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    Diskussionsthema zum Artikel: Miserable Chancenverwertung, aber eine tolle Moral


    Miserable Chancenverwertung, aber eine tolle Moral

    Mit einem Lucky Punch rettet der FCK einen Punkt in Osnabrück. Unerklärliche und haarsträubende Fehler sowie ein alter Bekannter kosten den mehr als verdienten Auswärtssieg.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Oh Schreck, oh Kraus
    2. Fehlende Konzentration in der Abwehr
    3. Die Standard-Könige des Betzenbergs
    4. Konsequente Linie
    5. Abhaken und weitermachen

    Nach zuletzt 13 Punkten aus fünf Spielen hatte der 1. FC Kaiserslautern allen Grund, mit breiter Brust zum Auswärtsspiel nach Osnabrück zu reisen. Beim Tabellenletzten mussten sich die Roten Teufel trotz einer engagierten Leistung am Ende mit nur einem Punkt begnügen. Neben den bekannten Schwierigkeiten in der Defensive offenbarte der FCK an der Bremer Brücke auch ungewohnt eklatante Schwächen in der Chancenverwertung.

    Oh Schreck, oh Kraus


    Wenn eine Mannschaft zwei Elfmeter verschießt, mehrere hochkarätige Chancen vergibt und trotzdem nicht mit leeren Händen nach Hause fährt, dann zeugt das von einer großen Mentalität und einer überragenden Moral. Die Roten Teufel verkörperten die Betze-DNA bis zur letzten Sekunde und schafften am Ende mit 35 Torschüssen und einem xG-Wert von über 5,0 den hochverdienten Ausgleich. Der dramatische Höhepunkt des Spiels war dann irgendwie typisch Lautern.


    Doch wie der FCK Chance um Chance vergab, ist kaum in Worte zu fassen und nur schwer zu begreifen. Der sonst so sichere Kevin Kraus schoss einen äußerst schwachen Elfmeter, den der an diesem Tag glänzend aufgelegte Lennart Grill mit Leichtigkeit parierte. Der einstige Lehrling von Gerry Ehrmann ließ die rund 2.000 mitgereisten Fans regelrecht verzweifeln und rettete seiner Mannschaft mit zehn Paraden bis zur 97. Minute die Führung. Dass Terrence Boyd in der Nachspielzeit einen noch schwächeren Elfmeter flach und kraftlos in die Mitte schob, war dann der Tiefpunkt der mangelhaften Chancenverwertung an diesem Tag. Auch Ragnar Ache, mit sechs Treffern einer der erfolgreichsten Angreifer der Liga, fand trotz bester Schuss- und Kopfballchancen keinen Weg an Lennart Grill vorbei. Das 2:2 in der 98. Spielminute war zwar eine schöne Momentaufnahme, aber gegen einen an diesem Tag weitgehend harmlosen Gegner wie den VfL Osnabrück war ein Punkt zu wenig.

    Fehlende Konzentration in der Abwehr


    Wie so oft offenbarte die Mannschaft von Dirk Schuster wieder einmal große Schwächen in der Defensive. Beim 1:0 aus dem Nichts genügte ein Doppelpass, um die FCK-Abwehr, allen voran Kevin Kraus, auszuhebeln. Wie schon in den Spielen zuvor ein viel zu leichtes Gegentor, das so nicht fallen darf. Sechs Lautrer standen in der Nähe des Balles allesamt so schlecht positioniert, dass keiner eingreifen konnte. Und wie ungestüm Kenny Prince Redondo den berechtigten Elfmeter zum 2:0 verursachte, zeigt zudem, dass die Roten Teufel in der Defensive oft viel zu ungestüm agieren. Völlig ohne Not trat der Stürmer seinem Gegenspieler im eigenen Strafraum auf den Fuß. Aus einer harmlosen Ecke wurde ein geschenkter Elfmeter, den die Gastgeber sicher verwandelten. In einem Spiel, das der FCK eigentlich im Griff hatte, lag er plötzlich mit zwei Toren zurück, weil er sowohl in der Offensive als auch in der Defensive viel zu unkonzentriert agierte.


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    Die Standard-Könige des Betzenbergs


    Doch auch wenn vieles an jenem Sonntag brutal enttäuschend war, gab es auch etwas Positives zu vermerken. Beide Tore des FCK fielen nach ruhenden Bällen. Ein Zeichen dafür, dass die Lautrer allmählich eine hohe Qualität bei eigenen Standardsituationen entwickeln. Gerade in der so engen und ausgeglichenen 2. Bundesliga können Standards bekanntlich Spiele entscheiden. Es ist unglaublich wertvoll und zeigt eine neue Stärke unter Dirk Schuster, dass diese Chancen endlich effektiver genutzt werden. Gerade in einem Spiel, in dem der Ball aus dem Spiel heraus einfach nicht über die Linie will, können Eckbälle, wie man im Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück sehen konnte, ein Spiel entscheiden.

    Konsequente Linie


    Mit der Auswechslung der schwachen Kraus und Redondo zeigte Dirk Schuster wie schon gegen Hansa Rostock seine konsequente Linie. Der Trainer scheut sich nicht, solche Entscheidungen zu treffen und seinen Spielern klar zu machen, wenn sie ihre Leistung nicht bringen. Das ist auch gut so, aber längst nicht alle Trainer agieren so konsequent wie der Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern. Vor allem die Einwechslung von Opoku, der für Redondo ins Spiel kam, belebte das Offensivspiel der Roten Teufel enorm. Der Flügelspieler wirkte an alter Wirkungsstätte hochmotiviert und rackerte unermüdlich auf dem Flügel. Im Vergleich zu seinen letzten Einsätzen wirkte der gebürtige Hamburger deutlich klarer und zielstrebiger in seinen Aktionen.

    Abhaken und weitermachen


    Trotz des späten Ausgleichs fühlt sich das 2:2 gegen einen über weite Strecken harmlosen Gegner wie eine Niederlage an. In einigen Aktionen fehlte dem FCK das nötige Quäntchen Glück, in anderen scheiterte man an sich selbst oder an Lennart Grill. Vor allem der sonst so eiskalte Ragnar Ache wirkte in Osnabrück etwas glücklos und scheiterte mehrfach am gegnerischen Keeper. Immerhin bewiesen die Pfälzer nach dem 0:2-Rückstand Moral und konnte durch den Anschlusstreffer von Boris Tomiak ihre Serie von sechs Ligaspielen ohne Niederlage ausbauen.


    Solche Spiele soll's geben. Sie machen die Mannschaft aber weder besser noch schlechter und dienen schon gar nicht dazu, Spieler oder Trainer pauschal zu verurteilen. Mannschaft und Trainerteam müssen die richtigen Erkenntnisse aus dieser Partie ziehen und daraus lernen. Vor allem aber gilt es, sich auf die bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Mit den kommenden Duellen gegen Hannover, Düsseldorf und den HSV warten drei sehr starke Gegner, gegen die der FCK zeigen kann, wie gut er wirklich ist und ob er um einen Platz in der Spitzengruppe mitspielen kann. Gegen diese Gegner bedarf es jedoch einer deutlich höheren Effizienz und Konzentration, um Zählbares mitzunehmen.


    #OSNFCK. Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:



    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Pokal-Auslosung: Lautern gegen Köln


    Pokal-Auslosung: Lautern gegen Köln

    Das Los bzw. Losfee Shkodran Mustafi hat entschieden: Nach dem Pokalerfolg gegen Koblenz geht's für den FCK in der 2. Runde des DFB-Pokals zuhause gegen den 1. FC Köln.


    Nur wenige Tage nach dem Ende der ersten Hauptrunde fand am heutigen Sonntag die Auslosung der 2. Hauptrunde im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Gezogen wurden die 16 Partien von Weltmeister Shkodran Mustafi. Wie bei der Auslosung zur ersten Hauptrunde gab es auch heute zwei Lostöpfe. Im ersten, dem so genannten "Amateurtopf" waren der 1. FC Saarbrücken, SV Sandhausen, Viktoria Köln, Arminia Bielefeld, die SpVgg Unterhaching und der FC Homburg vertreten.

    Lautern gegen Kölle zuletzt 2014


    Mit dem 1. FC Köln treten die Roten Teufel in Runde zwei des Pokals gegen einen Bundesligisten an. Damit dürfen sich die FCK-Fans gegen einen Traditionsverein auf einen gut besuchten Betzenberg freuen. Ausgetragen werden die 16 Partien am 31. Oktober und 1. November. Die genaue Terminierung steht noch nicht fest.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Richmond Tachie: „Wollte schon im Winter" zum FCK


    Richmond Tachie: „Wollte schon im Winter" zum FCK

    Offensivspieler Richmond Tachie im Gespräch mit Treffpunkt Betze über die Besonderheit des FCK, den guten Lauf der Mannschaft und seinen ersten Treffer im Trikot der Roten Teufel.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. „Etwas, was (...) ich so noch nicht erlebt habe“
    2. "Freue mich natürlich, dass ich jetzt mit der Mannschaft erfolgreich bin"
    3. " Ein ganz besonderer Moment für mich "

    Richmond Tachie kam zu dieser Saison vom Ligakonkurrenten SC Paderborn und gehört nach anfänglicher Reservistenrolle mittlerweile zum Stammpersonal des 1. FC Kaiserslautern. Nach der öffentlichen Trainingseinheit am Mittwoch nahm sich der 24-Jährige Zeit für ein Interview.

    „Etwas, was (...) ich so noch nicht erlebt habe“


    Treffpunkt Betze:  Hallo Richmond! Du bist jetzt seit knapp drei Monaten hier beim FCK. Wie hast du die ersten Wochen erlebt?


    Richmond Tachie: Ich kann mich nicht beklagen. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und es mir leicht gemacht, mich an den neuen Verein zu gewöhnen. Die Spieltage laufen gerade sehr gut, daher gibt es im Moment keinen Grund sich zu beschweren und ich bin wirklich froh beim FCK und Teil dieses großen Vereins zu sein.


    Treffpunkt Betze: Du hast in deiner jungen Karriere schon einige Stationen hinter dir. Gibt es etwas, das in Kaiserslautern und beim FCK im Vergleich besonders ist?


    Richmond Tachie: Auf jeden Fall die Unterstützung der Fans. Die Kulisse hier im Fritz-Walter-Stadion und die beeindruckende Atmosphäre rund um den Verein sind etwas, was ich bei meinen bisherigen Stationen so noch nicht erlebt habe.

    "Freue mich natürlich, dass ich jetzt mit der Mannschaft erfolgreich bin"


    Treffpunkt Betze: Auf zwei Niederlagen zum Auftakt folgten 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen: Wie erklärst du dir diese tolle Formkurve?


    Richmond Tachie: Ich glaube, die Mannschaft hat im Sommer einen großen Umbruch erlebt und dann braucht man natürlich auch eine gewisse Eingewöhnungszeit. In den letzten Spielen lief es relativ gut und wir haben momentan einen guten Lauf, den wir hoffentlich noch ein bisschen fortsetzen können.


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    Treffpunkt Betze: Bei genau diesen beiden Niederlagen hast du noch nicht auf dem Platz gestanden. Die Formkurve ging sozusagen erst mit dir nach oben. Ein Zufall? Oder wie bewertest du deinen eigenen Anteil daran?


    Richmond Tachie: Das ist immer ein bisschen schwierig zu sagen. Ich glaube, der Trainer hat das am Anfang so entschieden, weil ich neu war und unter anderem nicht die ganze Vorbereitung mit der Mannschaft gemacht habe. Das waren denke ich ein paar Gründe, zunächst auf andere Spieler zu setzen. Ich freue mich natürlich, dass ich jetzt mit der Mannschaft erfolgreich bin.

    " Ein ganz besonderer Moment für mich "


    Treffpunkt Betze: Am 5. Spieltag gegen Nürnberg gelang dir unter Flutlicht ein spektakuläres Tor zur 1:0-Führung. Gleichzeitig war es sogar dein erster Treffer in der 2. Bundesliga. Es folgte der Salto, der Jubel mit der Mannschaft, die Ekstase auf den Rängen. Wie hast du das alles rückblickend erlebt??


    Richmond Tachie: Das hat mich natürlich sehr gefreut. Wie du schon gesagt hast, war es mein erstes Tor in der 2. Bundesliga und somit ein ganz besonderer Moment für mich. Umso mehr hat es mich gefreut, dass wir das Spiel gut gestalten und den Abend mit einem Sieg krönen konnten.


    Treffpunkt Betze: Du hattest zuletzt ein schwieriges Jahr in Paderborn und warst auch hier, wie schon erwähnt, zunächst außen vor. Mit welchen Wünschen und Erwartungen bist du zum FCK gewechselt?


    Richmond Tachie: Nach dem Jahr in Paderborn wollte ich in Kaiserslautern einfach noch einmal neu anfangen. Eigentlich wollte ich schon im Winter hierher kommen und im Sommer habe ich mich natürlich umso mehr gefreut, dass es mit dem Wechsel geklappt hat. Die Verantwortlichen hatten einen Plan mit mir und ich glaube, der läuft im Moment gut und in die richtige Richtung.


    Treffpunkt Betze: Am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten Osnabrück an. Was macht dich zuversichtlich, dass der FCK auch dort wieder dreifach punktet?


    Richmond Tachie: Ich denke, dass wir auf jeden Fall wieder ans Limit gehen müssen, um weitere drei Punkte zu erobern. Wir wissen, dass die Tabelle nicht widerspiegelt, wo Osnabrück im Moment steht. Wir müssen wie in den letzten Spielen alles aus uns herausholen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir unsere Serie ausbauen können.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Doppelpack: Ragnar Ache erneut zum FCK-Spieler des Monats gewählt


    Doppelpack: Ragnar Ache erneut zum FCK-Spieler des Monats gewählt

    Wir haben gefragt und ihr habt gewählt: Ragnar Ache erhält zum zweiten Mal in Folge die meisten Stimmen und wird zum FCK-Spieler des Monats September gekürt.


    Selten hat sich ein Neuzugang in der Geschichte des 1. FC Kaiserslautern in so kurzer Zeit zum Publikumsliebling und Torgaranten entwickelt. Mit beeindruckenden sechs Toren in nur sieben Einsätzen und dazu mit enormer Spielfreude eroberte Ragnar Ache die Herzen der Fans binnen weniger Wochen. Seine Tore sind neben den starken Leistungen von Torhüter Julian Krahl einer der Hauptgründe für den guten Lauf der Roten Teufel. Ob mit dem Kopf oder mit dem Fuß, Ache ist immer brandgefährlich und für ein Tor gut.

    Spieler des Monats September: Ragnar Ache


    Genau dieser Torriecher und diese Spielfreude haben die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze dazu bewogen, die Nummer neun der Lautrer zum "Spieler des Monats" September zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der Stürmer 49 Prozent (1.034 Stimmen) der insgesamt 2.099 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit deutlich gegen Julian Krahl (26 Prozent, 551 Stimmen) durch, der erneut den zweiten Platz belegte. Dritter wurde wie schon im August Tymoteusz Puchacz mit 287 Stimmen (14%).


    Herzlichen Glückwunsch Ragnar! Auf viele weitere Tore im FCK-Dress!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Doppelpack: Ragnar Ache erneut zum FCK-Spieler des Monats gewählt


    Doppelpack: Ragnar Ache erneut zum FCK-Spieler des Monats gewählt

    Wir haben gefragt und ihr habt gewählt: Ragnar Ache erhält zum zweiten Mal in Folge die meisten Stimmen und wird FCK-Spieler des Monats September gekürt.


    Selten hat sich ein Neuzugang in der Geschichte des 1. FC Kaiserslautern in so kurzer Zeit zum Publikumsliebling und Torgaranten entwickelt. Mit beeindruckenden sechs Toren in nur sieben Einsätzen und dazu mit enormer Spielfreude eroberte Ragnar Ache die Herzen der Fans binnen weniger Wochen. Seine Tore sind neben den starken Leistungen von Torhüter Julian Krahl einer der Hauptgründe für den guten Lauf der Roten Teufel. Ob mit dem Kopf oder mit dem Fuß, Ache ist immer brandgefährlich und für ein Tor gut.

    Spieler des Monats September: Ragnar Ache


    Genau dieser Torriecher und diese Spielfreude haben die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze dazu bewogen, die Nummer neun der Lautrer zum "Spieler des Monats" September zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der Stürmer 49 Prozent (1.034 Stimmen) der insgesamt 2.099 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit deutlich gegen Julian Krahl (26 Prozent, 551 Stimmen) durch, der erneut den zweiten Platz belegte. Dritter wurde wie schon im August Tymoteusz Puchacz mit 287 Stimmen (14%).


    Herzlichen Glückwunsch Ragnar! Auf viele weitere Tore im FCK-Dress!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Jan Elvedi: „Wir wissen, dass es knallen wird"


    Jan Elvedi: „Wir wissen, dass es knallen wird"

    Neuzugang Jan Elvedi im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seine Beweggründe zum FCK zu wechseln, seine Zweikampfstärke und den bisherigen Saisonverlauf.


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    1. „Die ganze Umgebung liebt den Verein“
    2. "Tore, die nicht sein mussten"
    3. "Das eklige Verteidigen"

    Jan Elvedi wechselte zu Saisonbeginn zum 1. FC Kaiserslautern und soll als zweikampfstarker und schneller Innenverteidiger die Defensive der Roten Teufel bereichern. Der aus Regensburg gekommene Schweizer stand bisher in jedem Spiel in der Startelf und absolvierte alle Ligabegegnungen über die volle Distanz. Direkt nach der öffentlichen Trainingseinheit am Mittwoch nahm sich der 27-Jährige Zeit für ein Interview.

    „Die ganze Umgebung liebt den Verein“


    Treffpunkt Betze: Hallo Jan! Nach deinem Wechsel im Sommer hast du gesagt, dass du unbedingt zu einem Traditionsverein wechseln wolltest. Nun bist du ja bekanntlich bei einem gelandet. Welche Attribute eines Traditionsvereins hast du beim FCK bisher vorfinden können?


    Jan Elvedi: Man spürt es natürlich, wenn man bei einem Traditionsverein wie dem FCK spielt. Die ganze Umgebung liebt den Verein. Man merkt es einfach überall, wohin man in der Stadt auch geht, dass der FCK ein Thema ist. Und genau das wollte ich, dass es ein Verein wird, mit dem sich eine ganze Region identifiziert und Feuer und Flamme dafür ist.


    Treffpunkt Betze: Dabei hast du in der vergangenen Saison hier aufm Betze im Trikot von Jahn Regensburg mit 3:0 gewonnen. Die Leistung des FCK und die Stimmung auf den Rängen waren beide eher durchwachsen. Warum und mit welchen Erwartungen bist du trotzdem nach Kaiserslautern gekommen?


    Jan Elvedi: (lacht) Ja gut, ich kann ja jetzt nicht nur ein Spiel bewerten und dann sagen, das ist nicht das, was ich wollte. Man muss auf jeden Fall das Gesamtbild sehen und da war der FCK schon ein Ziel, bei dem ich gesagt habe, das reizt mich sehr, weil es ein großer Verein mit großen Ambitionen ist. Damit konnte ich mich super identifizieren und deswegen habe ich mich auch für diesen Wechsel entschieden.


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    "Tore, die nicht sein mussten"


    Treffpunkt Betze: Kommen wir zum Sportlichen: Nach dem Start mit zwei Niederlagen steht ihr nach sechs Spieltagen mit zehn Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Wie beurteilst du den bisherigen Saisonverlauf?


    Jan Elvedi: Der Start war natürlich eher durchwachsen, obwohl die Leistungen eigentlich gar nicht so schlecht waren. Es fehlten nur die Punkte. Dann haben wir uns was das Toreschießen und die Konstanz angeht natürlich gesteigert. Wir haben jetzt drei Siege in Folge geholt und zuletzt noch ein Unentschieden auswärts in Karlsruhe, was auch nicht schlecht ist. Von daher bin ich im Moment zuversichtlich und hoffe natürlich, dass wir die Welle, die wir gerade reiten, noch etwas weiterziehen können.


    Treffpunkt Betze: Gleichzeitig habt ihr in diesen sechs Ligaspielen zehn Gegentore kassiert und noch kein einziges Mal zu Null gespielt. Was sind deiner Meinung nach die Gründe für diese anhaltenden Probleme in der Defensive?


    Jan Elvedi: Wenn man sich die Gegentore anschaut, waren das viele sehr ärgerliche Tore. Es gibt jetzt nichts Grundsätzliches, wo man sagen kann: Okay, da stimmt was nicht oder da funktioniert was nicht. Zum Beispiel beim 0:1 von Pauli haben wir natürlich in der Abwehr geschlafen, das Gleiche auf Schalke oder auch bei den Elfmetern gegen St. Pauli und den KSC. Das waren viele Tore, die nicht sein mussten. Und genau das müssen wir versuchen abzustellen.

    "Das eklige Verteidigen"


    Treffpunkt Betze: Du selbst hast bisher 77 Prozent deiner defensiven Zweikämpfe gewonnen. Wie gut beschreiben diese Werte deine Spielweise als Verteidiger? Müssen sich gegnerische Stürmer bei dir auf Intensität und Zweikampfhärte einstellen?


    Jan Elvedi: (lacht) Ich würde schon sagen, dass die Zweikampfführung natürlich eine meiner Stärken ist. Ich glaube, das beschreibt mich ganz gut. Die Physis und das eklige Verteidigen sind Eigenschaften, die mich schon auszeichnen und deswegen können sich die gegnerischen Stürmer schon darauf einstellen, dass so etwas auf sie zukommt.


    Treffpunkt Betze: Nun steht das Heimspiel gegen Hansa Rostock vor der Tür. Welchen Schwerpunkt legt ihr mit Blick auf den Gegner in dieser Trainingswoche? Und natürlich die obligatorische Frage zum Schluss: Mit welchem Ergebnis rechnest du in diesem Spiel?


    Jan Elvedi: Mit Rostock kommt natürlich auch ein physischer Gegner auf uns zu. Wir wissen, dass es knallen wird. Das wird kein schönes Spiel, wo nur gezockt wird, da wird es zur Sache gehen und uns viel Härte abverlangt werden. Da müssen wir abliefern, bereit sein und vorne eiskalt zuschlagen. Dann sehe ich keinen Grund, warum die drei Punkte nicht hier bleiben sollten. Ich tippe auf ein 2:0 (grinst).


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Rostock zu Gast: Kampfbetontes Verfolgerduell auf dem Betze


    Rostock zu Gast: Kampfbetontes Verfolgerduell auf dem Betze

    Mit 10 Punkten aus den letzten vier Spielen kletterte der FCK zuletzt bis auf Tabellenplatz 7. Am Sonntag gastiert Tabellennachbar Hansa Rostock auf dem Betze.

    Die letzten beiden Heimspiele gegen den Aufsteiger aus Elversberg und den 1. FC Nürnberg konnte der 1. FC Kaiserslautern für sich entscheiden. Vor dem anstehenden Aufeinandertreffen mit Hansa Rostock ist der FCK bestrebt, diese Heimserie fortzusetzen.

    FC Hansa Rostock: Wiedersehen mit alten Bekannten


    In der vergangenen Saison musste die Kogge lange um den Klassenerhalt zittern, doch mit einer beeindruckenden Serie von fünf Siegen und einem Unentschieden aus den letzten sechs Spielen gelang schlussendlich der Klassenerhalt als Tabellendreizehnter mit 41 Punkten. Einer dieser Siege war auch ein Auswärtssieg auf dem Betzenberg am 30. Spieltag, so dass die Roten Teufel mit dem kommenden Gegner aus Rostock noch eine Rechnung offen haben dürften. Entgegen mancher Erwartungen hat Hansa in dieser Saison bislang nichts mit dem Abstiegskampf zu tun und steht nach sechs Spieltagen mit neun Punkten auf dem achten Platz der 2. Bundesliga.


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    Mit Lukas Fröde (FC Ingolstadt), Frederic Ananou (VV St. Truiden), Ryan Malone (FC Ingolstadt) und John Verhoek (VfL Osnabrück) musste der FCH einigeschmerzliche Abgänge von Leistungsträgern verkraften.. Doch durch die Festverpflichtungen von Sarpreet Singh (FC Bayern München) und Sebastian Vasiliadis (Arminia Bielefeld) sowie den Leihgeschäften von Innenverteidiger Jonas David (Hamburger SV) und Stürmer Juan-José Perea (VfB Stuttgart), der in der vergangenen Transferperiode auch mit dem FCK in Verbindung gebracht wurde, gelang es den Rostocker Kaderplanern, den Kader für diese Saison im Vergleich zur Vorsaison deutlich zu verstärken. Unter den zwölf externen Neuzugängen ist auch der ehemalige Lautrer Janik Bachmann, der von 2019 bis 2021 für den FCK aktiv war. Trainiert wird die Mannschaft von Alois Schwartz, der von 2007 bis 2012 mit Ausnahme von vier Spielen als Interimstrainer der Profis die zweite Mannschaft des FCK betreute.


    Ähnlich wie Dirk Schuster lässt auch Hansa-Trainer Alois Schwartz meist mit einer Dreier- oder Fünferkette spielen, vor der man mit drei zentralen Mittelfeldspielern und zwei pressenden Mittelstürmern um Kompaktheit im Zentrum bemüht ist. Bislang konnte die Mannschaft mit dieser Ausrichtung überzeugen und stand nach zwei Spieltagen sogar überraschend an der Tabellenspitze. Zwar konnte in den letzten vier Spielen nur beim Heimsieg gegen Osnabrück gepunktet werden, doch ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Niederlagen gegen die Spitzenmannschaften Hannover, den HSV und Fortuna Düsseldorf keinen Grund zur Sorge bieten.

    Doch keine endgültige Antwort auf die T-Frage

    Nach dem Derby beim Karlsruher Sportclub ließ Cheftrainer Dirk Schuster durchaus überraschend durchblicken, dass man sich auf der Torhüterposition weiterhin nicht auf eine feste Nummer eins festgelegt habe - Krahl sei vielmehr eine Nummer eins auf Abruf. Schuster tendiert entsprechend dazu, von Woche zu Woche und von Trainingsleistung zu Trainingsleistung neu zu bewerten. „Das ist ungewöhnlich bei einem Torhüter. Aber wenn wir zwei gleichstarke hochqualitative Torhüter haben und einer schwächelt ein bisschen, dann fängt man an, nachzudenken. Es darf sich im Training keiner die Blöße geben und schwächeln", begründete der Cheftrainer das offene Duell zwischen den Pfosten.


    Entwarnung gab es am Sonntag bei Kapitän Jean Zimmer, der im Derby wegen einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig ausgewechselt werden musste - einem Einsatz gegen Rostock dürfte wenig im Wege stehen. Fragezeichen dürften noch hinter den Einsätzen von Afeez Aremu und Erik Durm stehen, die bereits im Derby verletzungsbedingt fehlten und Trainingsrückstand haben. Auch diesbezüglich wird die neue Trainingswoche Aufschluss geben.

    Ein Duell auf Augenhöhe


    Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass sich die Fans beider Vereine auf ein Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe freuen dürfen. Dementsprechend wird der FCK am Sonntag alles in die Waagschale werfen müssen, um vor gewohnt großer Kulisse einen weiteren Heimsieg feiern zu können - beim Gegner aus Rostock werden mindestens Alois Schwartz und Jannik Bachmann auf die Partie an alter Wirkungsstätte brennen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Anhaltende Defensivprobleme kosten FCK den Derbysieg


    Anhaltende Defensivprobleme kosten FCK den Derbysieg

    Trotz des Punktgewinns im Derby gegen den KSC hält das unerklärliche Chaos in der Lautrer Defensive weiter an. Erneut überzeugt hat vor allem ein Roter Teufel.


    Nach zuletzt drei Zweitliga-Siegen in Serie musste sich der 1. FC Kaiserslautern im Derby gegen den Karlsruher SC erstmals in dieser Saison mit einem Unentschieden begnügen. Eine gerechte Punkteteilung, die allerdings durch wiederholte defensive Unordnung und individuelle Unzulänglichkeiten aufs Spiel gesetzt wurde. Höchste Zeit, diese Abwehrschwächen abzustellen.

    Neue Rangordnung zwischen den Pfosten


    Dirk Schuster kündigte nach dem Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg an, die Situation im Lautrer Tor neu bewerten zu wollen. Und das Trainerteam ernannte Julian Krahl nach zuletzt konstant starken Leistungen als Nachfolger von Andreas Luthe zur neuen Nummer eins der Roten Teufel. Keine schlechte Entscheidung, wie der 23-Jährige im Südwestderby gleich unter Beweis stellte. Nach rund einer halben Stunde verhinderte der Schlussmann mit einer Glanzparade bei einem Kopfball des gegnerischen Stürmers Schleusener den sicher geglaubten Ausgleich der Gastgeber, die im ersten Durchgang meist den Ton angaben. Doch auch wenn Krahl einmal mehr mit mehreren Paraden überzeugen konnte, ist auch bei ihm noch Luft nach oben. Denn laut Statistik kamen nur knapp 55 Prozent seiner Pässe bei einem Mitspieler an. Ein Wert, der nicht beunruhigen, aber auch nicht zur Norm werden sollte.

    Unerklärliche Passivität nach früher Führung


    "Ein Schuss, ein Tor, die Lautrer" - selten passte der Fangesang so gut zu einem Auftritt der Pfälzer. Schließlich nutzte Ragnar Ache nach einer Flanke von Kapitän Jean Zimmer in echter Stürmermanier die erste Chance der Lautrer. Eigentlich ein Traumstart für die Elf von Dirk Schuster, die in der Folge jedoch unerklärlicherweise nicht auf das zweite oder dritte Tor spielte, sondern sich auf die Defensive versteifte und auf Konterchancen lauerte. Eine fragwürdige Taktik, denn schließlich hatte der FCK vor dem Spiel und in guter Verfassung allen Grund, deutlich selbstbewusster aufzutreten. Dass der Ausgleich durch einen völlig unnötigen und stümperhaft verursachten Foulelfmeter von Kevin Kraus fiel, war dann die logische Konsequenz eben jener Passivität der Mannschaft von Dirk Schuster. Ein 1:1 zur Pause, mit dem der FCK noch gut bedient war.

    Fehlende Entschlossenheit


    Nach einer eher enttäuschenden ersten Halbzeit waren die Gäste aus der Pfalz in den zweiten 45 Minuten über weite Strecken deutlich aktiver. Dirk Schuster attestierte seinem Team eine weitgehend dominante zweite Halbzeit, allerdings "ohne die Hochkaräter" auf seiner Seite zu haben. Eine durchaus treffende Analyse, denn zwingende Torchancen konnten sich die in grau-gelb spielenden Lautrer nur selten erspielen. Daran änderten auch die Einwechslungen von Daniel Hanslik ('61), Aaron Opoku ('61) und Terrence Boyd ('81) nichts. Im Gegenteil - als Außenstehender hatte man nach den Auswechslungen von Ritter und Tachie den Eindruck, als habe der FCK jegliche Offensivbemühungen aufgegeben.


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    Vor allem Aaron Opoku wirkte stets bemüht und sehr fleißig, ohne jedoch für Torgefahr zu sorgen. Zu oft verzettelte sich der gebürtige Hamburger im Eins-gegen-Eins-Duell oder schoss zu unplatziert und ohne die letzte Überzeugung auf das Tor der Gastgeber. Weder Ragnar Ache noch sein späterer Ersatz Terrence Boyd konnten in der zweiten Halbzeit von ihren Mitspielern in Szene gesetzt werden, so dass dem FCK im Wildpark kein weiterer Treffer gelang. Cheftrainer Dirk Schuster zeigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel trotz des Endes der Siegesserie seiner Mannschaft zufrieden mit der Leistung: "Die Jungs sind schön mause, aber sie haben alles investiert, was im Rohr war, haben alles auf dem Platz gelassen und sich diesen einen Punkt auch redlich verdient."

    Einen Punkt gewonnen oder zwei Punkte verloren?


    Einen Punktgewinn bei den heimstarken und qualitativ gut besetzten Karlsruhern hätten vor dem Spiel sicherlich zahlreiche Fans des 1. FC Kaiserslautern unterschrieben. Nach den gespielten 90+6 Minuten ist das Unentschieden im Derby jedoch etwas ernüchternd. Denn der Gegner aus Karlsruhe machte zwar offensiv keinen schlechten Eindruck, offenbarte aber ähnlich wie der FCK phasenweise große Lücken in der Defensive. Was wäre passiert, wenn die Gäste nach der frühen Führung weiter mutig nach vorne gespielt hätten? Hätte der KSC ohne den vermeidbaren Elfmeter ein Tor erzielt? Fragen, auf die es im Nachhinein natürlich keine Antwort gibt. Unschlagbar war der Gegner an diesem Samstagvormittag jedenfalls nicht. Für Derbys mit Lautrer Beteiligung untypisch, fehlte fast über die gesamte Spieldauer die Galligkeit und Leidenschaft, die den FCK in der Vergangenheit so oft stark gemacht haben.


    Dennoch setzten die Roten Teufel nach dem verpatzten Saisonstart ihre Serie ungeschlagener Spiele fort und können mit dem Punktgewinn gegen einen ambitionierten Gegner unter dem Strich zufrieden sein. Fakt ist aber auch, dass der FCK seine seit Saisonbeginn erkennbaren Abwehrprobleme endlich in den Griff bekommen muss, wenn er im anstehenden Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Hansa Rostock und in den folgenden Begegnungen weitere Siege einfahren will. Gelingt dies nicht, könnte der Blick schneller als erwartet wieder in Richtung zweite Tabellenhälfte gehen.


    #KSCFCK | Die Spielernoten der Treffpunkt Betze-Redaktion:


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Eine beeindruckende Karriere abseits des Rampenlichts


    Eine beeindruckende Karriere abseits des Rampenlichts

    Mit Mike Wunderlich verlässt einer der Aufstiegshelden des FCK nun die große Bühne. Eine Hommage an Lauterns „Magic Mike“ und seine beeindruckende Karriere.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Wechsel an die Seitenlinie
    2. Ein geplatzter Traum: "Der Sprung in die Bundesliga war greifbar"
    3. Ein Kämpfer wie er im Buche steht
    4. Einmal Lautrer, immer Lautrer
    5. Danke Aufstiegsheld!

    Bereits im März hatte Mike Wunderlich sein geplantes Karriereende zum Ende der Saison 22/23 angekündigt - mit dem Abschiedsspiel zwischen Viktoria Köln und dem 1. FC Kaiserslautern fand seine langjährige Laufbahn nun ein verdientes Ende. Nach über 600 Spielen als Profi ist Schluss.

    Wechsel an die Seitenlinie


    Dem Fußball bleibt der 37-Jährige jedoch erhalten: Seit dieser Saison steht der gebürtige Kölner als Trainer des Mittelrheinligisten Bergisch Gladbach an der Seitenlinie. Wohin Wunderlichs Weg an der Seitenlinie jedoch führen wird, steht allerdings noch in den Sternen. In einem Interview mit der Rheinpfalz äußerte sich Wunderlich zwar sehr zufrieden über seine bisherigen Erfahrungen als Trainer, doch sein voller Fokus gilt derzeit dem Gebäudereinigungs- und Dienstleistungsunternehmen seines Vaters, für das Wunderlich seit seinem Karriereende im Sommer tätig ist.

    Ein geplatzter Traum: "Der Sprung in die Bundesliga war greifbar"


    Auf den ersten Blick erscheint Wunderlichs Karriere wenig spektakulär. Zweimal gewann der offensive Mittelfeldspieler im Trikot von Viktoria Köln die Meisterschaft in der Regionalliga West, hinzu kamen sechs weitere Titel im Mittelrheinpokal. Dort zählten die Kölner allerdings jedes Jahr zum Favoritenkreis. Entsprechend waren die beiden Regionalliga-Meisterschaften zusammen mit dem Aufstieg im Trikot der Roten Teufel die größten Erfolge der Viktoria-Ikone. Kaum zu glauben bei einem so begnadeten Fußballer. Dass der hochveranlagte Wunderlich nie höher als in der 2. Bundesliga spielte, lag vor allem daran, dass nach einer starken Saison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Trikot des FSV Frankfurt ein Wechsel in die Bundesliga trotz mehrerer Anfragen im Winter und Sommer nicht zustande kam. "Ich weiß nicht, ob ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe, weil ich das unbedingt schaffen wollte. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Perfektionist bin. Ich war nie zufrieden, wollte immer mehr", beschrieb Wunderlich vor einigen Jahren in einem Interview mit Spox die damalige Situation. Eine große Enttäuschung, die dem damals 24-Jährigen schwer zu schaffen machte und auf dem Höhepunkt seiner Karriere zu einer "Leere im Kopf" und "Antriebslosigkeit" führte. "Irgendwie brach dann eine Welt zusammen", äußerte Wunderlich 2022 in einem Gespäch mit Reviersport.

    Ein Kämpfer wie er im Buche steht


    Nach der Neugründung von Viktoria Köln im Sommer 2010 übernahm Vater Franz Wunderlich die sportliche Leitung im Sportpark Höhenberg. Ein entscheidender Grund, warum sich Mike Wunderlich 2011 im besten Fußballeralter entschied, zu seinem Heimatverein Viktoria Köln (damals noch in der fünften Liga) zurückzukehren. "Ich wollte einfach nur zu Hause entspannt Fußball spielen und meinen Spaß wiederfinden", beschrieb Wunderlich seinen Wechsel nach Köln.


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    Seiner psychischen Gesundheit zuliebe wagte er also den Schritt zurück in den Amateurfußball. Eine Entscheidung, vor der man nur den Hut ziehen kann. Sein großer Traum, in der Bundesliga zu spielen, stand kurz vor der Erfüllung - nun spielte er gegen Mannschaften wie die U23 von Fortuna Düsseldorf oder auch Bergisch Gladbach, seinen heutigen Arbeitgeber. Spätestens seit diesem Wechsel gilt Mike Wunderlich bei den Kölner Fans als DIE Legende der Viktoria. Denn der langjährige Kapitän blieb den Kölnern rund zehn Jahre treu, obwohl es einige besser dotierte Angebote anderer Vereine gab. "Ich habe aus Dankbarkeit andere Angebote abgelehnt", so Wunderlich. In Köln fand der technisch versierte Offensivspieler zu alter Stärke zurück und war als Führungsspieler einer der Hauptgründe für den Aufstieg der Viktoria in die 3. Liga. Alles deutete darauf hin, dass die Vereinslegende seine Karriere bei seinem Heimatverein beenden würde.

    Einmal Lautrer, immer Lautrer


    Es galt daher als große Überraschung, als der 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2021 die Verpflichtung des bereits 35-jährigen Routiniers bekannt gab. Was, wenn der erfahrene Offensivspieler nicht mehr an seine Leistungen in Köln anknüpfen kann? Skeptische Gedanken wie diese waren schnell verflogen. Unter Trainer Marco Antwerpen, der seinen Schützling noch aus gemeinsamen Kölner Tagen kannte, avancierte Wunderlich zum unumstrittenen Stammspieler und Publikumsliebling der Roten Teufel und hatte mit je sieben Toren und Vorlagen maßgeblichen Anteil am Erreichen des Relegationsplatzes. Er war einer der absoluten Unterschiedsspieler, eine beeindruckende Kombination aus Torgefährlichkeit und der Gabe, den besser postierten Mitspieler zu finden. Seine Standards waren eine echte Waffe für die Mannschaft von Marco Antwerpen. Mit einer überragenden Leistung im Relegationsrückspiel verhalf Wunderlich dem FCK zum Aufstieg, der für ihn persönlich etwas ganz Besonderes war, da er seit seiner Zeit beim FSV Frankfurt nicht mehr in dieser Spielklasse aktiv war. Er hat noch einmal allen gezeigt, was für ein toller Fußballer er ist.


    Und auch in der neuen Liga lief es zunächst gut für den Routinier, der an den ersten acht Spieltagen vier Tore erzielte. Doch mit der Zeit wurde Wunderlich von Neuzugang Philipp Klement aus der Startelf verdrängt, weshalb er den Verein im Winter verließ, um seine Karriere in der Heimat als Stammspieler ausklingen zu lassen. Ein überraschender, aber verständlicher Abgang, den die Fans der Roten Teufel sehr bedauerten.

    Danke Aufstiegsheld!


    Der FCK und Wunderlich: Das passte wie die Faust aufs Auge. Kaum ein Spieler verkörperte die Betze-DNA in den vergangenen Jahren so sehr wie der heute 37-Jährige.


    Abschließend kann man sich vor Wunderlichs Karriere nur verneigen und ihm für seine kurzen, aber emotionalen eineinhalb Jahre im Trikot des 1. FC Kaiserslautern danken. Der Aufstiegsheld der Roten Teufel wird zwar nicht mehr für den FCK auflaufen, doch Erinnerungen wie sein grandioser Assist im Relegationsrückspiel in Dresden, sein Führungstreffer am ersten Spieltag der Saison 2021/22 oder die vielen Jubel- und Feierszenen nach dem Aufstieg werden vielen Fans der Roten Teufel noch lange in Erinnerung bleiben. Mach et joot, Mike!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Jan Elvedi: Stark im Zweikampf, ausbaufähig am Ball


    Jan Elvedi: Stark im Zweikampf, ausbaufähig am Ball

    Jan Elvedi war der erste Neuzugang dieser Spielzeit. Die Länderspielpause bietet Gelegenheit, sich ein erstes Bild von den Leistungen des Schweizers zu verschaffen.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Im Schatten des „kleinen“ Bruders
    2. Der defensive Dauerbrenner
    3. Deutliche Schwächen im Ballbesitz
    4. Gesetzt und unersetzlich?

    Die Verpflichtung von Jan Elvedi wurde in der Pfalz von so manchem Fan der Roten Teufel durchaus mit einer gewissen Skepsis betrachtet, schließlich war der Innenverteidiger in der Vorsaison mit Jahn Regensburg aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Zweifel wurden laut, ob der 26-Jährige den Abgang von Robin Bormuth problemlos kompensieren könne. Doch Elvedi hat in den bisherigen Pflichtspielen bereits bewiesen, dass er mehr ist als der "Ergänzungsspieler", für den ihn einige nach seiner Verpflichtung hielten.

    Im Schatten des „kleinen“ Bruders


    Der Name Elvedi dürfte interessierten Fans im deutschen und internationalen Fußball schon vor der Verpflichtung der Nummer 33 ein Begriff gewesen sein. Gladbachs Innenverteidiger Nico Elvedi, der Zwillingsbruder von FCK-Profi Jan, lief insgesamt 231 Mal für die Fohlen in der Bundesliga auf, dazu kommen beachtliche 47 Einsätze für die Schweiz und ein zwischenzeitlicher Marktwert von 35 Millionen Euro. Zahlen, von denen der nur wenige Minuten ältere Jan bisher nur träumen konnte. Einen Traum hat sich der von den Medien oft als "Bruder von" betitelte Jan Elvedi mit dem Wechsel in die Pfalz indes erfüllt: zu einem „Traditionsverein" zu wechseln, wie er vor wenigen Wochen in einem Interview mit SWR Sport verriet.

    Der defensive Dauerbrenner


    In allen fünf Ligaspielen stand der 26-Jährige über die volle Distanz auf dem Platz, auch im Pokalspiel in Koblenz gehörte der Innenverteidiger zur Startformation von Cheftrainer Dirk Schuster. Und in diesen bislang sechs Einsätzen wusste der Schweizer durchaus zu überzeugen. Elvedi gewann bislang unglaubliche 85 Prozent seiner defensiven Zweikämpfe und gehört damit in dieser Statistik zu den besten Abwehrspielern der Liga. Der Rechtsfuß verteidigt mannorientiert und legt großen Wert auf eine körperbetonte Spielweise. Im Schnitt fängt die Nummer 33 der Roten Teufel 3,6 Bälle pro Partie ab, was zeigt, dass Elvedi nicht nur durch sein gutes Auge und das daraus resultierende Stellungsspiel, sondern auch durch seine Intensität und Zweikampfstärke überzeugt. All diese Attribute passen hervorragend in das Anforderungsprofil von Dirk Schuster.


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    Hinzu kommen zwei weitere Faktoren, die für den Neuzugang sprechen: Sein Kopfballspiel (Durchsetzungsquote: 59 Prozent) kann sich trotz seiner Körpergröße von 1,86 Meter sehen lassen. Und: Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 34,74 km/h war er nach Jean Zimmer bislang der schnellste Defensivspieler in den Reihen des 1. FC Kaiserslautern. Ein wichtiger Fakt, wenn man bedenkt, dass Abwehrhüne Kevin Kraus alles andere als schnell ist.

    Deutliche Schwächen im Ballbesitz


    Im Spiel mit dem Ball hat Elvedi hingegen einige Probleme und kann daher als Verteidiger der alten Schule bezeichnet werden. Insgesamt kommen nur 63 Prozent seiner Pässe an, was alles andere als gut ist. Kaum ein Defensivspieler in der zweiten Liga spielt weniger progressive Pässe als der Schweizer (3,8 pro 90 Minuten) - und auch die Passgenauigkeit ist mit 52 Prozent unterdurchschnittlich. Elvedi ist also kein Spieler, von dem man Wunderdinge im Spielaufbau erwarten darf. Vielmehr verkörpert der 26-Jährige seine Rolle sehr positionstreu, was sich auch im Wert von 0,18 progressiven Läufen pro 90 Minuten ablesen lässt. Boris Tomiak hingegen kommt als deutlich offensivfreudigerer Innenverteidiger auf 2,2 progressive Läufe pro 90 Minuten. Dieser Wert lässt aber auch eine andere Lesart zu: Elvedis Art, seine Position als Verteidiger zu interpretieren, ermöglicht es Tomiak überhaupt erst, zu Tempodribblings anzusetzen, weil Elvedi nach hinten absichert.

    Gesetzt und unersetzlich?


    Cheftrainer Dirk Schuster dürfte mit den bisherigen Leistungen seines neuen Innenverteidigers zufrieden sein. Andernfalls hätte er den Schweizer nicht in jedem Ligaspiel über die volle Distanz spielen lassen. Allerdings muss Elvedi an seinen Qualitäten mit dem Ball arbeiten, wenn er auch in Zukunft eine feste Größe im Team der Roten Teufel bleiben will. Denn mit Leihspieler Nikola Soldo hat der FCK einen Innenverteidiger mit Ambitionen auf einen Stammplatz verpflichtet, der nun in der Länderspielpause die Chance hat, sich weiter heranzukämpfen, um für das anstehende Derby gegen den KSC eine ernstzunehmende Option zu werden.


    Doch unabhängig seiner Einsatzzeiten steht fest: Jan Elvedi ist ein Paradebeispiel dafür, dass Spieler nicht nur an ihren Statistiken gemessen werden dürfen, sondern auch ohne spektakuläre Zweikämpfe und Szenen überzeugen können. Der Neuzugang hat bisher allen Skeptikern gezeigt, dass er die Lücke, die der Abgang von Robin Bormuth hinterlassen hat, schließen und eine wichtige Rolle beim FCK spielen kann. Seine starke Zweikampfstärke und körperliche Intensität sprechen auf jeden Fall für ihn.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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