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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Insolvenz: "Wir sind auf einem gutem Weg"


    FCK-Insolvenz: "Wir sind auf einem gutem Weg"

    Die Vorbereitungen für den Insolvenzplan laufen auf Hochtouren. In den letzten zwei Wochen konnten der Sachwalter Andreas Kleinschmidt und der Gläubigerausschuss weiter daran arbeiten.


    Parallel arbeitet Sachwalter Andreas Kleinschmidt mit den Gläubigern weiter am Insolvenzplan und ist auch weiter in Verhandlungen mit den regionalen Investoren. "Da geht es nicht um das Ob, da braucht man keine Angst zu haben, dass das noch scheitert oder was Herr Wilhelm zuletzt geäußert hatte, dass sie doch noch abspringen. Dafür gibt es keine Anzeichen. Ganz im Gegenteil. Das sind wir voll im Plan", versichert der Fachanwalt für Insolvenzrecht gegenüber SWR Sport.


    Ziel ist ein weitgehend entschuldeter Verein


    Das Ziel ist klar: "Dass wir in sehr kurzer Zeit eine komplett entschuldete KGaA und einen weitgehend entschuldeten Verein haben. Danach müssen Sie in der 3. Liga lange suchen, um etwas Vergleichbares zu finden", erklärt der Sachwalter und blickt sogar optimistisch in die FCK-Zukunft: "Man verliert bei all dem Negativen schnell den Blick dafür, welche Chancen auch darin liegen." Positive Ansätze, die der 1. FC Kaiserslautern gut gebrauchen kann.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…dt-auf-gutem-weg-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Christian Baron: "Andi muss weinen"


    Christian Baron: "Andi muss weinen"

    Es gab den Meistertaumel. Dann ging es langsam bergab. Vom 1. FC Kaiserslautern kommt unser Autor trotzdem nicht los.


    Als Andreas Brehme weinte, starb der Fußball. Zumindest in der Pfalz. Und das musste schon was heißen, damals. Ich war erst zehn Jahre alt an diesem 18. Mai 1996, aber ich fühlte mich wie ein Vater, der um seinen Sohn trauert. Zum ersten Mal in seiner Geschichte musste der 1. FC Kaiserslautern in die zweite Liga. „Wenn der FCK absteigt, dann stirbt die Region.“ Keinen Satz hatten sie öfter beschworen rund um den Betzenberg, in dieser „strukturschwachen“ Gegend. Darum dieses Jammertal: Stefan Kuntz, Kapitän des Meisterteams von 1991, brach zusammen, ebenso wie der herzensgute Klubpräsident Norbert Thines, der staubtrockene Ministerpräsident Kurt Beck – und Brehme, der große Andi Brehme, Weltmeister mit Deutschland und mein Vorbild, der vor laufender Kamera im Arm seines Gegenspielers und Freundes Rudi Völler hemmungslos heulte.


    Beinahe ein Vierteljahrhundert ist das her, und doch steht mir alles wieder vor Augen, als ich im Sommer 2020 unterhalb des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern am Elf-Freunde-Kreisel ankomme. Auf einer Rasenfläche residieren dort rot bemalte Statuen, die symbolisch für die Tradition der „Roten Teufel“ stehen. Eine Tradition, deren Glanz zu verblassen droht, weil sportlich fatale Entscheidungen fielen und Funktionäre den Klub in die Insolvenz trieben. Ende Juli musste der Verein sich zwischen zwei Investoren-Angeboten entscheiden, um den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können. Eines davon war hoch dotiert und kam aus Dubai – wer genau dahintersteckte, blieb im Dunkeln. Das andere kam von regionalen Investoren – die den Zuschlag erhielten, trotz offener Fragen. In Fan-Foren im Internet waren erboste Stimmen zu lesen, weil man lieber auf „alte Zöpfe“ setze, anstatt die „große Lösung“ zu suchen.


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    Quelle: https://www.freitag.de/autoren/cbaron/andi-muss-weinen

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK gegen Morlautern: Spiel findet statt


    FCK gegen Morlautern: Spiel findet statt

    Ein Facebook-Post des SV Morlautern sorgt für Aufregung. Der Stadtteil-Club spielt am Samstag im Verbandspokal gegen den FCK und fühlt sich "verarscht" - wurde er aber gar nicht.


    Im Gespräch mit SWR Sport sagte FCK-Sportdirektor Boris Notzon, man habe frühzeitig signalisiert, dass man Morlautern das Heimrecht zurückgeben würde. Und der FCK hätte, so Notzon, den Verein aus der Nachbarschaft - nach Corona - gerne zu einem Freundschaftsspiel ins Fritz-Walter-Stadion eingeladen. Von wem der Facebook-Post stammt? "Ich kann es nicht sagen, aber ich war auch überrascht", sagte Patrick Gallé, eigentlich der Jugendkoordinator beim SV Morlautern, der aber Kontakt mit Boris Notzon hatte und bestätigt, dass dieser sehr kooperativ war.


    Tatsächlich hat der FCK den Antrag auf Rückgabe des Heimrechts abgelehnt. Morlautern wollte auf dem Kunstrasenplatz spielen, ein ungewohnter Belag für die Profis des FCK. Damit hätte sich die Chance des SV Morlautern minimal erhöht, die Verletzungsgefahr für die FCK-Spieler aber auch. Und das will niemand, auch nicht Patrick Gallé: "Für uns war immer klar, dass in Morlautern nur auf Kunstrasen gespielt werden kann. Aber ich kann verstehen, dass dem FCK so kurzfristig die Umstellung auf einen ungewohnten Belag nicht gefällt." (...)


    Das Wichtigste zum Schluss: Das Spiel findet statt, am kommenden Samstag, 15. August, 16:00 Uhr. Ohne Zuschauer. Der Gewinner steht im Finale des Verbandspokals - eine Woche später - am Tag der Amateure, live in der ARD Sportschau.


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…pokal-morlautern-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Wilhelm: "Die FCK-Verantwortlichen spielen Roulette"


    Wilhelm: "Die FCK-Verantwortlichen spielen Roulette"

    Der Aufsichtsratsvorsitzende der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA, Jörg E. Wilhelm erklärt im SWR-Interview, was er mit dem Vorwurf der "Lüge" meint.


    Der Aufsichtsratsvorsitzende der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA, Jörg E. Wilhelm, äußerte sich direkt nach der Verkündung der Investoren-Entscheidung auf Twitter - und sprach von "Lügen" in der Pressekonferenz. Im Interview mit SWR Sport erklärt er, was er damit meint.



    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…ratsvorsitzender-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Merk: "Die Entscheidung war alternativlos"


    Merk: "Die Entscheidung war alternativlos"

    Der FCK will versuchen mit der regionalen Investorengruppe einen Vertrag über ein Investment abzuschließen. Markus Merk zu den Gründen für die Entscheidung.


    Aufsichtsrat Dr. Markus Merk sprach von einem guten Tag, von einem Schritt in die richtige Richtung. Zwei Angebote gehabt zu haben, so Merk, sei ein Luxusproblem gewesen. Beide Offerten seien von Vereinsseite und von neutraler Seite begutachtet worden und die Entscheidung im Gläubigerausschuss fiel einstimmig. "Das war für alle in diesem Fall alternativlos", so Merk. Auf die Frage, warum die Entscheidung für die "Regionalen" ausfiel, sagte Markus Merk, dass es keinen Sinn mache, einzelne Zahlen aus den Angeboten zu kommunizieren, sondern man müsse den gesamten Prozess analysieren. Eine Kombination aus beiden Angeboten sei davon abgesehen nicht möglich gewesen, aber der Verein habe in seinem Vier-Säulen-Modell noch viele Möglichkeiten, den Wert des 1.FC Kaiserslautern weiter zu steigern.



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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…orenentscheidung-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK Insolvenz: Weitreichende Entscheidung wird erwartet


    FCK Insolvenz: Weitreichende Entscheidung wird erwartet

    Derzeit werden die Angebote von zwei Investorengruppen geprüft, die beim FCK einsteigen wollen. Eine Entscheidung könnte sehr schnell fallen.


    Nach SWR Informationen hat der Gläubigerausschuss die beiden Investorengruppen für den 20. Juli zur Präsentation ihrer Konzepte eingeladen. Danach könnte es schnell gehen. Als FCK-Retter hat sich ein Unternehmer aus Dubai angeboten, bei dem es sich um Horst Peter Petersen handeln soll. Petersen hat dem FCK eine Frist gesetzt - bis zum 31. Juli muss sein Angebot angenommen werden. Das zweite Angebot kommt von den "regionalen Investoren" um Guiseppe Nardi (Bad Homburg) und Klaus Dienes (Kaiserslautern). (...)


    Viel Kontrolle beim Traditionsklub aus der Pfalz


    Das "Weg-Getöse", wie der vorläufige Sachwalter Kleinschmidt die öffentlichen Äußerungen einiger FCK Funktionäre nannte, hat keinen Einfluss auf die Entscheidung – was auch für den Aufsichtsrat der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co KGaA gilt. Bezogen auf das aktuelle Verfahren ist der Aufsichtsrat ohne Funktion. Konkret: Kontrolliert wird der Eigenverwalter (in Person von FCK Geschäftsführer Soeren Oliver Vogt) vom Sachwalter (Andreas Kleinschmidt). Das Amtsgericht Kaiserlautern wiederum kontrolliert den Eigenverwalter und den Sachwalter.

    So viel Kontrolle war noch nie beim Traditionsklub aus der Pfalz. So brisant aber war auch die finanzielle Situation noch nie.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…enz-entscheidung-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Theo Bergmann bittet um Vertragsauflösung


    Theo Bergmann bittet um Vertragsauflösung

    Wie liga3-online.de erfahren hat, soll Theodor Bergmann mit der Bitte nach einer Vertragsauflösung an den Klub herangetreten sein.


    Spielt Theodor Bergmann noch eine Rolle beim 1. FC Kaiserslautern? In der abgelaufenen Saison kam der zentrale Mittelfeldspieler nur zu 83 Spielminuten in sieben Kurzeinsätzen. Dabei startete der 23-jährige Ex-Erfurter vor zwei Jahren noch mit großen Vorschusslorbeeren am Betzenberg. In seinem ersten Jahr für die Roten Teufel kam Bergmann noch auf zwei Tore und vier Vorlagen in 23 Partien – nun soll der Mittelfeldspieler nach unseren Informationen mit der Bitte nach einer Vertragsauflösung an die Verantwortlichen des FCK herangetreten sein.


    Demnach soll der bis 2021 gültige Vertrag vorzeitig aufgelöst werden, sodass Bergmann ablösefrei auf den Markt kommt.


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    Quelle: https://www.liga3-online.de/1-…gmann-geht-am-saisonende/

    Diskussionsthema zum Artikel: Hemlein: Deutliche Vorwürfe gegen die sportliche Führung


    Hemlein: Deutliche Vorwürfe gegen die sportliche Führung

    Nach seiner Suspendierung spricht Christoph Hemlein erstmals über die schwere Zeit während Corona und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen seines Ex-Klubs.


    Im SPORT1-Interview erhebt der gebürtige Heidelberger jetzt schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen beim FCK und spricht über unter anderem Gehaltsverzicht, falsche Tradition sowie fehlende Solidarität im Fußball. Der 1.FC Kaiserslautern wollte sich auf SPORT1-Nachfrage nicht zu Hemleins Ausführungen äußern.


    SPORT1: Herr Hemlein, Sie wurden beim FCK vergangenen November suspendiert. War es seitdem die schwerste Phase Ihrer Karriere?


    Christoph Hemlein: Ja. Ich kannte so eine Situation nicht. Ich hatte immer die Hoffnung, als mir gesagt wurde, dass es einen Weg zurück gäbe, wenn ich sportlich meine Leistung im Training bringen würde. Das hat mir Mut gemacht und deshalb habe ich weiter Gas gegeben.


    SPORT1: Sie waren Kapitän, sind von heute auf morgen abgesetzt worden. Von wem sind Sie besonders enttäuscht?


    Hemlein: Ich bin natürlich sehr enttäuscht von den Verantwortlichen. Zwei Tage vor meiner Suspendierung hielt der Trainer nach dem Pokalsieg zu Hause gegen Nürnberg vor der kompletten Mannschaft noch eine Lobeshymne auf mich und drei Tage später war ich raus. Es ist keine Frage dass ich sportlich nicht überzeugt habe. Auch dieser Schritt, einen vorübergehend zu "degradieren", ist für mich kein Problem. Nur muss ich es auch honorieren und einem Spieler wieder Chance gewähren, sich im Training dem Profi-Trainer anzubieten, wenn er sich vernünftig verhält, die Bedingungen annimmt und in der U21 nachweislich gute Leistungen bringt.


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    Quelle: https://www.sport1.de/fussball…zicht-mobbing-und-fck-aus

    Diskussionsthema zum Artikel: Ehemaliger FCK-Stadionsprecher Udo Scholz gestorben


    Ehemaliger FCK-Stadionsprecher Udo Scholz gestorben

    Udo Scholz, langjähriger Stadionsprecher auf dem Betze und seit 1994 in gleicher Funktion für den DEL-Klub Adler Mannheim tätig, ist an diesem Mittwoch mit 81 Jahren verstorben.


    Dies teilten die Adler in einen Statement auf Twitter mit. "Es gibt Momente im Leben, in denen lassen sich kaum Worte finden. Mit Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser Stadionsprecher Udo, die Stimme des Clubs, am heutigen Mittwoch im Alter von 81 Jahren verstorben ist. R.I.P, Udo!", hieß es dort.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/artik…holz-herzinfarkt-100.html


    https://twitter.com/adlermannh…atus/1278367361989476353/

    Diskussionsthema zum Artikel: Corona: Bund zahlt 200 Millionen Hilfsgelder


    Corona: Bund zahlt 200 Millionen Hilfsgelder

    Die Corona-Pandemie hat viele Vereine finanziell hart erwischt. Nun zahlt der Bund Hilfsgelder aus. Zentrales Kriterium für die Verteilung sind die Zuschauereinnahmen.


    Die Profiligen in Deutschland können sich in der Corona-Krise auf die erhoffte Zahlung von Hilfsgeldern des Bundes einstellen. Die Koalitionspartner einigten sich im Rahmen des milliardenschweren Konjunkturpakets auf eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 200 Millionen Euro, die am Donnerstag verabschiedet werden soll.


    In erster Linie werden die Klubs der großen Profiligen profitieren, die aufgrund der geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie fehlende Zuschauereinnahmen zu verzeichnen haben. Dazu zählen etwa die Vereine aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL), der Basketball Bundesliga (BBL) oder der Handball Bundesliga (HBL), aber auch aus der 3. Fußball-Liga und der Frauenfußball-Bundesliga.


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    Quelle: https://www.kicker.de/778752/a…_liga_hbl_bbl_del_und_co_