FC Bayern München

  • Letztlich ist es die Schuld der Spieler selbst, sich kaufen zu lassen.
    Wieviele Spieler sind als Stars und Leistungsträger der vorherigen Clubs zu Bayern gekommen und als Nobodys gegangen.


    Ich würde Gomez noch 1-2 Jahre beim VFB empfehlen. Die WM zeigt, dass sein Leistungsniveau auf der internationallen Bühne noch zu wünschen übrig läßt - nicht die richtige Voraussetzung um sich bei den Bayern durchzusetzen

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Die Planung der Bayern ist absolut nachvollziehbar.


    Spielt Gomez eine weitere Saison in der Art, ist er gar nicht mehr zu bezahlen. So aber bekommt er einen langfristigen Vertrag und Lucatoni kann nächstes Jahr wieder für ein Schweinegeld verkauft werden - ansonsten wäre dieser nämlich in seinem Alter bei einer weiteren Vertragsverlängerung nur noch totes Kapital.


    Wie immer sieht der Uli mit dem roten Kopp sehr viel klarer ins Leben als andere. Dass er nur seine Konkurrenten schwächen will, ist eine uralte Mär, die wirklich nie zutraf. Die Bayern kaufen Spieler, weil sie von sich finanziell oder sportlich einen Gewinn versprechen - sie setzen die Kohle sinnvoll ein und verprassen das Geld nicht, um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen. Wer das wirklich gut konnte, war Dortmund in der Endphase des Größenwahns - wo es endete weiß man ja.

  • Aber ich finde es schwachsinnig, das Gomez da mit macht. Was will der da? Er landet eh auf der Bank, bei Stuttgart hätte er nen Stammplatz.
    Da spielt wohl das Geld mal wieder ne ordentliche Rolle mit.

  • is doch ganz einfach. Sportlich gesehen hat er 2 tolle Saisons beim VfB gespielt: 06/07 mit 14 Toren in 25 Ligaspielen und zuletzt mit 19 Treffern in wiederum 25 Ligaspielen. Er will nun den nächsten Sprung schaffen, zum internationalen Top-Stürmer reifen und sieht diese Zukunft, durchaus nachvollziehbar, nicht unbedingt beim VfB - die Bayern bieten ihm zumindest längerfristig die Möglichkeit auf europ. Topniveau mitzuspielen. So sollte man das mal versuchen zu sehen. Sicher spielt dabei auch der Berater (Karriereplaner) und das liebe schöne Geld eine Rolle, sportlich gesehen wäre es zumindest nachvollziehbar.


    Bin ohnehin mal gespannt ob das alles so kommt, wenn ich mich richtig erinnere hat Horst Heldt den Bayern ne Absage erteilt - Machtwort oder Ablösepoker !?

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    Wie immer sieht der Uli mit dem roten Kopp sehr viel klarer ins Leben als andere. Dass er nur seine Konkurrenten schwächen will, ist eine uralte Mär, die wirklich nie zutraf. Die Bayern kaufen Spieler, weil sie von sich finanziell oder sportlich einen Gewinn versprechen - sie setzen die Kohle sinnvoll ein und verprassen das Geld nicht, um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen. Wer das wirklich gut konnte, war Dortmund in der Endphase des Größenwahns - wo es endete weiß man ja.

    was sieht er denn klarer als andere? der hoeness hat genug stuss nach münchen geholt. nur bei den bayern fällts halt nicht so auf weil sie genug kohle haben, um ihre fehlgriffe zu korrigieren, wenn sie daneben greifen. wenn bielefeld dreimal ins klo greift, steigen die ab. und die bayern haben schon immer spieler geholt um die konkurrenz zu schwächen. das war schon mit calle del´haye so und letztes jahr mit schlaudraff. bevor der nach bremen geht holen die bayern lieber spieler die die konkurrenz stärken könnten und setzen diese dann auf die bank oder tribüne.

  • Wenn ich sehe, welchen Mist sich Schalke und Bremen sich zurecht spielen, hat Bayern es kaum nötig, die noch weiter zu schwächen. Schlaudraff hatte es einfach nicht drauf und setzte sich nicht durch. Andere haben das sehr wohl geschafft. Es liegt doch am Spieler und jeder weiß, was ihn bei Bayern erwartet. Aber vielleicht hast du nicht ganz unrecht, vielleicht sollte ein Gomez besser in Stuttgart bleiben. Dort wird er spielen, auch ohne sich weiterzuentwickeln.
    Um aber erfolgreich Champions League zu spielen braucht man mind. 2 gute Mannschaften, so wie es bei den wirklich großen Clubs in Spanien und England längst üblich ist. Klinsmann weiß das, deswegen braucht er auch Klose und Toni und Gomez und Podolski. Und so gesehen, hat dann das ganze schon Sinn.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • das war schon mit calle del´haye so


    Jetzt bewegen wir uns im Mittelalter der Bundesliga. Natürlich hat Hoeness in der Liga geforstet. Und er hat für seinen Verein das beste gemacht - das ist sein Job. Und wenn er die Kohle dazu hat. ???? Was will man ihm abstreitig machen.?? Der Mann macht seinen Job perfect. Basta.


    Hätten wir die Kohle und nen Mann vom Format Hoeness - keine Sau würde sich beschweren. Alle hier würden jubeln- und nur nebenbei - der Uli H. hat schon als Spieler mit dem Bayern- Ober-Gurus Neudecker / Schwan - angefangen sich marktwirtschaftlich zu orientieren. Da haben Dortmund - Schalke und der Rest der Liga noch geschlafen.

  • Jetzt bewegen wir uns im Mittelalter der Bundesliga. Natürlich hat Hoeness in der Liga geforstet. Und er hat für seinen Verein das beste gemacht - das ist sein Job. Und wenn er die Kohle dazu hat. ???? Was will man ihm abstreitig machen.?? Der Mann macht seinen Job perfect. Basta.


    Hätten wir die Kohle und nen Mann vom Format Hoeness - keine Sau würde sich beschweren. Alle hier würden jubeln- und nur nebenbei - der Uli H. hat schon als Spieler mit dem Bayern- Ober-Gurus Neudecker / Schwan - angefangen sich marktwirtschaftlich zu orientieren. Da haben Dortmund - Schalke und der Rest der Liga noch geschlafen.

    wenn du zitierst dann bitte alles und nicht nur fragmente, zumal ich schlaudraff als aktuelles beispiel ebenfalls erwähnt habe. ausserdem ist mir das egal ob hoeness wildert oder nicht. es ging mir darum das jemand hier im forum meinte sinngemäß dass hoeness mit klaren blick durchs leben läuft und die kohle sinnvoll eingesetzt habe. was jedoch nicht stimmt.

  • Wuff Wuff.


    Der alte Beißreflex der Bayernhasser - Kalle del Haye. Die Geschichte ist so alt und steht ja schon seit knapp drei Jahrzehnten als Synonym für die bösen Bayern, die dem Konkurrenten die besten Spieler wegkaufen, damit sie auf der Tribüne versauern. Diesen Unsinn wird man wirklich niemals ausrotten können.


    Wenn man wirklich glaubt, dass Hoeneß sich freut, wenn es für einen vermeintlichen Topspieler bei den Bayern nur zur Bank reicht - so bescheuert kann man doch gar nicht analysieren. Soll Bayern nur beschissene Spieler kaufen, damit nicht der Verdacht aufkommt, man wolle den Gegner schwächen? Soll Bayern nur bei Abstiegskandidaten oder im Ausland die Geldkoffer auf den Tisch stellen?


    Schlaudraff passt da sicher auch wieder sauber ins Bild - da hat man den direkten Konkurrenten Aachen aber mal so richtig geschwächt. Wenn man sich die damalige Situation ansieht, erkennt man leicht, dass es schlicht eine Veränderung in der Vereinspolitik war, der Schlaudraff 'zum Opfer' fiel. Der Deal mit Aachen wurde Mitte der vorletzten Saison klargemacht. Zu dem Zeitpunkt glaubten die Bayern nocn, wie in den Jahren zuvor, sich mit guten BL-Spielern zu verstärken reiche immer aus, um den deutschen Fußball zu beherrschen. Dann aber stank man dermaßen ab, dass Uli an sein 'Festgeldkonto' ranging und sich Rüberü, Klose und Luckatoni für die Offensive leistete - das Ende für Schlaudraff. Da hat sich Uli sicher so richtig verzockt. Einen Spieler für 1,2 Mio ge- und für 2,5 Mio verkauft - das nennt man aber mal so richtig in die Scheiße gegriffen.



    Nochmal zu Gomez (der anscheinend noch ein Jahr in Stuttgart bleiben wird). Der Plan schien so zu sein: Den 22-jährigen Gomez für akzeptable Kohle holen und dann im nächsten Jahr den dann 32-jährigen Toni noch einmal schweineteuer verkaufen. Macht man das nicht, ist Toni in drei Jahren nahezu wertlos und man hat 20 Mio verpulvert. Man tauscht damit praktisch seine Stürmer und hofft, noch ein wenig Kohle zusätzlich abzugreifen - wenn Gomez sich so entwickelt wie erwartet ist das für mich ein cleverer Deal und zeigt, dass Hoeneß die Situation wieder einmal sehr gut einzuschätzen weiß - er sieht also klarer als die allermeisten Bayernhasser, die wieder nur schreien, er wolle den VfB schwächen - lächerlich. Der VfB ist für Bayern so wichtig, wie der FCK oder Dortmund es früher waren. Eine gerade störende Fliege - mehr nicht.


    Als deutscher Topverein ist es den Bayern schlicht unmöglich, den eigenen Verein zu stärken, ohne andere Vereine zu schwächen - wenn sie nur Bankdrücker aus der zweiten Liga holen würden, käme der Verdacht der bewussten Vereinspolitik 'Schwächung der Rivalen' aber sicher gar nicht auf. Sie sind schon ein böser Haufen - die Bayern.