Beiträge von Flo

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Spieler des Monats gewählt: MR7 macht's


    FCK-Spieler des Monats gewählt: MR7 macht's

    Wir haben gefragt und ihr habt gewählt: Marlon Ritter erhält wie schon im Oktober die meisten Stimmen und wird zum FCK-Spieler des Monats November gekürt.


    Der 1. FC Kaiserslautern im November 2023: Drei Spiele, drei Niederlagen und nur ein erzieltes Tor. Diese aktuelle Saisonphase ist für Fans und Mannschaft alles andere als zufriedenstellend. Doch mit Mittelfeldmotor Marlon Ritter sorgte zumindest ein Lautrer für einige wenige Lichtblicke. So erzielte der 29-Jährige in Wiesbaden den zwischenzeitlichen Führungstreffer und wusste trotz der frustrierenden und unzureichenden Darbietungen der Roten Teufel mit seiner gewohnt hohen Kampfbereitschaft und Mentalität zu überzeugen.

    Spieler des Monats: Marlon Ritter


    Eben jene engagierten Leistungen haben die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze dazu bewogen, die Nummer sieben der Lautrer zum Spieler des Monats November zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der Mittelfeldspieler 44 Prozent (659 Stimmen) der insgesamt 1.499 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit deutlich gegen Offensivspieler Richmond Tachie (20 Prozent, 300 Stimmen) auf Platz zwei durch. Auf Platz drei folgt der wiedergenesene Tymo Puchacz mit 178 Stimmen (12 Prozent).


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: Tim Heubach: „Habe diesen Schritt bis heute nicht bereut“


    Tim Heubach: „Habe diesen Schritt bis heute nicht bereut“

    Drei Fragen, drei Antworten: Ex-Profi Tim Heubach über seine Entscheidung, ins Ausland zu gehen, eine Menge neuer Erfahrungen und seine heutige Rolle in der Landesliga.


    Ex-Profi Tim Heubach absolvierte zwischen 2014 und 2017 insgesamt 67 Pflichtspiele für den 1. FC Kaiserslautern, ehe sein Vertrag in der Pfalz auslief und es den Innenverteidiger mit seinem neuen israelischen Arbeitgeber Maccabi Netanya erstmals ins Ausland zog. Im Gespräch mit Treffpunkt Betze verrät der heutige Baufinanzierungsberater unter anderem, warum er sich für einen Neustart im Ausland entschieden hat und wie es ihm dort ergangen ist.

    „Wohl die schönste Zeit meiner Karriere“


    Treffpunkt Betze: Hallo Tim, nach deiner Zeit beim FCK hat es dich 2017 erstmals ins Ausland zu Maccabi Netanya nach Israel verschlagen. Anschließend bist du zum Selangor FC nach Malaysia gewechselt. Wie kam es zu diesen für deutsche Profis eher ungewöhnlichen Stationen in deiner Karriere und wie würdest du diese aus heutiger Sicht bewerten?


    Tim Heubach: Nach meinem Aus beim FCK haben sich zwei Anfragen aus der 2. Liga in letzter Sekunde zerschlagen und den Weg in die 3. Liga wollte ich noch nicht gehen. Daher habe ich mich bewusst für ein Abenteuer entschieden, um neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut. Ganz im Gegenteil, gerade die Zeit in Israel war, wenn man das Gesamtpaket betrachtet, wohl die schönste Zeit meiner Karriere. Man hat dort eine ganz neue Art zu leben kennengelernt. Es hatte schon etwas, jeden Morgen mit Blick aufs Meer aufzuwachen und nach dem Training durch die Cafés Tel Avivs zu schlendern.


    //


    Möchtest du dazu beitragen, dass Treffpunkt Betze weiterhin unabhängig und werbefrei bleibt? Werde jetzt Supporter-Mitglied und unterstütze uns dabei, noch mehr großartige Inhalte über den FCK zu produzieren und zu teilen.


    2236-supporter-banner-960x168-png

    „Schon ein super Gefühl“


    Treffpunkt Betze: In Israel und Malaysia hast du sicher viele neue Erfahrungen gemacht. Gibt es eine Geschichte oder einen Moment, an den du dich besonders gerne erinnerst?


    Tim Heubach: Da gibt es viele Storys, die jetzt hier sicherlich den Rahmen sprengen würden. Von der Schutzsuche im Bunker aufgrund von Raketenangriffen bis hin zu meinem ersten Ramadan in Malaysia war eigentlich alles dabei. Nach meinem ersten Tor für Netanya und dem Sieg gegen Beitar Jerusalem habe ich am nächsten Tag in jedem Café alles umsonst bekommen. So eine Dankbarkeit zu spüren, war schon ein super Gefühl. Auch vor den Spielen wurde bereits in der Kabine getanzt und gefeiert, wie man es in Deutschland nicht mal nach einem gewonnenen Spiel kennt. Hier musste ich mich auch erst einmal daran gewöhnen, dass man im Vergleich zu Deutschland wohl ein wenig lockerer ins Spiel geht.

    „Spaß ganz klar im Vordergrund“


    Treffpunkt Betze: Heute spielst du gemeinsam mit Freunden für den VfL Jüchen-Garzweiler in der Landesliga Niederrhein Gruppe 1 im Amateurbereich. Hast du das Gefühl, dass deine Gegner gegen dich als ehemaligen Fußballprofi besonders motiviert sind und manchmal vielleicht auch übermotiviert in Zweikämpfe gehen?


    Tim Heubach: Die einzigen körperlichen Schmerzen, die ich verspüre, sind wohl eher den ganzen Kunstrasenplätzen geschuldet. Ob meine Gegner besonders motiviert sind, kann ich nicht sagen. In der Landesliga wird vieles mit Auge und Stellungsspiel geregelt, sodass ich nur selten in Zweikämpfe komme. Aber auch in der Landesliga gibt es viele gute Kicker, daher sollte man die Liga keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, obwohl auch hier der Spaß ganz klar im Vordergrund steht.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Kapitän Jean Zimmer: „Ich bin hier zuhause"


    FCK-Kapitän Jean Zimmer: „Ich bin hier zuhause"

    Jean Zimmer im Gespräch mit Treffpunkt Betze über den Umgang mit seiner Darm-Erkrankung, die turbulenten letzten Wochen und ein mögliches Karriereende beim FCK.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. „Ein langer und anstrengender Weg“
    2. „Hoffen, dass es demnächst besser wird“
    3. „Okay bis gut, aber es kann noch besser werden"

    Kaum ein Spieler verkörpert den FCK so sehr wie der gebürtige Bad-Dürkheimer, der schon als Kind bekennender Fan der Roten Teufel war. Seit seiner Rückkehr im Jahr 2021 führt das einstige Eigengewächs den 1. FC Kaiserslautern als Kapitän aufs Feld. Nach der öffentlichen Trainingseinheit am Mittwoch nahm sich der FCK-Kapitän Zeit für ein Interview.

    „Ein langer und anstrengender Weg“


    Treffpunkt Betze: Hallo Jean. Wie steht es heute um deine Gesundheit? Beeinträchtigt dich deine Darm-Erkrankung noch auf irgendeine Art und Weise in deinem Leistungsvermögen?


    Jean Zimmer: Es gibt auf jeden Fall bessere und schlechtere Tage. Aber grundsätzlich habe ich alles wieder so im Griff, dass ich jeden Tag meine volle Leistung auf den Platz bringen kann. Es war ein langer und anstrengender Weg bis dahin, aber der ist jetzt vollbracht und darüber bin ich natürlich sehr froh.


    Treffpunkt Betze: Ihr habt ein paar wirklich wilde Tage hinter euch: Rund 139.000 verkaufte Tickets für die Heimspiele gegen Hamburg, Köln und Fürth – dazu noch das verrückte Spiel in Düsseldorf. Hast du all die Eindrücke sortieren und verarbeiten können? Oder ist der Fußball inzwischen so schnelllebig, dass dafür gar keine Zeit bleibt?


    Jean Zimmer: Ja, grundsätzlich blieb jetzt wenig Zeit, um alles verarbeiten zu können. Aber ich glaube, wenn man alle zwei Wochen hier auf dem Betze ein Heimspiel hat, dann sind die Eindrücke so groß, dass die angesprochene Woche natürlich durch die drei Heimspiele etwas Besonderes war, aber im Großen und Ganzen genießt man das mit fast 30 so, dass man das gar nicht groß verarbeiten muss.


    Treffpunkt Betze: Dass eine Mannschaft trotz einer 3:0-Führung auch mal 4:3 verlieren darf, steht außer Frage. Doch was ging dir durch den Kopf, als der HSV nur eine Woche später den 3:3-Ausgleich erzielte?


    Jean Zimmer: Nichts, das ist Fußball. Am Ende stand es zwar 3:3, aber wenn wir in der Schlussphase unsere Chancen nutzen und das vierte Tor machen, dann gewinnen wir hier zuhause gegen den HSV mit 4:3 und keiner fragt mehr danach.

    „Hoffen, dass es demnächst besser wird“


    Treffpunkt Betze: Nach den drei Highlight-Spielen folgte eine Niederlage gegen Fürth. Von außen betrachtet wirkte die Mannschaft mental und körperlich müde. Würdest du diesem Eindruck zustimmen? Oder war Fürth an diesem Tag einfach die bessere und clevere Mannschaft?


    Jean Zimmer: Klar hatten wir alle eine sehr anstrengende Woche, aber wir hatten vor dem Spiel gegen Fürth einen Tag mehr Pause als zwischen Hamburg und Köln und gegen Köln konnten wir unsere Leistung auch auf den Platz bringen. Es sollte an dem Tag einfach nicht sein und dann kamen noch zwei, drei Kleinigkeiten dazu, unter anderem die Standardtore, die das Spiel entschieden haben. Und dann verliert man das Spiel. Das ist immerhin die zweite Liga und Fürth wird mir ein bisschen zu klein geredet.


    //


    Möchtest du dazu beitragen, dass Treffpunkt Betze weiterhin unabhängig und werbefrei bleibt? Werde jetzt Supporter-Mitglied und unterstütze uns dabei, noch mehr großartige Inhalte über den FCK zu produzieren und zu teilen.


    2236-supporter-banner-960x168-png


    Treffpunkt Betze: Du selbst bist, je nach System, Teil der vier bis fünf-köpfigen Verteidigungsreihe. 23 Gegentore in 12 Saisonspielen dürften euch nicht zufrieden stellen. Worin siehst du die Gründe für diese „Gegentorflut“, wie Dirk Schuster sie bezeichnete?


    Jean Zimmer: Grundsätzlich bin ich ein Teil der letzten Reihe, aber wir stehen zu elft auf dem Platz. Das heißt, wir verteidigen zu elft und greifen auch als Kollektiv an. Es ist ja nicht so, dass nur unsere Stürmer Tore schießen, sondern auch der Rest darf gerne mal ran. Wir arbeiten an unserer Defensivarbeit - das sind aktuell Kleinigkeiten, die in der 2. Bundesliga eben bestraft werden. Das, was uns in der 3. Liga stark gemacht hat, kriegen wir zurzeit nicht so auf den Platz, so dass wir zu Null spielen. Das ist uns bewusst, daran arbeiten wir und hoffen, dass es demnächst besser wird.

    Okay bis gut, aber es kann noch besser werden"


    Treffpunkt Betze: Und wenn du auf deine eigene Leistungsentwicklung schaust: Wie zufrieden bist du mit deinen Auftritten in dieser Saison?


    Jean Zimmer: Ich habe in fast allen Spielen auf dem Platz gestanden, auch fast immer über die volle Distanz. Es hat mir natürlich auch sehr gut getan, dass ich die Vorbereitung voll mitmachen konnte. Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann. Ich glaube, wenn man sich auf irgendetwas ausruht oder zu 100 Prozent zufrieden ist, ist das nicht gerade vorteilhaft. Von daher bewerte ich meine eigene Leistung mit ‚okay bis gut‘, aber es kann noch besser werden.


    Treffpunkt Betze: Du wirst in wenigen Wochen 30 Jahre alt. Wenn Du dich beruflich noch einmal verändern wollen würdest, müsstest du dich allmählich mit diesen Gedanken beschäftigen. Kommt ein Vereinswechsel für dich "auf die alten Tage" in Frage oder möchtest du dein Karriereende beim FCK erleben?


    Jean Zimmer: Gut, ich werde 30, also alt ist fast schon eine Beleidigung (grinst). Aber darüber habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht. Ich bin hier sehr zufrieden, ich bin hier zuhause und habe meine Familie um mich herum. Je nachdem, wie der Verein sich das vorstellt, wird man dann sehen, ob man sich zusammensetzt und den Vertrag verlängert oder ob es woanders weitergeht. So weit bin ich aber noch nicht, nicht mitten in der Saison.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news


    Diskussionsthema zum Artikel: Drei Lautrer fehlen im Training - Voller Fokus auf Wiesbaden


    Drei Lautrer fehlen im Training - Voller Fokus auf Wiesbaden

    Nach der 0:2-Schlappe gegen Fürth konzentriert sich der FCK voll auf das anstehende Spiel in Wiesbaden. Beim öffentlichen Training fehlten allerdings drei FCK-Spieler.


    Bei beinahe winterlichen Außentemperaturen arbeitete die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster am Mittwochnachmittag hochkonzentriert und intensiv, um einen weiteren deprimierenden Auftritt wie am vergangenen Wochenende gegen Fürth zu vermeiden.

    Aremu und Ache fehlen weiterhin, Opoku angeschlagen


    Neben den langzeitverletzten Spielern Ragnar Ache und Afeez Aremu konnte auch Aaron Opoku, der im Heimspiel gegen Greuther Fürth verletzungsbedingt vorzeitig vom Platz musste, nicht am Training teilnehmen. Bei Opoku steht am Donnerstag eine weitere Untersuchung an, die im besten Fall Aufschluss darüber geben wird, ob der Flügelflitzer für einen Einsatz am Sonntag in Frage kommt. Stattdessen nahmen die beiden Nachwuchsspieler Leon Robinson und der griechische U21-Nationalspieler Thomas Karamperis am Training der ersten Mannschaft teil. Innenverteidiger Kevin Kraus stand nach seinem heftigen Zusammenprall mit dem Fürther Torhüter Urbig wieder auf dem Rasen und dürfte damit für das Auswärtsspiel am Sonntag um 13.30 Uhr bei Wehen Wiesbaden einsatzbereit sein.


    Torwarttrainer Andreas Clauß konnte dagegen aus dem Vollen schöpfen, denn mit Andi Luthe, Julian Krahl, Avdo Spahic und Neuzugang Niklas Heeger standen ihm alle vier Torhüter zur Verfügung.

    Grundlagen im Fokus


    Im Mittelpunkt der Trainingseinheit stand neben dem Zweikampfverhalten vor allem das Passspiel, das gegen die Fürther oft zu ungenau war. So startete die Mannschaft nach dem obligatorischen Aufwärmen unter der Leitung von Co-Trainer Niklas Martin mit diversen Passübungen, ehe ein Abschlussspiel von Strafraum zu Strafraum das Training abrundete. Unter den Augen von rund 100 Fans zeigten die Roten Teufel die gewohnte Intensität und eine gute und kämpferische Reaktion auf die frustrierende 0:2-Niederlage im heimischen Fritz-Walter-Stadion, die Mut für das kommende Duell gegen Aufsteiger Wiesbaden machen sollte.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: Marlon Ritter zum FCK-Spieler des Monats gewählt


    Marlon Ritter zum FCK-Spieler des Monats gewählt

    Die Leser von Treffpunkt Betze haben entschieden: Marlon Ritter erhält klar die meisten Stimmen und wird vor Ragnar Ache zum 'FCK-Spieler des Monats' Oktober gekürt.


    Mittelfeldmotor Marlon Ritter ist aus dem Team von Cheftrainer Dirk Schuster nicht mehr wegzudenken. In der 2. Bundesliga erzielte die Nummer 7 der Roten Teufel bereits drei Tore und bereitete zwei Treffer vor. Auch beim Pokalsieg gegen Köln wusste er zu überzeugen und avancierte mit zwei Torvorlagen und einem Freistoßtor zum Matchwinner. Mit seiner intensiven und bissigen Spielweise passt der 29-Jährige, der seit 2020 ein Roter Teufel ist, perfekt zur Spielidee des FCK und zur oft zitierten „Betze-DNA“. Seit dem Aufstieg in die 3. Liga zeigt er nahezu konstant gute Leistungen, mit denen er sich längst in die Herzen der Fans gespielt hat.

    Spieler des Monats: Marlon Ritter


    Genau diese starken Leistungen haben die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze dazu bewegt, den Stammspieler der Roten Teufel zum "Spieler des Monats" Oktober zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der Mittelfeldspieler 42% (1166 Stimmen) der insgesamt 2.757 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit klar gegen Ragnar Ache (13%, 363 Stimmen) an zweiter Stelle durch. Den dritten Rang belegt Boris Tomiak knapp hinter Ache mit 353 Stimmen (13%).


    Glückwunsch Marlon! Auf viele weitere starke Leistungen!


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?

    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: https://bit.ly/whatsapp_TB

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: Wild und spektakulär: Der FCK zwischen Genie und Wahnsinn


    Wild und spektakulär: Der FCK zwischen Genie und Wahnsinn

    Nach dem Spitzenspiel gegen den HSV steht der FCK mit einem Punkt da. Hat das Team von Dirk Schuster einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Ein Kommentar.


    Gegen den Hamburger Sportverein hätte so mancher Rote Teufel nach der bitteren Niederlage in Düsseldorf und angesichts der Personalsituation vor dem Spiel wohl eine Punkteteilung wohlwollend unterschrieben. Doch nach den 95 gespielten Minuten am Samstagabend fällt es schwer, nicht von zwei verlorenen, sondern von einem gewonnenen Punkt zu sprechen. Wieder einmal waren es die großen Patzer in der Defensive, die sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen, die dafür sorgten, dass eine gute und leidenschaftliche Leistung nicht mit drei Punkten belohnt werden wurde.

    Die Tormaschinen vom Betzenberg


    24 Tore hat der 1. FC Kaiserslautern bislang erzielt - ein absurd guter Wert, der die Pfälzer zumindest für eine Nacht zusammen mit Hannover 96 sogar zum treffsichersten Verein der Liga macht. Und auch gegen den HSV wusste die FCK-Offensive trotz des Ausfalls von Stürmer Ragnar Ache zu überzeugen und zeigte wie schon beim Auswärtsspiel in Düsseldorf vor allem in der ersten Halbzeit eine beeindruckende Effizienz. Noch bemerkenswerter ist es jedoch, dass erneut drei verschiedene Spieler die Tore erzielten. War es in der letzten Saison Terrence Boyd, der vor allem in der sehr starken Hinrunde quasi die Lebensversicherung der Lautrer war, so sind es in dieser Saison viele verschiedene Spieler wie Ritter und Tomiak, die sich in die Torschützenliste eintragen und den FCK unberechenbarer machen.

    Die Rückkehr des Zyklopen


    Wenn es in dieser Saison bisher einen sportlichen Verlierer beim FCK gab, dann war es wohl Terrence Boyd. Der Publikumsliebling wurde vom überragenden Ragnar Ache aus der Startformation verdrängt und konnte als Joker bisher nicht überzeugen. Auf dem Platz war der 32-Jährige sogar eher vom Pech verfolgt, man denke nur an seinen verschossenen Elfmeter in Osnabrück. Durch die Verletzung seines Konkurrenten kehrte Boyd gegen den HSV in die Startelf zurück und erzielte nach 54 Minuten sein lang ersehntes erstes Saisontor. Boyd wurde in der eigenen Hälfte auf die Reise geschickt, gewann das Laufduell mit Hadzikadunic, ehe er im gegnerischen Strafraum seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen ließ und überlegt zum 3:1 einschob. Ein wunderschöner Treffer, der dem 32-Jährigen das nötige Selbstvertrauen geben sollte, das ihm zuletzt fehlte.


    //


    Möchtest du dazu beitragen, dass Treffpunkt Betze weiterhin unabhängig und werbefrei bleibt? Werde jetzt Supporter-Mitglied und unterstütze uns dabei, noch mehr großartige Inhalte über den FCK zu produzieren und zu teilen.


    2236-supporter-banner-960x168-png

    Anhaltende Schwächen in der Defensive


    Flutlicht, ausverkauftes Haus und eine zwischenzeitliche 3:1-Führung gegen den HSV - besser hätte es nicht laufen können. Wären da nicht noch mehr als 30 Minuten zu spielen gewesen, die den FCK letztlich um den verdienten Heimsieg brachten. Zwar zeigten die Hamburger ein gutes Auswärtsspiel und verdienten sich den Punkt redlich, doch die Art und Weise, wie der Punktgewinn zustande kam, ist aus Lautrer Sicht auch einen Tag später eigentlich inakzeptabel. Die Defensivreihe der Hausherren leistete sich wie in fast allen Spielen dieser Saison abermals mehrere haarsträubende Fehler, die Spitzenmannschaften wie der HSV oder auch Fortuna Düsseldorf einfach eiskalt bestrafen.


    Beim 3:2-Anschlusstreffer durch Robert Glatzel dribbelte sich Jonas Meffert ohne jedwede Gegenwehr durch die gesamte Hintermannschaft: Marlon Ritter, Jean Zimmer, Boris Tomiak und Tobias Raschl schauten tatenlos zu. So musste Kevin Kraus rausrücken und verlor Glatzel aus den Augen. Ein Dribbling und ein einfacher Pass hinter die Abwehr reichten aus, um den FCK zu demontieren. Schon das erste Tor der Hamburger war viel zu einfach und offenbarte große Lücken im Defensivverbund. Dass einige Fans schon vom Aufstieg träumen, liegt allein an der guten Torausbeute, denn zur Wahrheit gehört auch, dass der FCK mit 21 Gegentoren die viertschlechteste Abwehr der Liga stellt. Und allein sieben dieser Gegentore kassierte man in den letzten beiden Spielen gegen Aufstiegsaspiranten. Dirk Schuster und Thomas Hengen müssen intensiv an einer Lösung des Problems arbeiten.

    Kopf hoch, Kralle!


    Nach 73 Minuten kam es zum dramatischen Höhepunkt des Abends. Torhüter Julian Krahl verschätzte sich bei einer hohen Hereingabe des HSV massiv, so dass der Ball über ihn hinweg ins Lautrer Tor trudelte. Ausgerechnet dem sonst so starken und sicheren Krahl unterlief ein solch folgenschwerer Fehler. Für den jungen Torhüter gilt es, diesen schnell aufzuarbeiten und im Pokal gegen seinen Ex-Klub Köln wieder an seine gewohnt starken Leistungen anzuknüpfen. Julian Krahl war in den letzten Wochen neben Ragnar Ache wohl der stärkste Spieler im Trikot der Roten Teufel, weshalb ihm Fans und Mannschaft diesen Patzer schnell verzeihen dürften und sollten.

    Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!


    Fast hätten die Lautrer den Spieß noch gedreht, als Aaron Opoku in der 89. Spielminute nach einem gewonnenen Laufduell vor dem Hamburger Tor auftauchte. Doch Opoku traf aus guter Position nur den Außenpfosten, ehe Kapitän Jean Zimmer ebenfalls aus guter Position vergab. Am Ende fehlte dem FCK das nötige Quäntchen Glück, um sich für eine couragierte Leistung mit einem Sieg zu belohnen. Auch wenn sich das 3:3 aufgrund der vergebenen Chancen und der vermeidbaren Gegentore eher wie eine Niederlage anfühlt, können die Roten Teufel stolz auf ihre Leistung sein und erhobenen Hauptes in das Pokalspiel gehen. Denn wenn der FCK seine offensichtlichen Defensivprobleme in den Griff bekommt, wird er dem im Abstiegskampf steckenden 1. FC Köln vor heimischem Publikum einen heißen Tanz bieten können.


    #FCKHSV: Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


    &thumbnail=medium


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt HSV: Bis zu fünf Ausfälle drohen


    FCK empfängt HSV: Bis zu fünf Ausfälle drohen

    Am Samstag gastiert mit dem HSV eine Spitzenmannschaft auf dem Betze. Unter Flutlicht muss Dirk Schuster voraussichtlich auf vier Spieler verzichten. Ein Fragezeichen bleibt.


    Mit der 3:4-Niederlage nach 3:0-Führung im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf riss die beeindruckende Serie der Roten Teufel von acht Pflichtspielen ohne Niederlage. Viel Zeit zur Aufarbeitung blieb dem 1. FC Kaiserslautern nicht, denn mit dem HSV steht für das Team von Dirk Schuster bereits die nächste große Herausforderung vor der Brust. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter liegt nach zehn Spieltagen mit 20 Punkten punktgleich mit Stadtrivale und Spitzenreiter St. Pauli auf Platz zwei und reist mit viel Selbstvertrauen und Euphorie in die Pfalz. Die Rothosen spielen wie in den vergangenen Spielzeiten einen sehr dominanten und offensiven Fußball und stellen mit 10 Gegentoren zudem die zweitbeste Abwehr der Liga. Ähnlich wie der FCK ist auch der HSV von mehreren Verletzungen geplagt und muss unter anderem auf Leistungsträger wie Reis und Kapitän Schonlau verzichten.

    "Wir freuen uns riesig"


    Ich glaube schon, dass der Schock ein bisschen saß. Dieses 4:3 nach einer 3:0-Führung war schon schwer zu verdauen“, fasste Cheftrainer Dirk Schuster die Niederlage in Düsseldorf im Rahmen der Spieltagspressekonferenz zusammen. „Die Mannschaft hat aber unabhängig vom Spiel in Düsseldorf sehr ordentlich trainiert und die Köpfe nicht hängen lassen. Wir haben eine klare Analyse gemacht und hoffentlich die richtigen Lehren gezogen.“


    Mit Blick auf das anstehende Spitzenspiel gegen den Hamburger SV zeigt sich Schuster begeistert: „Wir freuen uns riesig“, schwärmt der 55-Jährige. „Wir sind alle total geil auf das Spiel, auch wenn die Vorzeichen vielleicht nicht ganz so günstig für uns sind.“ Gleichzeitig warnt der Trainer vor dem namhaften Gegner: „Ich glaube, dass der HSV hervorragende Spieler im Kader hat, das ist ein dicker Brocken", dem man mit „breiter Brust und viel Mut“ begegnen wolle.

    Zunehmende Verletzungssorgen

    Kapitän Jean Zimmer konnte krankheitsbedingt noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen und ist daher noch fraglich. „Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass Jean heute wieder ins Training einsteigt. Natürlich machen wir uns aber auch Gedanken, falls es nicht für einen Einsatz reichen sollte", so der Cheftrainer. Allerdings will Schuster noch nicht zu viel über einen Einsatz des Kapitäns spekulieren, sondern sich „mit Tatsachen beschäftigen, wenn es soweit ist“. Doch Zimmer ist nicht die einzige fragliche Personalie, ganz im Gegenteil: Die Verletzungssorgen des FCK verschärfen sich zunehmend. Mit Ache, Aremu, Zuck, Puchacz und eventuell Zimmer fallen voraussichtlich fünf Spieler aus. Dirk Schuster bedauert die aktuelle Verletzungsmisere, macht aber deutlich, dass man „nicht rumjammern" wolle, da der FCK einen "guten und ausgeglichenen Kader" habe.


    Die einsatzbereiten Spieler dürfen sich erstmals auf ein restlos ausverkauftes Stadion und eine erstklassige Stimmung auf den Rängen freuen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: Aaron Opoku: „Sind eine gute Mannschaft, das ist kein Geheimnis"


    Aaron Opoku: „Sind eine gute Mannschaft, das ist kein Geheimnis"

    Aaron Opoku im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seine Startschwierigkeiten beim FCK, einen prägenden Schicksalsschlag und zu schnelle Bewertungen der Mannschaft.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. „Zu viel nachgedacht“
    2. „Mannschaft ist nicht gut genug und steigt ab“
    3. „Das Privileg, (...) Profisportler zu sein"

    Aaron Opoku wechselte im Sommer 2022 nach langen Verhandlungen kurz vor Ende der Transferfrist vom Hamburger SV zum 1. FC Kaiserslautern. Vor der aktuellen Länderspielpause konnte der gebürtige Hamburger als Joker auf sich aufmerksam machen und erzielte unter Flutlicht sein erstes Saisontor. Vor der öffentlichen Trainingseinheit am vergangenen Mittwoch nahm sich der 24-Jährige Zeit für ein Interview.

    „Zu viel nachgedacht“


    Treffpunkt Betze: Hallo Aaron. Du bist jetzt seit etwas mehr als einem Jahr ein Roter Teufel. Wie blickst du auf dieses erste Jahr beim FCK zurück?


    Aaron Opoku: Das erste Jahr hat nicht so leicht für mich angefangen, da ich ja noch gesperrt war, als ich hier nach Kaiserslautern gekommen bin. Aber ich muss sagen, dass es extrem viel Spaß gemacht hat, als ich dann hier das erste Mal als Roter Teufel im Stadion spielen durfte und nicht als Gegner auf dem Platz stand. Das war einfach ein sehr geiles Gefühl. Ich habe in diesem Jahr viele positive Erfahrungen gesammelt, konnte viel lernen, bin mit den Jungs richtig zusammengewachsen und fühle mich hier in der Pfalz sehr wohl.


    Treffpunkt Betze: Gegen Hannover 96 hast du dein erstes Tor in dieser Saison erzielt. Gleichzeitig hast du dich für deine zuletzt starken Leistungen als Joker belohnt. Wie beurteilst du persönlich deine Auftritte in dieser Saison?


    Aaron Opoku: Um ehrlich zu sein, fand ich meine Leistungen am Anfang selbst sehr zäh. Ich kam nicht richtig in mein Spiel, habe viele Aktionen abgebrochen oder zu viel nachgedacht. Irgendwann habe ich es dann im Training geschafft, meinen Kopf in den Flugmodus zu bringen und einfach auf meine Stärken zu vertrauen und das Bestmögliche rauszuholen. Dadurch bin ich viel besser in mein Spiel gekommen. Jetzt denke ich nicht mehr so viel nach und ziehe mein Ding durch.

    „Mannschaft ist nicht gut genug und steigt ab“


    Treffpunkt Betze: Der FCK steht nach den beiden Niederlagen zum Auftakt nach neun Spieltagen auf dem 3. Tabellenplatz und ist seit acht Pflichtspielen ungeschlagen. Was macht euch derzeit so erfolgreich? Und wo soll diese Reise noch hingehen?


    Aaron Opoku: Ich muss sagen, dass wir momentan einfach einen tollen Lauf haben. Wir haben das Momentum sehr gut mitgenommen, nachdem die beiden Spiele gegen St. Pauli und Schalke ja nicht so gut für uns ausgegangen sind. Da hieß es dann teilweise schon, die Mannschaft ist nicht gut genug und steigt ab. Daran erkennt man, wie schnell es sich ändern kann. Wir sind eine gute Mannschaft, das ist kein Geheimnis - und das weiß auch die gesamte Liga. Wir haben es jetzt geschafft acht Pflichtspiele ungeschlagen zu bleiben und jetzt müssen wir weiter Gas geben, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln.


    //


    Möchtest du dazu beitragen, dass Treffpunkt Betze weiterhin unabhängig und werbefrei bleibt? Werde jetzt Supporter-Mitglied und unterstütze uns dabei, noch mehr großartige Interview zu produzieren und zu teilen.


    2236-supporter-banner-960x168-png



    Treffpunkt Betze: Du hast in der Vergangenheit mehrfach für die U-Nationalmannschaften des DFB gespielt. Aufgrund deiner ghanaischen Wurzeln könntest du aber auch für die Nationalmannschaft Ghanas auflaufen. Inwiefern wäre das eine Option für dich? Und gibt es dahingehend Kontakte zum ghanaischen Verband?


    Aaron Opoku: Ja, teilweise gab es da schon einen Kontakt mit dem ghanaischen Verband. Damit habe ich mich aber nicht wirklich viel beschäftigt, das habe ich meine Berater machen lassen. Ich wäre definitiv nicht negativ gestimmt für Ghana zu spielen, wenn sich die Möglichkeit ergeben würde.

    „Das Privileg, (...) Profisportler zu sein"


    Treffpunkt Betze: Vor einem Testspiel in deiner Zeit bei der U21 des HSV hast du beim Aufwärmen plötzlich einen Lungenkollaps erlitten, der sogar eine Notoperation notwendig machte. Inwiefern hat dieser Schicksalsschlag deine Lebenseinstellung verändert?


    Aaron Opoku: Das hat meine Lebenseinstellung definitiv verändert. Den Tag werde ich auch niemals vergessen – es war der 21.07.2018. Diese Erfahrung hat mich definitiv geprägt, da ich nochmal ganz anders auf das Leben und meine gesamte Situation geblickt habe. Mein damaliger Trainer Christian Titz hat mir da auch gesagt, dass das vielleicht einfach ein Zeichen dafür war, dass ich noch wacher durchs Leben gehen und noch mehr schätzen sollte, was ich habe. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ich das Privileg habe Profisportler zu sein und dieser Schock hat mich in meiner Vergangenheit bis heute auf jeden Fall sehr geprägt.


    Treffpunkt Betze: Zusammen mit drei Freunden, unter anderem den Zweitligaspielern Derrick Köhn von Hannover 96 und Christian Conteh vom VfL Osnabrück, veröffentlicht ihr unter dem Künstlernamen „BROSKEEZ" eigene Musik. Wie kam es dazu, dass ihr euch neben eurer Fußballerkarriere auch noch mit dem Produzieren eigener Musik beschäftigt?


    Aaron Opoku: Ehrlich gesagt entstand das recht spontan, weil wir vier sehr gerne Musik hören. Ich glaube das war in der Sommerpause vor einem Jahr oder sogar schon zwei Jahren, da waren die Jungs alle in Hamburg bei ihren Familien und haben spontan bei mir geklingelt und meinten, wir sollten mit Musik anfangen. So ist das dann zustande gekommen. Dann waren wir im Studio und haben gemerkt, dass die Musik relativ gut klingt, haben das unseren Freunden gezeigt und die meinten wir sollten das einfach mal veröffentlichen. Jetzt veröffentlichen wir unsere Songs nach Lust und Laune und planen aktuell schon wieder etwas Neues.


    Treffpunkt Betze: Und bist du auch in der FCK-Kabine für die Musik verantwortlich?


    Aaron Opoku: Nein, in der Kabine läuft meist vor dem Training Musik von Pucha, Jule Niehues oder mir. Vor dem Spiel hören wir eigentlich immer das Gleiche. Jule hat da eine Playlist aus Liedern zusammengestellt, die eigentlich jeder kennt. Die lassen wir dann einfach durchlaufen, da weiß dann einfach jeder was kommt.


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: https://bit.ly/whatsapp_TB

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: Schuster über Ache und Krahl: "Nichts allzu Dramatisches"


    Schuster über Ache und Krahl: "Nichts allzu Dramatisches"

    Nach der Trainingseinheit am Mittwoch sprach Dirk Schuster in einer Medienrunde über den Stand der Verletzten, Laktat- und Fitnesswerte und die aktuelle Formkurve.


    Den Zuschauern des öffentlichen Trainings am Mittwoch dürfte aufgefallen sein, dass neben den bereits länger verletzten Erik Durm und Affez Aremu auch Tymo Puchacz, der trotz Verletzung mit der polnischen Nationalmannschaft unterwegs ist und in der Zwischenzeit eine Diagnose erhielt, sowie die Leistungsträger Ragnar Ache und Julian Krahl nicht am Training teilnahmen. Dementsprechend gab es in der anschließenden Fragerunde der Medienvertreter vor allem zu den fehlenden Spielern einige Fragen, die Cheftrainer Dirk Schuster nach einer intensiven Trainingseinheit beantwortete. Die wichtigsten Aussagen haben wir hier zusammengefasst:

    FCK-Cheftrainer Dirk Schuster über ...


    … die Länderspielpause: „Auf der einen Seite denke ich schon, dass uns die Länderspielpause ganz guttut, weil wir intensive Spiele hatten, die auch eng waren und wir sehr viel investieren mussten. Auf der anderen Seite aber, ist das vielleicht nicht so prickelnd, wenn du einmal so im Lauf drin bist und die Spiele auch positiv gestaltest."


    … Afeez Aremu und Erik Durm: „Wir hoffen natürlich, dass der eine oder andere Verletzte wieder zurückkommt. Dass sich bei Aremu die Verletzung hoffentlich schnell erledigt und Erik Durm vielleicht nächste Woche wieder ins Training einsteigt.“


    … Ragnar Ache: „Bei Ragnar hat sich nichts allzu Dramatisches herausgestellt und es gibt Entwarnung. Er hat gestern das Training aufgrund eines Ziehens im Oberschenkel abgebrochen, aber es sind keine strukturellen Verletzungen da.“


    … Tymo Puchacz: „Er ist noch bei der Nationalmannschaft, hat dort mit seinem Arzt bildgebende Verfahren angewandt und es sieht nicht so dramatisch aus, wie es im Spiel wirkte. Auch weil die Tränen die Wirkung vielleicht etwas verstärkt haben.“


    … Puchaczs mögliche Rückkehr: „Er sagte mir, dass er ganz guter Dinge ist, dass er nächsten Montag wieder mit Training, also nicht mit Mannschaftstraining, aber mit Training anfangen kann.“


    … Julian Krahl: „Er hat auch eine kleine Problematik, aber nichts Dramatisches.“


    … das Testspiel am Freitag: „Die Jungs, die jetzt wenig Einsatzzeiten hatten, sollen Minuten und Spielpraxis kriegen. Es werden trotzdem die anderen auch zum Einsatz kommen, damit sie zumindest leicht im Rhythmus bleiben. Es geht aber hauptsächlich darum, dass Spieler wie Terrence, Philipp Klement, Philipp Hercher, Zucki, ich könnte jetzt auch noch andere nennen, Spielpraxis kriegen.“


    … die Nachwuchsspieler Haas und Collmann: „Wir integrieren ja junge Spieler regelmäßig bei uns im Training, um auch nach unten an das NLZ Signale zu senden. Ich denke, das sind die richtigen Signale nach unten, dass sie die Möglichkeit bekommen die Qualität und das Tempo der 2. Liga ein bisschen zu schnuppern und sich vielleicht noch anzubieten.“


    … den Laktattest: „Es macht nur Sinn, wenn man so etwas in regelmäßigen Abständen macht. Oli Schäfer hat heute vor Trainingsbeginn die Auswertung erhalten. 85-90 Prozent der Spieler haben bessere Laktatwerte als im Sommer. Das spricht schon für die Trainingssteuerung und Trainingsintensität.“


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: https://bit.ly/whatsapp_TB

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Diskussionsthema zum Artikel: So spielt eine Spitzenmannschaft!


    So spielt eine Spitzenmannschaft!

    Gegen Hannover haben Dirk Schuster und die Roten Teufel sehr vieles richtig gemacht: Elfer-Trauma besiegt, ein Joker-Tor erzielt. Doch ein Wermutstropfen trübt die gute Stimmung.


    Auch wenn der 1. FC Kaiserslautern mit einem 3:1-Heimsieg hochzufrieden in die Länderspielpause gehen kann, war nicht alles gut, was die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster im Heimspiel gegen Hannover 96 vor rund 43.000 Zuschauern auf den Rasen brachte. Denn das 0:1 der Gäste resultierte wie so oft aus einem vorausgegangenen individuellen Fehler, in dessen Folge sich die gesamte Verteidigung nicht mit Ruhm bekleckerte. Die zum Teil gravierenden Abwehrprobleme ziehen sich damit wie ein roter Faden durch die bisherige Saison. Doch vor allem ein Joker wusste einmal mehr zu überzeugen.

    Die alte Leier der defensiven Probleme


    Nach einem langen Ball in die Tiefe setzte sich Andreas Voglsammer im Zweikampf gegen Boris Tomiak durch und konnte unbedrängt seinen Mitspieler Havard Nielsen bedienen, der die Ruhe behielt und zum 0:1 einschob. „Das Ding geht auf jeden Fall auf meine Kappe“, analysierte der 25-Jährige im Interview nach dem Spiel. Sicherlich war Tomiaks verlorener Zweikampf ausschlaggebend für das Gegentor, aber auch wenn Voglsammer sich zu leicht durchsetzen konnte, ist es einfach nicht akzeptabel und nicht zu rechtfertigen, dass kein Lautrer Verteidiger oder einer der zentralen Mittelfeldspieler in der Nähe des gegnerischen Stürmers Nielsen war, um dessen Abschluss zu verhindern. Wie so oft stimmte in diesem Moment die Abstimmung in der Defensive nicht und der FCK kassierte das nächste zu einfache Gegentor. Fehler passieren, keine Frage, aber sie dürfen nicht zur Gewohnheit werden. Daran gilt es weiter zu arbeiten, um die Häufigkeit der unnötigen Gegentore zu reduzieren. Mit Blick auf die zweite Halbzeit muss man der Mannschaft zugute halten, dass sie weitgehend souverän verteidigte und kaum größere Torchancen zuließ. Daran gilt es anzuknüpfen.

    Der Elfmeter-Wahnsinn geht weiter


    Das große Thema der vergangenen Woche waren natürlich die beiden verschossenen Elfmeter in Osnabrück. Als es in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit den nächsten Elfmeter für den FCK gab, dürfte bei dem einen oder anderen Zuschauer das Kopfkino angelaufen sein. Die beiden Unglücksraben Kraus und Boyd saßen auf der Bank, also musste ein neuer Schütze her. Last-Minute-Held Bobo Tomiak übernahm die Verantwortung, verlud Ron-Robert Zieler und schob cool zum 1:1 ein. In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit trat die Nummer 2 der Roten Teufel erneut zum Elfmeter an, nachdem Daniel Hanslik im Strafraum zu Fall gebracht worden war, behielt erneut die Nerven und besiegelte mit dem 3:1 den Heimsieg. Damit scheinen die Roten Teufel ihr zwischenzeitliches Elfmeter-Trauma überwunden zu haben. Die Diskussionen um die Fehlschüsse an der Bremer Brücke dürften damit endgültig beendet sein.


    //


    Möchtest du dazu beitragen, dass Treffpunkt Betze weiterhin unabhängig und werbefrei bleibt? Werde jetzt Supporter-Mitglied und unterstütze uns dabei, noch mehr großartige Inhalte über den FCK zu produzieren und zu teilen.


    2236-supporter-banner-960x168-png

    Ein Konter wie aus dem Lehrbuch


    Dirk Schuster bewies an diesem Freitagabend unter Flutlicht einmal mehr sein goldenes Händchen. Wie schon beim Auswärtsspiel in Osnabrück brachte er den spielstarken Aaron Opoku, der gegen Hannover 96 für Furore sorgte. Denn genau diese Einwechslung sollte das Comeback der Roten Teufel einleiten: Die Gäste waren weit aufgerückt, als Raschl den Ball eroberte und Opoku bediente, der sich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte und den Konter einleitete. Nach einem Doppelpass mit Richmond Tachie schob Opoku dann gekonnt und überlegt zum erlösenden 2:1 ein. Eine absolute Traumkombination, die die Emotionen auf dem Betze völlig explodieren ließ. Die Fans feierten diesen Treffer mit „Spitzenreiter"-Sprechchören, die euphorisch durch die Ränge hallten.


    Nach den unglücklichen Niederlagen gegen St. Pauli und Schalke 04 ist rund um den Verein eine positive Stimmung und großer Stolz auf die Leistungen der Mannschaft zu spüren. Torschütze Aaron Opoku konnte wie zuletzt gegen Osnabrück überzeugen und scheint derzeit in seiner wohl besten Form seit seinem Wechsel zum FCK zu sein. In der aktuellen Verfassung ist er eine Bereicherung für die Mannschaft und könnte sich, wenn er seine aktuellen Leistungen in den nächsten Wochen bestätigt, einen Platz in der Startelf erkämpfen.

    Ein fast perfekter Abend


    Freitagabend, Heimspiel gegen eine Spitzenmannschaft, 3:1-Sieg nach 0:1-Rückstand und zumindest für eine Nacht die Tabellenführung - besser hätte das Wochenende aus Sicht des 1. FC Kaiserslautern kaum beginnen können. Wäre da nicht die Verletzung von Tymo Puchacz gewesen. Die Bilder seiner Auswechslung waren äußerst emotional, unter Tränen verließ der Pole das Spielfeld - wohl auch, weil ihm bewusst wurde, dass er die anstehenden Länderspiele Polens, für die er nominiert war, verpassen würde. Ein längerfristiger Ausfall wäre ein herber Rückschlag für das Team von Dirk Schuster, der auf der Pressekonferenz nach dem Spiel einen "Faserriss im Adduktorenbereich" als erste Diagnose bekannt gab und vorerst auf einen Einsatz des Publikumslieblings in Düsseldorf hofft.

    Den Schwung mitnehmen


    Der Heimsieg gegen einen starken Gegner aus Hannover zeigt, dass der FCK derzeit zu den Spitzenteams der Liga gehört und sich in der aktuellen Verfassung vor keinem Gegner verstecken muss. Natürlich lief bei den Roten Teufeln nicht alles rund und ein Unentschieden wäre aus Sicht von Hannover 96 sicherlich nicht unverdient gewesen, aber Spitzenmannschaften gewinnen eben auch solche Spiele, die eng sind und in beide Richtungen kippen können. Nun gilt es, den Schwung mit in die Länderspielpause zu nehmen und dann auswärts in Düsseldorf an die Leistung gegen Hannover anzuknüpfen, um erneut drei Punkte gegen einen Aufstiegskandidaten einfahren zu können. Nicht zuletzt gilt es, dem Dauerbrenner und Publikumsliebling Tymo Puchacz die Daumen zu drücken, dass er möglichst bald wieder auf dem Platz stehen kann.


    #FCKH96 | Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


    &thumbnail=medium


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


    - 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: https://bit.ly/whatsapp_TB

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news