ZitatAlles anzeigenFCK rechnet gegen Borussia Dortmund mit Martin Amedick - Ivo Ilicevic trifft für Kroatien
Martin Amedick scheint wieder fit zu sein. Gestern absolvierte der Kapitän des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern das komplette Technik-Trainingsprogramm, heute will ihn Trainer Marco Kurz einer noch höheren Belastung unterziehen.
Nach einem Muskelfaserriss in der Wade, im Derby gegen Mainz 05 erlitten, hofft der Innenverteidiger, am Samstag (18.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund wieder dabei zu sein. Vor zweieinhalb Jahren ist der 28-Jährige vom BVB zum FCK gekommen.
Sechs Lauterer Profis waren in diversen Nationalmannschaften im Einsatz. Heute Vormittag erwartet der Trainer Adam Nemec (Slowakei), Jan Moravek (U21 Tschechien) und Erwin Hoffer (Österreich) zurück. Im Laufe des Tages sollen Srdjan Lakic und Ivo Ilicevic (Kroatien) sowie Kevin Trapp folgen, der beim 0:0 der deutschen U21 in Athen gegen Griechenland Spielpraxis erhielt. Ilicevic schoss beim 4:2 der Kroaten gegen Tschechien das vierte Tor.
„Die Mannschaft arbeitet sehr konzentriert", lobt Marco Kurz seinen Kader. Einer war ganz besonders gut gestimmt, beobachtete der Coach. „Jan Simunek war sehr glücklich. Er war froh, dass er wieder mit der Mannschaft arbeiten konnte, nicht immer nur allein mit Olli Schäfer", erzählt der Trainer nach den ersten Schritten Simuneks auf dem Weg zurück.
Im DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld, seinem ersten und bisher einzigen Pflichtspieleinsatz für den FCK, hatte der 23-Jährige einen Adduktorenteilabriss erlitten. Nach Operation und Reha hat der Tscheche sein Tal der Tränen nun hinter sich gelassen, glaubt der Coach.
Erleichtert wird die Integration von Adam Hlousek, der Leihgabe von Slavia Prag, durch seine tschechischen Landsleute Moravek, Simunek und Jiri Bilek. „Adam ist hier in eine intakte Gruppe gekommen. Man sieht, dass er sportlich noch ankommen muss. Aber das haben wir gewusst", sagt der Trainer. Nach einem Kreuzbandriss fehlt Hlousek noch Spielpraxis. Wieder voll im Training steht Stürmer Ilian Micanski. „Er ist aber noch längst nicht wieder in der Verfassung, in der wir ihn hier schon gesehen haben", äußert der Coach.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau