FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011

  • Vom kämpferischen her war das was die Amerikanerinnen geleistet haben eine absolute Lehrstunde auch wenns Frauen sind.
    Hat spaß gemacht mitzufiebern.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Ich musste leider direkt nach dem 2:1 das Haus verlassen, aber die Genugtuung bricht jetzt trotzdem Bahn :thumbup:
    Die Frauen-WM hat mich bisher wegen des überschaubaren technischen Niveaus eher kalt gelassen, aber die letzten zwei Tage haben mir doch wieder gezeigt, was man durch Spannung alles ausgleichen kann. Da sitzt man auch bei einem Fehlpassfestival gebannt vor dem Bildschirm ;)

  • Der Redakteur reiht sich jedenfalls nahtlos in die Riege talentierter Komiker ein wie Fips Asmussen, Oliver Pocher und Co. Aber egal auf welchem Niveau man sich bewegt (bzw. in dem Fall komplett niveaulos), ich bin mir sicher es findet sich auch hier ne Hohlbirne, die es lustig findet.


    Gestatten, Hohlbirne. Dieser Artikel beschreibt den Unterschied zwischen Randgruppen und Männerfussball. Gerade wegen solcher Artikel, liebe ich die TAZ. Scheiß auf den Einheitsbrei. Merke: Satire darf alles.


    http://www.spiegelfechter.com/…en-mit-den-taz-leserinnen

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Gestern abend hab ich im SR-Radio stellenweise in die Sendung "Abendrot" hinein gehört, darin gings um Frauenfußball, das Thema "Mit dem Fußball aus dem Abseits".
    "Stefan Berger im Gespräch mit Historiker Daniel Küchenmeister und Kulturwissenschaftler Thomas Schneider: Die Autoren des Buches "Emanzipation und Fußball" haben die Entwicklung des Frauenfußballs verfolgt und sehen im Fußbal emanzipatorisches Potential."
    I-wie hatte die Sendung teilweise was von "ich hab nix gegen Schwule und/oder Andersdenkende, kann doch jeder machen was er will, solange es nicht mich betrifft, weil normal ist das nicht". MMn war die Sendung zwar gut gemeint, aber ziemlich künstlich gewollt normal - ich weiß nicht, wie ichs ausdrücken soll.


    Hier gibts den Podcast dazu, wobei ich nicht weiß, ob da auch die Einspieler dabei sind.

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch: