Tuerken zeigen Sarrazin an

Zitat von rees1973

Nein 18 % ist nicht die Mehrheit. Im übrigen geht es nicht nur um Abi, sondern auch um Real- und Hauptschulabschluss und Ausbildungsplätze (also neben den 18 %). Ja, auch da gibt es lern- und arbeitswillige. Noch was, Sarrazin sieht hier die massiven Probleme eigentlich nur bei den türkischstämmigen Migranten, nicht etwa bei polnischen oder russischen. Das wird auch gerne vergessen, wenn man diesen Demagogen als Heilsbringer sieht. Nicht mal der schehrt alle über einen Kamm.

Ja, ich meinte dich mit Thines, da du ja diesen in einem Thread in ein völlig falsches Licht gestellt hast und dies nicht mal revidiert hast. Aber das gehört nicht hier hin, ist nur ein Punkt, mit dem ich dich einordne.

Was habe ich denn über den Herrn Thines böses gesagt ? Weiß gerade den Zusammenhang nicht.

Zitat von ASC2000

Vorallem Einwanderer mit muslimischem Hintergrund sind in der Statistik der Kriminalität häufig vertreten. Nicht jeder aber viele... Wieso und weshalb sollte endlich gekärt werden und man sollte endlich die Konsequenzen daraus ziehen. Das jetzt unter dem Tisch zu kehren, würde
viele nicht gefallen. Jetzt sind unsere tollen Politker gefragt. Endlich mal...

Sarrazin sagt die Wahrheit. Nicht mehr und nicht weniger!

Edit: @ Rees

Wieso kommst du eingentlich immer mit der Bildzeitung? Findest du keine anderen Worte? Oder geht man dich persönlich an? Ich weis es nicht... Sag es mir!

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Das die Probleme da sind, bestreitet doch niemand, auch nicht in den öffentlichen Diskussionen. Hier geht es darum, dass Sarrazin rassistische Äusserungen in Reinkultur ins Spiel bringt, die nichts bringen. Aber du bist ja 100% bei ihm. Also gibt es auch bei dir das Gen der Juden oder Basken. Sarrazin sagt nur die halbe Wahrheit, das andere ist Rassismus pur.

Diese Diskussion ist sehr wichtig, dass sie geführt wird. Diese muss aber konstruktiv geführt werden und nicht auf rassistischen Grundlagen.

Die BILD-Zeitung ist das größte Organ, die solche Sachen unterstützt. Und an dem Kommentar sieht man doch, in welche Richtung es geht. Keinerlei Einsicht, dass man diese menschenverachteten Thesen nicht stehen lässt. Politiker die dagegen sind, wollen sich selbst erhalten, da ja Dummheit angeboren ist und diese damit überflüssig sind. Man hat wieder eine Sau, die man durchs Dorf treiben kann. Gestern war es Google, heute die Migranten, morgen findet sich auch etwas. Sowas fällt auf fruchtbaren Boden, bei so Menschen wie dir. Da du dich jetzt als manipuliert siehts, hoffe ich, dass du dir wenigstens mal über die Gründe Gedanken machst. Erst so wird man diesem Problem gerecht.

Und die Politiker sind nicht jetzt gefragt wegen Sarrazin, sondern schon seit Jahren.

Hast du den Artikel auf der ersten Seite gelesen? Oder den Kommentar in deiner Hauszeitung? Mache es doch einfach mal und versuche Empathie zu empfinden.

Im übrigen muss das immer wieder wiederholt werden, da der Sarrazin gefährlich ist.

@achim

Da du es nicht gesehen hast, gehe ich mal davon aus, bitte ich dich doch einfach nochmal in diesen Thread zu sehen:

Donnerstag, 19. August 2010 "Norbert Thines erhält Ehrenring der Stadt Kaiserslautern" (Stadt Kaiserslautern)

Da du nur das liest, was du möchtest, wiederhole ich mich nochmal gerne für dich. Der Sarrazin spricht nicht die Wahrheit aus, sondern nur einen Teil davon. Der andere Teil ist rassistisch und schürt Hass. Lese doch einfach mal den Artikel am Anfang.

Wenn der Sarrazin sagt, dass es Probleme bei der Einbürgerung gibt, oder bei Migranten, geben ihm natürlich 90% recht, weil es so ist. Aber die geben ihm ja auch gleichzeitig bei seinen rassistischen Äusserungen recht, die er mit zurecht gebogenen Zahlen und Halbwahrheiten und Halbwissen begründet. Ob das denen allen bewusst ist? Bei dir scheint es mir durchaus so zu sein, dass du auch dem rassistischen folgst. Deshalb siehst du auch keinen Unterschied. Deshalb ist es für dich ja auch nicht gefährlich, liegt ja auf deiner Wellenlänge. Das ist zumindest meine Vermutung.

Ich selbst habe keinen Migrationshintergrund. Beruflich bedingt, habe ich mit einigen Migranten zu tun. Darunter sind sicherlich auch Leute, die in dein Schema passen. Aber halt auch einige mehr, welchen hier unrecht geschieht. Die sich einiges aufgebaut haben und nicht mit den besten Voraussetzungen. Und die bekommen dann um die Ohren gehauen, du warst dumm, also bleibst du dumm.

Zitat von rees1973

Ich selbst habe keinen Migrationshintergrund. Beruflich bedingt, habe ich mit einigen Migranten zu tun. Darunter sind sicherlich auch Leute, die in dein Schema passen. Aber halt auch einige mehr, welchen hier unrecht geschieht. Die sich einiges aufgebaut haben und nicht mit den besten Voraussetzungen. Und die bekommen dann um die Ohren gehauen, du warst dumm, also bleibst du dumm.

Ja einige haben sich etwas aufgebaut, aber gegen die spricht doch niemand. Es geht doch nur um die, die permanent die Kultur Deutschlands ablehnen und nur ihre in den Vordergrund stellen wollen.
Jetzt meine Bitte: Versuche du das in einem Moslemischen Land und erkläre mir dann wie weit du mit deinem Glauben gekommen bist!!!!
Ich bin kein Rassist, aber ich verlange dass in meinem Land jeder sich so benimmt wie es unsere Gesetze verlangen bzw wie es das Gesetz vorschreibt.
Ist das eigentlich zuviel verlangt oder aber sind wir die Deppen der EU?

Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen: Er weist massiv auf ein bestehendes Problem hin, das ist ohne jede Frage so. Unsere Politiker schaffen sich eine "politische Korrektheit", die in diesem wie anderen Bereichen zu tun hat mit "feige sein - keine Fähigkeit haben, Probleme deutlich und gegen den Zeitgeist anzugehen". Es ist schade, aber so ist die Lage.

Zitat von pfälzer

Ich bin kein Rassist, aber ich verlange dass in meinem Land jeder sich so benimmt wie es unsere Gesetze verlangen bzw wie es das Gesetz vorschreibt.
Ist das eigentlich zuviel verlangt oder aber sind wir die Deppen der EU?

Das ist doch gar nicht die Frage. Hier geht es um einen ausgewiesenen Rassisten, dem ihr in seinen konstruierten Wahrheiten geparrt mit Rassismus in Reinform recht gebt. Die Probleme sind da, das negiert doch hier keiner. Den interessiert doch kein konstruktiver Umgang mit der Problematik. Wenn manche schreiben, sie geben ihm zu 100% recht, dann ist das bedenklich und lässt tief blicken.

sandberg,

das kann er ja und dagegen hat niemand was. Außerdem tut Sarrazin ja so, als sei er der erste Mensch, der Missstände anspricht. Die Warnungen Integration zu fördern um Parallelgesellschaften zu verhindern ist so alt wie Medusalem. Dazu braucht es keinen Schreihals Sarrazin. Ich denke, es sind auch nicht diese Kapitel, die einem die Zehnägel aufrollen, sondern die "Einteilung" der Menschen. Hier wurde es schön dargestellt:

"Er hat eine rote Linie überschritten mit der Behauptung, dass sich Intelligenz und Leistung verschiedener Kulturen genetisch vererben würden. Und dazu zieht er – als Deutscher – auch noch Juden und das Judengen als Beispiel heran. Wenn man das zu Ende denkt, landen wir wieder bei „Rassentheorien“, die Menschen genetisch sortieren. Mit Begriffen wie „Halbjude“ oder „Viertelmoslem“.

und genau das geht eben nicht, wo kommen wir denn da hin und denkt auch nur einer, dass man mit so einem überholten Schmarrn nur ansatzweise irgendein gesellschaftliches Problem verschiedener Kulturen löst? Menschen werden allein auf ihr Erbgut und ihre Religion reduziert. Das ist abartig und widerwärtig. Kein Wunder applaudiert die NPD als gäbs kein Morgen mehr

Das sind wir doch beim Kernproblem angelangt. Viele Menschen machen sich nicht mehr die Mühe bzw. haben es wohl verlernt, zu differenzieren. Es wird nur noch in Titeln, Slogans und Überschriften gedacht und dann auch so gehandelt. Für das Kleingedruckte ist ja keine Zeit mehr. Und genau diese Entwicklung ruft Demagogen, Meinungsmacher und Schreihälse auf den Plan und sie finden fruchtbaren Boden...

mfg SaZa

SaZa, meine Auffassung ist, und die muß nicht mehrheitsfähig sein, daß alle Mißstandsfelder längst bekannt sind - dazu braucht´s normalerweise nicht diesen Mann - nur, die Politik ist zu feige, diese Felder anzugehen. Wie oben gesagt, wird eine "politisch korrekte" Grundhaltung betrieben, die sich nicht an den gesellschaftlichen Zuständen orientiert.

Bewußt benutze ich das Wort "Feigheit", denn das klare Ansprechen und die notwendige Formulierung einer konsensfähigen gesellschaftlichen Auffassung und eines Zukunftsbildes dieses Landes wird nicht geleistet.

Eine multikulturelle Zukunft wird in den USA vorgelebt. Jeder Einwanderer muß die Verfassung annehmen und sich den politischen Gegebenheiten anpassen.

Hier werden die (leider meist aus nicht christlichen Glaubens) sich erhaltenden und weiterentwickelt habenden Nebengesellschaften toleriert und "geschützt" von den "Zeitgeist-Multikulti-Positiv-Sehern" und dann wundert sich die Gesellschaft von Zustandsbeschreibung an Schulen bis hin zu den Heiratsphänomenen muslimischer Familien in diesem Lande über ständige Ausweitung von Konflikten.

Bildungswege und -möglichkeiten sind ein Kernproblem und man schaue auf die "Schul-Landkarte" dieses Landes. Mir wird übel bei soviel schreiender Unfähigkeit, die sich in diesem wichtigen Feld manifestiert.

Das alles kann man ja wollen - nur, meine Auffassung ist eine andere. Das vertrete ich ruhig und ohne Zorn auf irgenwen. Meine verbleibende Zeit ist begrenzt, ich mache mir nur Sorgen um das Zukunftsbild, das in Übereinstimmung entstehen könnte in unserer Gesellschaft für meinetwegen die nächsten 100 Jahre - also ca. 4 Generationen. Ob dieses anzunehmende Wollen mit dem, was die Politik heute vertritt, übereinstimmt, halte ich für ausgeschlossen.

Die Politik aller Farben geht diese Themen nur an, um sich gegenseitig anzugreifen. Nicht aber, um ein Zukunftskonzept zu erarbeiten - und das dann durchzusetzen. Und daher mein Begriff " die Politik ist feige ". (Gilt leider auch für andere Politikfelder, es wird immer nur das kurzzeitige Überleben angestrebt). Ich glaube, Max Weber nannte so etwas "Jedes System tendiert dahin, sich selbst zu erhalten" . Das trifft leider auch für die jetzige feige Politikergeneration zu, die nicht konflikterfahren ist sondern nur nach Konsens giert ohne Rücksicht auf die Lage im Volk. Die ausgefochtenen jetzigen Konflikte sind eher unbedeutend. Ein gesellschaftlicher Gesamtentwurf unter Einbeziehung der Zuwanderungs-Thematik steht aus.

Adenauer und Wehner waren andere Kaliber - warum? Sie kamen aus einer Entwicklung, die strikte Konstruktivität unter Einbeziehung der Gesellschaft geradezu erforderte.

Auf dem Bden der Resultate dieser Arbeit leben wir heute. Es braucht wohl erst Katastrophen, damit wieder eine verantwortlich handelnde Politiker-Generation entsteht.

(sehr viel und sehr lang - sorry)

Zitat von sandberg

Die Politik aller Farben geht dieses Thema nur an, um sich gegenseitig anzugreifen. Nicht aber, um ein Zukunftsbild dieser Gesellschaft in Konsens zu erarbeiten - und das dann durchzusetzen. Und daher mein Begriff " die Politik ist feige ". (Gilt leider auch für andere Politikfelder, es wird immer nur das kurzzeitige Überleben angestrebt). Ich glaube, Max Weber nannte so etwas "Jedes System tendiert dahin, sich selbst zu erhalten" . Das trifft leider auch für die jetzige feige Politikergeneration zu, die nicht konflikterfahren ist sondern nur nach Konsens giert ohne Rücksicht auf die Lage im Volk.

Das trifft den Kritikansatz an die Politik doch durchaus genau. Bloss bringt diese Diskussion um die "Lehren" von Sarrazin die eigentliche Problembehandlung ins Stocken. Und diese Problembehandlung geht nicht nur von der Politik aus. Denn auch diese wird sich irgendwann, nicht mehr der Realität verschliessen können. Wobei es hier auch einige positive Änderungen gab, gerade im Förderungsbereich. Aber diese Änderungen sind noch lange nicht genug. Mir geht es zuweit, dass man der Politik Nichtstun vorwirft, gerade in lokalen Bereichen sieht man das Gegenteil.