Keine Zuweisung

  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Rostock zu? 101

    1. Niederlage (46) 46%
    2. Auswärtssieg (37) 37%
    3. Remis (18) 18%

    Keine Frage, die sportliche Situation beim FCK kann spätestens nach der 0:4-Niederlage im Derby gegen den KSC nur noch als desolat und beschämend bezeichnet werden. Gefühlt ist der erneute Abstieg in die dritte Liga näher als die Hoffnung auf den Klassenerhalt. Aber es gehört nun mal zur DNA des 1. FC Kaiserslautern, so lange daran zu glauben, bis es faktisch unumkehrbar ist. Auf diese Weise rettete sich der Verein in den Jahren 2008 und 2021 vor sicher geglaubten Abstiegen. Und: Ganz nüchtern betrachtet ist der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz in absolut greifbarer Nähe. Warum also jetzt schon den Kopf in den Sand stecken?

    Statistisch darf nicht all zu viel erwartet werden

    Schlecht ist die Bilanz der Roten Teufel im Ostseestadion beileibe nicht. Zumal der kommende Gegner Hansa Rostock selbst ähnlich katastrophal in die Rückrunde gestartet ist wie der FCK. Viel spannender sind allerdings folgende Statistiken:

    • Es trifft der Tabellensiebzehnte (Rostock) auf den Tabellensechzehnten (FCK)
    • Bei der Laufdistanz: Der 18. gegen den 15.
    • Beim Ballbesitz: Der 18. gegen den 16.
    • Bei der Passquote: Der 18. gegen den 17.
    • Bei Fouls am Gegner: Der 1. gegen den 13.
    • In der Rückrundentabelle: Der 17. gegen den 18.
    • Und: Der 17. in der Heimtabelle gegen den 16. in der Auswärtstabelle.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen den KSC zu? 76

    1. Heimsieg (53) 70%
    2. Niederlage (12) 16%
    3. Remis (11) 14%

    Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby aufm Betze: Ein Kampfspiel zur richtigen Zeit?


    Südwestderby aufm Betze: Ein Kampfspiel zur richtigen Zeit?

    Das Südwestderby gegen den Karlsruher SC ist der Auftakt zu richtungsweisenden Wochen. Friedhelm Funkel muss bei seinem Heimdebüt personell umstellen.


    Am 23. Spieltag empfangen die Roten Teufel vor ausverkauftem Haus den Lokalrivalen aus Karlsruhe. Beim Heimdebüt von Friedhelm Funkel geht es also um viel mehr als nur drei Punkte. Vor dem Spiel wird auf dem ausverkauften Betzenberg dem kürzlich verstorbenen Andreas Brehme mit einem Trauerflor und einer Schweigeminute die gebührende Ehre erwiesen.


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    Karlsruher SC: Gestärktes Zentrum und viele Flanken


    Die Karlsruher rangieren derzeit mit 29 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Um sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden, wäre ein Dreier im Südwest-Derby umso wichtiger. Der KSC befindet sich derzeit in guter Form und musste sich in den letzten zehn Spielen nur einmal geschlagen geben. Der 0:1-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig folgte am vergangenen Wochenende ein 2:2 bei Fortuna Düsseldorf. Mit Christian Eichner steht ein echtes Karlsruher Urgestein an der Seitenlinie des KSC. Als Spieler durchlief er sämtliche Jugendmannschaften der Badener und feierte anschließend seinen Durchbruch als Profifußballer. Vereinsübergreifend kann Eichner auf insgesamt 220 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga zurückblicken. Nach seiner aktiven Karriere war der 41-Jährige als Co-Trainer der U17 sowie der Profimannschaft tätig. Von 2016 bis 2020 assistierte Eichner Alois Schwartz, Marc-Patrick Meister sowie Mirko Slomka.


    Taktisch agiert der KSC meist in einem 4-4-2 mit Raute. Durch ihr technisch starkes Zentrum überladen sie das Mittelfeld und erzeugen so viel Durchschlagskraft. Dabei sind auch Flanken von allen Positionen ein probates Mittel von Christian Eichner. Durch die nominell gute Besetzung im Zentrum hat der KSC meist eine gute Strafraumbesetzung und findet häufig einen Abnehmer. Gemessen an der Anzahl der begangenen Fouls ist der KSC mit 199 das fairste Team der Liga.


    Mit Sihlaroglu, Öztürk, Shaughnessy und Rossmann haben die Karlsruher derzeit drei Ausfälle zu beklagen. Auch Stindl fehlte in Düsseldorf wegen Wadenproblemen. Zivzivadze musste das Mannschaftstraining wegen Rückenproblemen abbrechen. Ob ein Einsatz der beiden am Wochenende gefährdet ist, scheint unklar.


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    Wer ersetzt Puchacz?


    Beim Gastspiel in Nürnberg sah Tymoteusz Puchacz kurz vor Schluss seine fünfte Gelbe Karte. Damit fehlt der polnische Nationalspieler im Südwest-Derby gelbgesperrt. Da auch Linksverteidiger Hendrick Zuck mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende ausfällt, muss sich Friedhelm Funkel etwas einfallen lassen. Die naheliegendsten Alternativen auf der Linksverteidiger-Position heißen Jean Zimmer oder Frank Ronstadt. Ob Ronstadt nach seiner Oberschenkelblessur schon eine Option ist, bleibt abzuwarten. Weitere Alternativen wären Kenny Prince Redondo oder einer der Innenverteidiger wie Jan Elvedi oder Almamy Touré. Neben den genannten Puchacz (Gelbsperre) und Zuck (Kreuzbandriss) wird auch Philipp Hercher (Hüftverletzung) weiterhin nicht zur Verfügung stehen.

    Die entscheidenden Wochen stehen vor der Tür


    Das Derby gegen den Karlsruher SC bildet den Auftakt zu den entscheidenden Wochen. Schließlich folgen auf Karlsruhe mit Rostock (17.) und Osnabrück (18.) zwei direkte Duelle im Kampf um den Klassenerhalt. Eine verbesserte Ausgangsposition und das nötige Selbstvertrauen sind für diese Spiele Gold wert. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Nürnberg zu? 94

    1. Auswärtssieg (39) 41%
    2. Niederlage (31) 33%
    3. Remis (24) 26%

    Es sollte eigentlich einer dieser tollen Flutlichtabende auf dem Betzenberg werden. Und nach drei Minuten und dem Führungstreffer von Jan Elvedi sah es auch so aus, als könnte es einer werden. Zumindest bis zur 55. Minute, in der Cheftrainer Dimitrios Grammozis einen folgenschweren Dreifachwechsel vornahm und damit die Gäste aus Paderborn zurück ins Spiel brachte. Der Rest ist bekannt: Der FCK mitten im Abstiegskampf, "Grammozis-raus"-Rufe verteilt über alle vier Fantribünen, drei Tage später die Freistellung des Cheftrainers und gleichzeitig die Vorstellung von Friedhelm Funkel als Feuerwehrmann.

    Zuletzt starke Bilanz gegen den FCN


    Fünfmal trafen die Pfälzer und die Franken in den vergangenen zwei Jahren aufeinander: Drei Partien entschied der FCK für sich, zwei Mal trennte man sich unentschieden. Obwohl es wahrlich schlechtere Bilanzen gibt, ist nach den beiden Niederlagen gegen Elversberg und Paderborn kaum abzusehen, wie sich die Roten Teufel in Nürnberg präsentieren werden. Es bleibt zu hoffen, dass Funkel nicht nur die richtigen Worte, sondern auch die richtigen Lösungen findet. Die Mission Klassenerhalt hat begonnen - aber auch für die Spieler gibt es mit dem dritten Trainer in dieser Saison keine Ausreden mehr.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen Paderborn zu? 78

    1. Heimsieg (42) 54%

    So richtig will es dem 1. FC Kaiserslautern nicht gelingen, den Krisenmodus abzuschütteln. Auf zwei Siege in Folge folgte ein enttäuschender Auftritt in Elversberg, nach dem nur der Geschäftsführer klare Worte fand. "Es ist Abstiegskampf", formulierte Thomas Hengen und forderte von der Mannschaft ein Umdenken. Theoretisch hat der FCK noch viele Chancen, den Abstieg zu verhindern. Theoretisch, denn gleichzeitig spricht der Schnitt von 1,05 Punkten pro Spiel für sich.

    Parallen zu 2018


    Da gibt es auch wenig zu beschönigen. Denn die Parallelen zum Abstiegsjahr 2018, in dem man lange davon überzeugt war, personell zu gut für den Aufstieg zu sein, mündeten in vier Jahren Drittklassigkeit. Nun kommt der SC Paderborn auf den Betzenberg (Samstag, 10 Februar, 20:30 Uhr). Zeit, das Mindset zu ändern und auf Sieg zu spielen.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Elversberg zu? 72

    Nach der Kür folgt bekanntlich die Pflicht: Nach dem Sieg gegen die Herthaner und dem damit verbundenen Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals treten die treten die Roten Teufel am Sonntag bei der SV Elversberg an. Angesichts der Tabellensituation sind die Pfälzer weiterhin gut beraten, in jedem Spiel an ihre Leistungsgrenze zu gehen, um die 40-Punkte-Marke möglichst schnell zu knacken. Dabei gilt es auch, die Auswärtsmisere zu durchbrechen: Die letzten fünf Gastspiele hat der FCK allesamt verloren.


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  • Abgeschlossen

    Schafft der FCK den Einzug ins Halbfinale? 73

    Was für ein Befreiungsschlag. Nach sieben Liga-Niederlagen in Folge jagten die Roten Teufel Schalke 04 mit 4:1 vom Betzenberg. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich konnte die Offensivpower der Pfälzer nicht stoppen. Bei kaum einem anderen Verein im deutschen Profifußball liegen Depression und Euphorie so nah beieinander wie in Kaiserslautern.

    Es geht um sehr viel Geld


    Der erlösende Sieg hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, denn nun geht es für den FCK im Berliner Olympiastadion nicht nur um den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals, sondern auch um rund 3,5 Millionen Euro Prämie. Wie es gehen kann und wie nicht, erlebten die Lautrer am 16. Spieltag im Heimspiel gegen Berlin. Nach der Führung durch Touré ließ der FCK die Hertha einfach gewähren und kassierte am Ende eine unnötige 1:2-Niederlage. Die Mannschaft von Pal Dardai startete mit nur einem Punkt aus zwei Spielen in die Rückrunde. Bei der "Alten Dame" ist ein Weiterkommen definitiv möglich.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen Schalke zu? 99

    Der 1. FC Kaiserslautern steckt mal wieder in der Krise. Den letzten Punktgewinn feierte der FCK am 11. Spieltag beim 3:3-Unentschieden gegen den Hamburger SV. Seitdem hagelte es sieben Niederlagen in Folge - so viele wie noch nie in der Vereinsgeschichte der Roten Teufel. Daran konnte auch der Trainerwechsel bislang nichts ändern. Drei Spiele, null Punkte, auch die Bilanz von Dimitrios Grammozis ist ernüchternd. Zur sportlichen Misere gesellen sich Fake News und gezielte Falschbehauptungen, die sich im Zeitalter der sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer verbreiten.

    Auch S04 läuft seinen Erwartungen hinterher


    Beim Konkurrenten Schalke 04 sieht es nicht viel besser aus. Statt Aufstiegskampf heißt es bei den 'Blauen' Abstiegskampf. Einem schwachen Saisonstart folgte die Entlassung von Trainer Reis - seit Oktober steht Karel Geraerts an der Linie, der in zehn Spielen immerhin 13 Punkte holen konnte.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK beim FC St. Pauli zu? 87

    Wundertüte 1. FC Kaiserslautern: Nach einer insgesamt überraschend schlechten Hinrunde sah sich der FCK in der Winterpause gezwungen, den geplanten Kaderumbruch schneller als geplant in die Wege zu leiten. Mit Terrence Boyd und Lex-Tyger Lobinger verließen zwei Offensivkräfte den Betze - stattdessen wurden fünf Neuzugänge verkündet. Wohlgemerkt hat der Trainerwechsel auch erst vor wenigen Wochen stattgefunden.

    Intensive Rückrunde steht bevor


    22 von möglichen 51 Punkten brauchen die Roten Teufel, um den Weg in die Drittklassigkeit mit Sicherheit abwehren zu können. Den Start machen die Lautrer am 18. Spieltag beim überraschenden Tabellenzweiten FC St. Pauli. Überraschend deshalb, weil die Kiezkicker am 17. Spieltag durch ein 1:1 gegen Wehen Wiesbaden die Herbstmeisterschaft an Holstein Kiel abgaben. Mit nur 15 Gegentreffern stellt St. Pauli nicht nur die beste Abwehr der Liga, die Mannschaft von Trainer Fabian Hürzeler hat auch noch kein einziges Spiel verloren. Gute Vorzeichen sehen anders aus.


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  • Abgeschlossen

    Auf welchen Postionen braucht der FCK Verstärkung? 164

    Platz 15 in der Zweitliga-Tabelle, gerade einmal 18 Punkte und besorgniserregende 36 Gegentore. Der FCK steckt wieder einmal im Abstiegskampf. Da kommt die Winter-Transferperiode gerade recht. Das Transferfenster öffnet seine Tore am 01. Januar und schließt sie wieder am 01. Februar 2024.


    Was meinst du - auf welchen Positionen sollte sich der 1. FC Kaiserslautern unbedingt verstärken, um die Rückrunde erfolgreich zu meistern? Welchen Spielern sollte nahegelegt, den Verein zu verlassen? Und wie würde, inklusiver potenzieller Neuzugänge, deine Wunschelf in der Rückrunde aussehen?

  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Braunschweig zu? 74

    Diskussionsthema zum Artikel: Richtungsweisendes Kellerduell in Braunschweig


    Richtungsweisendes Kellerduell in Braunschweig

    In der Liga befinden sich die Roten Teufel in einer sportlichen Talfahrt. Im direkten Duell mit dem BTSV steht der FCK nun unter Zugzwang. Dabei plagen den Trainer Personalsorgen.


    Mit der Heimniederlage gegen Hertha BSC Berlin ist der 1. FC Kaiserslautern endgültig im Tabellenkeller angekommen. Nur noch ein Punkt trennt den FCK vom ersten Abstiegsplatz. Zum Jahresabschluss reisen die Roten Teufel nun zu einem direkten Konkurrenten. Dabei geht es um nicht weniger als einen versöhnlichen Abschluss der Hinrunde.

    Eintracht Braunschweig: Die Hoffnung kehrt zurück


    Bereits in der vergangenen Saison schafften die Braunschweiger nur knapp den Klassenerhalt und auch diesmal heißt die Devise Abstiegskampf. Trotz eines Kaderumbaus inklusive Trainerwechsel im Sommer hat sich die Ausgangslage der Niedersachsen nicht verbessert. Während Jens Härtel bereits wieder Geschichte ist, verließen mit Filip Benkovic und Immanuel Pherai zwei elementar wichtige Leistungsträger den Verein. Dass dieser Qualitätsverlust nur schwer zu kompensieren sein würde, schien klar. Nach 10 Spielen unter Jens Härtel war auch für ihn Schluss. Nach der Übernahme von Daniel Schering holten die Braunschweiger sechs Punkte aus vier Spielen. Mit zwei wichtigen Siegen gegen Osnabrück und Wiesbaden keimte in Braunschweig wieder Hoffnung auf. Im letzten Spiel des Jahres gegen den FCK soll der positive Lauf weiter fortgesetzt werden.


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    Seit Scherning vor vier Spieltagen das Traineramt bei den Löwen übernahm, setzte er nur auf punktuelle Veränderungen in der Startelf. Einzig die Systemumstellung auf eine 3-4-3-Grundformation war eine auffällige Neuerung mit Erfolg. Der BTSV agiert mit einer sehr körperbetonten Spielweise und steht meist etwas tiefer. Dabei lauern die Gastgeber auf die entscheidenden Umschaltsituationen, um möglichst schnell zum Abschluss zu kommen. Mit 14 Toren stellen die Braunschweiger zwar die schlechteste Offensive der Liga, doch mit drei Treffern in Wiesbaden scheint der Knoten zuletzt geplatzt zu sein. Überragender Mann am vergangenen Wochenende war Fabio Kaufmann. Mit zwei Toren und einer Vorlage avancierte der 31-Jährige zum Matchwinner. Neben dem verletzten Anthony Ujah (Schultereckgelenksprengung) wird allerdings auch Fabio Kaufmann wegen einer Gelbsperre fehlen.

    Personalsorgen beim FCK


    Verletzungsbedingt oder aus privaten Gründen fehlten unter der Woche gleich fünf Spieler beim Mannschaftstraining der Pfälzer. Während Afeez Aremu Vater wird, hat Lex-Tyger Lobinger geheiratet. Für Jean Zimmer ist die Saison 2023 wegen einer Oberschenkelverletzung vorzeitig beendet. Gleiches gilt für Afeez Aremu, der aufgrund seines Platzverweises am vergangenen Wochenende in Braunschweig rotgesperrt fehlen wird. Auch Almamy Touré und Ragnar Ache konnten unter der Woche nicht oder nur teilweise trainieren. Ein Einsatz gegen Braunschweig scheint bei beiden aber wahrscheinlich. Julian Niehues hingegen konnte nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und ist voll einsatzfähig.

    Sieg ist Pflicht


    Der Abstand zu den Abstiegsplätzen ist geschrumpft. Um sich eine komfortable Ausgangsposition für die Rückrunde zu verschaffen, ist der FCK daher in der Pflicht, gegen einen direkten Konkurrenten zu punkten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.