Diese Entscheidung von Schlake bekommt meinen vollen Respekt. Und ich hoffe das es zu einem Rechtstreit kommt in dem ViaNOgo seine Machenschaften aufdecken muss.. Aber ich glaube die werden einfach ruhig sein, solange sie Fans von anderen Vereinen noch abzocken können..
Man stelle sich das ViaNogo modell nur mal in der automobilbranche vor... aller privat verkauf von Fahrzeugen darf nur noch über einen händler stattfinden.. 
ZitatWieder mal Streit um Viagogo: Weil die umstrittene Ticketbörse Karten für ein Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft anbietet, sind die DFB-Juristen eingeschaltet. Verbandspräsident Wolfgang Niersbach kritisiert, Viagogo habe gar keinen Vertrag mit dem DFB.
Quelle: Spiegel
Ist denn der Profit des 1. FC Kaiserslautern so groß, dass ein Vertrag mit Viagogo gerechtfertigt ist?
Ist bei allen wirtschaftlichen Überlegungen auch die aus einem solchen Vertrag entstehende Abhängigkeit des Vereins gegenüber Viagogo berücksichtigt worden?
Wäre eine vereinsinterne Vermarktung letztendlich nicht sinnvoller, auch wenn der wirtschaftliche Erfolg kleiner ausfallen sollte, dafür aber keine Abhängigkeit bestehen würde?
28.000 Tickets wurden gegen Ingolstadt abgesetzt. Viagogo nimmt seine Pakete auch wenn nicht ausverlauft ist Betze. Ob das alles wirtschaftlich sinnvoller ist und für den FCK lebensnotwendig weiss ich nicht aber es sind gesicherte Einnahmen die nicht von Wind und Wetter anhängen.
28.000 Tickets wurden gegen Ingolstadt abgesetzt. Viagogo nimmt seine Pakete auch wenn nicht ausverlauft ist Betze. Ob das alles wirtschaftlich sinnvoller ist und für den FCK lebensnotwendig weiss ich nicht aber es sind gesicherte Einnahmen die nicht von Wind und Wetter anhängen.
Ich gehe davon aus, dass Viagogo ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen ist und die Karten dem FCK unter dem "Nennwert bzw. aufgedrucktem Kartenpreis" abkauft. Die werden auch nicht blindlings tausende Karten mehr erwerben, als sie erfahrungsgemäß absetzen können. Für den FCK bedeutet das zwar, dass er vorab gesicherte Einnahmen hat - zu welchem Preis-Abschlag würde mich allerdings schon interessieren!
Ob durch das Einschalten von Viagogo mehr Karten abgesetzt werden als rein über den interen FCK-Ticket-Service wage ich zudem zu bezweifeln!
Wo liegt also der Nutzen?
Der Absatz ist in erster Linie kompatibel zur Leistung und dem Erfolg der Mannschaft. Wenn die Leistung und der Erfolg stimmt, steigt die Kartennachfrage. Dann müssen keine Werbemaßnahmen à la Herzblut-Kampagne aus dem Boden gestampft werden, sondern der Erfolg spricht für sich.
Wenn daraus abgeleitet der FCK-Ticket-Service (z.B. mit mehr Teilzeit-Mitatbeiter/-innen) ausgebaut, die zeitlichen Beschränkungen beim online-Ticketing gelockert und auch die Qualität des Ticket-Services gesteigert werden könnte, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich die "Mehrausgaben" im Servicebereich mit den "Abzockerausgaben" für Viagogo ausgleichen würden. Und ... der Abhängiskeitsfaktor von Viagogo wäre vom Tisch!
Das ist vergleichbar mit dem Verkauf von "Neuem Wein - Bitzler - Federweißer - oder wie auch immer" beim Winzerverein Weinbiet (Mußbach), die hektoliterweise über Wochen diese Brühe vorab verkaufen, keine weitere Arbeit mehr damit haben und auf alle Fälle Bargeld in der Kasse klingelt. Mit einer Aussnahme: der Winzerverein Weinbiert (und alle anderen die sich ebenso verhalten) regeln das ohne einen "Mitabzocker".
Ich finde die Qualität des Ticketservice vergleichsweise gut. Ich habe dort noch nie grössere Probleme gehabt und auch die angebotene Vielfalt bei der Zahlungsweise ist gut. Bei der SAP Arena beispielsweise geht nur was mit kreditkarte was mich regelmässig nervt.
Viagogo nimmt ein vertraglich gesichertes Volumen ab Betze und das macht eben den Unterschied. Aus dem gewicht fällt das erst dann wenn die Auslastung regelmässig gegen "Ausverkauft" geht. Dann erst dreht das Modell wirtschaftlich ins negative. Und genau das ist etwas was ich dann tatsächlich auch verstehen kann: Gesicherte Einnahmen vs. Einnahmen die am Verlauf der Saison hängen. Schwierige Entscheidungen.
Ich hatte mit dem FCK-Ticketing auch noch keine Probleme.
Wenn man aber unsere "Problemstellung" noch etwas differenzierter betrachtet, müsste man doch zumindest die Dauerkarten aus dem Gesamtverkaufs-System rausnehmen.
Wie verhält es sich mit dem online-Ticketing? Läuft das unter reiner FCK-Vorherrschaft oder ist da bereits Viagogo "Verkaufspartner"?
Wenn das online-Ticketing nicht zum Viagogo-Bereich gehören sollte, dann kann doch der Anteil am Kartvenverkauf von Viagogo eigentlich nur als "geringfügig" bezeichnet werden.
Beispiel:
Gegen Ingolstadt waren ca. 28.900 Zuschauer im Stadion. Die Zahl der verkauften Dauerkarten beläuft sich auf ca. 20.000 Karten. Im Online-Verkauf werden x-Karten (Annahme: 3.000) verkauft. Dann bleibt doch nur ein Viagogo-Anteil von ca. 5.000 Karten!
Die kaufen uns doch in der momentanen Situation auf keinen Fall mehr als 7.000 Karten ab, oder?
Kann man diese Fragen nicht beim FCK-Ticketing vorlegen und Hoffnung auf eine korrekte und ausführliche Beantwortung haben? Wer wäre denn hierfür ein kompetenter "Gesprächspartner" - auch und vor allem im Hinblick auf eine FCK-eigene Selbstvermarktung ohne Viagogo-Abhängigkeit? Fritz Grünewaldt?
Die Frage zu Viagogo kam auf der Jahreshauptversammlung schon immr mal an den kleinen Fritz. Aber er ist ein Meister im ausweichenden beantworten.
Was als Zahlenwerk halbwegs bekannt ist:
Man hat wohl ca. 18000 bis 19000 DK verkauft (Vor allem auf Sky war das mehrhfach zu hören.
Gästefans waren es ca 200-300 auf die komplette Ost betrachtt
Das Ticketing im Shop läuft unter Alleinregiew des FCK und Viagogo hat pro Spiel feste Kontingente. Das sind die bekannten Infos.
Gerade im Videotext bei Sport1 Seite 207 gelesen, das Bayer jetzt gerichtlich gegen Viagogo vor geht.
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