Volleyball: Mit dem dritten Matchball gewinnt Russland ein packendes Finale mit 3:2-Sätzen gegen Brasilien. Ein wahnsinniges Comeback nach 0:2-Satzrückstand wird mit Gold belohnt.
XXX Olympische Sommerspiele/ Paralympics (London)
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Ach und weil er jetzt das Stück Stoff zereißt ist er nicht mehr stolz darauf es zu tragen? Begrenzt du den Stolz für sein Land zu spielen darauf? Die Nationalspieler sind wohl auch nicht stolz darauf für ihr Land zu spielen wenn sie ihr Trikot nach dem Spiel einfach so hergeben für ein Trikot eines anderen Landes...
Hm....also den Trikottausch sehe ich als Zeichen des Respekts für den Gegner.
Und das kann man ja nicht mit zerreissen eines Trikots vergleichen.
Ich habe keine Ahnung ob dieser Prolet (für mich ist er einfach nichts anderes) stolz auf sein Land ist oder nicht, ist mir auch egal.
Aber solche Aktionen sind nicht vorbildlich.@ Maggo
Kann sein das du recht hast, größten Respekt für seine Leistungen, aber seine Aussendarstellung ist einfach nur peinlich -
Seine Aussendarstellung, seine Emotionen, seine Kanten und Ecken sind das was diesen Mann in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit abheben. Da hats mal wieder nen Sportler der ein eigenes Ego hat und nen eigenen Kof und dann ists auch nicht racht. Dann wohl besser doch stromlinienförmig im Halbfinale eriner EM ausscheiden, das passt dann besser in die Schublade.
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Hockey können wir uns aus vielen Gründen zum Vorbild nehmen:
- die Uhr wird bei Spielunterbrechungen angehalten - Zeitspiel macht viel weniger Sinn.
- es gibt einen Videobeweis
- Deutschland gewinnt das wichtigste Turnier -
Zum Thema des Videobeweises gibts aber im Hockey sehr unterschiedliche Meinungen. Da waren Spiele dabei da nahm das deutlich Überhand.
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deshalb wurde wohl die Begrenzung eingeführt.
Meine Vorstellung wäre, dass jede Mannschaft 2 Videobeweisemöglichkeiten hat.
Wenn die Mannschaft, die den Beweis einfordert Recht hat, verfällt er nicht, wenn sie Unrecht hat, verfällt er.Dadurch kann jede Mannschaft pro Spiel nur 2 x ohne Berechtigung einen Videobeweis fordern.
Und immer wenn die Mannschaft Recht hat, war es doch gut, dass es einen gegeben hat.Beim Hockey ist das auch auf bestimmte Situationen begrenzt.
Beim Fußball würde ich auch nur Tor, Elfmeter und rote Karte zulassen. -
Die ARD berichtet in nie dagewesenem Umfang von den Paralympics in London: insgesamt rund 37 Stunden. Moderatoren der Sendungen sind Alexander Bommes und Rene Kindermann. Der ehemalige Leichtathlet Jörg Frischmann, Paralympics-Sieger im Kugelstoßen, wird das ARD-Team mit seinem Fachwissen unterstützen.
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Paralympics: Zweiter hinter Weltrekordspringer Rehm - Reiterin Brenner stark
Doppelsieg in der Weitsprunggrube und als Krönung ein Weltrekord: Weitspringer Markus Rehm hat bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Paralympics mit einer phänomenalen Leistung vor Wojtek Czyz aus Kaiserslautern die Goldmedaille im Weitsprung gewonnen.
Nach seinem Triumph fiel der überglückliche Rehm seiner Trainerin Steffi Nerius in die Arme. Den totalen deutschen Triumph verhinderte der Däne Daniel Jörgensen, der sich vor dem Leverkusener Heinrich Popow den dritten Platz sicherte. „Unglaublich! Das ist ein Traum”, sagte Rehm. Und Czyz meinte: „Ich bin absolut zufrieden. Denn ich bin wieder der beste Oberschenkelamputierte.”
Vor 80.000 Zuschauern im Londoner Olympiastadion sicherte sich der unterschenkelamputierte Rehm (24) mit der in seiner Klasse nie dargebotenen Weite von 7,35 seinen ersten Sieg bei Paralympics und verwies den viermaligen Paralympics-Champion Wojtek Czyz in einem hochklassigen Wettkampf auf den zweiten Platz (6,33 m).
In einem wahren Krimi hat sich Sportschütze Josef Neumaier (693,4) die Bronzemedaille mit dem Luftgewehr gesichert und für das erste Highlight am zweiten Wettkampftag der Paralympics in London gesorgt. „Da muss man einfach die Ruhe bewahren und sich konzentrieren bis zum letzten Schuss”, gab sich Neumaier nach seiner vierten paralympischen Medaille betont cool. Zuvor hatte der 54-Jährige erst in der dritten Runde des Shoot-offs dem Südkoreaner Lee Seung-Chul den Zahn gezogen. Die Goldmedaille ging an Dong Chao (China/699,5) vor Jonas Jakobsson (Schweden/696,5).
Deutlicher war die Angelegenheit im ausverkauften Velodrome. Der linksseitig oberschenkelamputierte Freiburger Tobias Graf verlor im Finale der Einer-Verfolgung klar gegen den Chinesen Liang Guihua, durfte sich aber über Silber freuen - nach Bronze im Einzelzeitfahren.
Der sehbehinderte Judoka Matthias Krieger hat sich die Bronzemedaille erkämpft. Der 28-jährige Heidelberger setzte sich in der Klasse bis 81 kg mit einer Ippon-Wertung gegen Anatoli Schewtschenko aus Russland durch. Tapfer nahm Judoka Sebastian Junk sein Schicksal hin. Der Mannheimer hatte sich sechs Wochen vor den Spielen in London einen Kreuzbandriss zugezogen. Doch gleich im ersten Kampf gegen den Türken Ibrahim Halil Onel fiel der 28-Jährige auf das komplett getapte Knie und verdrehte es.
Die deutschen Dressurreiter sind im Teamwettbewerb auf Medaillenkurs, Gold allerdings scheint für die Briten reserviert zu sein. Dennoch brach die für den RC Hofgut Petersau startende Hannelore Brenner gestern die bis dato herrschende Dominanz der Gastgeber, die die zuvor ausgetragenen drei Wettkampfklassen allesamt gewonnen hatten. In ihrem Grade III siegte Brenner mit sehr guten 75,741 Prozent. „Ich war sehr aufgeregt, weil ich lange warten musste.
Aber nach einer halben Runde wusste ich: Sie ist bei mir. Ich freue mich sehr”, berichtete die zweifache Goldgewinnerin von Peking 2008, deren erfahrene Stute Women of the World sich auch nicht allzu lange von Sandsäcken neben dem Viereck irritieren ließ. Die Teammedaillen werden erst morgen vergeben.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
Zitat
Mit den Paralympischen Spielen in London 2012 sollte eigentlich Schluss sein, doch was der Ausnahmesportler Wojtek Czyz vor rund vier Wochen beim Empfang der Stadt Kaiserslautern angekündigt hat, setzt er jetzt in die Tat um. Er hängt noch ein Jahr dran – und er hat gute Gründe dafür.