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    Diskussionsthema zum Artikel: Andi Brehme: Elfmeterheld feiert 60. Geburtstag


    Andi Brehme: Elfmeterheld feiert 60. Geburtstag

    Mit der '98er Meisterschaft beendete Andreas Brehme seine aktive Profikarriere im Alter von 38. Heute feiert er seinen 60. Geburtstag! Alles Gute, Andi!


    Karriere-Anfang und Karriere-Ende beim 1.FC Kaiserslautern

    1981 kommt er zum 1. FC Kaiserslautern, wird dort Nationalspieler. Die Ablösesumme in Höhe von zwei Millionen D-Mark, die Bayern München 1986 an Kaiserslautern zahlt, um Brehme zu verpflichten, ist die bis dahin höchste Summe für einen deutschen Spielertransfer innerhalb der Bundesliga. Ab 1988 spielt Brehme vier Jahre für Inter Mailand. "Die schönste Zeit meiner Karriere", sagt er auch heute noch rückblickend. Nach einem Jahr in Saragossa (Spanien) kehrt Brehme 1993 zurück zum 1.FC Kaiserslautern. Er will eigentlich schon aufhören, unterschreibt aber noch mal für ein Jahr. Am Ende werden es fünf weitere Jahre auf dem Betzenberg, die vielleicht emotionalsten seiner Karriere. 1996 steigt Brehme mit dem 1.FCK ab, 1997 wieder auf und wird direkt, 1998, zum Karriereende als Aufsteiger, noch einmal Deutscher Meister. Im Anschluss versucht sich Brehme als Trainer. Beim 1.FC Kaiserslautern, in der 2.Liga in Unterhaching, Als Co-Trainer von Giovanni Trapattoni beim VfB Stuttgart. Die Karriere nach der Karriere verläuft deutlich weniger spektakulär. Heute ist es ruhig um ihn geworden. Aber das stört ihn nicht. Auf die Trainerbank zieht es ihn sowieso nicht zurück: "Nein, überhaupt nicht", sagt Andreas Brehme - der WM Held von 1990 in Rom.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…s-brehme-wird-60-100.html

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    Jeder will etwas vom Elfmeter hören

    Helmut Rahn, Gerd Müller, Mario Götze - und eben Andreas Brehme. Der gebürtige Hamburger wird für immer wegen des entscheidenden Treffers im WM-Finale 1990 im Gedächtnis bleiben, noch heute will jeder die Geschichte hören. Zu seinem 60. Geburtstag verrät er dem kicker, wer ihm leid tut und wem er besonders dankbar ist.


    Zum großen Ehrentag hat der Jubilar nur einen Wunsch: "Möge Corona endlich vorbeigehen!" Dabei geht es Andreas Brehme weniger um sich selbst. "Mir tun die Leute leid, die Restaurants und Bars haben, sie sollen wieder richtig arbeiten können."


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    Quelle: https://www.kicker.de/elfmeter…geburtstag-789251/artikel

    Diskussionsthema zum Artikel: Voigt: „Unmöglich, wenn man über andere Klubs herzieht“


    Voigt: „Unmöglich, wenn man über andere Klubs herzieht“

    Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt spricht in einem aktuellen Sportbild-Interview über den Saisonstart und die finanzielle Situation des FCK.


    SPORT BILD: Herr Voigt, fühlen Sie sich wie nach dem Entrümpeln?


    Soeren Oliver Voigt (51): Es ist mehr wie bei einem Kessel. Der größte Druck der letzten viereinhalb Monate ist entwichen. Das ist ein extrem wichtiger Schritt, aber nur einer von vielen. Die vielen Fehler der letzten Jahre lassen sich nicht einfach aufholen. Und: Wir wollen wieder verstärkt das Augenmerk auf den Sport legen. Denn die gute wirtschaftliche Entwicklung kann nur durch einen baldigen Aufstieg weitergehen.


    Der FCK ist aktuell der vierten Liga näher als der zweiten und Sie mussten schon den Trainer wechseln. Kam der Sport in den letzten Wochen zu kurz?


    Nein. Im Sommer haben wir Boris Schommers die Chance gegeben, das Team aufzubauen, die konnte er kurzfristig nicht nutzen. Aber wir glauben, dass die Qualität der Mannschaft gut ist. Die Reaktionen anderer Klubs haben gezeigt, dass wir gute Transfers getätigt haben. Wir haben mit der Mannschaft gesprochen, sie muss jetzt endlich den Siegeswillen auf den Platz bringen.


    Auch der neue Trainer Jeff Saibene konnte bisher nicht viel ändern. Der Beiratsvorsitzende Markus Merk sprach nach dem 2:2 in Meppen von einer „Kaffeefahrt ins Emsland“. Warum sollten Investoren Geld in solche Kaffeefahrten stecken?


    Es stimmt, wir brauchen dringend gute Ergebnisse. Aber mit der Suche nach Partnern fangen wir ja nicht erst heute an. Das Potential des Klubs und die Kraft ist bekannt.


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    Quelle: https://sportbild.bild.de/fuss…krise-73767344.sport.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Die Sache mit dem fünften Stern


    Die Sache mit dem fünften Stern

    Dem Welt­meister von 1954 zu Ehren hätte die Fritz-Walter-Stif­tung gerne ein Län­der­spiel in Kai­sers­lau­tern ver­an­staltet. Doch der Plan schei­terte.


    Rainer Keßler hat viel zu tun. Er ist seit knapp elf Monaten Auf­sichts­rats­vor­sit­zender des schlin­gernden 1. FC Kai­sers­lau­tern e.V., er sitzt im Vor­stand der Fritz-Walter-Stif­tung und leitet den För­der­verein der­selben, er ist Geschäfts­führer zweier Ver­si­che­rungs­agen­turen und außerdem war er 56 seiner bis­he­rigen 58 Lebens­jahre nicht nur Fan vom FCK, son­dern sogar Ver­eins­mit­glied. Was, zumin­dest wenn es um die nerv­liche Belas­tung geht, einem Full-Time-Job ja in etwa gleich­zu­setzen ist. Zumal in Zeiten wie diesen, in denen es ganz kon­kret darum geht, ob der 1. FC Kai­sers­lau­tern als Pro­fi­verein über­haupt noch eine Chance aufs Über­leben hat. Es ließe sich also ver­muten, dass es Keßler ganz recht ist, wenn er sich nicht um noch mehr Zeug küm­mern muss. Um ein orga­ni­sa­to­ri­sches Groß­pro­jekt wie ein Fuß­ball-Län­der­spiel der A‑Nationalmannschaft in Kai­sers­lau­tern etwa.


    Doch diese Ver­mu­tung ist falsch. Denn Keßler hätte im Oktober sehr gerne noch etwas mehr Stress gehabt, sprich: ein Län­der­spiel der deut­schen Natio­nal­mann­schaft nach Kai­sers­lau­tern geholt. Schließ­lich wäre Lau­terns größte Fuß­ball­le­gende, Fritz Walter, in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden. Und wie hätte man dem ehe­ma­ligen Kapitän der Natio­nal­mann­schaft und Welt­meister von 1954 besser gedenken können als mit einem Spiel seiner DFB-Nach­folger in seiner Hei­mat­stadt, in einem sagen­um­wor­benen Sta­dion, das seit mehr als 30 Jahren seinen Namen trägt? Doch dazu sollte es nicht kommen. Obwohl Keßler die Idee schon vor knapp zwei Jahren münd­lich und später auch schrift­lich an den DFB her­an­ge­tragen hatte, obwohl für den Oktober 2020 gleich zwei DFB-Heim­spiele im Kalender standen. „Im März diesen Jahres habe ich dann eine Mail bekommen“, sagt Keßler gegen­über 11FREUNDE. Fried­rich Cur­tius, DFB-Gene­ral­se­kretär, habe der Idee – unab­hängig von der Corona-Pan­demie und ihren Aus­wir­kungen auf Groß­ver­an­stal­tungen, die damals noch nicht kon­kret abzu­sehen waren – in dieser Mail eine Absage erteilt. „Unter anderem ver­wies er auf UEFA-Regu­la­rien. Es hieß, dass Fünf-Sterne-Hotels und ein Flug­hafen in unmit­tel­barer Nähe mitt­ler­weile Aus­wahl­kri­te­rien für den Aus­tra­gungsort von Län­der­spielen seien.“ Doof für die Stadt tief im Westen der Repu­blik. Denn in Kai­sers­lau­tern gibt es keinen Flug­hafen – und den ört­li­chen Hotels geht es wie den Natio­nal­spie­lern bei der WM in Russ­land: An einen fünften Stern ist über­haupt nicht zu denken.


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    Quelle: https://11freunde.de/artikel/d…/2848735?komplettansicht=

    Diskussionsthema zum Artikel: Sondertrikot zum 100. Geburtstag von Fritz Walter


    Sondertrikot zum 100. Geburtstag von Fritz Walter

    Im Heimspiel gegen Rostock werden die Roten Teufel in einem Sondertrikot zu Ehren des 100. Geburtstags von Fritz Walter auflaufen. Das Trikot ist ab sofort erhältlich.


    Am 31. Oktober 2020 wäre Fritz Walter 100 Jahre alt geworden. Rund um dieses großartige Jubiläum beenden die Roten Teufel den Drittligaspieltag am Montagabend in einem ganz besonderen Dress: Der FCK läuft zu Ehren seines Fritz mit einem Sondertrikot auf!


    Fritz Walter hat den FCK geprägt wie kein anderer Fußballer. Gemeinsam mit seinem Verein holte er zweimal die Deutsche Meisterschaft, mit seinen Mitspielern der Walter-Elf hatte er maßgeblichen Anteil am Weltmeistertitel für Deutschland im Jahr 1954. Um diesen herausragenden Sportler und Menschen zu ehren, hat der FCK rund um den 100. Geburtstag Fritz Walters ein Sondertrikot aufgelegt, in dem die Betze-Buben ihr Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock bestreiten. Das Sondertrikot ist ab sofort in den FCK-Fanshops am Stadion und in der Innenstadt sowie im Onlineshop erhältlich.


    Das Trikot ist in einem klassischen Bordeaux gehalten und mit weißen Applikationen versehen. Die Brust ziert das Traditionslogo sowie ein aufgestickter weißer Nike-Swoosh. Besondere Highlights sind die rot-weiße Schärpe mit Fritz Walters legendärem Spruch „Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben“, die sich über die linke Seite des Trikots zieht, das Hologramm, in dem sich die zwei großen Jubiläen „100 Jahre Fritz Walter“ und „100 Jahre Fritz-Walter-Stadion“ widerspiegeln sowie das eingeprägte Portrait Fritz Walters auf der rechten Unterseite des Trikots. Auf der Außenseite des Nackens ist anstelle des üblichen Teufelskopf der Name „Fritz Walter“ zu finden.


    Damit das Sondertrikot noch mehr an die alten Zeiten erinnert, bleibt die Brust frei: Der Hauptsponsor des FCK, die Dr. Theiss Naturwaren GmbH, verzichtet bei diesem besonderen Trikot nicht nur auf die Werbung auf der Vorderseite des Jerseys, sondern auch auf dem Ärmel. Dem hat sich bwin, Partner der Dritten Liga, ebenfalls angeschlossen und verzichtet für das Heimspiel gegen Rostock auf den üblichen Ärmelaufdruck. An dieser Stelle möchte sich der FCK nochmal ausdrücklich bei beiden Partnern bedanken, die damit ihren Teil dazu beitragen, dem größten deutschen Fußballer allr Zeiten die Ehre zu erweisen!


    Das Trikot ist für Erwachsene in den Größen S bis 2XL zu einem Preis von 79,95 Euro erhältlich, für Kinder in den Größen XS, M und L zum Preis von 74,95 Euro. In unseren FCK-Fanshops und dem Onlineshop findet zudem die passende Hose und Stutzen zu dem Trikot. Wer sein Trikot komplett veredeln möchte, kann sich den Sonderflock mit der Nummer 8 und dem Namen Fritz Walter auf dem Rücken verewigen lassen. Dieser ist für 20 Euro erhältlich.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Jeff Saibene: "Nicht nur nett sein"


    Jeff Saibene: "Nicht nur nett sein"

    Seit rund vier Wochen trainiert Jeff Saibene den FCK, der einen Abstiegsplatz in der 3. Liga belegt. Im DFB-Interview spricht der 52-Jährige über die aktuelle Lage.


    DFB.de: Das 2:3 beim SV Meppen war im fünften Ligaspiel unter Ihrer Leitung die erste Niederlage. Warum konnte Ihre Mannschaft trotz zweier Ausgleichstreffer nicht punkten, Herr Saibene?


    Jeff Saibene: Wir müssen ehrlich sein: Die letzte Entschlossenheit und der absolute Wille haben bei uns gefehlt. Ein großes Thema war auch, dass wir auf dem Platz zu ruhig waren. Die Spieler müssen sich gegenseitig mehr coachen und unterstützen. Wenn es nötig ist - auch einmal dazwischenhauen. Wir waren zu lieb. Wenn es hart auf hart kommt, hilft es nicht, nur nett zu sein.


    DFB.de: Der Beiratsvorsitzende Dr. Markus Merk sprach davon, dass er den Eindruck hatte, als wäre die Mannschaft auf einer "Kaffeefahrt" im Emsland gewesen. Können Sie seine Kritik nachvollziehen?


    Saibene: Es ist normal und völlig verständlich, dass auch die Verantwortlichen nach dieser Niederlage enttäuscht und frustriert waren. Sie haben auch jedes Recht dazu, Kritik zu üben. Es war definitiv kein guter Auftritt von uns.


    DFB.de: Zuvor gab es vier Unentschieden in Folge. War das Meppen-Spiel also ein Rückschlag?


    Saibene: Das kann man so sagen. Von Spiel zu Spiel hatten wir eigentlich den Eindruck, dass wir kontinuierlich besser werden und wir auf dem richtigen Weg sind. In der Partie bei der U 23 des FC Bayern München und gegen den FC Ingolstadt 04 hatten wir beispielsweise genug Chancen, um den ersten Sieg einzufahren. Daher waren wir zuversichtlich, dass es in Meppen so weit sein würde. Leider kam es anders.


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    Quelle: https://www.dfb.de/3-liga/news…uf-hier-und-jetzt-221243/

    Diskussionsthema zum Artikel: Gläubiger stimmen Insolvenzplan für FCK KGaA zu


    Gläubiger stimmen Insolvenzplan für FCK KGaA zu

    Die Gläubiger haben in einer heutigen Versammlung dem vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt. Damit hat der Verein nun eine Chance auf einen grundlegenden wirtschaftlichen Neustart.


    Die Gläubiger der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA (FCK KGaA) haben bei einer Versammlung des Amtsgericht Kaiserslautern unter Leitung von Richter Waltenberger dem von der eigenverwaltenden Geschäftsführung mit Unterstützung des Sachwalters vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt. Nach diesem Votum kann das Verfahren nun innerhalb weniger Wochen abgeschlossen werden.


    Der auf Restrukturierungen und Sanierungen spezialisierte Rechtsanwalt Dr. Frank Schäffler von der Kanzlei Menold Bezler hat den Insolvenzplan zusammen mit der Geschäftsführung des 1. FC Kaiserslautern verfasst. Die anwesenden Gläubiger im Fritz-Walter-Stadion stimmten diesem zu.


    „Ich danke allen Beteiligten in diesem Verfahren für die kritisch‐konstruktiven Gespräche und die jeweiligen Sanierungsbeiträge. Wir sind wie angekündigt diesen für den FCK schwierigen, aber alternativlosen Schritt gegangen und sehen ihn als große Chance für eine erfolgreiche Zukunft des 1. FC Kaiserslautern. Die Annahme des Insolvenzplans erleichtert uns daher sehr“, erklärt der Geschäftsführer der FCK KGaA, Soeren Oliver Voigt.


    Der Vorsitzende des Beirats der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH, Dr. Markus Merk, dankt der Sachwaltung, dem Gläubigerausschuss, dem Insolvenzgericht sowie der Geschäftsleitung für deren Einsatz: „Sie alle haben - einigen Unwägbarkeiten zum Trotz - bei der Sanierungslösung und der konkreten Gestaltung des Insolvenzplans eng und konstruktiv zusammengearbeitet. Deswegen können wir das Verfahren in Kürze beenden, neu beginnen und uns gemeinsam mit unseren Investoren der Saar-Pfalz-Invest GmbH engagiert auf die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele des FCK konzentrieren.“

    Gläubigerversammlung bestätigt Eigenverwaltung, Sachwalter und Gläubigerausschuss

    Die Versammlung der Insolvenzgläubiger hat während des Termins des Amtsgerichts Kaiserslautern die Eigenverwaltung, den Sachwalter sowie die Mitglieder des Gläubigerausschusses bestätigt.


    „Die Gläubiger haben heute einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die Geschichte des FCK fortgeschrieben werden kann“, kommentiert der Sachwalter Dr. Andreas Kleinschmidt von der Kanzlei „White & Case LLP“ die Gläubigerversammlung. „In einer gemeinsamen Anstrengung ist es uns im Wege eines vernünftigen Ausgleichs der Interessen gelungen, die Arbeitsplätze und die Zukunft am Betzenberg im Interesse der Gläubiger, der Anhänger sowie der ganzen Region zu sichern“.


    „Wir sind sehr erfreut darüber, dass wir in so kurzer Zeit sehr konstruktive Gespräche mit den Großgläubigern führen konnten und wir möchten uns bei all denjenigen bedanken, die daran mitgearbeitet haben, dieses ganz besondere Verfahren zu einem guten und erfolgreichen Ende zu bringen“, erklärt Dirk Eichelbaum, Generalbevollmächtigter der FCK KGaA.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Schuldenschnitt? Wegweisende Gläubigerversammlung steht bevor


    Schuldenschnitt? Wegweisende Gläubigerversammlung steht bevor

    Am Donnerstag entscheidet sich die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern. In einer Gläubigerversammlung wird der Insolvenzplan zur Zustimmung vorgelegt.


    Mehrere Stunden dürfte die um 10 Uhr im Fritz-Walter-Stadion beginnende Versammlung am Donnerstag dauern. Den Gläubigern wird dann der ausgearbeitete Insolvenzplan vorgelegt. Stimmen sie diesem zu, ist der angestrebte Schuldenschnitt vollzogen. Die durch die Ausgliederung der Profiabteilung entstandene GmbH und Co. KGaA wäre einen Großteil ihrer Schulden los und würde zudem rund elf Millionen Euro für 33 Prozent der Anteile bekommen, die ein Bündnis regionaler Investoren zur Verfügung stellt.


    Aktuell stehen die Chancen gut, dass der Insolvenzplan die mehrheitliche Zustimmung erfährt und angenommen wird. In diesem Falle würden die Gläubiger, darunter der Kreditgeber Quattrex sowie der Unternehmer Flavio Becca, vier Prozent ihrer Forderungen erhalten. (...)


    Sollte der Insolvenzplan hingegen abgelehnt werden, stünde der FCK, der Mitte Juni Insolvenz angemeldet hatte - zwei Tage vor dem 100. Geburtstag von Vereinsikone Fritz Walter - vor einem Scherbenhaufen. In diesem sehr unwahrscheinlichen Szenario droht sogar die Einstellung des Spielbetriebs. Allerdings würden die Gläubiger dann auch kein Geld erhalten. (...)


    Quelle: https://www.kicker.de/schulden…betzenberg-788215/artikel

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK: Auch Außenstände in Würzburg


    FCK: Auch Außenstände in Würzburg

    Während der FCK im Planinsolvenzverfahren auf einen Schuldenschnitt hoffen darf, schauen Klubs, die Geschäfte mit dem Drittligisten machten, in die Röhre.


    Rund 200.000 Euro stehen demnach noch gegenüber Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers aus, der Bachmann für etwa 350.000 Euro an den Betzenberg ziehen ließ. Nicht der einzige Fall: Auch für Philipp Hercher, ebenfalls 2019 zum FCK geholt, gibt es laut einem Bericht der Bild aus dem September noch Außenstände bei dessen Ex-Klub Sonnenhof Großaspach, der mittlerweile in die Regionalliga abgestiegen ist.


    Die Gläubiger können nur ihre Forderungen anmelden und werden dann im Rahmen der Insolvenzquote bedient. Dass der Drittligist im Sommer parallel mit stattlichen Gehältern um Neuzugänge gebuhlt haben soll, sorgte für Zähneknirschen in der Branche. Die Verantwortlichen in der Pfalz verweisen dabei auf die in diesem Sommer generierten Transfereinnahmen in Höhe von rund vier Millionen Euro.


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    Quelle: https://www.kicker.de/fck-auch…-wuerzburg-788199/artikel

    Diskussionsthema zum Artikel: Wadenbeinbruch bei Dominik Schad


    Wadenbeinbruch bei Dominik Schad

    Das gestrige 1:1 Unentschieden wurde von Dominik Schads Verletzung überschattet. Der Rechtsverteidiger erlitt einen Bruch des linken Wadenbeins.


    Bittere Diagnose: Rechtsverteidiger Dominik Schad hat sich im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 am 21. Oktober 2020 einen Bruch des linken Wadenbeins zugezogen. Der 23- Jährige wird sich in den kommenden Tagen einem operativen Eingriff unterziehen und voraussichtlich vier bis sechs Monate ausfallen.


    „Es war im Stadion unmittelbar klar, dass sich Dome in dieser Situation schwer verletzt hat. Ein schlimmer Moment und eine bittere Diagnose. Aber wir alle kennen und schätzen Dominik Schad und wissen, dass er aus dieser Situation gestärkt herauskommen wird. Wir werden ihn in den kommenden Wochen und Monaten auf seinem Weg zurück bestmöglich unterstützen und begleiten. Die gesamte FCK-Familie wünscht Dome eine gute Besserung“, erklärt FCK-Sportdirektor Boris Notzon.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern


    Update: Dominik Schad meldete sich währenddessen selbst in den sozialen Medien mit einem Bild aus dem Krankenhaus. Der Daumen zeigt nach oben: "Danke für die ganzen Nachrichten und Genesungswünsche. Dominik Schad geht es den Umständen entsprechend gut".


    https://instagram.com/stories/…2642?igshid=1vhwdojupalb5

    Diskussionsthema zum Artikel: Regionales Investorenbündnis steigt mit 33% beim FCK ein


    Regionales Investorenbündnis steigt mit 33% beim FCK ein

    Die Unternehmer Theiss, Nardi, Dienes, Kemmler und Buchholz haben sich zur „Saar-Pfalz-Invest GmbH“ zusammengeschlossen und investieren 11 Millionen Euro an Anteilen.


    Wichtige und wegweisende Entscheidung am Betzenberg: Eine Gruppe regionaler und dem 1. FC Kaiserslautern schon lange eng verbundener Unternehmer hat sich zur „Saar-Pfalz-Invest GmbH“ zusammengeschlossen und für rund 11 Millionen Euro 33% der Anteile an der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA erworben.


    Die Unternehmer Dr. Peter Theiss, Giuseppe Nardi, Klaus Dienes, Axel Kemmler und Dieter Buchholz haben schon frühzeitig ihre Unterstützung für den FCK zugesichert. Nun hat sich die Investorengruppe zur „Saar-Pfalz-Invest GmbH“ zusammengeschlossen. Als Geschäftsführer werden Klaus Dienes und Giuseppe Nardi fungieren.


    „Wir sind uns sicher, dass unsere Investition in den FCK gut angelegtes Geld ist. Die Investorengruppe will den Club in eine erfolgreiche Zukunft führen. Uns allen ist bewusst, dass der sportliche Erfolg eng mit den finanziellen Möglichkeiten verknüpft ist. Hier wollen wir dem FCK nicht nur den notwendigen finanziellen Spielraum geben, sondern wenn nötig auch unsere unternehmerische Expertise einbringen“, erklären Klaus Dienes und Giuseppe Nardi den Einstieg der Investorengruppe.


    Markus Merk, Beiratsvorsitzender des FCK: „Die Regionalen Investoren sichern mit ihrer Investition von rund 11 Millionen Euro das Bestehen unseres Clubs und bilden damit das Fundament für eine positive Zukunft. Die Investorengruppe verdient, insbesondere in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit, unsere uneingeschränkte Wertschätzung. Dennoch darf der Verein nicht ruhen. Wir müssen gemeinsam weiter daran arbeiten, unseren FCK wirtschaftlich und sportlich zu stärken.“


    FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt: „Wir sind sehr dankbar für dieses außergewöhnliche Bekenntnis zum FCK und das damit verbundene Vertrauen in unseren Club. Dieses deutliche Signal, dass erfolgreiche Unternehmer aus der Region an die Zukunft des FCK glauben und in diese investieren, ermöglicht uns nun, gestärkt einen weiteren strategischen Partner zu finden.“


    Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich die Investorengruppe und der FCK auch im Rahmen einer Pressekonferenz äußern.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern