Vorbericht: 18. Spieltag - 16. Januar 2011: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln

Zitat von Anti Pele für Arme

Wenn du den Thread richtig verfolgt hättest, dann hättest du festgestellt, dass diese Argumentation schon viel früher ihren Ursprung hatte.

Also die "Prügelei" haben wir nicht deinen topaktuellen Infos zu verdanken.

Vorallem sollte man das inhaltlich verfolgen.
Es geht bei dieser "Prügelei" um die Möglichkeit einer Spielverlegung. Sonst nichts.
Du amüsierst Dich darüber. Ist doch schön, wenn man über etwas lachen kann. Einige lachen halt schnell über etwas. Andere brauchen da schon was anspruchsvolleres.

Edit: Hat sich doch eh erledigt, da die Kölner Medizinabteilung schon vorgesorgt hat und das Spiel nicht gefärdet ist.

Zitat von fckzipfe

Wenn ich mir die Namen der infizierten Spieler der Kölner ansehe, stelle ich fest, dass es nicht die absoluten Leistungsträger sind.
Deshalb wird das dem FCK wenig helfen.
Der Ausfall Tifferts erscheint mir schwerwiegender.

Genau so sehe ich das auch!

Noch 44Stunden

die kölner haben mal echt die seuche

jetzt fällt auch noch der für die innenverteidigung eingeplante
c.schorch mit nem muskelfaserriss aus.

Mit jedem Ausfall werde ich nervöser. Ich sehe es schon kommen, am Ende müssen die ne halbe B-Elf aufstellen und gewinnen dann überraschend

In der Innenverteidigung, sollen meines Wissens Geromel und Pezzoni spielen.

Schorch spielt doch Außenverteidiger oder liege ich da jetzt falsch?
Da soll übrigens ein Spieler namens Andrezinho spielen.

Die wichtigsten Spieler sind (Stand jetzt) bei Köln dabei, kein Grund also das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen.
Von einer extremen Schwächung würde ich reden wenn Spieler wie Novakovic, Poldi oder Geromel noch ausfallen würden.

Naja, die Defensive wurde schon sehr geschwächt. Vor allem Mohamads Ausfall wiegt schwer, Schorsch war auch eingeplant als Vertretung für den erkrankten Brecko und dieser Andrezinho konnte bei Köln ja bislang absolut null Fuß fassen und wurde in der Winterpause ja fast schon zum Fehlkauf abgestempelt. Stattdessen spielt Pezzoni, der schon im Hinspiel alles andere als souverän wirkte.
Ich sehe da schon eine deutliche Schwächung. Podolski und Co. nützen nicht viel, wenn die hinten rumschwimmen und das werden sie hoffentlich dank den Ausfällen.

Zitat von Currywurst

Genau so sehe ich das auch!

Sehe ich anders. Gerade Mohamad tut denen weh. Die ganze Deffensive ist geschwächt.

Zitat

Betzenberginfekt gegen Schweinegrippe: Während beim 1. FC Kaiserslautern ein „normaler" Virus wütet und bereits neun Männer erwischt hat (Spieler und Funktionäre), geht beim 1. FC Köln, dem morgigen Gegner im ersten Spiel des Jahres, das H1N1-Virus um. Das kann ja heiter werden: Fiebrige Rote Teufel gegen „grippige" Geißböcke!

Aber ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Auf beiden Seiten sind noch genügend Spieler übrig, um ein ordentliches Fußballspiel zu bestreiten. An der Seitenlinie dabei sein will auf jeden Fall FCK-Cheftrainer Marco Kurz. Bei der gestrigen Pressekonferenz im Fritz-Walter-Stadion ließ sich der 41-Jährige aber noch von Co-Trainer Roger Lutz vertreten. „Der Coach hat über 39 Grad Fieber", informierte FCK-Pressechef Christian Gruber. Auch bei den Trainingseinheiten hat sich Kurz seit Mittwoch von Lutz vertreten lassen, hütete das Bett in seiner Lauterer Stadtwohnung. „Ich glaube, den Trainer hat"s stark erwischt. Er ist ja nicht der Typ, der gleich zu Hause bleibt", zeigte FCK-Mannschaftskapitän Martin Amedick Mitgefühl.

Apropos: Emotionen außerhalb des Fußballplatzes kann Amedick demnächst auch auf der Theaterbühne zeigen. Zusammen mit dem FCK startet das Pfalztheater am 7. Februar eine neue Reihe auf der Werkstattbühne. „Theaterkick" nennt sich das Ganze und bringt einmal pro Monat einen FCK-Fußballer gemeinsam mit einem Vertreter des Pfalztheaters auf die Bretter. Den Anfang macht Martin Amedick mit Schauspieldirektor (und Fußballfan) Thomas Krauß. Die Moderation übernimmt Günther Fingerle.

Morgen wird aber erst mal wieder Fußball gespielt. Viel Zeit ist seit dem letzten Kick des Jahres 2010 ja nicht vergangen. Wahrscheinlich wird in Deutschland demnächst auch durchgespielt wie in England. Ein Problem für die Profis? „Ich muss mich als Spieler darauf einstellen, wie es ist", betont Amedick und fühlt sich schon wieder topfit für die nächsten Aufgaben.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau