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  • #FCKSGD: Dein Tipp für's Spiel? 23

    Diskussionsthema zum Artikel: Zwei Neuzugänge fehlen gegen Dynamo Dresden


    Zwei Neuzugänge fehlen gegen Dynamo Dresden

    "Dresden kommt mit breiter Brust": Beim Saisonauftakt gegen Dynamo Dresden treffen die Lautrer direkt auf einen Aufstiegsfavoriten - und zwei ehemalige Weggefährten.


    Wie heißt es so schön? "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel". Nach dem am Ende doch sehr unglücklichen Pokal-Aus gegen Jahn Regensburg hatten die Roten Teufel in dieser Trainingswoche nicht all zu viel Zeit, um sich über die Niederlage in der ersten Pokalrunde zu ärgern. Auch wenn das Pokal-Aus vor allem finanziell schmerzt, so ist der Fokus auf die neue Drittliga-Saison nicht minder wichtig. Der FCK möchte als Spitzenmannschaft auftreten und eine gewichtige Rolle im Kampf um den Aufstieg spielen. Die Erfahrung zeigt, dass ein positiver Saisonstart Kräfte freisetzen kann. Zum Saisonauftakt (Freitag, 17:14 Uhr) empfangen die Pfälzer den ehemaligen achtfachen DDR-Meister Dynamo Dresden. Erstmals nach langer Abwesenheit wird das Heimspiel gegen Dresden unter der Beteiligung von Zuschauern stattfinden. Insgesamt konnten sich 4.985 Dauerkarteninhaber um Tickets bewerben.

    Kleinsorge und Winkler fehlen verletzungsbedingt

    Schlechte Nachrichten gab es in dieser Woche für Boris Schommers aus der ärztlichen Abteilung. Neuzugang Marius Kleinsorge, der im Testspiel gegen Sandhausen zur zweiten Halbzeit reinkam und prompt einen Doppelpack schnürte, wird seitdem durch eine Rippenprellung ausgebremst. Der Cheftrainer bestätigte am Mittwoch gegenüber der Rheinpfalz, dass ein Einsatz am Freitag ausgeschlossen sei. Der von der SpVgg Unterhaching gekommene Innenverteidiger Alexander Winkler hätte der Mannschaft im Spiel gegen Dresden aufgrund einer Rotsperre aus der Vorsaison eh gefehlt. Nun aber laboriert Winkler zudem an einem Rippenbruch.

    Schommers: "Haben gesehen, wo Dresden Schwachstellen hat"

    Die Dresdner haben nach ihrem Abstieg aus der zweiten Liga im Sommer so etwas wie einen klassischen Umbruch erlebt. 20 Spieler haben den Verein verlassen. Was blieb ist ein Gerüst aus lediglich vier Stammkräften, darunter auch der ehemalige Lautrer Chris Löwe. Mit Sebastian Mai und Tim Knipping (beide Innenverteidigung) oder den erfahrenen Spielern Yannick Stark (defensives Mittelfeld) und Philipp Hosiner haben sich die Dresdner namhaft verstärkt. Dynamo Dresden dürfte bereits vor Saisonbeginn die am besten besetzteste Mannschaft der dritten Liga sein. Und mit Trainer Martin Kauczinksi sollte Dresden bei der Mission Wiederaufstieg zumindest eine gewichtige Rolle spielen. Am vergangenen Montag - beim Pokalspiel gegen den Hamburger Sportverein - hat Dynamo mit einem souveränen 4:1 Heimsieg zumindest mal ihre Schlagkraft sehr deutlich unter Beweis gestellt. Das sieht auch FCK-Cheftrainer Boris Schommers so: "Sie werden mit breiter Brust nach Kaiserslautern kommen, haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir haben aber auch gesehen, wo die Mannschaft Schwachstellen hat".

    Besondere Regelungen für Stadionbesucher

    "Jeder im Stadion kann dazu beitragen, dass wir auch künftig Zuschauer zulassen dürfen", so FCK-Sicherheitschef Jörg Wassmann. Trotz der Zulassung von rund 5.000 Zuschauern wird am Freitag vieles nicht so sein, wie es Fans und Anhänger des 1. FC Kaiserslautern im Normalfall gewohnt sind. So wird beispielsweise kein Park-and-Ride Service angeboten. Alle Fans sind angehalten, mit dem Auto direkt anzureisen oder den höchsten Fußballberg Deutschland zu Fuß zu erklimmen. Gegen fünf Euro Parkgebühr werden rund 1.000 am Stadion zur Verfügung gestellt. Ebenfalls wichtig zu beachten ist, dass das Stadionticket in ausgedruckter Form mitgebracht werden muss. Ein Mund-Nasen-Schutz gilt überall und darf erst am zugewiesenen Sitzplatz abgezogen werden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • #FCKSSV: Dein Tipp für's Spiel? 28

    Diskussionsthema zum Artikel: Es geht wieder los: Anpfiff zur neuen Saison


    Es geht wieder los: Anpfiff zur neuen Saison

    Am Sonntag empfängt der FCK den Zweitligisten Jahn Regensburg zum ersten Pflichtspiel dieser Saison. In der ersten DFB-Pokalrunde geht es aber nicht nur um sportlichen Erfolg.


    Es geht nun wieder los! „Endlich“, mögen die einen sagen – und „schon wieder?“ die anderen. In Zeiten der Corona-Pandemie spielt Zeit an manchen Tagen eben eine untergeordnete Rolle. Sei‘s drum. Der Ball rollt wieder. Exakt 69 Tage haben die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern auf ein Pflichtspiel gewartet. Am Sonntag (Anstoß: 15:30 Uhr) ist es nun soweit. Nach dem Sieg im Verbandspokalfinale und der damit verbundenen Qualifikation für den DFB-Pokal empfangen die Roten Teufel den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg zur ersten Pokalrunde. Das Spiel am Sonntag wird definitiv noch ohne Zuschauer ausgetragen.

    "Wir haben eine Chance, wenn wir alles richtig machen"

    Mit Blick auf den Kader wird der Cheftrainer am Sonntag beinahe aus dem Vollen schöpfen können. "Wir haben es mit Ausnahme von Nicolas Sessa in der Vorbereitung geschafft ohne größere Verletzung durchzukommen", so Boris Schommers am heutigen Abend. Dementsprechend konnte das Trainerteam mit der gesamten Mannschaft die so wichtige Vorbereitung abschließen. Für das Spiel gegen Jahn Regensburg steht lediglich ein Fragezeichen hinter Neuzugang Marius Kleinsorge (Rippenprellung), alle anderen Spieler sind fit und einsatzbereit. Neuzugang Marvin Pourié, auf dem in der Offensive große Hoffnungen liegen, ist noch nicht bei 100% und wird der Mannschaft aktuell noch nicht über 90 Minuten helfen können. Bereits gestern sprach Pourié selbst davon, erst bei 60-70 Prozent seiner eigentlichen Leistungsfähigkeit zu sein. "Ich merke, dass ich der Mannschaft gegen den Ball läuferisch vielleicht 20, 30 Minuten helfen kann, ohne dass ich ein Sauerstoffzelt brauche".


    Der Cheftrainer zeigte sich vor allem kämpferisch. Bereits letzte Woche ist es den Lautrern im Testspiel gegen den SV Sandhausen gelungen, einen Zweitligisten zu schlagen: "Wir haben unsere Chancen effektiv genutzt. Das hat die Jungs begflügelt. Wir haben eine Chance, wenn wir alles richtig machen. Dann können wir auch gegen einen Zweitligisten bestehen".

    Wiedersehen mit alten Bekannten

    Nach all den vielen Zu- und Abgängen der letzten zehn Jahre – die inzwischen nur noch für Liebhaber tiefgründiger Statistiken nachvollziehbar sind - ist es kaum verwunderlich, dass der FCK inzwischen beinahe im jedem Pflichtspiel auf ehemalige Weggefährten trifft. Im Duell mit Jahn Regensburg sind es mit den Mittelfeldspielern Erik Wekesser und Christoph Moritz gleich zwei ehemalige Lautrer.


    Darüber hinaus ist die Erfolgsgeschichte des SSV Jahn aus den letzten Jahren schnell erzählt. Spätestens mit dem Aufstieg in Liga drei (Saison 2016-17) begann im Jahnstadion eine Zeit des sportlichen Erfolgs. Der Verein wird – zumindest von außen betrachtet – seit Jahren auf einer stabilen und soliden sowohl wirtschaftlichen als auch sportlichen Grundlage geführt. Entgegen zahlreicher Expertenmeinungen gelang dem SSV Jahn nach dem überraschenden Durchmarsch in die 2. Liga der Klassenerhalt. Nun geht der Verein aus Bayern in seine inzwischen vierte Zweitliga-Saison.


    Für beide Mannschaften ist es das erste Pflichtspiel in dieser Saison. Dementsprechend schwer haben es beide Trainer den jeweiligen Gegner richtig einzuschätzen. "Wir haben unsere Hausaufgaben und einen guten Schritt nach vorne gemacht. Der DFB-Pokal ist immer was besonders. Es ist ein K.O.-Spiel, bei dem ein Zweitligist gegen einen Drittligisten spielt", äußerte der Chefcoach bei der heutigen Pressekonferenz. Wie weit die gute Vorbereitung und die zuletzt guten Testspielergebnisse reichen, "das wird man dann sehen".

    Neuzugang aus Padernborn?

    Nach dem Abgang des Trios Pick, Kühlwetter und Thiele ist die FCK-Offensive trotz des Transfers von Marvin Pourié noch nicht voll besetzt. Wie die RevierSport heute meldete, wollen die Lautrer Marlon Ritter vom Bundesliga-Absteiger SC Paderborn verpflichten. Ritter stieg mit dem SCP von der dritten Liga in die Bundesliga auf und erzielte dabei in 65 Spielen 16 Tore und 10 Torvorlagen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Abgeschlossen

    Welches Angebot würdet ihr annehmen, wenn ihr entscheiden könntet? 45

    1. Ich will beides: Also einen Kompromiss, bei dem Petersen Ankerinvestor und die Regionalen weitere Investoren gemäß dem 4-Säulen-Modell werden. (25) 56%
    2. Das Angebot von Petersen und seinen Mitstreitern (13) 29%
    3. Ich habe genug: Insolvenz und Schluss mit dem ganzen Blödsinn. Danke für 120 tolle Jahre! (7) 16%
    4. Das Angebot von den Regionalen (0) 0%
    5. Keines dieser Angebote, sondern ein anderes (0) 0%

    Ja, Frage steht oben. Nun also die Umfrage und Diskussion.


    Achtung, das ganze ist als kleines Experiment aufgebaut: Das Ergebnis wird erst nach Ablauf des Angebotes aus Dubai veröffentlicht, mit User-Namen.


    Mal kucken, ob unser Ergebnis dann vom tatsächlichen Ergebnis abweicht. Eure Meinungen würden mich natürlich trotzdem schon vorab interessieren. Und: Ihr könnt eure Stimmen auch bis zum Ende der Abstimmung noch ändern - wer weiß, was bis dahin noch alles veröffentlicht werden wird.

  • #FCKFCB: Dein Tipp für's Spiel? 16

    Diskussionsthema zum Artikel: Samstag, 14 Uhr: "Zieht den Bayern die Lederhosen aus"


    Samstag, 14 Uhr: "Zieht den Bayern die Lederhosen aus"

    Schlußspurt in Liga drei: 1. FC Kaiserlautern - Bayern München. Mit diesem einstigen Klassiker endet am Samstag die zweite Drittligasaison für den FCK.


    Die Bayern sind Meister. Zum achten Mal in Folge. Die zweite Mannschaft könnte mit einem Sieg auf dem Betzenberg nachziehen. Sie wird aufgrund bestehender Regelungen dennoch in der dritten Liga bleiben. Ansonsten geht es für die meisten Vereine um nichts mehr. Den Würzburger Kickers reicht ein Punkt zum direkten Aufstieg. Ingolstadt, Duisburg, Rostock und 1860 München kämpfen um den Relegationsplatz. Und der FCK verpasst zum zweiten Mal in Folge sein Saisonziel. Nach einer langen und zähen Saison und einer corona-bedingten Unterbrechung endet auch diese Saison. Endlich.

    Saisonfinale gegen den FC Bayern

    Lange sind umkämpfte Duelle zwischen den Roten Teufeln und dem FC Bayern her, die bittere Realität im Jahr 2020 spielt sich in der dritten Liga ab. Die Namen auf dem gegnerischen Trikot lauten nicht etwa Lewandowski, Goretzka, Kimmich, Alaba oder Neuer. Sie lauten Singh, Kern, Richards oder Köhn. Und die kleinen Bayern machen es in ihrer ersten Drittliga-Saison sogar richtig gut. Was am Ende der Hinrunde nach dem sicheren Abstieg aussah (22 Punkte 19 Punkten), endet höchstwahrscheinlich mit der Drittliga-Meisterschaft. In der Rückrunde mauserten sich die "kleinen" Bayern zu einer Spitzenmannschaft, verloren lediglich eine Partie, stellten die beste Ligaabwehr und holten mit 13 Siegen die meisten Siege in der Rückrunde. Und mit 24 Treffern und 7 Assists steht mit Kwasi Okyere Wriedt besonders ein Spieler im Vordergrund.

    Eine Chance für die zweite Reihe?

    Mit Christoph Hemlein, Gino Fechner, Alexander Nandzik und Lennart Grill hat der FCK bereits vier feste Abgänge verbucht. Ob Innenverteidiger Andre Hainault sein letztes Spiel für den FCK bestreiten wird, oder ob sein Vertrag möglicherweise verlängert wird, steht noch nicht fest.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamtatus


    Fest steht hingegen, dass FCK-Cheftrainer Boris Schommers in den vergangenen englischen Wochen viel und regelmäßig rotiert hat. Beim 1:1 in Halle stand erstmals nach rund einem Jahr Jonas Scholz in der Startelf, auf der Bank saßen mit Luca Jensen und Mohamed Morabet zwei U21 Spieler. Mit Timmy Thiele und Hendrick Zuck fehlen aufgrund einer Gelbsperre (jeweils 5. gelbe Karte) zwei potentielle Start - bzw. Einwechselkandidaten. Gut möglich also, dass Schommers in dieser letzten Partie - in der es um nichts mehr geht - weitere junge Talente zum Einsatz kommen lässt.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Bild: ms-sportfoto.de

  • #HFCFCK: Dein Tipp für's Spiel? 20

    Diskussionsthema zum Artikel: Mittwoch, 19:00 Uhr: Den Wettkampf annehmen


    Mittwoch, 19:00 Uhr: Den Wettkampf annehmen

    Am Mittwoch tritt der FCK zu seinem letzten Auswärtsspiel an. Zu Gast im Erdgas-Sportpark treffen die Roten Teufel auf den Halleschen FC. Und dieser steckt noch im Abstiegskampf.


    Die steigende Formkurve des FCK liest sich beinahe vorzüglich. Mit fünf Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen haben sich die Roten Teufel nach der Corona-Pause stabilisiert und zu einem Topteam in Liga drei gemausert. Doch zwei Spieltage vor Saisonabschluss hat diese positive Bilanz nur noch eine symbolische Bedeutung. Der Aufstiegskampf findet auch in diesem Jahr ohne den FCK statt. Für die Pfälzer stehen aktuell vor allem zwei Themen im Vordergrund: Ein Schuldenschnitt und der Einstieg des neuen Ankerinvestors sowie die Planung und Umsetzung eines Kaders, der im kommenden Jahr oben angreifen kann.

    Letztes Auswärtsspiel im Erdgas-Sportpark

    Zum letzten Mal in dieser Saison reisen die Roten Teufel in die Ferne und treffen an diesem 37. Spieltag auf den Halleschen FC. Der HFC startete nach der Corona-Pause mit drei Niederlagen und sah sich bis zum 30. Spieltag mitten im Abstiegskampf. Doch mit einem 3:0 Heimsieg gegen Waldhof Mannheim gelang dem Ost-Club die Wende im Kampf um den Klassenerhalt. Mit vier Punkten Vorsprung ist die Mannschaft von Trainer Florian Schnorrenberg allerdings noch nicht gänzlich gerettet. Während es für den FCK also um nichts mehr geht, muss Halle noch zittern und unbedingt drei Punkte einspielen. Dabei spricht die Bilanz zwischen beiden Vereinen für den Halleschen FC, schließlich gelang in vier bisherigen Begegnungen keiner der beiden Mannschaften ein Auswärtssieg.

    Wer bleibt, wer spielt?

    Während Torhüter Lennart Grill die Reise nach Halle defintiv nicht mehr antreten wird, so ist es bei Alexander Nandzik, Andre Hainault und Gino Fechner noch offen, ob sie in den letzten beiden Saisonspielen zum Einsatz kommen können. Aufgrund ihrer bis zum 30.06. auslaufenden Verträge müssen Verein und Spieler aushandeln, inwieweit ihre Einsätze noch möglich sind.


    Ansonsten ist davon auszugehen, dass FCK-Cheftrainer Boris Schommers wieder einmal kräftig rotieren wird, um seine Spieler einerseits zu schonen, gleichzeitig jungen Talenten wie Bakhat, Morabet oder Scholz weitere wichtige Spielzeit zu gewähren.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Bild: ms-sportfoto.de

  • #FCKVIK: Dein Tipp für's Spiel? 17

    Diskussionsthema zum Artikel: Samstag, 14 Uhr: Abschiedsspiel für Lennart Grill?


    Samstag, 14 Uhr: Abschiedsspiel für Lennart Grill?

    Der FCK hat den Klassenerhalt gesichert und sein Minimalziel erreicht. Nun gilt es für einen positiven Saisonabschluss zu sorgen.


    Mit dem 1:1 in Rostock und den Ergebnissen der Konkurrenz hat sich der FCK am vergangenen Spieltag nun endgültig den vorzeitigen Klassenerhalt gesichert. Doch kann dies beileibe nicht als Erfolg verbucht werden. In seiner zweiten Drittligasaison hatten die Roten Teufel gewiss andere Ziele. Doch am Ende wird es wieder einmal nur zu einem Platz im Tabellenmittelfeld reichen. Bei noch drei ausstehenden Partien muss das Ziel also lauten: Neun Punkte und soweit es geht in der Tabelle nach oben klettern. Es wäre zumindest ein positiver Saisonabschluss.

    Heimpremiere gegen Viktoria Köln

    An diesem 35. Spieltag empfangen die Roten Teufel Viktoria Köln zum allerersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte auf dem heimischen Betze. Die erste Begegnung beider Vereine überhaupt fand in der Hinrunde statt. Der FCK setzte sich sich durch die Tore von Bachmann, Kühlwetter, Thiele und Skarlatidis mit 2:4 durch. Die Kölner haben den Klassenerhalt wie der FCK auch bereits vorzeitig gesichert. Doch Vorsicht ist geboten: Zuletzt holte die Viktoria drei Siege in Folge, unter anderem besiegten die Rheinländer am letzten Spieltag den Aufstiegsaspiranten aus Duisburg mit 1:0. Dabei steht vor allem immer wieder ein Spieler im Zentrum des Geschehens. Albert Bunjaku, der das FCK-Trikot in den Jahren 2012 bis 2014 trug, traf inzwischen 19 Mal für die Viktoria.

    Rotation wahrscheinlich - Abschiedsspiel für Lennart Grill?

    Zuletzt wechselte FCK-Cheftrainer Boris Schommers seine Startelf kräftig durch. Im letzten Auswärtsspiel in Rostock rückten im Vergleich zum 4:0 Heimerfolg gegen Uerdingen gleich sieben neue Spieler in die Startelf. Auch diesmal scheint eine Rotation sehr wahrscheinlich. So könnten Kevin Kraus und Dominik Schad zurückkehren, Youngster Jonas Scholz könnte neben Kraus von Beginn an in der Innenverteidigung spielen. Und auch Startelf- und Tordebütant Morabet hat sich eine weitere Chance von Beginn an verdient.


    Ziemlich überraschend nahm jedoch Lauterns Nummer 1, Lennart Grill, Platz auf der Auswechselbank. Nach seiner verbüßten Gelbsperre kehrte er, wie Trainer Schommers ankündigte, ganz selbstverständlich zurück aufs Feld. Doch in Rostock hütete Ersatztorwart Avdo Spahic das Tor. Bekannterweise verlässt Grill die Roten Teufel zum 30. Juni. Ob er in den letzten beiden Spielen, die allerdings im Juli stattfinden, noch im Trikot der Lautrer aufläuft oder bereits zum Bundesligisten nach Leverkusen muss, ist noch nicht bekannt. Es könnte also Grills letztes (Heim-)Spiel im FCK-Trikot sein.


    Übertragen wird die Partie live im SWR Fernsehen (Samtag, 14 Uhr).


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • #FCHFCK: Dein Tipp für's Spiel? 19

    Diskussionsthema zum Artikel: Dienstag, 20:30 Uhr: Auswärts im hohen Norden


    Dienstag, 20:30 Uhr: Auswärts im hohen Norden

    Für die Roten Teufel geht es am Dienstag rund 800 Kilometer Richtung Norden. Gegen Hansa Rostock möchten sich die Pfälzer dabei ähnlich angriffslustig zeigen wie im vergangenen Heimspiel gegen Uerdingen.


    Das wird aber beileibe keine einfache Aufgabe. Mit Hansa Rostock erwartet den FCK nämlich der Tabellenfünfte, der mit 55 Punkten lediglich zwei Zähler hinter einem direkten Aufstiegsplatz liegt. Zudem verzeichnen die Ostdeutschen mit 35 Gegentreffern die beste Defensive der Liga. Eine schwere Aufgabe also für die Elf von Boris Schommers, vor allem da die Pfälzer in der letzten Auswärtspartie bei den ähnlich starken Würzburger Kickers offensiv viel zu harmlos waren. "Wir wissen, wie defensivstark Rostock agiert, aber wir haben uns zuletzt wieder offensiv verbessert und gezeigt, dass wir Tore schießen können. Auch morgen bleibt das unser Ziel“, so Schommers auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Rostock.

    FCK reist erst morgen nach Rostock - Spielen die Roten Teufel befreit auf?

    Um Geld zu sparen reist der FCK erst morgen nach Rostock, dies dann allerdings mit dem Flugzeug. Der Verein spare damit Übernachtungskosten, aber auch für die Regenerierung sei das besser, so der Trainer.


    Die Hansa Kogge hat insbesondere nach dem Re-Start nochmal richtig angegriffen. In sieben Partien holte die Elf von Trainer Jens Härtel vier Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Die Aufstiegsplätze sind somit in greifbarer Nähe. Der FCK konnte sich dagegen mit dem 4:0 Heimerfolg vergangenen Samstag gegen den KFC Uerdingen wohl den letzten Abstiegssorgen entledigen. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung zu den Abstiegsrängen. Damit stehen die Roten Teufel als Tabellenelfter mit jetzt 47 Punkten im Niemandsland der Tabelle und könnten eigentlich befreit aufspielen.

    Saison-Aus für Skarlatidis - Schommers will noch "ein paar Plätze klettern"

    Personell kann FCK-Trainer Boris nahezu aus dem Vollen schöpfen. Schlechte Nachrichten gibt es allerdings im Bezug auf Simon Skarlatidis. Der 29-Jährige macht nach seinen muskulären Problemen zwar Fortschritte, für diese Saison mache ein Einsatz allerdings keinen Sinn mehr. "Wir haben uns eine Deadline gesetzt, bis wann wir Simon bei 100 Prozent haben wollten. Das hat leider nicht funktioniert, deswegen haben wir entschieden, dass wir diese Saison kein Risiko mehr eingehen möchten", erklärte Schommers.


    Saisonfinale in der ersten, zweiten und so langsam auch in der dritten Liga. Abstiege, Aufstiege, wo man hinschaut Emotion pur.

    Der FCK steht dagegen nach einer wieder mal mehr als durchwachsenen Saison im Niemansland der Tabelle. „Es macht keinen Sinn, nach hinten zu schauen. Es gibt Gründe, warum wir da stehen, wo wir stehen. Wir stehen da zu Recht. Es geht jetzt viel mehr darum, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Intern haben wir noch ein paar Ziele. Wir wollen noch ein paar Plätze klettern", möchte Schommers die Saison noch nicht abschenken.


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • #FWKFCK: Dein Tipp fürs Spiel? 22

    Diskussionsthema zum Artikel: Dienstag, 19 Uhr: Der FCK gastiert in Würzburg


    Dienstag, 19 Uhr: Der FCK gastiert in Würzburg

    Nach vier Heimspielen in Folge muss der FCK am Dienstag mal wieder in einem fremden Stadion antreten. Gegner sind die Würzburger Kickers, die noch mittendrin im Aufstiegsrennen sind.


    Nach dem 2:0 Heimsieg gegen Chemnitz dürfte der FCK die größten Abstiegssorgen los sein. Mit 44 Punkten beträgt der Vorsprung zu Platz 17 jetzt sieben Punkte. Der Gegner aus Würzburg dagegen steht mit 51 Zählern noch mitten im Aufstiegsrennen. Nach dem Achtungserfolg beim 1:1 gegen Spitzenreiter Duisburg am vergangenen Samstag, stehen die Kickers nur drei Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Dabei ist die Bilanz nach dem Re-Start zwischen dem FCK und den Würzburgern identisch. Beide feierten in fünf Spielen nach der Corona-Pause drei Siege, holten ein Unentschieden und mussten sich einmal geschlagen geben. Ein Duell auf Augenhöhe also?

    Bjarnason wieder eine Option - Mannschaft soll sich "optimieren und weiterentwickeln"

    Personell muss FCK-Trainer Boris Schommers keine neuen Verletzten beklagen. Dagegen wird Stürmer Andri Bjarnason gegen Würzburg wieder eine Option für den Kader sein, auch Janik Bachmann hat das Abschlusstraining problemlos absolvieren können. "Andri hat das Abschlusstraining absolviert und ist eine Option für morgen, was mich sehr freut. Bei Jay warten wir jetzt noch ab, welche Rückmeldung uns die medizinische Abteilung gibt", so Schommers. Anders sieht die Lage bei Simon Skarlatidis aus, der weiter passen muss. "Bei Skarla ist es einfach noch zu früh. Er ist im Aufbautraining aber eben noch nicht bei 100%", will Schommers weiterhin nichts riskieren.


    Den Gegner aus Würzburg schätzt Schommers als "rundum unangenehmen Gegner" ein, der auch schon vor Corona sehr konstant gewesen sei und nicht umsonst auf dem fünften Tabellenplatz stünde. Neben dem breiten Kader, verteidige die Mannschaft von Michael Schiele vor allem sehr kompakt.


    Trotz des 2:0 Heimerfolgs und der insgesamt guten Bilanz nach dem Re-Start, sieht der FCK-Trainer aber weiter Raum zur Verbesserung und warnt vor Selbstzufriedenheit. "Auch gegen Chemnitz hat mir nicht alles gefallen. Wir müssen auch da früher den Sack zumachen, müssen konsequenter sein. Es geht jetzt nicht darum, mit irgend etwas zufrieden zu sein, sondern wir müssen uns optimieren und weiterentwickeln, um noch möglichst viele Punkte zu sammeln.", so der Trainer.


    Die Pressekonferenz im Videostream:



    Quelle: Treffpunkt Betze

  • #FCKCFC: Dein Tipp für's Spiel? 21

    Diskussionsthema zum Artikel: Samstag, 14 Uhr: 6-Punkte-Spiel gegen Chemnitz


    Samstag, 14 Uhr: 6-Punkte-Spiel gegen Chemnitz

    Am Samstag bestreitet der FCK das vierte Heimspiel in Folge. Zu Gast ist der Chemnitzer FC, der mit Philipp Hosiner einen der besten Stürmer der Liga in seinen Reihen hat.


    Vier Spiele, zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage. Sieben von möglichen 12 Punkten und fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Das ist die Bilanz der Roten Teufel nach der Corona-Pause. Im vorerst letzten der vier aufeinanderfolgenden Heimspiele trifft der FCK am Samstag auf den Chemnitzer FC. Der CFC wiederum hat mit einem mageren Pünktchen einen nur sehr knappen Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der Blick auf die Tabelle verrät also, dass diese Partie für beide Vereine wirklich wichtig ist.

    Schommers will auf der spielerischen Leistung aufbauen

    Im vergangenen Heimspiel gegen Duisburg reichten ein individueller Fehler sowie zwei Standardsituationen zu einer verdienten Heimniederlage. Die Schwäche bei Standards, es ist ein altbekanntes Problem bei den Roten Teufeln, welches Boris Schommers in den acht Monaten seiner Amtszeit auch noch nicht nachhaltig lösen konnte. Der FCK-Cheftrainer zeigte sich dennoch zufrieden mit der spielerischen Leistung: "Wir haben gegen Duisburg zurecht verloren, vor allem aufgrund von Standardsituationen. Da war der Gegner besser als wir. Die gehören nun mal mit dazu. Spielerisch war er für mich nicht besser". Darüber lässt sich möglicherweise durchaus streiten. Denn die Offensive der Lautrer tat sich an jenem Mittwoch Abend erneut schwer mit einer gut gestaffelten gegnerischen Abwehrreihe. Und sobald Florian Pick das Spielfeld verlässt, verlässt den FCK auch die Offensivpower.

    Schlechte Erinnerungen an das Hinspiel

    Das Hinspiel am 13. Spieltag, es war überhaupt das erste Aufeinandertreffen beider Vereine. Der FCK lag bereits zur Halbzeit mit 0:3 zurück und verlor das Spiel am Ende völlig verdient mit 1:3. Es wird dementsprechend spannend zu sehen, mit welcher Abwehrreihe Schommers diesmal den CFC samt seines Stürmers Philipp Hosiner (16 Saisontore, drittbester Torschütze) vom eigenen Tor weghalten will.


    Noch vor dem Re-Start waren die Chemnitzer punktgleich mit dem FCK (34), starteten dann sogar mit einem Auswärtssieg in Jena, verloren im Anschluss jedoch gegen Großaspach, Duisburg und Ingolstadt alle drei folgenden Partien. Zu erwarten ist am morgigen Samstag also, dass Chemitz alles in die Waagschale werfen wird, um mindestens einen Punkt aus Kaiserslautern mitnehmen zu können. Die Roten Teufel wiederum könnten mit einem Heimsieg und drei Punkten einen riesigen Satz in Richtung vorzeitigen Klassenerhalt machen. Ein typisches 6-Punkte-Spiel eben.


    Das Spiel wird in voller Länge live im SWR Fernsehen und im Stream auf swr.de/sport (ab jeweils 14 Uhr) ausgestrahlt.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • #FCKMSV: Dein Tipp für's Spiel? 25

    Diskussionsthema zum Artikel: Mittwoch, 20:30 Uhr: Der Tabellenführer gastiert aufm Betze


    Mittwoch, 20:30 Uhr: Der Tabellenführer gastiert aufm Betze

    Spiel vier nach der Corona-Pause. Mit 7 von 9 Punkten im Gepäck trifft der FCK auf den Tabellenführer MSV Duisburg. Dabei hat der MSV vor allem eins: Offensivkraft.


    Schlag auf Schlag geht es dieser Tage. Drei Spiele pro Woche. Und das ist keine einmalige englische Woche, das ist der derzeitige Profialltag in Liga 3. Dabei haben die Roten Teufel aufgrund des getauschten Heimrechts im Spiel gegen Jena und der zwei bevorstehenden Heimspiele zumindest den Vorteil, dass sie keine vorerst keine Reisestrapazen auf sich nehmen und dementsprechend auch länger zwischen den Spielen regenerieren können.

    Kräftemessen gegen den Tabellenführer

    Nun gastiert der Tabellenführer aus Duisburg auf dem Betzenberg. Der FCK ermauserte sich zuletzt sieben von neun möglichen Punkten und machte damit einen großen Sprung in Richtung vorzeitigen Klassenerhalt. Acht Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge - die FCK-Bilanz liest sich durchaus gut. Der Meidericher SV hingegen verbuchte nach der Corona-Pause mit einem Sieg und einem Remis erst vier Punkte. Deutlich zu wenig, wenn man bedenkt, dass Duisburg den ersten Platz seit dem 14. Spieltag hält. Der MSV geht sicherlich als Favorit in diese Partie, hat vor dem Hintergrund der geringen Abstände in der Tabelle jedoch deutlich mehr zu verlieren als der FCK.

    Bakhat & Bergmann: Endlich wieder spielerische Alternativen

    Auch im Spiel gegen Jena gab es wieder erfreuliche Nachrichten aus dem Kader der Roten Teufel. Anas Bakhat, gerade einmal 20 Jahre jung, debüttierte erstmalig in der Startelf. Bakhat sorgte für erfrischende Momente und Spritzigkeit im Mittelfeld des FCK. Nach langer Abwesenheit fand auch Theo Bergmann den Weg zurück in den Spieltagskader. Bergmann kam in der 73. Minute für Zuck in die Partie es war erst sein vierter Einsatz in der laufenden Saison.


    Eine besondere Gewichtung hat dieser Tage die Belastungssteierung, schließlich müssen die Roten Teufel wie auch alle anderen Vereine 11 Spiele in fünf Wochen absolvieren. Das ist natürlich mit einer hohen körperlichen Belastung verbunden, die das Trainerteam sinnvoll steuern muss. Wie die Startelf gegen Duisburg dementsprechend aussehen wird, hängt derzeit nicht nur von Verletzungen, sondern auch vom Fitness- und Regenerationsstand der jeweiligen Spieler ab.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

    Schommers: "Werden Paroli bieten"

    Nach der desolaten Leistung in der zweiten Halbzeit gegen Jena machte Cheftrainer Boris Schommers seinem Ärger Luft und kritisierte seine Mannschaft, die an jedem Sonntag nicht mehr bereit war, 100% ihrer Leistung abzurufen. Doch mit Blick auf den Tabellenführer aus Duisburg zeigt sich der Cheftrainer wieder siegeswillig: "Wir werden morgen angreifen, um den Tabellenführer Paroli zu bieten. Wir wollen über 90 + Minuten eine konstant gute Leistung abrufen. Die werden wir auch brauchen, um hier zu Hause gegen den Tabellenführer zu bestehen".


    Quelle: Treffpunkt Betze