was soll denn dabei verloren gehen, was hat der Stadionname mit der Tradition zu tun ?
Ich finde es fast schon fahrlässig mit einer einfachen Einnahmequelle ( wo wir doch jeden Cent brauchen ) so umzugehen.
Ordentliche Jahreshauptversammlung 2011
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Warum geht ein großes Stück Tradition verloren? Tradition fing schon damit an
dass wir lange,lange Zeit der einzige Verein waren der sein eigenes Stadion hatte,
wem gehört es jetzt und warum?? Wir alle, die dem Verein verbunden sind, haben
den Fritz und nicht zu vergessen die anderen Spieler, die so nebenbei erwähnt
werden,obwohl es ja ein Mannschaftssport ist, im Herzen, halt die Walter Elf!Aber..nichts gegen unseren Fritz Walter.. was nützt uns irgendwann der Name
wenn es finanziell nicht mehr geht..ich glaube sogar daran, dass dem Fritz das
finanzielle und gesunde bestehen des 1. FC Kaiserslautern wichtiger gewesen wäre
als unbedingt seinen Namen beizubehalten und dadurch:1. 1. +2. Liga ade
2. Wird das Stadion irgendwann dann als Fritz Walter Ruine im Stadtführer genannt?
3. Wer...sagt eigentlich: wir gehen am Sonnabend ins Fritz Walter Stadion????
Ich habe bisher immer nur gehört: Wir gehen auf den Betze!!! -
Zitat
Ich kann leider nicht an der JHV teilnehmen, wie kann ich mich trotzdem zeitnah informieren?
Auf „Der Betze brennt“ wird wie in den vergangenen Jahren per Live-Ticker in Wort und Bild von der JHV berichtet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass der SWR in seinen Nachrichtensendung im Radio und im TV in Kurzbeiträgen von der Versammlung berichtet. Vor und nach dem 11. November werden außerdem die bekannten regionalen Medien über die JHV berichten.
Sonst noch was?
Für interessierte Fans und Mitglieder wird heute von 16:00 bis 18:00 Uhr außerdem die FCK-Museumsebene (Eingang Ost, Block 18 ) geöffnet sein - eine Anmeldung ist nicht erforderlich, also einfach mal vorbeischauen! (...)
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Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2010 / 11
In der Saison 2010 /11 ist dem Verein mit Platz 7 der Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse geglückt. Insgesamt konnten in der Bundesligasaison Umsatzerlöse von TEUR 47.727 (im Vorjahr: TEUR 27.332) erwirtschaftet werden. Im Vergleich zur Vorsaison wurden die Erlöse somit um 75% gesteigert. Im Kerngeschäft trugen vor allem die gestiegenen Erträge aus TV-Einnahmen (+130%), aus Werbung (+63%), aus Merchandising (+47%) sowie aus dem Public Catering (+35%) zum positiven Ergebnis bei.
Mit einem Zuschauerschnitt von 46.400 (im Vorjahr: 35.400) Fans pro Spiel konnte der FCK im Vorjahresvergleich zur 2. Liga einen sehr hohen Besuch erzielen. Im Spielbetrieb wurden somit auf Grund des hohen Zuschauerzuspruches in der Bundesliga und dem sportlichen Erfolg Erlöse von TEUR 16.311 (im Vorjahr: TEUR 10.318 ) erwirtschaftet. Die Aufwendungen für das operative Geschäft des Vereins sind im Berichtszeitraum deutlich um 40% angestiegen. Diese Steigerung wird vor allem durch die höheren Aufwendungen für den Lizenzspielerkader (+54%) verursacht. Des Weiteren sind die Aufwendungen in Zusammenhang mit dem Spielbetrieb um 35% angewachsen.
Ergebnisbelastend wirkten sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr verschiedene Einmaleffekte aus. So sind die Zuführung zu der Rückstellung für das Risiko aus der Betriebsprüfung der Jahre 2004 bis 2009 sowie die gewonnenen Erkenntnisse für Folgejahre, das Aufleben der Forderungsverzichte der Deutsche Vermögensberatung AG sowie der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH zu berücksichtigen.
Insgesamt konnte der Verein einen Jahresüberschuss von TEUR 2.002 ausweisen. Der nicht durch das Vereinsvermögen gedeckte Fehlbetrag konnte damit auf TEUR 3.160 reduziert werden. Die weiter bestehende bilanzielle Überschuldung hat auf die Lizenzvergabe durch die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) und die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs keine Auswirkungen. Der Verein kann nach aktueller Lage den finanziellen Verpflichtungen gegenüber Dritten jederzeit nachkommen.
Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs für die Saison 2011/12 wurde dem Verein durch die DFL im Rahmen der Lizenzierung bestätigt. Das Ergebnis aus der Prüfung der Nachlizenzierung steht aktuell noch aus.
Insgesamt konnte die wirtschaftliche Lage des Vereins deutlich verbessert werden. Von einer vollständigen Entspannung ist man jedoch noch ein gutes Stück entfernt. Der kontinuierliche Abbau der Altlasten und damit einhergehend der Verbleib für mindestens eine weitere Saison in der höchsten deutschen Spielklasse ist dafür erforderlich. Für die laufende Saison plant der Verein mit einem positiven Ergebnis.
Quelle: 1. FC Kaiserslautern -
Für jemand wie mich, der sich ein klein wenig mit Bilanzierung auskennt sieht das doch ganz ordentlich aus. Es geht zumindest aufwärts und schafft Vertrauen !
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ja, das sind für einen Bundesligaverein gute Zahlen (nicht bzgl. der Höhe der Einnahmen, da sind wir noch immer ein kleines Licht, aber wenn man das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben berücksichtigt). Ein sehr guter Trend.
Was ich mich frage:
Was steckt in über 9 Mio. Rechnungsabgrenzungen?
Wieso ist der "sonstige Aufwand" um ca. 4 Mio. gestiegen?Weiß das jemand?
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Was steckt in über 9 Mio. Rechnungsabgrenzungen?
Das werden wohl Vorauszahlungen von Sponsoren sein für folgende Geschäftsjahre....
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Wo kommt denn bitte 3,2 Mio. € mehr Anlagevermögen her?
Also meine Zeit mit Buchhaltung in der (Berufs-)Schule sind zwar schon ein paar Jahre her, aber wird das Ergebnis aus Gewinn- und Verlustrechnung (GuV-Konto) nicht mit dem Eigenkapital verrechnet? Da steht weiterhin eine schwarze Null und keine 2 Mio. €. Wo ist das Geld dann hingeflossen?
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Für uns aussenstehende mir Sicherheit nicht nachvollziehbar, aber wir haben ja hier auch Mitglieder die davon was verstehen, hoffe die was dazu sagen. Wie war die Wahl ???
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JHV Teil 1 – Der FCK auf gutem Wege
Einen ausführlichen Blick auf das zurückliegende Jahr und die Entwicklungen innerhalb des Vereins bekamen die Mitglieder des FCK auf der Jahreshauptversammlung am Freitag, 11. November 2011, zu hören.
Pünktlich um 19 Uhr begann die Jahreshauptversammlung 2011 des 1. FC Kaiserslautern in der Karlsberg Fanhalle Nord im Fritz-Walter-Stadion. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dieter Rombach begrüßte die Mitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Die Tagesordnung wurde einstimmig verabschiedet. Bei Beginn der Sitzung waren 741 stimmberechtigte Mitglieder anwesend sowie die Mannschaft und der Trainerstab des FCK. Nachdem die Anwesenden den verstorbenen Mitgliedern gedachten, wurden Dieter Buchholz, Hardy Höfli, Gerhard Ultes und Klaus Westrich mit der goldenen Verdienstnadel für besondere Verdienste ausgezeichnet. Alle weiteren Ehrungen wurden bereits im Vorfeld im Rahmen einer separaten Veranstaltung im Stadion durchgeführt.
Den Bericht des Vorstands begann Fritz Grünewalt mit dem Vortrag des Jahresabschlusses und präsentierte den Mitgliedern die Geschäftszahlen der zurückliegenden Saison. Dabei konnte er von einem stark erhöhten Umsatzerlös berichten. Im Kerngeschäft trugen vor allem die gestiegenen Erträge aus TV-Einnahmen, aus Werbung, aus Merchandising sowie aus dem Public Catering zum positiven Ergebnis bei. „Die Entwicklung des Vereins ist positiv, aber noch nicht am Ziel“, lautete das Fazit von Fritz Grünewalt. Dieser machte nochmals deutlich, dass der FCK trotz der guten Entwicklung erst im dritten Bundesligajahr schwarze Zahlen schreiben wird. Die genauen Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2010/11 sind hier nachzulesen. Als strategische Maßnahmen für die Zukunft, die Schritt für Schritt angegangen werden müssen, nannte er unter anderem die Optimierung der Verwaltung, die Arbeit am Fritz-Walter-Museum in der Osttribüne, die Erarbeitung eines Mitgliederkonzeptes sowie dringende Investitionen ins Nachwuchsleistungszentrum.
Der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz berichtete ausführlich über die Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen des Vereins und die Auswirkungen. Dank der vorgenommenen Neustrukturierungen im Ticketingbereich konnte er unter anderem von einer deutlichen Steigerung der telefonischen Erreichbarkeit berichten. Trotz moderater Erhöhung der Ticketpreise gehört der FCK im Durchschnitt zu den Vereinen mit den günstigsten Eintrittskarten. Insgesamt hat der FCK ohne die Lizenz-Abteilung derzeit 81 Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende. Trotz einem Zuwachs von 10 Mitarbeitern seit Juli 2010 liegt der FCK damit personell im unteren Bereich der Bundesliga. 1.741 neue Mitglieder seit dem vergangenen Jahr führen zu einer aktuellen Mitgliederzahl von 17.378 Vereinsmitgliedern. Die TEUFELSBANDE, der Kids-Club des FCK, hat inzwischen 750 Mitglieder und hat sich prächtig entwickelt. Ebenso ist das Maskottchen Betzi sehr gefragt und war im vergangenen Jahr bei über 150 Veranstaltungen aller Art im Einsatz. Ebenfalls sehr gefragt sind die Stadionführungen. Im Jahr 2011 wurden 11.000 Besucher durch das Fritz-Walter-Stadion geführt. Eine große Rolle beim FCK spielte auch wieder das soziale Engagement. Zahlreiche Projekte für den guten Zweck konnten im zurückliegenden Jahr unterstützt werden. Künftig werden unter dem Namen „Betze-Engel“ sechs soziale Projekte dauerhaft vom FCK unterstützt. Eine wichtige Rolle spielt auch die Traditionsmannschaft der Roten Teufel, die nicht nur ein Aushängeschild des Vereins ist, sondern die ebenfalls in vielen Benefizspielen Geld für die gute Sache erspielen konnte. In Sachen Fannähe konnte Stefan Kuntz auf über 170 Autogrammstunden der FCK-Profis in der gesamten Region hinweisen.
Das Nachwuchsleistungszentrum auf dem Fröhnerhof kann den Anforderungen des DFB nicht mehr gerecht werden. Hier stehen dringende Investitionen bevor. Dennoch konnte der Vorstandsvorsitzende Erfolge im Jugendbereich vermelden, wie den vierten Platz der U23 in der Regionalliga oder die Deutsche Vizemeisterschaft der U19. Des Weiteren berichtete Stefan Kuntz über die verschiedenen Marketingmaßnahmen und die Vermarktung des FCK. Trotz Ausbau und Auslastung der Hospitality-Bereiche können andere Vereine hier aufgrund größerer Kapazität deutlich mehr Erlöse erzielen. Über die FCK-Medien konnte der Verein die Kontakte nach außen nochmals verstärken. 2,7 Millionen Fans besuchen pro Monat die offizielle Homepage des FCK. Das Stadionmagazin wurde alleine zum Heimspiel gegen Bayern München 20.000 Mal downgeloadet und auch die weiteren Medien wie FCK-TV oder facebook werden häufig genutzt. Der Umsatz im Bereich Merchandising konnte verdreifacht werden und lag in der abgelaufenen Saison bei 3,4 Millionen Euro. Über den neuen Online-Shop konnten 30% des Umsatzes erzielt werden. Zur sportlichen Entwicklung der Lizenzspielerabteilung unter Chef-Coach Marco Kurz konnte Stefan Kuntz natürlich fast ausnahmslos Gutes berichten, ebenso über die Fans der Roten Teufel, bei denen sich der Vorstandsvorsitzende ganz herzlich bedankte.
ZitatJHV Teil 2 – Aufsichtsrat wiedergewählt
Die Wahlen zum Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern bildeten den Schwerpunkt bei der Jahreshauptversammlung 2011. Dabei erhielten die Kandidaten des vergangenen Wahlperiode erneut das Vertrauen der Mitglieder.
Im Bericht des scheidenden Aufsichtsrates ging der Vorsitzende Prof. Rombach auf die Arbeit des Gremiums im vergangenen Geschäftsjahr ein und lobte die Konstruktive Zusammenarbeit. Die wichtigsten Entscheidungen waren die Ernennung von Fritz Grünewalt als Vorstand und die Vertragsverlängerung mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz. Als wichtigste Projekte für die kommenden Jahre nannte er Investitionen im Nachwuchsbereich und den Klassenerhalt als wichtigste Voraussetzung für die notwendige finanzielle Gesundung des Vereins. Der Bericht der Rechnungsprüfer wurde von Fritz Kuby vorgetragen. Die unangemeldet durchgeführten Kassenprüfungen auf der Geschäftsstelle führten zu keinen Beanstandungen. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat wurde von den Mitgliedern anschließend einstimmig per Akklamation entlastet.
Vor der Wahl des neuen Aufsichtsrates stellten sich Kandidaten Andreas Boltz, Ottmar Frenger, Jürgen Kind, Prof. Dieter Rombach, Peter Schmid, Dr. Martin Sester, Prof. Gerhard Steinebach und Gerhard Theis in jeweils vierminütigen Redebeiträgen vor. Anschließend wählten die 790 anwesenden wahlberechtigten Mitglieder in einer geheimen Wahl den zunächst fünfköpfigen Aufsichtsrat des Vereins für die kommenden drei Jahre. Die Auswertung der 717 abgegebenen Stimmzettel ergab folgendes Ergebnis:
Dr. Martin Sester 649 Stimmen
Ottmar Frenger 486 Stimmen
Prof. Dieter Rombach 485 Stimmen
Gerhard Theis 453 Stimmen
Prof. Gerhard Steinebach 414 StimmenAls Nachrücker wurde Jürgen Kind mit 339 Stimmen gewählt. Damit wurde der Aufsichtsrat der vergangenen Wahlperiode im Amt bestätigt.
Jahreshauptversammlung 2011
Die Wahl zum Ehrenrat des FCK, aus dem Klaus Knecht und Klaus Westrich auf eigenen Wunsch ausscheiden werden, wurde per Akklamation durchgeführt. Gewählt wurden:
Norbert Thines
Dr. Michael Koll
Prof. Burkhard Schappert
Peter Landry
Wolfgang ErfurtDie Neuwahl der Rechnungsprüfer, bei denen Herbert Bauer nach langjähriger Amtszeit ausscheidet, wurde ebenfalls per Akklamation durchgeführt. Gewählt wurden:
Gerhard Ultes
Fritz Kuby
Günther KlingkowskiUm 23.30 Uhr beendete Prof. Dieter Rombach die Jahreshauptversammlung 2011 und wünschte allen Mitgliedern einen guten Nachhauseweg.
Quelle: fck.de