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    Diskussionsthema zum Artikel: „Wir müssen auf jeden Euro auf­passen“


    „Wir müssen auf jeden Euro auf­passen“

    Nach der Pla­nin­sol­venz steht der FCK vor einem Neu­start. Doch sport­lich läuft es mies. Boris Notzon über die Exis­tenz­sorgen und die här­teste Trans­fer­pe­riode seiner Lauf­bahn.


    Boris Notzon, am 29. Oktober 2020 haben die Gläu­biger dem Insol­venz­plan des 1. FC Kai­sers­lau­tern zuge­stimmt. Der FCK ist damit schul­den­frei und erhält von einem Inves­to­ren­pool eine Starhilfe von elf Mil­lionen Euro. Wie fühlt sich das für Sie an?


    Man ist dankbar für die Unter­stüt­zung der Inves­toren in dieser schwie­rigen gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Zeit in der Corona-Krise. Es ist zugleich Ver­pflich­tung für uns, alles für den Erfolg zu inves­tieren, wirt­schaft­lich gut zu haus­halten und sport­lich vor­wärts zu kommen.


    Schon klar, aber wie geht es Ihnen mit der neuen Situa­tion?


    In puncto des Insol­venz­ver­fah­rens war hier nie­mandem nach Jubel­schreien zumute. Denn Gläu­biger haben dabei Geld ver­loren und der Pro­zess war für alle mehr als anstren­gend. Es war aber der letzte Weg, um als Klub zu über­leben. Zumin­dest können wir jetzt einen Moment lang wirt­schaft­lich durch­atmen.


    Mehr nicht?


    Das Insol­venz­ver­fahren hat die Mit­ar­beiter und den Verein die letzten Wochen Kraft gekostet. Wegen der schwie­rigen wirt­schaft­li­chen Lage ist die Geschäfts­stelle in den ver­gan­genen Jahren sowieso deut­lich geschrumpft. Mein Kol­lege Marcus Böse bei­spiels­weise ver­ant­wortet inzwi­schen vier Auf­ga­ben­felder: vom Mar­ke­ting über Mer­chan­dise und IT bis zum Ticke­ting. Dazu hat die Corona-Krise bei allen – vom Green­keeper bis zu den Spie­lern – exis­ten­zi­elle Fragen auf­ge­worfen.


    Aber die Insol­venz ist auch ein neuer Anfang.


    Natür­lich ist es ein großer Schritt, dass es den Gre­mien und Geschäfts­führer Sören Oliver Voigt gelungen ist, den Verein kurz­fristig vom Exis­tenz­druck zu befreien, der hier seit Jahren auf dem Verein las­tete und den Hand­lungs­spiel­räume und Ent­schei­dungen beein­träch­tigt hat.


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    Quelle: https://11freunde.de/artikel/boris-notzon-interview/2907742

    Diskussionsthema zum Artikel: Keine Lockerungen in Sicht: Geisterspiele bis Jahresende?


    Keine Lockerungen in Sicht: Geisterspiele bis Jahresende?

    Seit Anfang November werden sämtliche Partien in der 3. Liga vor leeren Rängen ausgetragen. Vieles deutet darauf hin, dass auch im Dezember keine Fans in die Stadien dürfen.


    Die weiterhin hohen Inzidenz-Werte lassen derzeit auch kaum eine andere Option zu. 17 der 18 Drittliga-Standorte liegen in einem Risikogebiet (Inzidenz-Wert über 50), 14 Standorte weisen gar einen Wert von über 100 auf – trauriger Spitzenreiter ist Duisburg mit 287. Nur in Rostock sind die Zahlen weiterhin niedrig (22,5), wenngleich der Wert für Mecklenburg-Vorpommern bei 40 liegt. Insgesamt gehen die Infektionszahlen bundesweit etwas zurück, am Montag haben sich "nur" rund 14.400 Personen neu infiziert – Anfang des Monats waren es teilweise noch über 20.000 pro Tag. Das exponentielle Wachstum der vergangenen Wochen wurde damit gestoppt, von einer Entspannung der Lage kann aber noch keine Rede sein.

    Weitere Verluste

    Und so müssen sich die Drittligisten auf weitere Geisterspiele und weitere Verluste einstellen. Allein Dynamo Dresden verliert pro Heimspiel 300.000 Euro, Hansa Rostock bezifferte den finanziellen Schaden durch die Geisterspiele im November auf 300.000 bis 500.000 Euro. Auch alle anderen Klubs machen Verluste und müssen den Gürtel entsprechend enger schnallen.


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    Quelle: https://www.liga3-online.de/ke…terspiele-bis-jahresende/

    Diskussionsthema zum Artikel: Pechvogel Sessa: Neuzugang erleidet Muskelfaserriss


    Pechvogel Sessa: Neuzugang erleidet Muskelfaserriss

    Nur sieben Minuten stand Nicolas Sessa nach längerer Verletzungspause auf dem Platz, dann musste er erneut verletzungsbedingt ausgewechselt werden.


    Mittelfeldspieler Nicolas Sessa wird dem 1. FC Kaiserslautern in den kommenden Wochen erneut fehlen. Im Drittligaspiel der Roten Teufel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag, 14. November 2020, verletzte sich der Neuzugang. Die eingehenden Untersuchungen in den Tagen nach der Partie haben nun gezeigt, dass der 24-Jährige einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten hat und dementsprechend auch die kommenden Partien des 1. FC Kaiserslautern verpassen wird.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Notzon: "Konnten unsere Ziele bis dato nicht erfüllen"


    Notzon: "Konnten unsere Ziele bis dato nicht erfüllen"

    Boris Notzon spricht mit Liga-Drei.de über den schlechten Saisonstart, die finanzielle Situation und das schwierige Umfeld.


    Herr Notzon, wo sehen Sie die Gründe dafür, dass der 1. FC Kaiserslautern erst am achten Spieltag den ersten Sieg einfahren konnte?


    Boris Notzon: „Erstmal ist es schön, dass sich die Mannschaft für viele sehr ordentliche Spiele endlich belohnt hat. Leider hatten wir einen etwas größeren, unvermeidbaren Umbruch im Offensivbereich, eine wirtschaftliche Insolvenz und einen Trainer-Wechsel. Wir haben gegenüber der Vorsaison mit Christian Kühlwetter, Florian Pick und Timmy Thiele die drei effektivsten Offensivspieler verloren. Es ist uns leider nicht auf Anhieb gelungen, die drei Spieler direkt zu ersetzten, obwohl wir Spieler mit viel Qualität verpflichten konnten.

    Wir befinden uns mannschaftlich noch in einem Prozess und die Jungs finden sich Stück für Stück besser zusammen. Viele Verletzungsausfälle, ein entsprechendes Auftaktprogramm und späte Transfers haben ihr Übriges getan. Wir kamen nicht richtig in den Rhythmus.“


    Der neue Trainer Jeff Saibene ist seit vier Wochen im Verein und musste seitdem sechs Pflichtspiele bestreiten. Ist es für ihn dadurch doppelt schwierig, die Mannschaft wieder auf die Erfolgsspur zu bringen?


    Notzon: „Wir hatten vor dem Spiel gegen Rostock die erste richtige komplette Trainingswoche unter Jeff Saibene. Aufgrund der englischen Wochen fehlte die Zeit, um richtig mit der Mannschaft zu arbeiten. Trotzdem finde ich, dass wir in den ersten vier Spielen unter Jeff Saibene, die alle mit einem Unentschieden endeten, Stück für Stück besser wurden. Man hatte ein gutes Gefühl, die Mannschaft würde sich bald mit einem Dreier belohnen. Das 2:3 gegen Meppen kam unerwartet und war ja so auch nicht akzeptabel, da uns Körpersprache und Zweikampfführung gefehlt haben. Daher fand der Trainer deutliche Worte. Die haben gewirkt, nun hat es nach einem guten Spiel gegen Rostock dann ja endlich auch in Zwickau geklappt.“


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    Quelle: https://www.liga-drei.de/fck-interview-mit-boris-notzon/

    Diskussionsthema zum Artikel: Matuwila: Keine zweite Chance unter Schommers


    Matuwila: Keine zweite Chance unter Schommers

    46 Drittliga-Partien stehen in der Vita von Jose-Junior Matuwila. Im Sommer schlug er ein neues Kapitel auf und wechselte nach Angola, in die Heimat seiner Eltern.


    Welche Erfahrungen der gebürtige Bonner bei seinem dortigen Klub Petro Luanda bislang machen konnte und wie er auf seine Zeit am Betzenberg zurückblickt, darüber hat er im Interview mit Liga-Drei.de gesprochen.


    Zu Ihrem Ex-Verein: Warum gab es für Sie beim FCK keine Perspektive mehr?


    Matuwila: „Da muss ich etwas weiter ausholen. In der letzten Saison sind wir im Kollektiv in eine sehr schwache Phase geraten. Auch mir ist es nicht leichtgefallen, die Leistungen der ersten Spiele abzurufen. Gegen 1860 München ist mir dann ein Eigentor unterlaufen. Das konnte ich nicht gut wegstecken. Ich habe im Anschluss sehr harte, auch beleidigende Nachrichten bekommen. Das hat es nicht einfacher gemacht. Eine Woche später wurde ich gegen Jena ausgewechselt und war danach nicht mehr in der Startelf.“


    Im Winter folgte dann eine Leihe nach Essen.


    Matuwila: „Ich habe im Training alles versucht, konnte den Trainer aber nicht überzeugen. Mir wurde dann eine Leihe nahegelegt, da der Trainer für mich in der Rückrunde nur noch in der U21 Spielzeit vorgesehen hatte. Als die Mannschaft ins Trainingslager geflogen ist, wurde ich in die U21 geschickt. Für mich als sehr ehrgeiziger Spieler konnte das nicht der Anspruch sein. So habe ich mich zur Leihe nach Essen entschieden. Sportlich hat es sich durch den Liga-Abbruch nicht gelohnt, aber ich hatte sehr schöne Wochen in Essen mit einer super Truppe.“


    Dennoch sind sie nach Kaiserslautern zurückgekehrt.


    Matuwila: „Ich hatte das von Anfang so kommuniziert in Essen. Ich habe schließlich mein ganzes Leben dafür gearbeitet, für einen Verein wie Kaiserslautern spielen zu dürfen, das konnte ich nicht einfach aufgeben. In der Vorbereitung sollte ich auch eine neue Chance bekommen, mich zu beweisen. Wenn ich gewusst hätte, wie es laufen würde, weiß ich nicht, ob ich mich nicht schon im Vorfeld anders entschieden hätte.“


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    Quelle: https://www.liga-drei.de/fck-i…ler-jose-junior-matuwila/

    Diskussionsthema zum Artikel: Andi Brehme: Elfmeterheld feiert 60. Geburtstag


    Andi Brehme: Elfmeterheld feiert 60. Geburtstag

    Mit der '98er Meisterschaft beendete Andreas Brehme seine aktive Profikarriere im Alter von 38. Heute feiert er seinen 60. Geburtstag! Alles Gute, Andi!


    Karriere-Anfang und Karriere-Ende beim 1.FC Kaiserslautern

    1981 kommt er zum 1. FC Kaiserslautern, wird dort Nationalspieler. Die Ablösesumme in Höhe von zwei Millionen D-Mark, die Bayern München 1986 an Kaiserslautern zahlt, um Brehme zu verpflichten, ist die bis dahin höchste Summe für einen deutschen Spielertransfer innerhalb der Bundesliga. Ab 1988 spielt Brehme vier Jahre für Inter Mailand. "Die schönste Zeit meiner Karriere", sagt er auch heute noch rückblickend. Nach einem Jahr in Saragossa (Spanien) kehrt Brehme 1993 zurück zum 1.FC Kaiserslautern. Er will eigentlich schon aufhören, unterschreibt aber noch mal für ein Jahr. Am Ende werden es fünf weitere Jahre auf dem Betzenberg, die vielleicht emotionalsten seiner Karriere. 1996 steigt Brehme mit dem 1.FCK ab, 1997 wieder auf und wird direkt, 1998, zum Karriereende als Aufsteiger, noch einmal Deutscher Meister. Im Anschluss versucht sich Brehme als Trainer. Beim 1.FC Kaiserslautern, in der 2.Liga in Unterhaching, Als Co-Trainer von Giovanni Trapattoni beim VfB Stuttgart. Die Karriere nach der Karriere verläuft deutlich weniger spektakulär. Heute ist es ruhig um ihn geworden. Aber das stört ihn nicht. Auf die Trainerbank zieht es ihn sowieso nicht zurück: "Nein, überhaupt nicht", sagt Andreas Brehme - der WM Held von 1990 in Rom.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…s-brehme-wird-60-100.html

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    Jeder will etwas vom Elfmeter hören

    Helmut Rahn, Gerd Müller, Mario Götze - und eben Andreas Brehme. Der gebürtige Hamburger wird für immer wegen des entscheidenden Treffers im WM-Finale 1990 im Gedächtnis bleiben, noch heute will jeder die Geschichte hören. Zu seinem 60. Geburtstag verrät er dem kicker, wer ihm leid tut und wem er besonders dankbar ist.


    Zum großen Ehrentag hat der Jubilar nur einen Wunsch: "Möge Corona endlich vorbeigehen!" Dabei geht es Andreas Brehme weniger um sich selbst. "Mir tun die Leute leid, die Restaurants und Bars haben, sie sollen wieder richtig arbeiten können."


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    Quelle: https://www.kicker.de/elfmeter…geburtstag-789251/artikel

    Diskussionsthema zum Artikel: Voigt: „Unmöglich, wenn man über andere Klubs herzieht“


    Voigt: „Unmöglich, wenn man über andere Klubs herzieht“

    Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt spricht in einem aktuellen Sportbild-Interview über den Saisonstart und die finanzielle Situation des FCK.


    SPORT BILD: Herr Voigt, fühlen Sie sich wie nach dem Entrümpeln?


    Soeren Oliver Voigt (51): Es ist mehr wie bei einem Kessel. Der größte Druck der letzten viereinhalb Monate ist entwichen. Das ist ein extrem wichtiger Schritt, aber nur einer von vielen. Die vielen Fehler der letzten Jahre lassen sich nicht einfach aufholen. Und: Wir wollen wieder verstärkt das Augenmerk auf den Sport legen. Denn die gute wirtschaftliche Entwicklung kann nur durch einen baldigen Aufstieg weitergehen.


    Der FCK ist aktuell der vierten Liga näher als der zweiten und Sie mussten schon den Trainer wechseln. Kam der Sport in den letzten Wochen zu kurz?


    Nein. Im Sommer haben wir Boris Schommers die Chance gegeben, das Team aufzubauen, die konnte er kurzfristig nicht nutzen. Aber wir glauben, dass die Qualität der Mannschaft gut ist. Die Reaktionen anderer Klubs haben gezeigt, dass wir gute Transfers getätigt haben. Wir haben mit der Mannschaft gesprochen, sie muss jetzt endlich den Siegeswillen auf den Platz bringen.


    Auch der neue Trainer Jeff Saibene konnte bisher nicht viel ändern. Der Beiratsvorsitzende Markus Merk sprach nach dem 2:2 in Meppen von einer „Kaffeefahrt ins Emsland“. Warum sollten Investoren Geld in solche Kaffeefahrten stecken?


    Es stimmt, wir brauchen dringend gute Ergebnisse. Aber mit der Suche nach Partnern fangen wir ja nicht erst heute an. Das Potential des Klubs und die Kraft ist bekannt.


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    Quelle: https://sportbild.bild.de/fuss…krise-73767344.sport.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Die Sache mit dem fünften Stern


    Die Sache mit dem fünften Stern

    Dem Welt­meister von 1954 zu Ehren hätte die Fritz-Walter-Stif­tung gerne ein Län­der­spiel in Kai­sers­lau­tern ver­an­staltet. Doch der Plan schei­terte.


    Rainer Keßler hat viel zu tun. Er ist seit knapp elf Monaten Auf­sichts­rats­vor­sit­zender des schlin­gernden 1. FC Kai­sers­lau­tern e.V., er sitzt im Vor­stand der Fritz-Walter-Stif­tung und leitet den För­der­verein der­selben, er ist Geschäfts­führer zweier Ver­si­che­rungs­agen­turen und außerdem war er 56 seiner bis­he­rigen 58 Lebens­jahre nicht nur Fan vom FCK, son­dern sogar Ver­eins­mit­glied. Was, zumin­dest wenn es um die nerv­liche Belas­tung geht, einem Full-Time-Job ja in etwa gleich­zu­setzen ist. Zumal in Zeiten wie diesen, in denen es ganz kon­kret darum geht, ob der 1. FC Kai­sers­lau­tern als Pro­fi­verein über­haupt noch eine Chance aufs Über­leben hat. Es ließe sich also ver­muten, dass es Keßler ganz recht ist, wenn er sich nicht um noch mehr Zeug küm­mern muss. Um ein orga­ni­sa­to­ri­sches Groß­pro­jekt wie ein Fuß­ball-Län­der­spiel der A‑Nationalmannschaft in Kai­sers­lau­tern etwa.


    Doch diese Ver­mu­tung ist falsch. Denn Keßler hätte im Oktober sehr gerne noch etwas mehr Stress gehabt, sprich: ein Län­der­spiel der deut­schen Natio­nal­mann­schaft nach Kai­sers­lau­tern geholt. Schließ­lich wäre Lau­terns größte Fuß­ball­le­gende, Fritz Walter, in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden. Und wie hätte man dem ehe­ma­ligen Kapitän der Natio­nal­mann­schaft und Welt­meister von 1954 besser gedenken können als mit einem Spiel seiner DFB-Nach­folger in seiner Hei­mat­stadt, in einem sagen­um­wor­benen Sta­dion, das seit mehr als 30 Jahren seinen Namen trägt? Doch dazu sollte es nicht kommen. Obwohl Keßler die Idee schon vor knapp zwei Jahren münd­lich und später auch schrift­lich an den DFB her­an­ge­tragen hatte, obwohl für den Oktober 2020 gleich zwei DFB-Heim­spiele im Kalender standen. „Im März diesen Jahres habe ich dann eine Mail bekommen“, sagt Keßler gegen­über 11FREUNDE. Fried­rich Cur­tius, DFB-Gene­ral­se­kretär, habe der Idee – unab­hängig von der Corona-Pan­demie und ihren Aus­wir­kungen auf Groß­ver­an­stal­tungen, die damals noch nicht kon­kret abzu­sehen waren – in dieser Mail eine Absage erteilt. „Unter anderem ver­wies er auf UEFA-Regu­la­rien. Es hieß, dass Fünf-Sterne-Hotels und ein Flug­hafen in unmit­tel­barer Nähe mitt­ler­weile Aus­wahl­kri­te­rien für den Aus­tra­gungsort von Län­der­spielen seien.“ Doof für die Stadt tief im Westen der Repu­blik. Denn in Kai­sers­lau­tern gibt es keinen Flug­hafen – und den ört­li­chen Hotels geht es wie den Natio­nal­spie­lern bei der WM in Russ­land: An einen fünften Stern ist über­haupt nicht zu denken.


    (...)


    Quelle: https://11freunde.de/artikel/d…/2848735?komplettansicht=

    Diskussionsthema zum Artikel: Sondertrikot zum 100. Geburtstag von Fritz Walter


    Sondertrikot zum 100. Geburtstag von Fritz Walter

    Im Heimspiel gegen Rostock werden die Roten Teufel in einem Sondertrikot zu Ehren des 100. Geburtstags von Fritz Walter auflaufen. Das Trikot ist ab sofort erhältlich.


    Am 31. Oktober 2020 wäre Fritz Walter 100 Jahre alt geworden. Rund um dieses großartige Jubiläum beenden die Roten Teufel den Drittligaspieltag am Montagabend in einem ganz besonderen Dress: Der FCK läuft zu Ehren seines Fritz mit einem Sondertrikot auf!


    Fritz Walter hat den FCK geprägt wie kein anderer Fußballer. Gemeinsam mit seinem Verein holte er zweimal die Deutsche Meisterschaft, mit seinen Mitspielern der Walter-Elf hatte er maßgeblichen Anteil am Weltmeistertitel für Deutschland im Jahr 1954. Um diesen herausragenden Sportler und Menschen zu ehren, hat der FCK rund um den 100. Geburtstag Fritz Walters ein Sondertrikot aufgelegt, in dem die Betze-Buben ihr Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock bestreiten. Das Sondertrikot ist ab sofort in den FCK-Fanshops am Stadion und in der Innenstadt sowie im Onlineshop erhältlich.


    Das Trikot ist in einem klassischen Bordeaux gehalten und mit weißen Applikationen versehen. Die Brust ziert das Traditionslogo sowie ein aufgestickter weißer Nike-Swoosh. Besondere Highlights sind die rot-weiße Schärpe mit Fritz Walters legendärem Spruch „Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben“, die sich über die linke Seite des Trikots zieht, das Hologramm, in dem sich die zwei großen Jubiläen „100 Jahre Fritz Walter“ und „100 Jahre Fritz-Walter-Stadion“ widerspiegeln sowie das eingeprägte Portrait Fritz Walters auf der rechten Unterseite des Trikots. Auf der Außenseite des Nackens ist anstelle des üblichen Teufelskopf der Name „Fritz Walter“ zu finden.


    Damit das Sondertrikot noch mehr an die alten Zeiten erinnert, bleibt die Brust frei: Der Hauptsponsor des FCK, die Dr. Theiss Naturwaren GmbH, verzichtet bei diesem besonderen Trikot nicht nur auf die Werbung auf der Vorderseite des Jerseys, sondern auch auf dem Ärmel. Dem hat sich bwin, Partner der Dritten Liga, ebenfalls angeschlossen und verzichtet für das Heimspiel gegen Rostock auf den üblichen Ärmelaufdruck. An dieser Stelle möchte sich der FCK nochmal ausdrücklich bei beiden Partnern bedanken, die damit ihren Teil dazu beitragen, dem größten deutschen Fußballer allr Zeiten die Ehre zu erweisen!


    Das Trikot ist für Erwachsene in den Größen S bis 2XL zu einem Preis von 79,95 Euro erhältlich, für Kinder in den Größen XS, M und L zum Preis von 74,95 Euro. In unseren FCK-Fanshops und dem Onlineshop findet zudem die passende Hose und Stutzen zu dem Trikot. Wer sein Trikot komplett veredeln möchte, kann sich den Sonderflock mit der Nummer 8 und dem Namen Fritz Walter auf dem Rücken verewigen lassen. Dieser ist für 20 Euro erhältlich.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Jeff Saibene: "Nicht nur nett sein"


    Jeff Saibene: "Nicht nur nett sein"

    Seit rund vier Wochen trainiert Jeff Saibene den FCK, der einen Abstiegsplatz in der 3. Liga belegt. Im DFB-Interview spricht der 52-Jährige über die aktuelle Lage.


    DFB.de: Das 2:3 beim SV Meppen war im fünften Ligaspiel unter Ihrer Leitung die erste Niederlage. Warum konnte Ihre Mannschaft trotz zweier Ausgleichstreffer nicht punkten, Herr Saibene?


    Jeff Saibene: Wir müssen ehrlich sein: Die letzte Entschlossenheit und der absolute Wille haben bei uns gefehlt. Ein großes Thema war auch, dass wir auf dem Platz zu ruhig waren. Die Spieler müssen sich gegenseitig mehr coachen und unterstützen. Wenn es nötig ist - auch einmal dazwischenhauen. Wir waren zu lieb. Wenn es hart auf hart kommt, hilft es nicht, nur nett zu sein.


    DFB.de: Der Beiratsvorsitzende Dr. Markus Merk sprach davon, dass er den Eindruck hatte, als wäre die Mannschaft auf einer "Kaffeefahrt" im Emsland gewesen. Können Sie seine Kritik nachvollziehen?


    Saibene: Es ist normal und völlig verständlich, dass auch die Verantwortlichen nach dieser Niederlage enttäuscht und frustriert waren. Sie haben auch jedes Recht dazu, Kritik zu üben. Es war definitiv kein guter Auftritt von uns.


    DFB.de: Zuvor gab es vier Unentschieden in Folge. War das Meppen-Spiel also ein Rückschlag?


    Saibene: Das kann man so sagen. Von Spiel zu Spiel hatten wir eigentlich den Eindruck, dass wir kontinuierlich besser werden und wir auf dem richtigen Weg sind. In der Partie bei der U 23 des FC Bayern München und gegen den FC Ingolstadt 04 hatten wir beispielsweise genug Chancen, um den ersten Sieg einzufahren. Daher waren wir zuversichtlich, dass es in Meppen so weit sein würde. Leider kam es anders.


    (...)


    Quelle: https://www.dfb.de/3-liga/news…uf-hier-und-jetzt-221243/