ZitatAlles anzeigenAm Donnerstag, 11. März 2010, erschien in der Lokalausgabe der Rheinpfalz ein Kommentar des Lokalchefs Hans-Joachim Redzimski der bei den Verantwortlichen des FCK, allen voran beim Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz, für große Verwunderung und Enttäuschung gesorgt hat.
Dort werden SMS-Kurznachrichten, die Stefan Kuntz an den Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern und an die Fraktionsvorsitzenden der SPD, CDU und FDP gesendet hat, im vermeintlich originalen Wortlaut abgedruckt.
Grundsätzlich ist es außerordentlich fragwürdig, dass persönliche Nachrichten an die örtliche Presse gelangen und dort auch veröffentlicht werden. Hier stellt sich naturgemäß die Frage, warum? Wem ist das wachsende Vertrauen zwischen Stadt und FCK ein Dorn im Auge? Wieso wird versucht, Zwietracht zu säen? Denn die jüngsten Gespräche zwischen Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und dem Vorstandsvorsitzenden verliefen sehr vertrauensvoll und haben sämtliche Irritationen beseitigt. Auch nach der Veröffentlichung des angesprochenen Kommentars gibt es keinen Grund hieran zu zweifeln.
Der im Kommentar beschriebene Sachverhalt muss zudem korrigiert werden. Der 1. FC Kaiserslautern ist sehr wohl dankbar für die Mietreduzierung. Die tatsächlichen Gründe der Verärgerung nach Bekanntgabe der Stadtrats-Entscheidung lagen nicht in der Höhe des gewährten Mietnachlasses, sondern in der Abkehr von einer offenen und transparenten Kommunikation der Entscheidung und ihrer Begründung im Vorfeld der Stadtratsitzung.
Die Darstellung ist im Übrigen umso erstaunlicher, da der Verfasser in einem eigens von Vereinsseite hierfür einberufenen Gespräch vor Ort war und er mehrfach bestätigt hat, dass er ebenso überrascht wie verwundert über die Vorgehensweise der Politik und die Entwicklung sei.
Um auch in Zukunft ein gesundes Verhältnis zu unserem Medienpartner zu ermöglichen, sucht der 1. FC Kaiserslautern aktuell klärende Gespräche mit den Verantwortlichen. Vorrangig gilt es aber, unsere junge Mannschaft weiter mit aller Kraft zu unterstützen und keinerlei Störfeuer von außen zuzulassen, damit der FCK im Herzblut Endspurt erfolgreich sein kann.
Hier der Kommentar im Wortlaut
Quelle: fck.de