Die gute Nachricht zuerst: Die nächste Länderspielpause ist erst in vier Monaten. Am 13. Spieltag empfangen die Roten Teufel den Tabellenzwölften Eintracht Braunschweig. Die Niedersachsen stellen nach Regensburg die zweitschlechteste Abwehr der Liga (24 Gegentore) - aber auch in der Offensive (14 Treffer) läuft es bei der Eintracht noch nicht rund.
Sonntag, 13:30 Uhr / Fritz-Walter-Stadion
Eigentlich könnte man vor dem Heimspiel am Sonntag daher von einer klaren Rollenverteilung sprechen, doch die Ausgeglichenheit der zweiten Liga hat schon zu oft gezeigt, dass Favoriten im Laufe einer Partie plötzlich zu Herausforderern werden. Auf Seiten des FCK wird Boris Tomiak aufgrund einer Gelbsperre definitiv fehlen. Ob Jean Zimmer, Jannis Heuer, Philipp Klement und Marlon Ritter die Pause nutzen konnten, um ihre jeweiligen Verletzungen auszukurieren, darüber wird Cheftrainer Markus Anfang am Freitag auf der Spieltags-Pressekonferenz Auskunft geben können.
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Mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg und Miro Klose eröffnet der FCK am Freitag den 12. Spieltag. Markus Anfang muss dabei erneut auf einige Stammkräfte verzichten.
Nur fünf Tage nach dem kräftezehrenden Abnutzungskampf gegen den 1. FC Magdeburg reist der 1. FC Kaiserslautern nach Nürnberg. Die von FCK-Legende Miro Klose trainierten „Clubberer“ erwarten die Pfälzer nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage mit breiter Brust und könnten mit einem Heimsieg die Lücke zu den Aufstiegsplätzen schließen. Aber auch Markus Anfang und seine Roten Teufel brauchen sich nach den letzten Auftritten im Frankenland nicht zu verstecken. Gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte holte der FCK zuletzt sieben Punkte und bewies in diesen Spielen auch Comeback-Qualitäten nach Rückständen. Eine Eigenschaft, die dem FCK-Trainer besonders im Spiel gegen Magdeburg gefiel, auch wenn er am Ende gerne drei Punkte auf dem Betzenberg behalten hätte.
„Die Jungs haben gegen Magdeburg eine große Moral gezeigt. Trotzdem muss man auch da den Finger in die Wunde legen. Es kann nicht sein, dass wir mit zwei Toren in Rückstand geraten, dann wird es immer eine schwierige Aufgabe. Trotzdem ärgert es mich, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben, denn unabhängig von Überzahlverhältnissen hatten wir auch vor dem 0:1 schon unsere Momente, die wir aber nicht nutzen konnten“, zeigte sich Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz trotz des Unentschiedens mit der Leistung seiner Mannschaft grundsätzlich zufrieden.
Die deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft in den letzten Wochen sieht er allerdings als eine Mischung aus dem Ergebnis eines Prozesses und der Rückkehr von etwas Spielglück. „Die Jungs haben in den letzten Wochen wahnsinnig viel Leidenschaft gezeigt und einen unheimlichen Aufwand betrieben. Und obwohl wir viel investiert haben, muss man auch ehrlich zugeben, dass wir in den entscheidenden Situationen auch das Momentum auf unserer Seite hatten“, betont der Trainer und nimmt seine Mannschaft vor dem Spiel in Nürnberg gleichzeitig in die Pflicht.
„Am Freitag mit 100 Prozent präsentieren“
„Uns erwartet ein sehr schweres Auswärtsspiel, Die Nürnberger haben einen Lauf, spielen sehr variabel, haben schnelle Sturmspitzen und erzielen viele Tore aus Umschaltsituationen“, weiß Anfang um die Schwere der kommenden Aufgabe, für die er sich und seine Mannschaft aber gewappnet sieht. „Wir müssen die gleiche Intensität und die gleichen Zweikampfwerte, wie in den letzten Wochen an den Tag legen. Wir wollen gut und kompakt verteidigen und uns am Freitag mit 100 Prozent präsentieren. Ich habe aber keine Sorgen, dass die Jungs das trotz der kurzen Woche nicht hinbekommen“, hofft der Lautrer Trainer auf eine Fortsetzung der jüngsten Erfolgsserie.
Der Kapitän muss passen
Nicht zur Verfügung stehen in Nürnberg Rekonvaleszent Hendrick Zuck, Philipp Klement mit Knie- und Wadenproblemen, Jannis Heuer mit Muskelfaserriss, Jean Zimmer mit Rückenproblemen, Marlon Ritter mit Adduktorenproblemen und Almamy Toure mit Trainingsrückstand.
Das Spiel im Max-Morlock-Stadion wird am Freitag um 18.30 Uhr angepfiffen, die Mannschaft von Markus Anfang kann dabei auf die Unterstützung von 3.754 FCK-Fans zählen, die die Reise nach Nürnberg antreten.
Der 1. FC Kaiserslautern hat die Trendwende eingeleitet. Nach zwei mittelmäßigen Spielen gegen Regensburg und Elversberg folgten drei Partien, in denen der FCK gute und leidenschaftliche Leistungen zeigte. Die Spielidee von Markus Anfang wurde zuletzt im DFB-Pokal deutlich, als die Roten Teufel sogar den Bundesligisten VfB Stuttgart vor große Probleme stellten. Doch nun wartet nach drei Highlights unter Flutlicht wieder der graue Fußballalltag auf den FCK. Sonntag, 13:30 Uhr. Der Tabellenzehnte empfängt den Tabellenneunten - zumindest die Zuschauerzahl von über 43.000 macht Lust auf mehr.
Sonntag, 13:30 Uhr / Fritz-Walter-Stadion
Die Lautrer und der 1. FC Magdeburg trennen gerade einmal ein Punkt und ein Tor in der Differenz. Der FCM erwischte einen guten Saisonstart, der ihn sogar zwischenzeitlich auf Tabellenplatz drei beförderte. Doch das Beispiel Magdeburg zeigt, wie eng es in der zweiten Liga zugeht und wie schnell der Blick nach zwei Niederlagen in Folge nach unten gehen kann.
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DFB-Pokal in Stuttgart: Vier Spieler fallen aus, vier sind fraglich
In der 2. Runde des DFB-Pokals trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den VfB Stuttgart. Auf personelle Experimente will der FCK-Trainer verzichten. Es soll die bestmögliche Elf spielen.
Trotz der jüngsten Erfolge reist der 1. FC Kaiserslautern in der zweiten Runde des DFB-Pokals als krasser Außenseiter zum VfB Stuttgart. Zwar haben die Männer in Rot in der zweiten Liga gegen die Spitzenteams aus Paderborn und Düsseldorf ihre Konkurrenzfähigkeit unter Beweis gestellt, doch mit den Schwaben wartet ein absolutes Schwergewicht der Bundesliga auf die Pfälzer. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß konnte nach einem eher durchwachsenen Saisonstart zuletzt überzeugen und grüßt nach acht Spieltagen wieder aus der oberen Tabellenhälfte. Doch der Pokal hat seine eigenen Gesetze und jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Wenn die Roten Teufel die Leidenschaft und Disziplin der letzten Spiele wieder an den Tag legen, könnten sie zumindest für einen spannenden Pokalfight sorgen.
„Wir fahren nicht nach Stuttgart, um der Sparringspartner zu sein. Wir wollen mutig auftreten und auch nach vorne spielen, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt“, gibt sich FCK-Trainer Markus Anfang im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Spiel kämpferisch, weiß aber auch, dass mit dem VfB Stuttgart eine sehr schwere Aufgabe auf seine Mannschaft wartet. „Die Stuttgarter sind eine absolute Topmannschaft mit viel Qualität. Als Champions-League-Teilnehmer haben sie uns gegenüber zudem den Vorteil, dass sie den Rhythmus von englischen Wochen und kurzen Regenerationsphasen gewohnt sind“, zollt er dem Gegner Respekt und sieht die Favoritenrolle klar verteilt.
„Schauen, wer nach dem Spiel in Düsseldorf fit ist“
Hoffnung auf ein erfolgreiches Spiel macht Anfang die kämpferische und konzentrierte Leistung, die seine Mannschaft zuletzt gezeigt hat. "Wenn wir mithalten wollen, müssen wir auch in Stuttgart fußballerisch an unsere Leistungsgrenze gehen. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen die Chance nutzen, uns mit den Besten zu messen und uns dadurch weiterzuentwickeln“, blickt der Trainer auf das Pokalspiel. Personelle Experimente schließt er für die Partie in Stuttgart nahezu aus. „Wir wollen mit der bestmöglichen Mannschaft ins Spiel gehen. Aber wir müssen erst einmal schauen, wer nach dem Spiel in Düsseldorf fit ist und uns weiterhelfen kann“.
Vier Ausfälle und vier Fragezeichen
Verzichten muss Markus Anfang neben dem langzeitverletzten Hendrick Zuck auch auf Almamy Touré und Philipp Klement, die beide an muskulären Problemen laborieren, sowie auf den sowohl verletzten und als auch gesperrten Jan Gyamerah. Fraglich sind zudem die Einsätze von Kenny Redondo, Afeez Aremu, Daniel Hanslik und Ragnar Ache, die angeschlagen aus Düsseldorf zurückkehrten.
5.679 FCK-Fans werden ihre Mannschaft in die schwäbische Landeshauptstadt begleiten und den Gästebereich der MHPArena gut füllen.
FCK vor Düsseldorf: Gute Nachrichten aus dem Lazarett
Mit Fortuna Düsseldorf hat der FCK am 10. Spieltag eine richtig schwere Aufgabe vor der Brust. Gut, dass möglicherweise drei Spieler in den Kader zurückkehren.
Nach dem mehr als erleichternden 3:0-Heimsieg gegen den bis dahin ungeschlagenen SC Paderborn wartet auf den 1. FC Kaiserslautern gleich die nächste schwere Aufgabe: Auswärts bei Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Die Fortuna kämpft sich bisher souverän durch die zweite Liga, wobei besonders auffällt, dass Düsseldorf scheinbar nur das Nötigste tut und dabei sehr effizient agiert.
Mit erst 14 geschossenen Toren liegt F95 weit hinter so manchem Verein, der aktuell im Tabellenkeller feststeckt. Gleichzeitig stellen die Düsseldorfer zusammen mit Hannover (6 Gegentore) die beste Abwehr der Liga (7 Gegentore). Fünf der insgesamt neun Ligaspiele beendete Düsseldorf ohne Gegentor. Man muss also kein Fußballprophet sein, um zu erkennen, dass die Roten Teufel in der Merkur-Spiel-Arena mehr als alles geben müssen, um zu bestehen.
Fortuna Düsseldorf: Die können alles spielen
Mit dem Spitzenreiter trifft der FCK auf eine "eingespielte, sehr homogene und stabile Mannschaft", so Markus Anfang. Mit Daniel Thioune als Cheftrainer setzt die Fortuna nun seit drei Jahren auf Kontinuität auf dieser so wichtigen Personalstelle. Trotz der prominenten Abgänge im Sommer sieht Anfang nach wie vor eine Mannschaft voller Qualität, "die im Kern seit Jahren gleich geblieben ist". Zu den Stärken des Gegners äußert sich der Lautrer Cheftrainer wie folgt: "Sie sind in der Lage, Spiele für sich auch dann zu entscheiden, wenn es spielerisch mal nicht so gut läuft. Und Düsseldorf kann alles spielen. Sie können tief stehen, sie können kompakt stehen, sie beherrschen Umschaltmomente". Keine Rolle spielt in der Vorbereitung auf das Spiel am 10. Spieltag das Vorjahresduell, bei dem der FCK nach 3:0-Führung 3:4 verlor und danach in eine sportliche Abwärtsspirale geriet.
Gute Chancen auf Rückkehr in den Kader
Gut möglich, dass mit Kenny Redondo und Aaron Opoku zwei potenzielle Stammkräfte in den Spieltagskader zurückkehren. Beide haben zwar Trainingsrückstand, konnten in dieser Woche jedoch erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Ebenfalls überraschend und fast schon als Blitz-Comeback zu bezeichnen, ist die Rückkehr von Boris Tomiak nach überstandenem Bänderriss. "Boris ist seit Mittwoch im Training, er hat keine Beschwerden und ist damit Stand heute einsatzbereit", so Anfang über seinen Innenverteidiger. Neben Hendrick Zuck fehlen auch weiterhin Jan Gyamerah und Almamy Touré (beide im Aufbautraining) sowie Philipp Klement, der mit einer Knie- und Wadenverletzung zu kämpfen hat.
Der 1. FC Kaiserslautern wird offiziell von 5.142 Fans nach Düsseldorf begleitet. Die tatsächliche Zahl der Fans vor Ort wird erfahrungsgemäß deutlich höher liegen.
Der Motor des 1. FC Kaiserslautern stottert in jüngster Zeit gewaltig. Aus den letzten fünf Spielen holte der FCK nur zwei Punkte. Der Mannschaft fehlt es offensichtlich nicht nur an Führungsqualitäten, sondern auch an der nötigen Mentalität. Das macht es Cheftrainer Markus Anfang noch schwerer, als es ohne ihn ohnehin schon ist. Hinzu kommt auch noch das derzeitige Verletzungspech. Im kommenden Zweitliga-Spitzenspiel am Samstag werden mit Boris Tomiak, Jan Gyamerah, Kenny Redondo und Aaron Opoku gleich vier Stammkräfte verletzungsbedingt fehlen. Fraglich sind zudem die Einsätze von Avdo Spahic und Almamy Touré.
Samstag, 20:30 Uhr / Fritz-Walter-Stadion
Ausgerechnet jetzt wartet ein ordentliches Programm auf die Roten Teufel. Den Anfang macht der Tabellendritte aus Paderborn. Der SCP hat noch kein Spiel verloren. Die Elf von Lukas Kwasniok verfügt über eine sehr stabile Defensive (9 Gegentore) und mit Filip Bilbija über einen der treffsichersten Stürmer (5 Tore) der zweiten Liga. Aufgrund der vielen personellen Ausfälle und des neu einstudierten 3-5-2 im Testspiel gegen Freiburg könnte Markus Anfang wie auch schon im Heimspiel gegen den HSV auf eine Doppelsechs setzen - anders als gegen den HSV agierte Anfang in Freiburg allerdings auch mit einer Doppelspitze.
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Nach einem recht gelungenen Saisonstart mit sieben Punkten aus drei Spielen zeigt die Leistungs- und Ergebniskurve seit vier Spielen nach unten. Und natürlich fragt man sich rund um den Betzenberg, woran das liegen könnte: Falsche Kaderplanung? Falscher Trainer? Falsche Spieler? Während sich die einen an den Faktor "Zeit und Geduld" klammern, sehen die anderen schon wieder den Trainerwechsel am Horizont. Eigentlich alles wie immer beim FCK.
Samstag, 13:00 Uhr // Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde
Am 8. Spieltag dieser noch recht jungen Saison treffen die Pfälzer am Samstag auf die SV Elversberg, die punktgleich mit den Lautrern im Mittelfeld der Tabelle steht. Die SVE ist in der bekanntlich schwierigen zweiten Saison nach dem Aufstieg recht solide in die neue Spielzeit gestartet, hat aber ähnlich wie der FCK mit fehlender Konstanz zu kämpfen. Einer 1:3-Niederlage gegen Aufsteiger Ulm folgte zuletzt ein 4:1-Auswärtssieg bei der Hertha aus Berlin.
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Die Stimmung rund um den Betzenberg ist in diesen Tagen angespannt. Wieder einmal. Nach der Niederlage in Hannover waren es vor allem Julian Krahl und Daniel Hanslik, die ihre Mitspieler in die Pflicht nahmen und, ohne Namen zu nennen, unverblümt Kritik übten. Mannschaft und Trainerteam arbeiteten bis Dienstagnachmittag an der Aufarbeitung des Spiels in Hannover. Seitdem richtet sich der Blick auf den kommenden Gegner, den Hamburger Sportverein.
Samstag, 20:30 Uhr / Fritz-Walter-Stadion
Ob sich Lauterns personelle Situation bis Samstag verbessern wird, ist noch unklar. Während Marlon Ritter und Kenny Redondo am Dienstag noch im Training fehlten, konnten Frank Ronstadt, Almamy Touré und Jan Gyamerah weitgehend nur individuell trainieren. Seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat der FCK in Highlightspielen unter Flutlicht meist geglänzt. Bleibt zu hoffen, dass gegen den HSV die Trendwende gelingt.
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Die Chance, den Saisonstart mit einem Heimsieg gegen Hertha BSC Berlin zu veredeln, lag durchaus im Bereich des Möglichen. Doch der 1. FC Kaiserslautern vergab nicht zum ersten Mal seine Chancen und offenbarte zudem erneut eklatante Schwächen in der eigenen Defensive. So nah liegen unterschiedliche Entwicklungen beieinander. Ein Heimsieg, verbunden mit dem Sprung auf Platz drei, hätte vermutlich eine weitere Euphorie entfacht - stattdessen führte die Niederlage zu der Erkenntnis, dass dem FCK wohl doch eine schwierige Saison bevorsteht.
Samstag, 13:00 Uhr / Heinz von Heiden Arena
Man darf also gespannt sein, welche Erkenntnisse Markus Anfang nicht nur nach der Pleite in Berlin, sondern auch nach dem Testspiel gegen Stuttgart gewonnen hat. Gerade personell gab es gegen den VfB Licht und Schatten, manch einer drängte sich jedoch für die kommende Startelf auf. Insgesamt sahen die Zuschauer in den Spielen mit FCK-Beteiligung 15 Tore, beim kommenden Gegner aus Hannover waren es nur vier. Während es in der Offensive beim Team von Stefan Leitl also noch hapert, glänzt vor allem die Defensive: In vier Spielen kassierten die 96er erst einen Gegentreffer und sind damit gemeinsam mit Düsseldorf Ligaspitze.
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Wenige Tage vor Schließung des Transferfensters dreht sich alles nur noch um einen Namen: Ragnar Prince Friedel Ache. Der Stürmer, der nach langer Verletzungspause noch nicht über die nötige Fitness für einen Einsatz von Beginn an verfügt, brachte den FCK bereits zwei Mal mit je einem Treffer in die Erfolgsspur. Ausstrahlung, Wucht, Kopfballstärke und die Präsenz auf und neben dem Platz: Der FCK hat keinen vergleichbaren Spieler im Kader. Bleibt er? Geht er? Finden die Roten Teufel Ersatz?
Topspiel am Samstagabend
Unabhängig von Aches Entscheidung trifft der 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend (Anstoß: 20:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) auf die Hertha aus Berlin. Die Berliner sind mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage in die neue Saison gestartet, sie haben aber auch ihren Topstürmer Haris Tabakovic an Hoffenheim verloren und werden vermutlich auch Abwehrchef Marc Oliver Kempf abgeben müssen, zudem fehlt Fabian Reese verletzungsbedingt. Nicht die besten Vorzeichen für den Hauptstadtclub, zumal der FCK eines beherrscht: Flutlichtspiele.
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