Ciriaco "Ciri" Sforza (07/1993 - 06/1995; 07/1997 - 06/2000; 07/2002 - 06/2006)

  • Sehr interessant.


    Wenn das stimmt, dass Sforza aus Jäggis Sicht 'fast immer Recht hatte', dann frage ich mich einmal mehr, warum man Sforza für seine Kritik rausgekegelte. Weil er gegen diesen Hütchenaufsteller Hitzfelds mal Klartext redete, als nichts passierte und es immer schlimmer wurde.


    Ein letztes Mal: Mit ihm wären wir noch in der ersten Liga.



    Jede Wette, dass er im letzten Satz den FCK meinte. Und in 15 Jahren trainiert er dann die Bayern - der weiß, was er will. Und wem er's zeigen will, was er will..

  • Nach den Äußerungen bei seinem 1. Abschied vom Betze, wäre er bei mir nicht mal mehr zum putzen des Urinalbeckens zurückgekehrt - der Herr Behelfsspengler (das ist ein ehrenwertes Handwerk, gegen das ich natürlich nichts habe). Habt ihr denn alle vergessen wie er Norbert Thinnes ins Gesicht log?

  • Zitat

    Original von klenser
    Nach den Äußerungen bei seinem 1. Abschied vom Betze, wäre er bei mir nicht mal mehr zum putzen des Urinalbeckens zurückgekehrt - der Herr Behelfsspengler (das ist ein ehrenwertes Handwerk, gegen das ich natürlich nichts habe). Habt ihr denn alle vergessen wie er Norbert Thinnes ins Gesicht log?


    Sforza war ein Sack - aber Fußball spielen konnte er.


    Ich konnte ihn nicht ab und war nie dafür, ihn immer wieder zu holen (auch nicht vor der Meisterschaft 98, als er DER entscheidende Mann war) - letztlich war er aber da und ohne ihn lief nichts im Mittelfeld.


    Auf Charakterdebatten stehe ich ja (da bin ich ganz der amerikanische Republikaner) - an den Fakten, dass er der beste FCK-Spieler des letzten Jahrzehntes war, ändern diese aber nichts.



    Was das Publikum aber bis zuletzt erkannt hat: Nach seinem ersten Abgang wurde er immer nur noch respektiert, wenn er Leistung brachte - geliebt wurde er nie mehr. Ich kann mich an keine späteren Sforza-Sprechchöre mehr erinnern und ich kenne keinen, der ihn jemals als 'nett' oder 'guten Kerl' bezeichnet hätte.

  • Er war ein genialer Regisseur. Aber frei nach den 60iger Löwen:
    Einmal A..loch immer A..loch

  • sforza war ein super spieler!

    Oh FCK dort auf dem Feld,
    du bist das Allerschönste auf der
    Welt, schau in den Block und hör uns schrei'n.
    Kaiserslautern du bist nie allein...

  • war einer der wenigen, den man in einem Satz mit Kuntz nennen darf....
    aber ist kein netter Typ. eher der Unbequeme, das bringt aber meistens mehr!

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • Sforza war sicher unbequem, aber erfolgsorientiert und das fehlt uns vollkommen. Auf den Erfolg ausgerichtet, kein Blatt vor den Mund genommen und die Leistungen stimmten im hohen Alter noch. Als Trainer wäre er nicht verkehrt und würde auch nicht so einen Larifari veranstalten.
    Labbadia würde ich auch noch in die Kategorie stufen, der in einem Interview geäussert hat, sich seine Vorstellung von Fußball (Offensivfußball) nicht abbringen lassen würde. Würde mir gefallen und ich bin sicher nicht erfolgsorientiert, habe allerdings Sehnsucht und Spaß an guten Fußball.

    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

  • Die Aussage von Herrn Rene CHarles Jäggi dürfte für jedne FCK-Fan ein Schlag ins Gesicht sein. Er hat erkannt, dass Ciri Recht hat und handelt dann mit Suspendierung???? HERRGOTT IM HIMMEL...und sowas verantwortungsloses hat 4 Jahre unseren verein geführt...


    In 5-10 Jahren is er Trainer beim FCK :)

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  • Na hoffentlich wird das mal unser Trainer. Ich denke das er sehr erfolgreich arbeiten kann... und noch was zu seiner unbequemen Art... Sforza hatte schon damals die Fähigkeiten und brachte die Leistung, da darf man sichs auch erlauben, den Mund aufzumachen. Gerade deswegen mag ich ihn, auch heute noch. Das is kein so ein dahergelaufener wie manch anderer, dem lag was am FCK! Hätte er sonst solche Leistungen gezeigt?