ZitatDisziplinarverfahren gegen Luiz Adriano eröffnet
Nach dem Skandalspiel in der Champions League am Dienstag zwischen Schachtjor Donezk und dem FC Nordsjælland (5:2) hat die UEFA ein Disziplinarverfahren gegen Luiz Adriano von Schachtjor Donezk wegen des Verstoßes gegen "grundlegende Verhaltensregeln" eröffnet.
Quelle : http://www.spox.com/de/sport/f…adriano&utm_campaign=2200
Dortmund hat in der schwersten gruppe der CL Geschichte bestanden, da kann man nur den Hut ziehen. Und auf die Bayern wartet damit evtl auch eben Real Madrid. Ab der KO Runde wirds dann richtig interessant.
Aktuelles Ergebnis:
ZitatLuiz Adriano vom ukrainischen Meister Schachtjor Donezk ist nach seinem Skandaltor in der Champions League für ein Spiel gesperrt worden. Zudem muss der Brasilianer einen Tag Fußballdienst in einer Gemeinde ableisten.
Quelle/weiter: Spocht1
Ich dachte eigentlich bisher, solche Aktionen wie Ball zurück zum Gegner spielen basieren auf freiwilliger Fair-Play-Basis, dass sowas in den Statuten steht, war mir neu. Wieder was gelernt. 
(btw: warum fällt mir jetzt Paulo Sergio beim Abstiegsspiel 1996 in Leverkusen ein? 
)
Es steht nicht in den Statuten, deshalb finde ich das Urteil nen Witz. Dass der Spieler das Fairplay mit Füssen getreten hat steht ausser Frage, doch hat er ein gültiges regelwerk verletzt? Nein und ich fände es spannend wenn sowas mal vorm CAS landen würde, denn dann müsste die UEFA die Grundlage des Strafspruchs erläutern und das kann sie nicht.
doch hat er ein gültiges regelwerk verletzt?
ich vermute mal,das wurde ihm als unsportliches verhalten ausgelegt
wird ja bei uns auch schon mal bestraft,wenn du z.b. den tormann ausspielst und den ball ,liegend mit dem
kopf über die linie beförderst.
Hmm, selbst wenn:
So blind kann der Schiedsrichter ja nicht sein dass er das nicht gesehen hat, immerhin hat er es als Tor gegeben. Wäre das nichtbestarfen dann nicht quasi die Tatsachenentscheidung dass kein unsportliches verhalten nach Ansicht des Gespanns vorgelegen hat?
so gesehen,ganz sicher
Es steht nicht in den Statuten, deshalb finde ich das Urteil nen Witz. Dass der Spieler das Fairplay mit Füssen getreten hat steht ausser Frage, doch hat er ein gültiges regelwerk verletzt?
Wörtlich nicht, aber das was geschah, wurde so ausgelegt, dass es zu dem, was geschrieben steht, passt. Bzw. umgekehrt, das was geschrieben steht, passt in seiner Allgemeinheit auf das, was der Spieler gemacht hat.
Ich geh mal davon aus, dass der im Sport1-Artikel erwähnte Paragraph 5 des UEFA-Disziplinarreglements schon i-wo verankert ist, daher wärs ja eine Verletzung eines Regelwerks.
Gut, aber wie gesagt: zwischen der Anerkennung des Tores und dem Urteil, stand ja immer noch der SR, der vor Ort hätte entscheiden können, in dem er das Tor gibt oder nicht.
das Tor muss er geben. aber nach der logik auch den Spieler verwarnen.
