ZitatDie Siegprämie beim Neujahrsspringen ist mit 6800 Euro auf ein Drittel vom Vorjahr geschrumpft, der Vermarktungsvertrag für den Skisprung-Grand-Slam ist ab kommenden Winter vakant - bei der Vierschanzentournee tobt ein Streit ums Geld. Vor allem die Topspringer sind mit der solidarischen Verteilung der Preisgelder im Weltcup nicht zufrieden. "Beim Neujahrsspringen mit Millionen Zuschauern vor den Fernsehern ist das ziemlich wenig für die Show, die wir bieten", sagt Gesamtweltcup-Spitzenreiter Simon Ammann (Schweiz) mit Blick auf die von 30.000 auf 10.000 Schweizer Franken geschrumpfte Prämie für Platz eins. Beim prestigeträchtigsten Skisprung-Event des gesamten Winters schauen neben den über 20.000 Fans vor Ort regelmäßig um die 100 Millionen Zuschauer weltweit am TV zu.
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