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    #VFBFCK: Dein Tipp für's Spiel? 23

    1. Auswärtssieg (14) 61%
    2. Remis (4) 17%
    3. Niederlage (5) 22%

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK auswärts in Lübeck: Einfach weitermachen!


    FCK auswärts in Lübeck: Einfach weitermachen!

    Keine Zeit zum Durchschnaufen. Am Samstag erwartet den FCK beim Auswärtspiel in Lübeck direkt das nächste brisante Kellerduell.


    Wie heißt es so schön? Mund abputzen und weiter machen. Trotz des Last-Minute-Ausgleichs im Nachholspiel gegen den FSV Zwickau, der zwar niederschmetternd und grausam war, gibt es für den 1. FC Kaiserslautern bei drei Punkten Rückstand auf das rettende Ufer und noch zu vergebenden 24 Punkten keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Aufgeben war auf dem Betzenberg noch nie eine Option.

    Abstiegskrimi pur

    Im morgigen Auswärtsspiel an der Lohmühle sind beim ebenfalls kriselnden Aufsteiger aus Lübeck wieder drei Punkte zu vergeben. Der VfB belegt derzeit mit 29 Punkten den 19. Tabellenrang, die Lübecker trennen dementsprechend vier Punkte vom ersten Nicht-Abstiegsplatz. Die Roten Teufel erwartet an diesem 31. Spieltag also ein weiteres und brisantes Kellerduell. „Das ist ein ganz wichtiges Spiel. Wir müssen uns wieder so reinhauen, müssen den Kampf annehmen, mit Emotionen Fußball spielen. Dann bin ich mir sicher, dass wir die drei Punkte holen“, so Philipp Hercher gegenüber der Rheinpfalz-Redaktion. Mit einem Sieg könnten die Pfälzer den Abstand nach oben verringern und den Abstand nach unten vergrößern.

    Die Tendenz stimmt

    Dass sich nach der Niederlage in Magdeburg seriös festhalten lässt, dass der Klassenerhalt wieder realitisch und greifbar geworden ist, kommt bereits einem kleinen Wunder gleich. Durch die Länderspielpause und die damit verbundene erhöhte Trainingsintensität zeigt der FCK ein ganz anderes Gesicht. Die Überstunden scheinen sich gelohnt zu haben, denn Einsatz, Kampf und Comeback-Qualitäten hat der FCK in den beiden vergangenen Heimspiele gleich mehrfach unter Beweis gestellt. Nun gilt es die vier Punkte mit einem weiteren Dreier zu veredeln. "Wir haben zweimal sehr gute Heimspiele gezeigt und hätten auch das Spiel gegen Zwickau gewinnen können, eigentlich müssen. Deshalb nehmen wir die gute Leistung mit", äußert sich der Cheftrainer im Gespräch mit dem SWR.

    Kraus und Redondo kehren zurück

    In Lübeck wird FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen wieder auf seine beiden zuletzten gesperrten Stammkräfte Kevin Kraus (Innvenverteidigung) und Kenny Prince Redondo (Außenbahn) zurückgreifen können. Anil Gözütok, der gegen Zwickau die rote Karte sah, wird den Pfälzern in den kommenden drei Ligaspielen fehlen. Einen echten Gewinn stellte im Heimspiel gegen Zwickau Dauerpechvogel Nicolas Sessa dar. Der Mittelfeldstratege, der aufgrund zahlreicher Verletzungen erst wenige Spielminuten bestreiten konnte, zeigte nach seiner Einwechselung eine starke Leistung. Sessa präsentierte sich sehr ballsicher und äußerst dribbelstark, und hatte deswegen auch einen maßgeblichen Anteil am 1:1 Ausgleichstreffer durch Philipp Hercher. "Da haben wir richtig fußballerische Qualität auf den Platz bekommen. Er hat das Spiel komplett an sich gezogen“, zeigt sich Antwerpen gegnüber der Rheinpfalz voll des Lobes für den Rückkehrer. Ein Startelf-Einsatz kommt nach der langen Verletzungspause aber wahrscheinlich noch zu früh.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze

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    #FCKHFC: Dein Tipp für's Spiel? 25

    1. Heimsieg (12) 48%
    2. Remis (3) 12%
    3. Niederlage (10) 40%

    Diskussionsthema zum Artikel: Vor dem Heimspiel gegen Halle: "Wollen eine Reaktion sehen"


    Vor dem Heimspiel gegen Halle: "Wollen eine Reaktion sehen"

    Endlich wieder Fußball: Nach der Länderspielpause empfängt der FCK den ebenfalls zuletzt angeschlagenen Halleschen FC. Vorbei die Zeit der Geschenke - ein Sieg muss her.


    Nach den erneuten Unruhen im Verein während der Länderspielpause dreht sich am Wochenende zumindest mal wieder alles rund um den Fußball. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt am Samstag (Anstoß: 14 Uhr) den Halleschen FC. Cheftrainer Marco Antwerpen zog die Trainingsintensität in den vergangenen beiden Wochen an und verordnete eine "härtere Gangart". "Nach dem Spiel in Magdeburg haben wir entschieden, dass wir das so nicht weiter fortsetzen können. Wir haben häufiger intensiv trainiert. Davon versprechen wir uns, dass wir unsere Defizite aufarbeiten und wesentlich besser und anders ins nächste Spiel gehen. Wir wollen eine Reaktion sehen, da gibt es kein Vertun", beschreibt Antwerpen die Vorgaben und Ziele der vergangenen beiden Wochen.

    Zahlreiche Verletzte beim HFC

    Noch bis vor kurzem sah es beim Halleschen FC so aus, als ob der Abstiegskampf in dieser Saison keine Rolle spielen sollte. Dann folgten jedoch vier Niederlagen und ein Remis. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ist auf fünf Punkte geschrumpft. Gleichzeitig werden beim HFC die personellen Sorgenfalten immer größer. Sturmtank Boyd droht auszufallen, darüber hinaus stehen mit Lindenhahn, Manu, Derstroff und Shcherbakovski gleich mehrere wichtige Spieler nicht zur Verfügung. Angesprochen auf die Stärken des Gegners aus Halle sieht Antwerpen vor allem das Sturmzentrum. "Wir sind gespannt, ob Boyd spielt. Wir bereiten uns aber so drauf vor, als ober spielen würde".

    Personelle Änderungen sind immer möglich

    Die Anzahl möglicher Änderungen in der Startelf spielt für Marco Antwerpen keine Rolle. Entscheidend ist es, eine Mannschaft auf den Platz zu bringen, die im Stande ist ein Spiel zu gewinnen. Ersetzen muss der Cheftrainer in den kommenden Wochen den verletzten Hikmet Ciftci - auch Nicolas Sessa und Anas Bakhat sind trotz der Wiedereinstiegs in das Mannschaftstraining noch keine Option für das bevorstehende Heimspiel. Möglich ist, dass Shawn Blum, der seit einigen Wochen mit den Profis trainiert und bei der hohen Intensität gut mitgehen kann, einen der 18 Kaderplätze erhält.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:

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    #FCMFCK: Dein Tipp für's Spiel? 25

    1. Auswärtssieg (11) 44%
    2. Remis (5) 20%
    3. Niederlage (9) 36%

    Diskussionsthema zum Artikel: Wahrhaftig ein 6-Punkte-Spiel


    Wahrhaftig ein 6-Punkte-Spiel

    Gerade einmal zwei Punkte trennen Magdeburg und Kaiserslautern im Abstiegskampf. Der FCK ist in diesem "Schlüsselspiel" zum Siegen verdammt.


    Der KFC Uerdingen schlägt Meppen mit 4:0, Lübeck holt einen Punkt gegen die Sechziger. Nach den gestrigen durch die Corona-Pandemie bedingten Nachholspielen der direkten Konkurrenz rutscht der 1. FC Kaiserslautern auf den 18. Tabellenrang ab. Mit der bereinigten Tabelle rückt das Szenario "Regionalliga" ein kleines Stückchen näher.

    Drittliga-Historie spricht recht eindeutig für einen Abstieg

    Untermauert wird dies durch die Statistiken der Drittliga-Historie: Von den 27 Mannschaften, die seit der Gründung der 3. Liga nach 27 Spieltagen maximal 26 Zähler auf dem Konto hatten, stiegen 22 Clubs am Saisonende ab. Ebenfalls beunruhigend ist, dass diejenigen Vereine, die nach 27 Spieltagen maximal vier Mal gewonnen haben, die Liga am Ende nicht halten konnten. Dennoch haben es die Roten Teufel mit den Spielen gegen die direkte Konkurrenz selbst in der Hand. Das kommende Auswärtsspiel (Samstag, 14 Uhr) beim 1. FC Magdeburg bekommt durch die aktuelle Tabellensituation allerdings eine noch größere Bedeutung. Der FCK ist zum Siegen verdammt. Eine Niederlage würde die Lage weiter verschärfen. "Wir sind unter den Strich gerutscht. Spätestens jetzt sollte es jedem bewusst sein, dass es in den nächsten elf Spielen um alles geht", so Marco Antwerpen im Gespräch mit der SWR.

    Zwei neue Trainer, zwei unterschiedliche Verläufe

    Ziemlich zeitgleich starteten Marco Antwerpen (FCK) und Christian Titz (FCM) als neue Cheftrainer, beide wurden mit dem selben Ziel eingestellt: Klassenerhalt sichern. Während die Pfälzer unter Antwerpen aus fünf Spielen fünf Punkte holten, legte Titz in Magdeburg mit drei Niederlagen los, dann allerdings gefolgt von sieben Punkten aus drei Spielen. Zuletzt fuhren die Magdeburger auswärts bei der zweiten Garde des FC Bayern einen 0:2 Auswärtssieg ein. Mit Baris Atik und Jurgen Gjasula sorgten zwei ehemalige Lautrer für die so wichtigen drei Punkte. Ähnlich wie Kaiserslautern hat Magdeburg in dieser Saison ein beachtliches Offensivproblem. In 28 Spielen traf der FCM gerade einmal 27 Mal ins gegnerische Tor, die beiden besten vereinsinternen Torschütze Müller und Obermair trafen jeweils fünf Mal.

    SWR überträgt live im Free-TV

    Da Marco Antwerpen seine Rotsperre im vergangenen Heimspiel gegen Zwickau noch nicht absitzen konnte, wird er ausgerechnet bei diesem Schlüsselspiel in Magdeburg fehlen und von Co-Trainer Frank Döpper ersetzt. Hingegen dabei sein können alle Betze-Fans ohne kostenpflichtigen Zugang zu Magenta Sport. Der SWR überträgt die Partie in der MDCC-Arena live ab 14 Uhr im SWR Fernsehen, via Stream und auf Youtube.


    Quelle: Treffpunkt Betze

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    #FCKFSV: Dein Tipp für's Spiel? 23

    1. Heimsieg (13) 57%

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK vor Zwickau: Mit Pourié und Neuzugang Götze?


    FCK vor Zwickau: Mit Pourié und Neuzugang Götze?

    11 finale Spiele bleiben dem FCK noch, um den Klassenerhalt zu sichern. Im Heimspiel gegen Zwickau wird der Cheftrainer fehlen, ein Neuzugang aber womöglich erstmalig dabei sein.


    43 Punkte benötigen Drittliga-Vereine durchschnittlich, um den Klassenerhalt zu sichern. 17 Punkte braucht der FCK noch, um diese Marke zu erreichen - und zwar in den verbliebenen 11 Saisonspielen. Den Anfang machen die Pfälzer am Samstag mit dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau, die durchaus überraschend mit 36 Punkten den 9. Tabellenrang belegen. "Das ist eine Mannschaft, die von Saisonbeginn an weiß, um was es geht. Da wurde sofort der Abstiegskampf ausgerufen. Das ist ihre Aufgabe, und diese lösen sie über laufintensive und aggressive Spielführung. Und mit König haben sie einen vorne drin, der weiß, wo das Tor steht", äußert sich FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen über den Saisonverlauf des kommenden Gegners. Hinzu kommt bei all der Ausgeglichenheit der 3. Liga, dass ausgerechnet Zwickau auswärts nach Dresden und Verl die drittbeste Mannschaft ist. Mal wieder keine einfache Aufgabe für die Roten Teufel, die am Samstag nicht wie gewohnt von Marco Antwerpen an der Seitenauslinie betreut werden, sondern von Co-Trainer Frank Döpper. Antwerpen ist nach seiner roten Karte in der Partie gegen Rostock für ein Spiel gesperrt worden.

    Pourié zurück im Kader - Götze erstmals eine Option

    Unter der Woche musste Bastian Becker als Athlethik- und Fitnesstrainer seinen Posten räumen. Zu groß war die Kritik in den eigenen Reihen am Fitnessstand der Mannschaft. "Seitdem ich hier bin, haben wir das Trainingspensum gesteigert, und jetzt sieht man auch erste Fortschritte", so Antwerpen, der die allgemeine Trainingsintensität als hoch bewertet, aber auch davor warnt, die Mannschaft nicht "übertrainieren" zu dürfen. "In Rostock hatten wir den Eindruck, dass wir hinten raus marschieren können und noch Körner für die Schlussphase haben. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind". Was dem FCK laut Antwerpen fehlt ist "das Erfolgserlebnis", um die aktuelle Phase "in die andere Richtung geschoben" zu bekommen.


    Zur Verfügung stehen wird nach seiner "Denk- und Fitnesspause" Stürmer Marvin Pourié, der in dieser Trainingswoche voll mittrainieren konnte. Eine Begnadidung hat es laut Antwerpen nicht gegeben, diese war auch gar nicht nötig. "Es ist unsere Verantwortung, die Spieler in einen guten Fitnesszustand zu bekommen. Und wir sehen ja, ob uns ein Spieler gerade hilft oder nicht. Es ist verantwortungsvoll, einen Spieler auch mal rauszunehmen, um ihn für den Rest der Saison fit zu bekommen", bekräftigt Antwerpen nochmal die mit Pourié besprochene Pause. Scheinbar hat dem vom KSC ausgeliehenen Stürmer die Pause auch gut getan. "Er präsentiert sich jetzt wieder leichtfüßiger und stellt für Samstag natürlich eine Alternative dar".


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Ebenfalls zurückmelden konnte sich Neuzugang Felix Götze nach überstandener Adduktorenverletzung - Götze verletzte sich kurz vor dem Derby in Mannheim und stand seit seinem Wechsel noch nicht zur Verfügung. "Er hat das Mannschaftstraining mitgemacht, das sieht soweit sehr gut aus, er fühlt sich wieder fit", äußert sich Antwerpen zum Fitnessstand seines Neuzugangs. Ob Götze am Samstag bereits eine Option für den Kader sein wird, will sich das Trainerteam allerdings noch offen lassen. Auch Tim Rieder kehrt nach überstandener Verletzung zurück und wird wieder zum Kader gehören.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:

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    #FCHFCK: Dein Tipp für's Spiel? 25

    Diskussionsthema zum Artikel: Richtiger Weg: "Spüren die Unterstützung der Fans"


    Richtiger Weg: "Spüren die Unterstützung der Fans"

    Am Samstag erwartet den FCK in Rostock wieder ein dickes Brett. Die Lautrer Konkurrenz aus Lübeck bewies jedoch unter der Woche, wie man Rostock schlagen kann.


    Besonders zwei Aussagen hallen in dieser Woche nach. "Es ist noch nicht bei jedem angekommen, dass jeder Zweikampf, jeder Pass zählt, dass jede Aktion wichtig ist", so Marco Antwerpen im Hinblick auf die Mindestanforderung in den verbleibenden 12 finalen Spielen. Apropos, und diese Aussage tätigte der neue Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen. "In den letzten zwölf Spielen gilt es, so viele Siege wie möglich einzufahren - am besten 50 Prozent des Ganzen. Dann sind wir sicher drin - aber es wird ein harter Kampf bis zum Ende".


    12 finale Spiele haben die Roten Teufel noch vor der Brust. 12 Möglichkeiten, um sich den Klassenerhalt zu sichern und nicht endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. "Wir müssen die Spieler immer wieder dafür sensibilisieren, um was es jetzt geht. Es ist ein ganz entscheidender Punkt, dass die Spiele immer weniger werden. Wir haben nur noch 12 Spiele, und dessen müssen wir uns bewusst sein. Wir versuchen jetzt die ganze Gruppe zu erreichen", äußert sich FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen im Vorfeld des bevorstehenden Auswärtsspiels.

    "Wir müssen unsere Fehler abstellen"

    Bei all dem Druck und der Notwendigkeit Siege einzufahren, kommt die Auswärtspartie bei Hansa Rostock eigentlich gar nicht gelegen. Zum einen gelang es dem FCK in dieser Saison bisher nicht, gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel Siege einzufahren - zum anderen ist der FC Hansa mit sechs Siegen und einem Remis fulminant in das neue Jahr gestartet. Aber: Das gestrige Nachholspiel zwischen Rostock und Lübeck untermauerte wieder einmal, wie ausgeglichen die 3. Liga ist. Lübeck schlug Rostock mit 1:0, es war Rostocks erste Niederlage seit neun Spielen.


    Mut und Zuversicht, den Glauben an die eigenen Stärken und volle Konzentration über die gesamte Spieldauer, darauf wird es auch im Spiel gegen Rostock ankommen. "Die Mannschaft hat den Willen. Wenn wir in Rückstand geraten, dann zeigt diese Mannschaft Moral und Charakter, um das Spiel wieder in die andere Richtung zu lenken. Manchmal agieren wir aber unglücklich, mit Fehlpässen und leichten Ballverlusten. Diese Fehler müssen wir abstellen, wir müssen jedes Mal über 90 Minuten hochkonzentriert sein", so Antwerpen.

    Zahlreiche Personalentscheidungen

    In der gegenwärtigen Situationen nimmt Marco Antwerpen keine Rücksicht, weder vor Personen oder Namen. Für ihn kommt es nur darauf an, die richtigen Entscheidungen für seine Mannschaft zu treffen. Nach einer dürftigen Hinrunde hatte Stürmer Elias Huth selbst unter Antwerpen in den ersten Spielen keine Chance auf einen Kaderplatz. Doch Huth bewies Moral, kämpfte sich im Training heran und traf letzte Woche gegen Meppen endlich wieder das Tor. "Elias Huth hat sich für eine schwierige Zeit in Lautern belohnt. Er ist sehr konzentriert und bietet aktuell sehr viel an. Wir sind froh, dass er sich auf diesem hohen Niveau bewegt". Nicht auszuschließen also, dass Huth in Rostock von Beginn an stürmt.


    Anders sieht es bei Marvin Pourié aus, der zuletzt gegen Meppen nicht einmal im Kader stand. Pouriés Fitnesslevel ist derzeit nicht auf dem Stand, um für die erste Elf oder den 18er-Kader in Frage zu kommen. "Auch hier haben wir eine Entscheidung für die Mannschaft getroffen, aber gegen einen Spieler", so der Cheftrainer.

    Auch Jean Zimmer wurde zuletzt frühzeitig ausgewechselt. "Jean Zimmer bringt sein Leistungspotenzial aktuell nicht auf den Platz. Wir haben ihn deswegen eingehend untersucht und festgestellt, dass er erhöhte Entzündungswerte im Blut hat. Jetzt stehen weitere Untersuchungen an, aber er stellt sich weiter zur Verfügung und will als Kapitän vorangehen", äußert sich Antwerpen zu seinem Mannschaftskapitän. Adam Hlousek hingegen hat unter Antwerpen seinen Stammplatz verloren, nachdem er zuvor alle Spiele über die volle Spieldauer machte. "Wir müssen Entscheidungen treffen. Wir müssen eine Mannschaft auf den Platz bringen, von der wir sagen können, das sind die Jungs, denen wir vertrauen. Adam trainiert sehr gut, das sehen wir auch. Wir müssen aber auch berücksichtigen, wie wir mit der U23-Regelung den Kader aufstellen". Felix Götze, der sich kurz vor dem Derby in Mannheim eine Adduktorenverletzung zuzog, ist zurück auf dem Weg ins Mannschaftstraining. Beim nächsten Heimspiel gegen Zwickau dürfte er wieder dem Kader angehören.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    #FCKSVM: Dein Tipp für's Spiel? 20

    Diskussionsthema zum Artikel: "Es ist Heimspiel. Wir wollen offensiv spielen!"


    "Es ist Heimspiel. Wir wollen offensiv spielen!"

    Im Heimspiel gegen den SV Meppen erwartet Marco Antwerpen von seiner Mannschaft intensivere Läufe, mehr Zug zum Tor und natürlich auch mehr Tore.


    Spiel vier unter Marco Antwerpen. Nach vier Punkten aus drei Spielen nimmt der Erwartungsdruck allmählich zu. Die Pfälzer befinden sich mit 25 Punkten aus 25 Spielen noch immer im Abstiegskampf. Betrachtet man die Tabellenstatistiken der vergangenen Drittliga-Jahre, dann scheint die Marke von 45 Punkten der 40er Marke aus der Bundesliga zu entsprechen. Der FCK braucht also noch rund 20 Punkte in den verbliebenen 13 Spielen, um nicht endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Markus Merk bezeichnete einen Abstieg in die Regionalliga vor wenigen Tagen noch als einen "Super-Gau". Das bedeutet: Sieben Siege aus 13 Spielen - bisher holten die Roten Teufel erst vier. Eine verzwickte Situation.

    Es fehlt noch der Zug zum Tor

    Am Samstag (14 Uhr) empfängt der FCK den SV Meppen auf einem nigelnagelneuen Geläuf. Nach einem mehr als durchwachsenen Start in das neue Jahr holte die Mannschaft von Trainer Torsten Frings zuletzt zwei Siege gegen Haching und Halle. Doch Meppen tut sich vor allem in gegnerischen Stadien schwer. Mit nur elf Punkten aus zwölf Spielen belegt der SVM in der Auwärtstabelle den viertletzten Rang.


    "Wir können in einigen Bereichen definitiv zulegen. Wir brauchen intensivere Läufe zum gegnerischen Tor hin, mehr Zug zum Tor, mehr Flanken zum Tor. Das sind wir jetzt aber angegangen", beschreibt Marco Antwerpen die Trainingsschwerpunkte der letzten Woche. Während die Roten Teufel im Auswärtsspiel gegen Ingolstadt eher über den Ballbesitz versuchten ins Spiel zu kommen, kündigt Antwerpen vor dem Heimspiel gegen Meppen an, "wieder offensiver spielen zu wollen. Es gilt den Fokus auf frühe Ballgewinne zu legen, auf eine gute Passqualität und letztlich natürlich auch Tore".

    Sickingers Ausfall schmerzt

    Carlo Sickinger wird dem FCK für längere Zeit fehlen. Der Mittelfeldspieler zog im letzten Auswärtsspiel einen Muskelbündelriss zu. "Carlo ist variabel einsetzbar und wird uns natürlich fehlen". Wir werden das über den Kader oder über U21-Spieler auffangen", äußert sich der Cheftrainer über den monatelangen Ausfall des 23-jährigen und mögliche Lösungen. Neuzugang Felix Götze befindet sich nach überstandener Adduktorenverletzung im Lauftraining, konnte auch schon wieder mit der Mannschaft trainieren - ob es für einen Kaderplatz im kommenden Heimspiel reicht ist indes fraglich.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Besonders schwierig hat es unter dem neuen Trainer Stürmer Elias Huth, der im Februar noch kein einziges Mal im Spieltagskader stand. "Als neuer Trainer muss man sich erstmal einen Überblick verschaffen. Wir müssen schauen, wenn uns aktuell im Angriff hilft, wer welche Präsenz hat, wer eventuell in der Lage ist Tore zu erzielen. Da hat Elias Huth natürlich auch eine Chance zu spielen", so Antwerpen über den Stürmer, der im Vergleich zu seiner Spielzeit in Zwickau beim FCK nicht gut anzukommen scheint.


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  • #FCIFCK: Dein Tipp für's Spiel? 18

    Diskussionsthema zum Artikel: Antwerpen: "Da kommt ein richtiges Brett auf uns zu"


    Antwerpen: "Da kommt ein richtiges Brett auf uns zu"

    Am Samstag trifft der FCK auf den FC Ingolstadt. Das Hinspiel war ein Spiel voller Kuriositäten und schlechter Nachrichten. Diesmal wollen es die Roten Teufel besser machen.


    An das hitzige Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion (1:1) werden sich die meisten FCK-Anhänger noch gut erinnern. Es war ein Spiel voller Kuriositäten und schlechter Nachrichten: Da war die unsportliche Geste Michael Henkes am damaligen Trainer Jeff Saibene, die unnötige Unachtsamkeit in der Lautrer Verteidigung, die nach einem guten Spiel zum Ausgleichstreffer führte - und da war die Verletzung von Dominik Schad. Zeitgleich war das Hinspiel gegen Ingolstadt das letzte Heimspiel, bei dem Zuschauer erlaubt waren - mehr als 3.000 Fans pilgerten an diesem 21. Oktober zum Betzenberg. Am Samstag (14 Uhr, live im SWR) treffen der FC Ingolstadt und der 1. FC Kaiserslautern zum zweiten Mal in dieser Saison aufeinander. Es ist ein ungleiches Duell eines Aufstiegsaspiranten gegen einen Abstiegskandidaten und der drittbesten Verteidigung der Liga gegen die drittschlechteste Ligaoffensive.

    Ein ungleiches Duell

    "Wir haben das Spiel gegen die Bayern abgehakt. Wir wissen aber, welche Aufgaben vor uns stehen und was wir besser machen müssen. Unsere Chancenverwertung muss besser werden. Wir müssen unsere Chancen wie auch schon gegen Mannheim einfach effektiver umsetzen. Dazu arbeiten wir an den Basics, an 1:1 Situationen gegen den Torwart und grundsätzlich an Torabschlüssen. Wir brauchen neben unseren torgefährlichen Spielern aber auch die Spieler auch der 8, auf der 10 oder die Innenverteidiger, die bei Ecken zum Abschluss kommen. Da sind alle gefordert", äußert sich FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen über die derzeit größte Herausforderung im Spiel der Roten Teufel.


    Mit dem Ingolstadt treffen die Roten Teufel auf den Tabellenzweiten, der im neuen Jahr 2021 aus sechs Spielen vier Siege und ein Remis holte. "Da kommt ein richtiges Brett auf uns zu. Ingolstadt ist ein Verein, der sehr vieles richtig macht und auch schon im letzten Jahr hätte aufsteigen müssen. Sie verfügen über eine hohe Spielerqualität. Wir wissen, was auf uns zukommt".

    Hercher ist zurück - Götze fehlt weiterhin

    Neben den langzeitverletzten Spielern Gottwalt, Sessa und Schad werden am Samstag Felix Götze (Adduktorenprobleme) und Daniel Hanslik (Grippe) fehlen. Sessas Verletzung ist schwerer gewesen, derzeit lässt sich nicht abschätzen, wann er weider zur Verfügung steht. "Für ihn wird es in dieser Saison schwierig, eine echte Option zu sein", so Antwerpen. Neuzugang Felix Götze hat sich kurz vor dem Mannheim-Spiel verletzt. "Er ist auf einem seifigen Untergrund ausgerutscht. Das kann jedem Spieler passieren. Seine Verletzung ist jedoch nicht gravierend, er befindet sich wieder im Lauftraining". Philipp Hercher ist nach überstandener Oberschenkelverletzung zurück im Training und steht Cheftrainer Marco Antwerpen wieder zur Verfügung.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Besondere Worte fand Antwerpen erneut für den wiedererstarkten Marius Kleinsorge. "Nach einem Vereinwechsel kann es normal sein, dass ein Spieler nicht die Leistung bringt, die er bei seinem vorherigen Verein gebracht hat. Spieler müssen sich auch mal akklimatisieren. Marius Kleinsorge hat jetzt bei uns die Möglichkeit zu spielen und wir versuchen, sein Selbstbewusstsein zu stärken. Natürlich steht aber auch der Spieler in der Verantwortung, auf dem Platz gute Leistungen zu zeigen".


    Übertragen wird die Partie am Samstag ab 14 Uhr live im SWR Fernsehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    #FCKFCB: Dein Tipp für's Spiel? 26

    Diskussionsthema zum Artikel: Antwerpen vor Bayern II: "Zweikampfhärte ist gefragt"


    Antwerpen vor Bayern II: "Zweikampfhärte ist gefragt"

    Nach dem gewonnenen Derby kehren beim FCK der Fußball-Alltag und Abstiegskampf zurück. Gegen Bayern II geht es um nichts weniger als drei Punkte.


    Spiel eins nach dem Erfolg beim Südwestderby gegen Waldhof Mannheim. Am Samstag (14 Uhr) empfangen die Roten Teufel die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Mit Lukas Gottwalt, Dominik Schad und Nicolas Sessa fehlen Cheftrainer Marco Antwerpen drei langzeitverletzte Spieler - zudem fallen Neuzugang Felix Götze (Adduktorenprobleme) und Philipp Hercher (Oberschenkelverhärtung) aus. "Siege stärken das Selbstbewusstsein", äußert sich Lauterns neuer Cheftrainer Antwerpen im Vorfeld des bevorstehenden Spieltags. Dementsprechend breit war die Brust in dieser Trainingswoche. Der Fokus lag vermehrt auf dem Einstudieren von Umschaltaktionen, nachdem diese im vergangenen Spiel gegen Mannheim zum Ende der Partie nicht mehr konsequent ausgespielt wurden. Größere Änderungen in der Startelf, so Antwerpen, wird es am Samstag nicht geben.

    Antwerpen: Werden läuferisch gefordert sein

    Mit der Talentschmiede des FC Bayern tritt am Samstag der noch amtierende Drittligameister an, der sich in der laufenden Spielzeit jedoch deutlich schwerer als in der Saison zuvor tut. Dennoch liegen die Bayern mit zwei Spielen weniger auf dem Konto drei Punkte vor dem FCK. Auswärts holte die Mannschaft von Trainer Holger Seitz erst 12 Punkte. "Sie haben fußballerisch eine sehr gute Mannschaft, sie wollen das Spiel mit viel Ballbesitz bestimmen. Da werden wir vor allem im läuferischen Bereich gefordert sein, um unsere Ballgewinne wieder in der gegnerischen Hälfte zu erzielen. Und mit einer guten Zweikampfhärte kannst du besonders junge Spieler beeindrucken", gibt Antwerpen Einblicke in das, worauf es am Samstag ankommen wird.

    Zuck und Kleinsorge: Die neue linke Außenbahn?

    "Never change a winning team"? Größere Änderungen im Kader sind laut Antwerpen nicht geplant. Nichts desto sei es wichtig, die Trainingswoche abzuwarten und zu beobachten, welche Spieler was anbieten. Im Spiel gegen Bayern München werden demnach aller Voraussicht nach wieder Zuck und Kleinsorge die linke Außenbahn beackern. "Zuck hat es in Mannheim sehr gut gemacht und viele Situationen mit seiner Erfahrung gelöst. Wir waren mit seiner Leistung sehr zufrieden", so Antwerpen. "Kleinsorge war in der Saison zuvor einer der herausragenden Spieler in der dritten Liga. Da mussten wir den Spieler einfach nur dran erinnern, welche Fähigkeiten er hat. Kleinsorge spielt derzeit sogar mit einer kleinen Verletzung und ist wirklich hart im nehmen", zeigt sich Antwerpen voll des Lobes.


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    #SVWFCK: Dein Tipp für's Spiel? 27

    Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby: "Nicht irgendein Spiel"


    Südwestderby: "Nicht irgendein Spiel"

    "Mit Geilheit", einem neuen Trainer und Kapitän geht der FCK ins Südwestderby gegen Waldhof Mannheim. Es soll der Beginn eines erfolgreicheren Weges nach oben sein.


    "Es ist nicht irgendwie ein Spiel", verrät Jean Zimmer im Gespräch mit Magenta Sport. Am Samstag (14 Uhr, live im SWR) trifft der FCK auf den Tabellensiebten Waldhof Mannheim. Es ist das erste von verbleibenden 16 Spielen, in dem der FCK - gemeinsam mit dem neuen Cheftrainer Marco Antwerpen und dem neuen Mannschaftskapitän Jean Zimmer - den so wichtigen Klassenerhalt sichern will. Wie so oft bei einem Trainerwechsel, der mit frischem Wind und häufig auch personellen Änderungen einhergeht, keimt neue Hoffnung im Umfeld des Fritz-Walter-Stadions auf. Da kommt das Südwestderby gegen Mannheim gerade recht. Ein Spiel, in dem sich die Roten Teufel nicht nur drei wichtige Punkte sichern können, sondern sich vor dem Hintergrund der Bedeutung dieses Duells Unterstützung in Fankreisen zurück erkämpfen können. Das weiß auch Rückkehrer Jean Zimmer.


    "Ich glaube, dass wir für Samstag eine gewisse Geilheit mitnehmen müssen, um so ein Derby zu bestreiten, auch wenn keine Fans da sind.

    Ich weiß und bin fest davon überzeugt, dass so viele Zuschauer zu Hause sitzen und dem FCK die Daumen drücken und vorm Fernseher diverse Fingernägel knabbern, weil sie so drin sind im Spiel und sehr gerne dabei wären. Das sollten wir mitnehmen, das sollten wir in unseren Hinterköpfen haben".

    Neuer Trainer, neue Chancen

    Marco Antwerpen will Erfolg, dafür ist er zum FCK gekommen. Seine Spielphilosophie, seine taktische Ausrichtung, alles noch offene Punkte. "Ich mag offensiven Fußball. Ich mag aber auch, wenn meine Mannschaft wenig Gegentore bekommt", äußerte Antwerpen vor wenigen Tagen bei seiner Vorstellung. Gegen Mannheim, die zuletzt drei Siege in Folge einfahren konnten, geht der FCK trotz aufkeimender Hoffnung als Außenseiter in die Partie. Für den neuen Cheftrainer könnte die Partie am Samstag einen Wandel in die richtige Richtung bewirken. "Warum soll das nicht der richtige Startpunkt für uns sein, um da den Weg nach oben zu beginnen? Die Zielsetzung scheint eindeutig zu sein. "Wir treten im Derby an, um drei Punkte zu holen", so Antwerpen im Gespräch mit dem SWR.


    Wen Antwerpen ins Startelf-Aufgebot schicken wird, ist noch unklar. Das Offensivtrio Pourié, Redondo und Zimmer scheint gesetzt zu sein. Aufgrund mangelnder Alternativen ebenso die beiden Außenverteidiger Hlousek und Hercher - sowie Torhüter Spahic. Zu den vakanten Positionen gehören demnach die beiden Innenverteidiger, das defensive und zentrale Mittelfeld. Mit Marvin Senger und Felix Götze haben sich die Roten Teufel auf den letzten Metern des "Deadline-Days" zwei defensive Spieler gesichert. Senger könnte in die Innenverteidigung rutschen, möglicherweise setzt aber auch Antwerpen auf das Duo Kraus und Winkler. Carlo Sickinger, der den FCK nicht mehr als Kapitän aufs Feld führen wird, könnte ebenfalls verteidigen. Im zentralen Mittelfeld hat Antwerpen die Qual der Wahl. Für drei Positionen stehen ihm mit Neuzugang Götze, Rieder, Ciftci, Ouahim und Ritter gleich fünf Spieler zur Verfügung.

    Drei Spiele, drei Remis

    Waldhof Mannheim hat sich nach eher enttäuschenden Leistungen im Dezember zuletzt im Kampf um den Aufstieg zurückgemeldet. Seit nun sieben Spielen ist die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner ungeschlagen (4 Siege, 3 Remis). Die drei bisherigen Drittliga-Begegnungen zwischen dem FCK und Walhof Mannheim endeten allesamt 1:1 Unentschieden. Kurioserweise standen bei allen Partien drei unterschiedliche Trainer an der Seitenauslinie. Es bleibt zu hoffen, dass Marco Antwerpen sich nicht in diese Bilanz einträgt.


    Übertragen wird das Auswärtsspiel in Mannheim neben Magenta Sport auch im im SWR Fernsehen und im SWR Sport YouTube-Kanal. Die Übertragung beginnt um 14 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Wer sollte Nachfolger von Jeff Saibene werden? 34

    Diskussionsthema zum Artikel: Trainersuche: Die Liste ist kurz


    Trainersuche: Die Liste ist kurz

    Wer wird Jeff Saibenes Nachfolger und neuer Trainer der Roten Teufel? In den Medien kursieren mehrere Namen. Doch die Auswahl dürfte vor dem Hintergrund der Vereinsentwicklung eher gering sein.


    Der 1. FC Kaiserslautern ist auf Trainersuche. Wieder einmal. In der laufenden Spielzeit zum dritten, seit Beginn des neuen Jahrtausends gar zum 29. Mal. Wie einst bei Scotland Yard sucht der FCK nach Mister X, der vor dem Hintergrund des aktuellen Leistungsvolumens schier Unglaubliches leisten muss, um den Absturz in die Bedeutungslosigkeit abzuwehren. Erinnerungen an das Frühjahr 2018 werden wach. Damals übernahm Michael Frontzeck, mit seiner "alte-Schule-Pädagogik" sorgte er zwar zwischendurch für leichte Hoffnungsschimmer, aber auch er konnte den FCK nicht vor dem Absturz in die Drittklassigkeit bewahren. Gleichzeitig zeigt der Blick auf die aktuelle Tabelle, dass die Situation nichts hoffnungslos ist. Mit 21 Punkten belegen die Pfälzer derzeit sogar noch einen Nicht-Abstiegsplatz. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Leistungen stellt sich allerdings die Frage. Wie lange noch?


    Jubelstürme dürfte die Beurlaubung Saibenes auf dem Trainermarkt ohnehin nicht hervorgerufen haben. Die innere Zerrissenheit des Vereins macht eine erfolgreiche Entwicklung kaum möglich. Die traurige FCK-Bilanz der letzten Monate: Mit Jörg E. Wilhelm und Martin Wagner verließen zwei Aufsichtsratsmitglieder den Verein, mit Steven Dooley und Dagmar Eckel zwei Vorstandsmitglieder, mit Boris Schommers und Jeff Saibene wurden zwei Trainer verschlissen. Und auch Gerry Ehrmanns Abgang stellte ein weiteres trauriges Kapitel in der Ära des 1. FC Kaiserslautern dar. Umso mehr stellt sich vor all diesen Hintergründen die Frage: Welcher Trainer tut sich das überhaupt noch an?

    Die Liste der potenziellen Trainer ist schnell abgearbeitet

    Was soll der neue Trainer eigentlich mitbringen? Drittliga-Erfahrung? Muss es ein "harter Hund" wie einst Milan Sasic sein? Oder doch jemand mit Betzenberg-Historie im Blut? Nach dem Ausscheiden Saibenes diskutieren Medien wie gewohnt potenzielle Nachfolger. Konkrete Gerüchte gibt es im Umfeld des Fritz-Walter-Stadions noch nicht. Spekuliert werden dennoch folgende Namen: Die Rheinpfalz wirft Marco Antwerpen und Torsten Lieberknecht ins Rennen. Gerade Lieberknecht gilt mit seiner FCK-Vergangenheit bei vielen Fans als Wunschtrainer, zumal er gemeinsam mit Soeren Oliver Voigt auf eine erfolgreiche Zeit bei Eintracht Braunschweig zurückblickt. Nach Informationen von Sport1 soll Lieberknecht - ebenso wie Marco Kurz - allerdings kein Kandidat für den Trainerposten beim FCK sein. Marco Antwerpen ist seit November 2020 vereinslos. Der 49-jährige bringt allderdings jede Menge Drittliga-Erfahrung mit, wurde zuletzt beim Zweitligisten Würzburger Kickers nach einem desolaten Saisonstart entlassen. Mit Alois Schwartz kursiert zudem ein weiterer Name im Umfeld des pfälzischen Traditionsvereins - ebenfalls scheint Torsten Ziegner, der bereits im Sommer Thema war, ein weiterer Kandidat zu sein.


    Bei keinem Namen gibt es eine Erfolgsgarantie“, so Markus Merk im Gespräch mit der Rheinpfalz-Redaktion. Die Entscheidung darüber, wer neuer Trainer, wird vom Beirat und Soeren Oliver Voigt getroffen. „Diese Cheftrainersuche wird nicht mehr in der Hand von Boris Notzon liegen“, so Merk weiter.

    Wie steht es um die Zukunft von Boris Notzon?

    In dieser Stunde geht es nun rein um den neuen Cheftrainerposten“, äußert sich Markus Merk gegenüber der Rheinpfalz. Notzons Vertrag läuft im Sommer aus. Eine Fortführung seines Vertrags ist in Anbetracht der sportlichen Entwicklung kaum denkbar, Argumente für eine Weiterbeschäftigung sind ehrlicherweise nicht vorhanden. „Alles andere ist seit Wochen in der Planung und wird auch umgesetzt“, so Merk. In der coronabedingt kurzen Winterpause gab der Verein bekannt, im Frühjahr des neuen Jahres strukturelle Änderungen vorzunehmen. Vor allem im "Kompetenzbereich Sport" soll die Verantwortung neu justiert werden. Laut Rainer Keßler soll der neue Mann im März präsentiert werden. Ob es sich dabei um einen neuen Sportdirektor oder neben Soeren Oliver Voigt um ein weiteres Vorstandsmitglied handelt, ließ der Verein bisher offen.


    Quelle: Treffpunkt Betze