Den Godfather of Doping hat's endlich mal erwischt. Großartig - das löst zwar längst nicht das Doping-Problem im Sport, allerdings könnte das ein paar neue Hemmschwellen aufbauen.
Tour de France 2011
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Denke ich nicht. Der kam damit jahrelang zu perfekt durch. Und wenn er es schafft denken andere sich sicher das auch zu schaffen.
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Soweit ich einigen Berichten entnehmen konnte, scheint dieses Doping-System bei (fast) allen
Rennställen gängige Praxis gewesen zu sein. Hat man dies nicht auch vermutet?
Und...bekanntlich stinkt der Fisch vom Kopf her, hier die UCI, die jahrelang weggesehen hat.
Hat man nicht vor -zig Jahren in D die Hände in Unschuld gewaschen und immer nur auf Andere
gezeigt? D - die Insel der Glückseligkeit! Es darf nicht sein, was nicht sein darf!? -
Man hat sogar von Armstrong Geld genommen für den Antidopingkampf. Ironischer gehts schon nimmer.
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Ich sage es nur ungern, aber ich bin der festen Überzeugung das wenn ein Mensch Hochleistungssport im Profi Bereich betreiben will, er um Doping gar nicht herum kommt.
Talent allein reicht kaum aus um mithalten zu können.
Ich hoffe sehr das im Fußball es nicht so weit verbreitet ist sich zu dopen als im Radsport oder der Leichtathletik.
So geht der Sportgeist verloren. Und der ehrliche bleibt auf der Strecke!
Traurig, traurig! -
Im Fußball werden doch nach jedem Spiel auch zwei, drei zufällig von einer Mannschaft zur Dopingkontrolle ausgewählt, oder? Denke da ist es nicht so wie im Radsport, da es immer noch ein Mannschaftssport ist. Auf dem Rad ist man fast nur auf sich gestellt, auch wenn man natürlich ein Team hat und da auch taktiert werden kann.
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Hachja - wer hätte das gedacht dass ich mal von mir behaupten kann, genausoviele Tour de France Siege wie Lance Armstrong zu haben
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@ Rempek:
Stark!Wobei ich aber auch i-wie so´n Loch "fühle", da saß man damals also jahrelang unnötig vorm Fernseher, war alles für die Katz. Nicht das ich mit Armstrong sympathisiert hätte, aber die Touren gibts dann ja in der stattgefundenen Version im Prinzip nicht mehr.
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Die Tour de France ist bereits seit Eddy Merkx eine Spritztour.
Für den Veranstalter geht es nicht wirklich um Sport sondern um die Möglichkeit Millionen zu verdienen. Doping wird nur dann zum Thema wenn es auf den Geldbeutel geht weil Sponsoren und TV-Anstalten abspringen.Bereits vor einigen Jahren hat ein Radprofi ausgepackt und gesagt, dass man die Tour de France nicht durchsteht, wenn man nicht doped. Wohlgemerkt hat er nicht vom Sieg oder Top 10 geredet.
Es gibt Geschichten, dass in einigen der Toruhotels die Flure in der Nacht mehr von den Profis bevölkert waren, als die Schlafzimmer. Dies lag daran, dass es bei einem bestimmten, damals wohl häufig verwendeten Mittel, die Gefahr eines Herzversagens gegeben war - wohl im Ruhezustand und liegen. Dafür gab es Brustgurte, die das überwachten und warnten.
Vielliecht erinnern sich einige, das es einige plötzliche Tote bei aktuiellen oder ehemaligen Radprofis in sehr jungen Jahren gab in den letzten Jahren.Wer denkt mit dem Aufklären der Armstrong-Geshcihte würde sich etwas Wesentliches beim Doping ändern irrt. Die Methoden werden nur noch ausgefeilter. Wer glaubt daran, dass bei den Olympischen Spielen - insbesondere in Peking - mehr als 25% der Titel ohne Doping gewonnen wurden? Mittlerweile gibt es neue Generationen von Dopingmethoden und Mitteln, wie z.B. Gendoping. Die Fahnder rennen immer nur hinterher. Außerdem ist eine hohe Aufklärungsquote (politisch) gar nicht gewollt. Es reicht wenn man ein paar spektakuläre Treffer hat. In den USA kann Armstrong strafrechtlich belangt und hart bestraft werden. In Deutschland gibt es derartige Gesetze nicht und sind nicht geplant. Man gewinnt den Eindruck das ist politisch so gewollt.
Solange die Pharmaindustrie und gewisse Ärztekreise hier soviel Geld verdienen können und dsa eigene Risiko fast bei 0 liegt wird isch die Dopinspirale weiterdrehen.
Ich glaube nicht, dass es im Fußball kein Doping giibt, es wird nur zu wenig und ungenau ermittelt. Ich erinner mich an einen Fall in dem - ich glaube in Italien - eine ganze Mannschaft erwischt wurde - fast ohne Konsequenzen. -
Die Tour de France ist bereits seit Eddy Merkx eine Spritztour.
Dies lag daran, dass es bei einem bestimmten, damals wohl häufig verwendeten Mittel, die Gefahr eines Herzversagens gegeben war - wohl im Ruhezustand und liegen.ZitatKurz vor Erreichen des Gipfels kollabierte Simpson, stieg noch einmal aufs Rad, um wenige Augenblicke später wegen
Herzstillstands erneut das Bewusstsein zu verlieren. Trotz eilig durchgeführter Herz-Lungen-Wiederbelebungsversuche
verstarb er noch am Rand der Straße. Im Nachhinein wurde ermittelt, dass Simpson Aufputschmittel (Amphetamin) und
Alkohol zu sich genommen hatte. Der Obduktionsbefund war Dehydratation. Ein Jahr zuvor waren erstmals Doping-Kontrollen
bei der Tour durchgeführt worden. Schon 1965 hatte Simpson in einem Interview mit der Zeitschrift „The People“ zugegeben
zu dopen, was damals niemand schockierend oder aufsehenerregend fand.http://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Simpson_%28Radrennfahrer%29