• Gibt es schon eine Diskussion zu diesem Thema? Was haltet ihr davon? Ohne Frage gibt es reichlich Gründe gegen ein solches Modell


    Andererseits sind die Modelle Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim und bald schon vielleicht Leipzig im Prinzip dadurch begünstigt, dass andere Vereine nicht einfach hingehen können und einen Ölscheich nach Geld fragen können. Im Prinzip könnten wir vielleicht sogar noch davon profitieren, weil der ein oder andere Öl- oder Gasmann Russlands gerne Pfälzer Saumagen isst oder einfach die Stimmung am Betzenberg genießen würde.


    Wäre dann eben das barocke Modell . . .


    Hier die Meldung im Kicker: http://www.kicker.de/news/fuss…entscheidung-vertagt.html

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

    Einmal editiert, zuletzt von gringno ()

  • ich habe es gelesen und halte es für eine Katastrophe wenn dann irgendwann FC Allianz gegen VFB Deutsche Bank spielt und diese Maanger dann auch die Transferentscheidungen und "Investitionen in das Kapital Spieler" bestimmen

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Das Problem ist nur das wenn Kind seine Drohung wahr macht vor Zivilgericht zu ziehen, er auf alle fälle damit durchkommt weil die 50+1 Regel gegen geltendes EU-Recht verstösst. Also macht euch schon mal drauf gefasst das die 50+1 fällt fragt sich nur wann aber ein Freund von mir (Anwalt) geht von spätestens 5 Jahren aus.


    Die DFL könnte allerdings im Gegenzug eine Mannschaft die sich nicht an 50+1 hält vom Spielbetrieb ausschliessen weil sie sowas wie Hausrecht in der BL hat. Ziehen aber genug Vereine mit Hannover mit kann sich die DFL keinen Ausschluss leisten weil sie sonst den Bach runter geht wenn sich eine attraktivere Konkurenzliga zusammenfindet. Um an die internationalen Geldpötte zu kommen müsste die Konkurenzliga natürlich auch von der UEFA aufgenommen werden nur lasst da mal die Lederhosen, ein zwei Werksclubs mit drin sein dann sollte das auch klappen. Wenn dann noch die 3/4 Nati in der neuen Liga spielt dann wird es wohl dort auch keine Konzequensen geben.


    Fragt sich halt nur wie die Fans mit dem Hickhack umgehen kann sein das durch den Hickhack am Ende der ganze (Profi)Fussball tot ist weil die Stadien leer bleiben und die Einschaltquoten fallen dann hatt auch der Scheich der gerne Saumagen ist kein Interesse mehr am FCK weil die Stimmung am Betze tot ist und das war ja sein Argument einzusteigen.

  • De facto sind aber die Modelle Leverkusen und Wolfsburg ja bereits da. Deswegen könnte es den FC Allianz ja jetzt schon geben. Kind wird vor dem Zivilgericht durchkommen, was nur rechtmäßig wäre. Denn warum brauche ich eine Firma in der Stadt, um mir einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen? Warum kann nicht der FCK eine stille Vereinbarung treffen mit sagen wir Silvio Berlusconi, der dann jedes Jahr viele Millionen hier reinschießt und im Gegenzug sich mit der pfälzischen Weinkönigin ablichten lassen darf.


    Schade wäre so ein Szenario ohne Zweifel. Aber das ist es eigentlich schon längst - denn die Leute akzeptieren Wolfsburg und Leverkusen ja schon voll und ganz und nehmen es als unausweichlich hin.


    Andere Regeln wären wünschenswerter. Z.B. eine zentrale Vergabe von Geldern durch einen zentralen Sponsor und Fernsehen. Eigene Sponsoren müssten dann als Geldgeber Diese Gelder müssten sich dann nach Erfolg richten und die Vereine müssten einfach ein gutes Management haben, mit dem sie dann die Beträge investieren.

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

  • Zitat

    Überraschende Wende im Streit um die Investoren-Regel im deutschen Profifußball: Hannovers Präsident Martin Kind änderte bei der ersten Anhörung vor dem Ständigen Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) seinen Antrag auf Abschaffung der 50+1-Regel und greift nun die seit dem 1. Januar 1999 durch einen DFB-Paragraphen bestehenden Wettbewerbsvorteile von Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg an.


    T Online

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser hält den Kompromissvorschlag von Martin Kind im Streit über die Investoren-Regel im deutschen Profifußball für "unausgegoren".


    Spox

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -


  • Quelle: faz.net

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Naja, mal schauen wie sich das weiter entwickelt. So lange der Kind da ist werden wir da keine Ruhe bekommen.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Ich finde den jetzigen Kompromiss gelungen, obwohl ich das Thema insgesamt noch immer sehr skeptisch betrachte. Aber ich stimme Rauball zu, Verhältnisse wie in den anderen großen europäischen Ligen dürften wir mit dieser Regelung noch immer nicht bekommen.