Beiträge von Redaktion

    Diskussionsthema zum Artikel: Offiziell bestätigt: Jeff Saibene neuer FCK-Trainer


    Offiziell bestätigt: Jeff Saibene neuer FCK-Trainer

    Eine gestandene Persönlichkeit war gesucht: Gemeinsam mit Co-Trainer Ryszard Komornicki übernimmt Jeff Saibene das Traineramt beim 1. FC Kaiserslautern.


    Wenige Tage nach der Freistellung von Boris Schommers präsentiert der 1. FC Kaiserslautern einen neuen Cheftrainer: Jeff Saibene übernimmt ab sofort die Roten Teufel und wird beim Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden am Montag, 5. Oktober 2020, erstmalig an der Seitenlinie stehen. Mit ihm wechselt auch sein Co-Trainer Ryszard Komornicki auf den Betze.


    Jeff Saibene ist im deutschen Fußball kein Unbekannter. Der 52-Jährige war von März 2017 bis Dezember 2018 Trainer beim damaligen Zweitligisten DSC Arminia Bielefeld und führte die abstiegsbedrohte Arminia am Ende der Saison 2016/17 zum Klassenerhalt. In der darauffolgenden Saison konnte die Arminia unter der Leitung des Luxemburgers den vierten Platz erreichen und verpasste nur knapp den Aufstieg in die Erste Bundesliga. Zuletzt stand der Fußballlehrer bis März 2020 beim Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 unter Vertrag.

    Seine Trainerkarriere begann der ehemalige Fußballprofi 2004 als Co-Trainer der luxemburgischen Nationalmannschaft. 2006 ging er in die Schweiz zum FC Thun, wo er zunächst als Co-Trainer arbeitete, ehe er für acht Spiele den Cheftrainerposten übernahm. Vom FC Thun ging es zum FC Aarau, wo Saibene zunächst unter seinem jetzigen Co-Trainer Ryszard Komornicki aktiv war. Von ihm übernahm er nach seiner Zeit als Co-Trainer für kurze Zeit das Amt des Cheftrainers, ehe er nochmals für ein Jahr in der Nachwuchsarbeit für den luxemburgischen Fußballverband tätig war.


    Mit dem FC St. Gallen, den er von 2011 bis 2015 betreute, gelang ihm 2012 der Aufstieg in die Erste Schweizer Liga, im Jahr darauf führte er das Team in den europäischen Wettbewerb. Über den FC Thun ging es dann für Saibene zum DSC Arminia Bielefeld und damit zu seiner ersten Station nach Deutschland.


    Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jeff Saibene einen neuen Cheftrainer für den FCK gewinnen konnten, der über viel Erfahrung als Trainer verfügt, der den deutschen Fußball und die 3. Liga kennt und mit Arminia Bielefeld bereits einen deutschen Traditionsverein erfolgreich trainiert hat. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit Jeff Saibene einen fachlich und menschlich sehr guten Cheftrainer für den FCK gefunden haben. Wir begrüßen auch ganz herzlich Ryszard Komornicki am Betzenberg, den Jeff Saibene als Co-Trainer mitbringt“, so FCK-Sportdirektor Boris Notzon.


    Ich freue mich sehr auf die Aufgabe hier beim FCK und habe eine sehr große Motivation, bei einem Verein arbeiten zu dürfen, der so viele Menschen bewegt. Gemeinsam mit meinem Trainerteam möchte ich jetzt so schnell wie möglich die Mannschaft wieder zurück in die Erfolgsspur bringen. Wir müssen hart arbeiten, um die Leidenschaft und das berühmte Betze-Feeling wieder zu entfachen und die Menschen rund um den Verein mitzunehmen. Ich weiß was hier beim FCK möglich ist und freue mich besonders darauf, wenn wieder viele Fans ins Stadion kommen dürfen“, so der neue FCK-Cheftrainer Jeff Saibene.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Oliver Schäfer übernimmt interimsweise


    Oliver Schäfer übernimmt interimsweise

    Nach der Beurlaubung von Boris Schommers ist der FCK auf der Suche nach einem neuen Trainerduo. Vorerst übernimmt jedoch U19 Trainer Oliver Schäfer interimsweise.


    Nach der Freistellung von FCK-Cheftrainer Boris Schommers und seinem Co-Trainer Kevin McKenna werden FCK-U19-Trainer Oliver Schäfer und sein Co-Trainer Philipp Wollscheid bis zur Neubesetzung des Cheftrainerpostens vorerst die Trainingseinheiten der Profimannschaft leiten.


    Beide werden interimsweise agieren und sobald die Nachfolger auf der Cheftrainerposition feststehen wieder ihrer gewohnten Tätigkeit im Nachwuchsleitungszentrum der Roten Teufel nachgehen.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby: 7.500 Zuschauer zugelassen


    Südwestderby: 7.500 Zuschauer zugelassen

    Die Stadt Kaiserslautern und der FCK haben sich auf eine Erhöhung der Zuschauerzahl beim kommenden Südwestderby gegen Waldhof Mannheim geeinigt.


    Vertreter der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und des 1. FC Kaiserslautern haben sich in der Sitzung des städtischen Corona-Krisenstabs vom 29. September auf eine moderate Erhöhung der Zuschauerzahl beim nächsten Heimspiel des FCK gegen Waldhof Mannheim am 10. Oktober geeinigt. Demnach dürfen insgesamt maximal 7.500 Fans das Spiel im Fritz-Walter-Stadion besuchen und damit rund 2.500 mehr, als bislang zugelassen waren.

    Der FCK hatte in der Sitzung im Rathaus ein auf Basis der aktuell gültigen 11. Corona Bekämpfungsverordnung (1. Änderungsverordnung vom 18.09.20) und den Erfahrungen aus dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 18. September, bei welchem seit Beginn der Einschränkungen im März erstmals wieder Zuschauer zugegen sein durften, ein angepasstes Hygienekonzept vorgelegt. Im Rahmen der intensiven Nachbereitung des vergangenen Heimspiels am 18. September wurden konzeptionelle und ablauforganisatorische Optimierungspotentiale identifiziert, welche bis zum nächsten Heimspiel am 10. Oktober gegen Waldhof Mannheim geprüft und umgesetzt werden. So soll beispielsweise die Zahl der Ordnungskräfte nochmals erhöht werden, ebenso die Zahl der Desinfektionsmittelspender. Auch werden alle nicht zugänglichen Abstandplätze abgesperrt, um eine widerrechtliche Nutzung zu verhindern. Auch das Ein- und Auslassmanagement an den neuralgischen Punkten wird der neuen Zuschauerzahl angepasst.

    Das aktualisierte Hygienekonzept sieht unverändert personalisierte Tickets und feste Sitzplätze vor, die in Zweier- oder Vierer-Gruppen vergeben werden dürfen – Gästefans sind weiterhin bis mindestens Ende des Jahres nicht zugelassen. Die Ticket-Vergabe inklusive Kontaktdatenerfassung erfolgt ausschließlich online und wird beim Einlass per Ausweiskontrolle einer gründlichen Prüfung unterzogen. Die Einhaltung des Mindestabstands auf der Tribüne wird durch die Nutzung ausschließlich jeder zweiten Sitzreihe und einem Platz Abstand zwischen den Sitzgruppen gewährleistet werden. Die Zuschauer dürfen ausschließlich die ihnen zugewiesenen Sitzplätze einnehmen.

    Wie bei anderen Veranstaltungen auch, gilt die Maskenpflicht bis zum Einnehmen des Platzes wie auch die Verpflichtung zur gründlichen Desinfektion der Hände beim Einlass und der Benutzung der Sanitäranlagen.

    Sowohl die Ordnungsbehörde als auch das zuständige Gesundheitsamt waren bei der Saisoneröffnung auf dem Betzenberg anwesend, um sich ein Bild von der Umsetzung und dem Umgang der anwesenden Zuschauer mit den veränderten Rahmenbedingungen zu machen. Beide haben angekündigt, beim Spiel gegen Mannheim mit mehr Personal vor Ort zu sein.

    „Im Rahmen der Nachbereitung der erstmaligen Umsetzung unseres Hygienekonzeptes beim vergangenen Heimspiels gegen die SG Dynamo Dresden, welche vor dem Hintergrund der kurzfristigen Freigabe unseres Hygienekonzeptes und der damit verbundenen sehr kurzen Vorbereitungszeit grundsätzlich gut und zufriedenstellend verlaufen ist, haben wir nach interner Aufarbeitung und konstruktivem Austausch mit der Ordnungsbehörde und dem zuständigen Gesundheitsamt ablauforganisatorische und konzeptionelle Optimierungspotentiale identifiziert. Dies gilt es im Rahmen des kommenden Heimspiels gegen Waldhof Mannheim umzusetzen. Wir freuen uns, dass wir nach der heutigen konstruktiven Abstimmung im Rathaus die Auslastung beim nächsten Heimspiel im Rahmen eines sukzessiven und verantwortungsvollen Vorgehens auf 15 % steigern dürfen. Dies bedingt jedoch die strikte Umsetzung unseres Hygienekonzeptes. Nur unter diesen Voraussetzungen werden auch weiterhin Heimspiele mit Zuschauern möglich sein. Jeder Fan trägt somit auch bei den kommenden Heimspielen eine hohe Verantwortung und kann seinen Teil dazu beitragen, dass möglichst viele FCK Fans wieder zu den Heimspielen unseres FCK kommen dürfen. Insbesondere ist es elementar wichtig, dass die jedem Stadionbesucher persönlich zugewiesenen Sitzplätze auf der Tribüne strikt eingehalten und nur im Ausnahmefall verlassen werden dürfen.“ so Jörg Wassmann, FCK-Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit.

    Die finale Entscheidung über die tatsächliche zulässige Zuschaueranzahl für das Derby können die lokalen Behörden in enger Abstimmung mit dem FCK erst am Montag vor der Partie (05.10.2020) treffen, da das aktuelle Pandemiegeschehen in den Tagen vor der Begegnung auf dem Betze berücksichtigt werden muss. Sobald dies feststeht, wird der FCK über seine Vereinsmedien zum Prozedere der Ticketvergabe informieren.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Teilabriss des Syndesmosebandes: Anas Bakhat fällt aus


    Teilabriss des Syndesmosebandes: Anas Bakhat fällt aus

    Bittere Nachricht für die Roten Teufel: Mittelfeldspieler Anas Bakhat fällt aufgrund eines Teilabrisses des Syndesmosebandes für mehrere Monate aus.


    Der FCK muss in den kommenden Monaten auf Mittelfeldspieler Anas Bakhat verzichten: Die Nummer 36 der Roten Teufel zog sich im Auswärtsspiel bei Türkgücü München einen Teilabriss des vorderen Syndesmosebandes zu. Das ergab die eingehende medizinische Untersuchung nach der Partie.


    Bakhat absolvierte gegen den Aufsteiger Türkgücü München am Sonntag, 27. September 2020, seinen ersten Startelf-Einsatz in der laufenden Drittligasaison. Direkt in der ersten Minute der Partie verletzte sich der 20-Jährige nach einem Zweikampf mit Sercan Sararer. Anas Bakhat konnte zunächst weiterspielen, ehe er in der 56. Minute ausgewechselt wurde. Die Verletzung stellte sich nun als Teilabriss des vorderen Syndesmosebandes heraus. Anas Bakhat wird dem FCK voraussichtlich die kommenden 2-3 Monate fehlen.


    „Wir wünschen Anas eine gute und schnelle Genesung und haben vollstes Vertrauen in unsere medizinische Abteilung, die alles dafür tut, damit Anas schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückkehren kann“, so FCK-Sportdirektor Boris Notzon.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

    Diskussionsthema zum Artikel: SWR: Martin Wagner offenbar zurückgetreten


    SWR: Martin Wagner offenbar zurückgetreten

    Erneute Unruhe im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern: Nach Informationen von SWR Sport hat Martin Wagner seinen Rücktritt aus dem Gremium angekündigt.


    Im Vorfeld der Aufsichtsratswahl im Dezember 2019 hatte SWR Sport Martin Wagner gefragt, warum er kandidieren wolle. Wagners Antwort damals: "In der jetzigen Situation ist es wichtig, die Kräfte zu bündeln und als Team alles zu geben, damit dieser wunderbare Verein mit seinen tollen Menschen wieder mehr Freude als Frust erlebt. Es gilt, den Verein im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich zu stabilisieren! Ich habe viel Erfahrung im Bereich des Profifußballs erfahren dürfen, sowohl als Spieler als auch nach meiner aktiven Karriere als Sportler-Berater, und diese möchte ich in dieses Team mit einbringen!"


    Warum es Wagner jetzt offenbar nicht mehr wichtig scheint, "die Kräfte zu bündeln und als Team alles zu geben", er stattdessen aus dem Aufsichtsrat zurücktreten will, darüber kann aktuell nur spekuliert werden. Nach Informationen von SWR Sport, sollen Meinungsverschiedenheiten in der Trainerfrage den Ausschlag gegeben haben. Eine offizielle Bestätigung zum Rücktritt gibt es derzeit noch nicht, weder von Martin Wagner noch vom Verein.


    (...)


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…itt-aufsichtsrat-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: SWR-Podcast: Wie hart trifft die FCK-Insolvenz den Verein?


    SWR-Podcast: Wie hart trifft die FCK-Insolvenz den Verein?

    Wolfgang Erfurt ist Vorstandsvorsitzender des FCK e.V.. Durch die Insolvenz der Kapitalgesellschaft steht auch der Verein vor großen finanziellen Herausforderungen.


    Zunächst hatten viele FCK-Fans noch die Hoffnung, dass die Insolvenz der FCK GmbH & Co KGaA den Verein nicht betreffen werde. Doch diese Hoffnung wurde schnell zerschlagen. "Seit diesem 15. Juni schwebt auch über dem e.V. eine dunkle Wolke mit dem Namen Insolvenz. Das kommt daher, weil bei der Insolvenz aus Geschäftspartnern Gläubiger wurden, die ihre Forderungen jetzt im Insolvenzverfahren einbringen. Eine Reihe dieser Gläubiger sind auch Gläubiger des Vereins", erklärt Wolfgang Erfurt.


    Das liegt daran, dass einige der Forderungen an den FCK noch aus der Zeit vor der Ausgliederung stammen. Somit kommt nach Angaben von Erfurt die sogenannte Durchgriffshaftung zum tragen und die Gläubiger - darunter auch der Hauptgläubiger Quattrex, können mit ihren Forderungen an den Verein herantreten.


    Zwischen ihnen und dem Vorstand des Vereins habe es aber bereits konstruktive Gespräche gegeben, so Erfurt: "Wir haben jetzt Zahlungspläne mit den Hauptgläubigern gemacht, für den Fall, dass auch die Insolvenz so ausgeht, wie sich diese Leute das vorstellen. Da müssen wir jetzt bis Ende Oktober warten und hoffen, dass das alles planmäßig in dem Insolvenzverfahren abläuft. Wenn das der Fall ist, werden auch unsere Zahlungspläne greifen und damit sind wir diese Durchgriffshaftung los".


    (...)


    Hier geht's zum kompletten Podcast mit dem Vorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern e.V. Wolfgang Erfurt.


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…ei-fck-insolvenz-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Notzon: "Wir wollen eine Spitzenmannschaft sein"


    Notzon: "Wir wollen eine Spitzenmannschaft sein"

    Nach dem Aus im DFB-Pokal konzentriert sich der FCK voll auf die am kommenden Wochenende beginnende Drittliga-Saison. Mit einem Ziel: Oben mitspielen.


    (...) Das Insolvenzverfahren des FCK ist für Notzon kein "Prozess von ein paar Monaten, sondern das ist über viele Jahre gewachsen, und es war der einzige Ausweg für alle handelnden Personen, die entscheiden mussten, dass der FCK überlebt". Die aktuelle FCK-Transferpolitik umschreibt Boris Notzon kurz mit einigen Zahlen:" Wir haben stand jetzt 13 Spieler nicht mehr im Kader, die am 30.Juni entweder den Vertrag auslaufen hatten oder gewechselt sind. Wir haben sechs Neuzugänge und haben einen Rückkehrer mit Elias Huth. Wir haben knapp 100.000 Euro ausgegeben für die Neuzugänge".


    Angesprochen auf die Ziele des 1.FC Kaiserslautern ist Boris Notzon durchaus selbstbewusst: "Ich glaube schon, dass es auch der Anspruch ist, wenn wir sagen, wir wollen oben spielen. Das wir auch aufsteigen wollen. Ein Vorteil der Mannschaft ist die Erfahrung. Dann sagen wir einfach wir wollen eine der Spitzenmannschaft sein, und da arbeiten wir dran", so Notzon.


    (...)


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…-in-swr-sport-rp-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Mit dem Rücken zur Wand in die Insolvenz


    Mit dem Rücken zur Wand in die Insolvenz

    Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens laufen die Vorbereitungen auf die Gläubigerversammlung. Im SWR Podcast äußert sich dazu FCK Sachwalter Andreas Kleinschmidt.


    Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung laufen beim 1.FC Kaiserslautern die Vorbereitungen auf die Gläubigerversammlung. Im SWR Sport Podcast "Nur der FCK" äußert sich dazu FCK Sachwalter Andreas Kleinschmidt.


    Wenn alles nach Plan läuft können alle Beteiligten beim 1.FC Kaiserslautern pünktlich zum 100. Geburtstag von Fritz Walter am 31.Oktober aufatmen. Voraussetzung ist, dass die Gläubiger zwei Tage vorher, am 29. Oktober dem Insolvenzplan zustimmen, und die Lizenzierungsunterlagen fristgerecht beim DFB eingereicht werden. Zur Zeit werden Schreiben an alle ca. 18.000 Gläubiger vorbereitet: "Wir haben geschaut, welche Forderungen bestehen und werden allen Gläubigern entsprechende Formulare zukommen lassen", sagt Sachwalter Andreas Kleinschmidt, "der Gläubiger kann das Formular einfach zurückschicken oder aber eine andere Forderung anmelden. Er muss aber nicht am Verfahren teilnehmen. Wir prüfen dann die Rücksendungen. Wer Ansprüche gegen den FCK geltend macht, hat bei der Gläubigerversammlung auch ein Stimmrecht."


    (...)


    Sachwalter Andreas Kleinschmidt im Podcast-Gespräch mit dem SWR: "Eine Insolvenz ist nichts, was man sich aussucht".


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…eas-kleinschmidt-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Buck: „Das Geschäft wimmelt von Abzockern“


    Buck: „Das Geschäft wimmelt von Abzockern“

    Andreas Buck spricht über 15-Jährige mit 9000 Euro Monatsgehalt, das Thema Geld in der Kabine und Fußballer, die nach der Karriere ruiniert sind.


    Bucks Karriere als Fußballer fällt in eine Zeit, die von einem dramatischen Wandel geprägt war, vor allem ökonomisch. In der zweiten Hälfte hat er dreimal so viel verdient wie in der ersten. In seiner gerade erschienenen Autobiografie (Turbo. Mein Wettlauf mit dem Fußballgeschäft. Tropen, 224 Seiten, 20 Euro) berichtet der inzwischen 52-Jährige zusammen mit seinem Co-Autor Johannes Ehrmann, wie die Einführung der Champions League und das Bosman-Urteil den Fußball verändert haben – und wie er trotzdem an den Rand des finanziellen Ruins geraten konnte.


    Herr Buck, 1988 haben Sie beim Zweitligisten SC Freiburg Ihren ersten Profivertrag unterschrieben. Wissen Sie noch, wie viel Sie damals verdient haben?


    Das weiß ich noch ganz genau. Das Grundgehalt betrug 2500 D-Mark brutto.


    Hat das Gehalt eine Rolle gespielt, bevor Sie den Vertrag unterschrieben haben?


    Gar nicht. Für mich war das einfach die Chance, erst einmal Fuß zu fassen in diesem Business. Eigentlich wollte ich noch nebenher studieren. Dafür war Freiburg ein guter Standort. Geld war überhaupt nicht entscheidend. Ich hätte wahrscheinlich auch umsonst gespielt


    Das heißt, Sie haben gar nicht richtig verhandelt?


    (...)


    Quelle: https://www.tagesspiegel.de/sp…n-abzockern/26129392.html

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Insolvenz: Bis zu 18.000 Gläubiger


    FCK-Insolvenz: Bis zu 18.000 Gläubiger

    Am 1. September soll das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Im Zuge dessen werden auch alle Gläubiger angeschrieben und über ihre Rechte informiert.


    Der nächste Schritt auf dem Weg zur möglichen Entschuldung des 1. FC Kaiserslautern ist dann eine Investorenvereinbarung unter Bedingung eines sogenannten Insolvenzplans. Dieser sei schon mit den entsprechenden Gremien vorabgestimmt. Der Insolvenzplan soll eingereicht und im Anschluss auf der Gläubigerversammlung Ende Oktober darüber abgestimmt werden. Wenn die Gläubiger diesem Plan zustimmen, würden sie auf große Teile ihrer Forderungen verzichten und damit wäre die Gesellschaft laut Kleinschmidt entschuldet und das Insolvenzverfahren könnte aufgehoben werden.


    Ein bis drei Prozent für die bis zu 18.000 Gläubiger


    Die Quote, die Gläubiger noch von ihren Forderungen erhalten, liegt in Deutschland im Schnitt bei ein bis drei Prozent des Geldes. Auch beim 1. FC Kaiserslautern erwartet Andreas Kleinschmidt eine Quote in dieser Größenordnung, die dann für alle Gläubiger gilt. Insgesamt werden in der nächsten oder übernächsten Woche zwischen 15.000 und 18.000 Personen angeschrieben. Sie alle gelten als Gläubiger des Vereins. Dazu gehören zum Beispiel auch alle Dauerkarteninhaber. (...)


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…18000-glaeubiger-100.html