psychologisch zu wirken und ein Gespür für diejenigen Spieler zu finden, die bereit sind, ihr letztes Hemd für den Verein zu geben.

    Die Veränderungen in der Relegation

    Zum ersten Mal wird ein Spiel mit Lautrer Beteiligung von einem Video-Schiedsrichter begleitet. Anders als in der dritten Liga ist dieser bereits seit längerer Zeit in der ersten und zweiten Bundesliga vertreten. Zudem wurde die Auswärtstorregel im vergangenen Sommer abgeschafft. Diese besagte, dass im Falle eines Gleichstands die erzielten Tore der Auswärtsmannschaften mehr wert waren als die der Heimteams. Bei ausgeglichenem Torverhältnis nach Hin- und Rückspiel geht es bei diesem Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden demnach in die Verlängerung.


    Wie schon in den Heimspielen gegen Saarbrücken und Dortmund wird das Fritz-Walter-Stadion am Freitagabend ausverkauft sein. Dirk Schuster und seine Mannschaft dürfen sich also auf lautstarke Unterstützung einer ganzen Region freuen. Mehr Rückhalt ist wirklich kaum möglich. Für alle Daheimgebliebenen überträgt Sat.1 die Partie live und kostenlos im Free-TV.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Trotzt der FCK in Köln allen Widerständen?


    Trotzt der FCK in Köln allen Widerständen?

    Am Wochenende könnten im Kampf um die Tabellenplätze zwei bis vier weitere Entscheidungen fallen. Für einen Lautrer wird es nicht nur aufgrund des Aufstiegskampfs ein ganz besonderes Spiel.


    Gegen Borussia Dortmund II mussten die Roten Teufel die zweite Niederlage in Serie einstecken. Eine Situation, die ziemlich ungewohnt ist. Zuletzt erlebte der FCK eine solche nach dem zweiten und dritten Spieltag dieser Saison (Niederlagen gegen Meppen und Berlin). Trotz allem haben die Pfälzer noch immer eine kleine Chance auf den zweiten Tabellenplatz - zumindest aus eigener Kraft können sie jedoch den Relegationsplatz absichern. Dafür muss das Team von Marco Antwerpen zurück zu seinen alten Stärken finden, denn auch für die Viktoria geht es darum, den Vorsprung zu den Abstiegsplätzen nicht abreißen zu lassen. Dass ein 4:0 Kantersieg wie im Hinspiel wiederholt werden könnte, scheint in der momentanen Lautrer Verfassung aber eher unwahrscheinlich zu sein.

    Offensive mit Ladehemmung bei Viktoria Köln

    Es ist das dritte Jahr in dieser Spielklasse und ebenso wie in den zwei Jahren zuvor findet sich die Viktoria erneut in der unteren Tabellenhälfte wieder. Der Klassenerhalt ist bei den Kölnern das gesteckte Ziel und scheint nach aktuellem Stand auch in dieser Saison zu gelingen. Um es jedoch nicht unnötig spannend zu machen, ist Viktoria Köln dazu verpflichtet noch einmal zu punkten. In der Sommertransferphase mussten die Rheinländer einen schwerwiegenden Abgang kompensieren. Die Vereinslegende Mike Wunderlich verlies nach elf Jahren die Viktoria und wagte im Herbst seiner Karriere ein neues Abenteuer. Mit dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern überraschte der Routinier alle, schließlich ist Wunderlich in Köln tief verwurzelt.


    Der ehemalige Kölner Kapitän war über ein Jahrzehnt lang Dreh- und Angelpunkt der Offensivabteilung. Dass sein Abgang also tiefe Spuren hinterlassen wird, war abzusehen. Die Offensive ist mit 36 Treffern die viertschlechteste der dritten Liga und damit auch eine der großen Schwächen. Nur selten schießt das Team von Ole Janßen mehr als zwei Tore. Unter der Woche waren die Kölner zusätzlich mit einer weiteren Schlagzeile abseits des Rasens in den Medien präsent. Der Geschäftsführer Andreas Rettig musste seinen Platz aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Ausrichtung des Vereins räumen. Rettig, der bereits als sportlicher Leiter für den SC Freiburg, 1. FC Köln oder auch FC Augsburg tätigt war, war knapp ein Jahr für den Drittligisten. Ein Aspekt, der definitiv nicht zur nötigen Ruhe im Abstiegskampf führt.

    Abwehrreihe weiterhin unvollständig: Kraus vor Rückkehr, Winkler fehlt gesperrt

    Sowohl gegen Wiesbaden als auch gegen Dortmund musste Marco Antwerpen die sonst so stabile Defensive auseinanderreißen. Mit Kevin Kraus fehlte der wichtige zentrale Part der Dreierkette mit spürbaren Auswirkungen. Auch wenn das Fehlen von Kraus mit Sicherheit nicht der Hauptgrund für insgesamt fünf Gegentore binnen zwei Spielen ist, wird jeder FCK-Fan froh sein, dass der Abwehrhüne nach seiner Rotsperre zurückkehrt. Komplett vollständig wird das Abwehrtrio bestehend aus Winkler, Kraus und Tomiak aber immer noch nicht sein. Alexander Winkler sah seine fünfte gelbe Karte und wird daher für eine Partie aussetzen müssen. Ebenso ausfallen wird der Langzeitverletzte Lucas Röser, der Rest des Kaders steht nach aktuellem Stand vollkommen zur Verfügung.

    Lauterns Ausgangslage entscheidet sich bereits am Samstag

    Druck oder Gelassenheit? Das ist die große Frage vor dem kommenden Auswärtsspiel, die bereits am am Samstag geklärt sein dürfte. Falls 1860 München beim Drittligameister Magdeburg gewinnt, müssen die Roten Teufel zumindest einen Punkt holen, um den Relegationsplatz zu sichern. Passiert dies nicht und gehen die Münchner Löwen leer aus, hat der FCK Platz drei sicher. Ein psychologischer Aspekt, der durchaus entscheidend sein kann. Schließlich zeigten die Pfälzer in den letzten zwei Partien Nerven. Sogar der zweite Tabellenplatz wäre noch möglich, vorausgesetzt Braunschweig gewinnt keines der letzten beiden Spiele gegen Meppen und Köln. Derzeit sollte der Blick jedoch eher nach hinten gehen als nach vorne gerichtet werden. Wie zu den letzten Auswärtspartien reisen auch diesmal wieder mehrere Tausend Lautrer Anhänger mit zum Sportpark Höhenberg. Das Stadion ist restlos ausverkauft und wird zum wiederholten Male in fester Pfälzer Hand liegen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Noch ein letztes Mal Betzenberg


    Noch ein letztes Mal Betzenberg

    Die Auswärtspleite gegen Wiesbaden ist abgehakt, doch Marco Antwerpen plagen nun vor dem wichtigen Heimspiel gegen Borussia Dortmund II ganz andere Sorgen.


    Die Roten Teufel erlitten in Wiesbaden nach längerer Zeit mal wieder einen Rückschlag (zuletzt Anfang März beim Nachholspiel gegen 1860 München). Mit 2:1 musste sich der FCK am Ende geschlagen geben und gab somit vorerst den möglichen Aufstieg aus der eigenen Hand. Vor heimischer Kulisse können die Pfälzer nun Wiedergutmachung betreiben, müssen aber auch einen Blick auf Aufstiegskonkurrent Braunschweigen richten. Der BTSV spielt am Freitagabend gegen den bereits feststehenden Drittligameister aus Magdeburg.

    Dortmunder Ziel bereits erreicht

    Nach insgesamt sechs Jahren in der Regionalliga West konnte die U23 des BVB im letzten Sommer den Wiederaufstieg in die dritte Liga feiern. Dass dieser Erfolg kein Zufall war, sondern das Ergebnis einer festen Zielsetzung, zeigen gleich mehrere Tatsachen. Zum einen wurde mit Enrico Maaßen im Sommer 2020 ein junger Trainer verpflichtet, welcher bereits gezeigt hat, dass er eine solche Aufgabe meistern kann. In der vorherigen Saison führte der 38-Jährige Fußballlehrer nämlich Rödinghausen zum Titel in der Regionalliga West. Mit der Mischung aus Talenten und erfahrenen Stützen wurde das Ziel Wiederaufstieg somit realisiert. Nach der Ankunft in Liga drei war die Zielsetzung glasklar der Klassenerhalt, welches der BVB souverän meisterte. Mit einem soliden neunten Platz steht das Team von Maaßen voll im Soll und kann komplett befreit aufspielen. Auch wenn die Ergebnisse der letzten Wochen nicht immer erfolgreich waren, sollte diese Mannschaft nicht unterschätzt werden. Zweifelsohne gehört diese Truppe nämlich zu den talentiertesten dieser Liga, jedoch fehlt den meisten auch noch die nötige Erfahrung. Vor fast 50.000 Zuschauern dürften nur die wenigsten von ihnen gespielt - vielleicht ja ein Faktor, der aus Sicht der Hausherren eine Rolle spielen kann.

    Personalsorgen in der Defensive

    Nachdem Kevin Kraus schon bei Wehen Wiesbaden rotgesperrt fehlte, muss der Abwehrhüne auch gegen die jungen Borussen aussetzen. Mit Alexander Winkler, Boris Tomiak und Philipp Hercher fehlten unter der Woche außerdem phasenweise drei weitere Abwehrspieler im Mannschaftstraining. Während Winkler aufgrund von Kopfschmerzen geschont wurde, klagte Hercher zuletzt erneut wieder über muskuläre Probleme. Auch Tomiak wurde letzte Woche wegen einer Muskelverhärtung ausgewechselt und musste ebenso wie seine beiden Teamkollegen in dieser Woche kürzer treten. Für das kommende Wochenende könnten alle drei aber wieder einsatzbereit sein. Weiterhin ,ausfallen werden die verletzten Marvin Senger, Anas Bakhat und Lucas Röser.

    Zwei Mal alles raushauen

    Durch den Rückzug von Türkgücü München hat der FCK nur noch zwei Spiele vor der Brust. Die Niederlage in Wiesbaden war zwar vermeidbar, doch auch solche schlechtere Leistungen sollte man diesem Team zugestehen. Auch wenn Niederlagen besonders in dieser Phase der Saison noch ärgerlicher erscheinen als sonst, hat die Mannschaft vollste Unterstützung verdient. Mit einem Heimsieg könnten die Lautrer zudem den Relegationsplatz sichern und Druck auf Eintracht Braunschweig ausüben. Also gilt jetzt: Alles für den Heimsieg.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Heimspiel in der BRITA-Arena


    Heimspiel in der BRITA-Arena

    Der FCK eröffnet mit dem Freitagabendspiel bei Wehen Wiesbaden den 35. Spieltag. Nach dem furiosen Derbysieg können die Roten Teufel nun den nächsten großen Schritt Richtung 2. Liga machen.


    Kaum ist das unglaubliche Saar-Pfalz-Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saarbrücken verarbeitet, geht es im Ligaalltag direkt weiter. Die Pfälzer treffen auf den SV Wehen Wiesbaden. Gelingt dem FCK wie im Hinspiel ein Sieg oder kann Wiesbaden Paroli bieten? An ausreichender Unterstützung wird es den Roten Teufeln dabei jedenfalls nicht mangeln.

    Wehen Wiesbaden: Tabellenniemandsland trotz hohen Ambitionen

    Zu Beginn der Saison gehörte der SV Wehen Wiesbaden definitiv zum erweiterten Favoritenkreis auf den Aufstieg. In den letzten Jahren konnten die Hessen schließlich immer oben mitmischen. 2019 gelang sogar der Aufstieg ins Unterhaus. Nach einem Jahr Zweitklassigkeit kehrte der SVWW jedoch wieder zurück in Liga drei. Folglich waren die Erwartungen enorm hoch und der Kader wurde entsprechend zusammengestellt. Auch in diesem Jahr hatten die Wiesbadener daher den Anspruch, oben dabei zu sein, doch die Abgänge einiger Leistungsträger im Sommer machten diese Aufgabe nicht leichter. Nach 13 Spieltagen und Platz neun musste der langjährige Chefcoach Rüdiger Rehm seinen Trainerstuhl nach über vier Jahren räumen - eine durchaus beachtliche Ära im heutigen Fußballsport. Sein Nachfolger wurde Markus Kauczinski - ein Trainer mit viel Erfahrung, der bei seinem Debüt mit 1:0 auf dem Betzenberg verlor. Der Trainerwechsel zeigte nur bedingt Wirkung, denn mittlerweile steht das Team von Kauczinski auf dem bedeutungslosen achten Tabellenplatz und kann weder absteigen noch ins Aufstiegsrennen eingreifen.

    Wer ersetzt Kraus in der Innenverteidigung?

    Beim Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken kassierte Kevin Kraus kurz vor der Pause aufgrund gefährlichen Spiels die rote Karte. Kraus traf seinen Gegenspieler mit hohem Bein auf Brusthöhe und wurde nun vom DFB für zwei Spiele gesperrt. Der Innenverteidiger wird sowohl in Wiesbaden als auch Zuhause gegen Dortmund aussetzen müssen. Eine Option als Kraus-Ersatz könnte der wiedergenesene Maximilian Hippe sein, aber auch Julian Niehues begleitete diese Position schon bei der Auswärtspartie in Würzburg - denkbar wäre auch ein Einsatz von Felix Götze auf der zentralen Innenverteidiger-Position. Weiterhin nicht zur Verfügung steht Marvin Senger, welcher in dieser Spielzeit immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hat. Dazu fehlen Anas Bakhat und Lucas Röser weiterhin verletzungsbedingt.

    Lautern-Invasion in Wiesbaden

    Die Euphorie in Kaiserslautern ist so groß wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Aus diesem Grund sind die Eintrittskarten für alle FCK-Spiele sehr begehrt. In Wiesbaden wird das vermeintliche Auswärtsspiel mal wieder zu einem Heimspiel. Aller Voraussicht nach wird ein sehr großer Teil der Kulisse aus mitgereisten Lautern-Fans bestehen, die ihr Team wie gewohnt nach vorne peitschen werden. Die passenden Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Flutlichtspiel am Freitagabend sind also schon mal geschaffen. Jetzt gilt nur noch ein Heimsieg.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Saisonhighlight vor ausverkauftem Haus: FCK trifft auf Saarbrücken


    Saisonhighlight vor ausverkauftem Haus: FCK trifft auf Saarbrücken

    Am Ostersonntag kommt es zum Saar-Pfalz-Derby. Es ist nicht nur aufgrund der geografischen Lage hochexplosiv, auch die Tabellensituation macht dieses Duell so extrem interessant.


    Dass der FCK Derbys kann, ist allgemein bekannt. Im ausverkauftem Fritz-Walter-Stadion können die Roten Teufel nicht nur die Machtverhältnisse im Südwesten beibehalten, sondern auch einen weiteren Riesenschritt in Richtung Zweitliga-Rückkehr machen. Die Vorfreude auf diese Partie ist bei allen Beteiligten unbeschreiblich, für manche Akteure auf dem Platz wird es womöglich auch das bisher größte Spiel ihrer Karriere sein. Wir blicken im Folgenden auf die Ausgangssituationen beider Teams und auch auf die Frage: Wer holt sich den Derbysieg?

    Brechen die Saarbrücker endlich den Derby-Fluch?

    Es ist erst das zweite Jahr Drittliga-Fußball für den 1. FC Saarbrücken, doch die Ambitionen sind bereits enorm hoch. Selbst die eigenen Spieler kritisierten in der Vergangenheit die Erwartungshaltung mancher Fans. Nach dem Aufstieg 2020 hatte der FCS bisher nie etwas mit den unteren Tabellenregionen zu tun. Sowohl letzte als auch diese Saison mischen die Saarländer im Aufstiegsrennen mit. Für Unruhen sorgen aber immer wieder die blamablen Auftritte in den Derbys. Alleine in dieser Spielzeit musste das Team von Uwe Koschinat schon drei Derby-Pleiten hinnehmen. Neben den Niederlagen gegen Mannheim und Lautern mussten sich die Saarbrücker zusätzlich dem saarländischen Konkurrenten aus Homburg geschlagen geben. Durch das Ausscheiden im Viertelfinale des Saarlandpokals steht auch die Teilnahme am DFB-Pokal auf der Kippe. Durch die Punkteteilung beim letztwöchigen Heimspiel gegen Waldhof Mannheim haben die Saarbrücker nur noch bedingte Chancen auf den Aufstieg. Folglich hat Trainer Koschinat im Vorfeld zur Attacke gerufen und will mit offensivem Fußball drei Punkte vom Betzenberg entführen. Dass dieser Plan durchaus aufgehen kann, glaubt auch Kapitän Manuel Zeitz. Aus seiner Sicht spielt der FCK nämlich keinen „Super-Fußball“. „Die stehen hinten, kriegen kein Tor. Und vorne machen sie aus Scheiße Gold“, so der 31-Jährige gegenüber der Bild.

    Optimale Lautrer Voraussetzungen - Klingenburg wieder zurück

    Personell kann Marco Antwerpen beinahe aus dem Vollen schöpfen. Einzig Marvin Senger und Lucas Röser sind derzeit noch nicht einsatzbereit. Kapitän Jean Zimmer wird nach langer Pause aller Voraussicht auch noch keine Option sein. Zwar ist er nach einer gutartigen Darm-Erkrankung wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, ein Einsatz käme dennoch zu früh. Im Gegenzug könnte René Klingenburg wieder sein Comeback feiern. Nachdem der 28-Jährige die letzten Wochen aufgrund einer Fußprellung aussetzen musste, ist er nun für das Derby einsatzbereit.

    Der Betze muss brennen

    Seit langer Zeit ist der Betze in einem Pflichtspiel ausverkauft. Da aus Sicherheitsgründen nicht alle Blöcke geöffnet wurden, konnte der FCK insgesamt 46.895 Tickets für diese Partie absetzen. Die Stimmung wird höchstwahrscheinlich so gut sein wie lange nicht mehr. Dieses Derby könnte der Schlüssel für den Saisonendspurt sein - nicht nur tabellarisch, sondern auch mental. Dabei können die Zuschauer definitiv den Unterschied ausmachen. Oftmals wurde in den letzten Jahren davon gesprochen, dass Feuer wieder entfachen zu wollen. So wirklich gelungen ist das nie, jetzt ist es endlich wieder so weit. Der Betzenberg wird wieder brennen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Traditionsduell im Saisonendspurt


    Traditionsduell im Saisonendspurt

    Während Lautern um den Aufstieg kämpft, stecken die Duisburger im unteren Tabellendrittel fest. Bei diesem Spiel steht aber insbesondere Marco Antwerpen vor einer kniffligen Aufgabe.


    Am Samstag geht es endlich wieder weiter mit Vereinsfußball. Nach der Länderspielpause trifft der FCK auf den MSV Duisburg. Vor knapp zwei Wochen mussten sich die Roten Teufel noch mit einem 0:0 bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburgs zufriedengeben. Nun soll vor großer heimischer Kulisse wieder dreifach gepunktet werden.

    MSV Duisburg: Der Trend zeigt nach oben

    Bereits in der vergangenen Spielzeit steckte der MSV tief im Abstiegskampf fest, konnte sich aber ebenso wie der FCK noch retten. Doch auch in diesem Jahr hängen die Zebras den Erwartungen meilenweit hinterher. Eigentlich wollten die Meidericher endlich wieder oben angreifen, die bittere Realität heißt aber Platz 15. Aufgrund dessen wurde Coach Pavel Dotchev bereits entlassen und Sportdirektor Ivica Grlic ist freiwillig zurückgetreten. Der Hauptkritikpunkt dabei war die katastrophale Defensive. Insgesamt 55 Gegentore mussten die Zebras bereits schlucken, das sind mehr als dreimal so viel wie der FCK. Zuletzt stabilisierte sich der MSV jedoch zunehmend und konnte aus den letzten fünf Partien drei Siege einfahren. Eine beachtliche Bilanz, die zeigt, dass die Duisburger auch durchaus gefährlich sind. Mit dem Ausfall von Top-Scorer Moritz Stoppelkamp fehlt in Kaiserslautern jedoch eine echte Stütze. Zudem ist es noch fraglich, ob Cheftrainer Hagen Schmidt die Reise in die Pfalz antreten wird, der 52-Jährige ist unter der Woche positiv auf Corona getestet worden.

    Wer ersetzt Hendrick Zuck?

    In Kaiserslautern ist die aktuelle Personalsituation weitestgehend entspannt. Nur Jean Zimmer und Lucas Röser werden am Wochenende krankheits- bzw. verletzungsbedingt ausfallen. Dazu kommt Hendrick Zuck, der sich beim letzten Auswärtsspiel die fünfte gelbe Karte abgeholt hat und damit gelbgesperrt fehlt. Neben Zuck haben die Roten Teufel nur noch Neal Gibs als gelernten Linksverteidiger, doch auch Dominik Schad ist bereits auf dieser Position zum Einsatz gekommen. Wer von den beiden letztendlich den Zuschlag bekommt oder ob Antwerpen eine komplett neue Alternative ins Spiel bringt, wird sich zeigen.

    Hervorragende Betze-Kulisse im Saisonendspurt

    Bereits 25.000 Karten sind für das Heimspiel am Samstag verkauft, darunter 1.000 mitgereiste Fans aus Duisburg. Außerdem kehren nach ungefähr zwei Jahren die Ultras zurück ins Stadion - damit wird es erstmals wieder organisierten Support geben. Umso größer wäre dabei also die Freude über einen Heimsieg und drei wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Die Partie wird live im Free-TV gezeigt. Der SWR überträgt wie immer pünktlich zum Anstoß um 14:00 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Besteht der FCK auch bei formstarken Freiburgern?


    Besteht der FCK auch bei formstarken Freiburgern?

    Der FCK gastiert im Dreisamstadion beim SC Freiburg II, der zurzeit sehr gut drauf ist. Doch mit rund 5.000 Lautrern könnte das vermeintliche Auswärtsspiel zum Heimspiel werden.


    Das Saisonfinale rückt immer näher und das große Ziel ist so nah wie noch nie. Der Kreis der Aufstiegskandidaten verkleinerte sich zwar seit Jahresbeginn, die Roten Teufel sind jedoch weiterhin gut dabei. Der Heimsieg gegen den TSV Havelse sicherte der Pfälzern den zweiten Tabellenplatz und war damit ein weiterer Meilenstein im Aufstiegskampf. In dieser Woche gastiert der FCK allerdings beim Team der Stunde. Bei der zweiten Garde des Sportclubs aus Freiburg gilt es, diese spielerisch und technisch versierte Mannschaft nicht zu unterschätzen.

    Formstarke Freiburger Zweitvertretung

    Als Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest war das Saisonziel der jungen Breisgauer schon früh klar. Der Klassenerhalt ist das gesetzte Ziel und derzeit sieht es auch richtig gut aus. Mit 42 Punkten aus 29 Partien ist der SCF voll auf Kurs und sollte unter Normalumständen auch nächstes Jahr in Liga drei spielen. Neben ein paar erfahrenen Profis wie Sandrino Braun-Schuhmacher, Johannes Flum, Patrick Kammerbauer oder auch Vincent Vermeij ist das Team gespickt mit vielen Top-Talenten, die teilweise auch schon Bundesliga-Luft schnuppern durften. Thomas Stamm entwickelte im Laufe dieser Spielzeit eine sehr spielstarke Mannschaft, die zwar gerne den Ball hat, jedoch auch immer wieder durch schnelle Umschaltaktionen mit schnellen Spielern gefährlich werden kann. Im neuen Jahr musste die Zweitvertretung der Freiburger bisher nur eine einzige Niederlage gegen den Tabellenführer aus Magdeburg einstecken. Aus den restlichen acht Partien konnten sie insgesamt vier Siege und vier Remis einfahren. Vergangenes Wochenende hatten die Breisgauer aber spielfrei. Die Begegnung mit dem Halleschen FC wurde abgesagt, Grund dafür war ein Corona-Ausbruch beim HFC.

    Klingenburg schon wieder im Lautrer Training?

    Die Personalsituation in Kaiserslautern könnte bedeutend schlechter sein. Nachdem Maximilian Hippe, Anas Bakhat und Anil Gözütok allesamt von ihren langwierigen Verletzungen zurückgekehrt sind, könnte nun auch René Klingenburg das Mannschaftstraining wieder aufgenommen haben. Klingenburg erlitt beim Auswärtsspiel in Osnabrück Prellungen im Gesicht sowie eine schwere Gehirnerschütterung. Letzte Woche hoffte Marco Antwerpen noch, den 28-Jährigen schon in dieser Woche wieder auf dem Trainingsplatz begrüßen zu dürfen. Gleichzeitig hat der FCK-Coach genügend Alternativen, denn neben 'Klinge' stehen nur noch Jean Zimmer und Lucas Röser auf der Ausfallliste.

    Riesige Unterstützung im Dreisamstadion

    Dass der FCK im Saisonfinale jede Unterstützung braucht, ist klar. Das Gästekontingent für das Auswärtsspiel in Freiburg war nach kurzer Zeit bereits vollkommen vergriffen, nun wurde es sogar weiter aufgestockt. Im altehrwürdigen Dreisamstadion werden höchstwahrscheinlich über 5.000 FCK-Fans anwesend sein und das Auswärtsspiel somit zu einem Heimspiel machen. Damit könnten die Roten Teufel in Sachen Auswärtsfans den Bestwert in dieser Saison aufstellen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Lautern vor Pflichtaufgabe gegen Havelse


    Lautern vor Pflichtaufgabe gegen Havelse

    Der FCK empfängt das Tabellenschlusslicht aus Havelse. Mit beinahe vollem Kader, der Rückkehr von Mike Wunderlich und klar verteilten Rollen gilt es, den nächsten Heimsieg einzufahren.


    In den vergangenen Wochen spielten die Roten Teufel fast ausschließlich gegen Top-Teams. Beim kommenden Gegner aus Niedersachsen wandert der Blick jedoch erstmal an das andere Ende der Tabelle. Mit dem TSV Havelse gastiert das aktuelle Schlusslicht der dritten Liga am Betzenberg. Die Vorzeichen scheinen klar zu sein, die Rollen klar definiert. Hinzu kommt der 6:0 Auswärtssieg aus der Hinrunde, der zusätzlichen Auftrieb geben sollte. Doch der TSV hat bereits gezeigt, dass es ein großer Fehler sein kann, sie zu unterschätzen.

    Havelse gibt sich kämpferisch

    Dass der TSV Havelse das angepeilte Ziel Klassenerhalt in dieser Saison noch erreichen kann, scheint ziemlich unrealistisch. Oftmals sind die Leistungen zu schwankend und besonders in den entscheidenden Spielen patzt der TSV. Zuletzt auch gegen Viktoria Berlin am Montagabend, als die Niedersachsen die große Gelegenheit hatten, an die ebenfalls abstiegsbedrohte Viktoria aus Berlin ranzurücken. Doch die Partie endete mit einer Punkteteilung. Dass man in Havelse aber weiterhin realistisch bleibt, zeigt auch die Position des Trainerpostens. An der Seitenlinie steht zurzeit der ehemalige Lautrer Rüdiger Ziehl, welcher volle Rückendeckung erhält und trotz schlechter Ergebnisse weiterhin seinen Job ausführen darf. Schließlich war bereits zu Beginn der Saison klar, dass es die Havelser aufgrund des sehr engen finanziellen Rahmens mehr als schwer haben werden, in dieser Liga zu bestehen. Unterschätzen darf man sie allerdings mit Sicherheit nicht. Mit Unentschieden in Osnabrück, Saarbrücken oder auch Magdeburg sorgten der Tabellenletzte immer wieder für beachtliche Ergebnisse - möglicherweise nun auch in Kaiserslautern?

    Trainingsplatz füllt sich - Wunderlich nach Gelbsperre wieder dabei

    Nachdem zuletzt schon Anas Bakhat ins Mannschaftstraining einsteigen konnte, sind unter der Woche auch Marvin Senger, Maximilian Hippe und Anil Gözütok nach zum Teil monatelangen Verletzungspausen zurückgekehrt. Alle drei sind für die Partie am Wochenende noch keine Option - ein Einsatz käme zu früh. Neben den weiterhin nicht einsatzfähigen Jean Zimmer und Lucas Röser wird auch René Klingenburg fehlen. Der 28-Jährige erlitt in Osnabrück Prellungen im Gesicht und eine schwere Gehirnerschütterung. Marco Antwerpen hofft auf eine zeitnahe Rückkehr ins Mannschaftstraining bereits nächste Woche. An der Bremer Brücke musste Routinier Mike Wunderlich noch wegen einer Gelbsperre aussetzen, gegen Havelse ist er wieder dabei und wird aller Voraussicht nach auch wieder in die erste Elf rücken. Auch Siegtorschütze Terrence Boyd könnte womöglich wieder von Anfang an starten.

    Startet der FCK die nächste Serie?

    Die Niederlage in München war die erste in diesem Jahr. Der FCK ist gewillt, eine neue Serie zu starten und Tabellenplatz zwei zu halten. Doch wie stehen die Chancen dazu?doch können die Roten Teufel jetzt nochmal eine Serie starten? Der Auswärtssieg in Osnabrück war mit Sicherheit glücklich, am Ende zählt aber trotzdem nur das Ergebnis. Gegen Havelse muss nichtsdestotrotz eine Leistungssteigerung her, denn die letzten Wochen waren auch spielerisch nicht immer die große Feinkost. Vor einer ordentlichen Kulisse ist das Ziel glasklar: Die nächsten drei Punkte im Kampf um den Aufstieg müssen eingefahren werden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Findet Lautern in Osnabrück zur alten Stärke?


    Findet Lautern in Osnabrück zur alten Stärke?

    Der FCK hat in München einen Dämpfer kassiert. Bei aller Emotionalität gilt es aber, diesen nicht überzubewerten. Denn das nächste Topspiel lässt nicht lange auf sich warten.


    Nach ungefähr vier Monaten ohne eine einzige Niederlage mussten sich die Roten Teufel beim Nachholspiel gegen den TSV 1860 München erstmals wieder geschlagen geben. Aufgrund der nachlassenden Leistungen in den letzten Wochen war das absehbar, jedoch definitv kein Weltuntergang. Wichtig wird sein, die richtigen Schlüsse zu ziehen und diese Niederlage als Warnschuss wahrzunehmen. Denn am Wochenende reisen die Pfälzer nämlich direkt zum nächsten Auswärtsspiel - und auch diese Aufgabe wird nicht einfacher werden. Der FCK gastiert an der Bremer Brücke beim VfL Osnabrück.

    Osnabrück in Lauerstellung

    Nach nur zwei Jahren in der zweiten Bundesliga musste der VfL Osnabrück vergangenen Sommer wieder den Gang in die dritte Liga antreten. Mit einem kompletten Kaderumbruch inklusive neuem Trainer und Sportdirektor sind die Niedersachsen in die neue Saison gestartet. Anders als viele anderen Zweitligaabsteiger hat der VfL jedoch kaum Schwierigkeiten gehabt sich in dieser Liga wieder zurechtzufinden. Die Osnabrücker belegen zurzeit den sechsten Tabellenplatz und haben nur drei Punkte Abstand auf den Relegationsplatz inklusive eines ausstehenden Nachholspiels gegen Braunschweig. Das Team von Daniel Scherning befindet sich aktuell also in gefährlicher Lauerstellung und könnte dem FCK im Falle eines Heimsiegs tabellarisch gefährlich nahe kommen. Daher ist die Partie an diesem 29. Spieltag von großer Bedeutung für beide Vereine. Vor wahrscheinlich ausverkauftem Haus an der Bremer Brücke freut sich der VfL auf einen heißen Fight und ein richtiges Fußballfest.

    Wunderlich gelbgesperrt - Boyd könnte wieder ein Thema werden

    Bei einer aufgeheizten Atmosphäre ist es umso ärgerlicher, dass den Roten Teufeln mit Mike Wunderlich ein erfahrener Leitwolf in Osnabrück fehlen wird. Aufgrund seiner fünften gelben Karte ist der 35-jährige für ein Spiel gelbgesperrt. Dafür könnte mit Stürmer Terrence Boyd ein sehr wichtiger Akteur in den Kader zurückkehren. Nachdem Boyd die letzten beiden Partien krankheitsbedingt ausgefallen ist, scheint ein Einsatz am Samstag durchaus realistisch zu sein. Weiter ausfallen werden die langzeitverletzten Hippe, Zimmer, Gözütok und Röser.

    Die richtigen Schlüsse ziehen

    Auch wenn einige FCK-Fans verständlicherweise frustriert sind, diese große Chance in München verpasst zu haben, muss man der Mannschaft jedoch mal eine Niederlage zugestehen können. Schließlich bereitet diese Truppe in dieser Spielzeit allen so viel Spaß, wie es in Kaiserslautern lange nicht mehr der Fall war. Wichtig wird aber definitiv sein, aus den Leistungen der letzten Wochen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch Marco Antwerpen zeigte sich nach dem Spiel in München absolut nicht einverstanden und will am Samstag Lösungen finden, um in Osnabrück bestehen und drei Punkte entführen zu können.


    Rund 1.500 Fans werden zur Bremer Brücke reisen und den FCK auswärts unterstützen. Alle daheimgebliebenen Fans können die Partie im Free-TV verfolgen. Der SWR überträgt live, Übertragungsbeginn ist wie immer pünktlich zum Anstoß.


    Quelle: Treffpunkt Betze