Öhm, kann es sein, dass man da mit fremden Federn geschmückt wird?
Ich hab so das Gefühl, dass der Spruch in SB zuerst da war und für den FCK zweckentfremdet wurde. 
So ist es
Naja, hindert das Kind ja nicht dran, den Spruch bei uns auch zu bringen. Finds eher unglücklich von der Vereinigung, das dann in die Auslosung mitreinzunehmen...
Und den Spruch gibts jetzt auch nicht erst seitdem Saarbrücken in die 5.Liga durchgereicht wurde.
Finds eher unglücklich von der Vereinigung, das dann in die Auslosung mitreinzunehmen...
Eben.
Aber gerade beim FCK macht der Spruch auch überhaupt keinen Sinn. Der FCS spielte in der 1. Liga und zeitweise, wie Kollias ja auch schon schrieb, in Klasse 5. Essen hat ja eine ähnliche Geschichte, da kam der Spruch auch mal auf.
Der FCK pendelte seit Bestehen der Bundesliga "nur" zwischen Liga 1 und 2. Unglücklich ist die Auswahl allemal.
ZitatAlles anzeigenEin elfjähriger Junge aus Neustadt ist für ein Plakat für den Deutschen Fußball-Kulturpreis nominiert worden
Von David Schmidt
NEUSTADT. Julius Christmann (11) ist ein ganz besonderer Fan: Als der Abstieg des 1. FC Kaiserslautern schon besiegelt war und der FCK am 31. Spieltag auf Nürnberg traf, bastelte der Elfjährige ein Plakat mit der Aufschrift „Liebe kennt keine Liga”. Dafür wurde er jetzt für den Deutschen Fußball-Kulturpreis nominiert.
Noch einmal Erstligaluft schnuppern, noch einmal den Trubel der Bundesliga erleben, bevor dem 1. FC Kaiserslautern der bittere Gang in die zweite Liga bevorstand: Das Spiel gegen die Franken am 31. Spieltag der vergangenen Saison, gleichzeitig das vorletzte Heimspiel des FCK, brachte Julius Christmann auf eine Idee. „Ich hatte den Spruch im Kopf. Ich glaube, das hat irgendwann sogar einmal ein FCK-Spieler gesagt”, erinnert sich der elfjährige „Betze”-Fan aus Gimmeldingen.
Der Winzersohn beschrieb eine Pappe mit großen Lettern: „Liebe kennt keine Liga.” Vier Worte voller Emotionen: Die Fans stehen zu dem Verein, egal was kommt. „Der Spruch hat mir gefallen, weil er zeigt, dass die FCK-Fans treu bleiben”, sagt der Sechstklässler. Als er zusammen mit seinem Vater und dem Großvater auf der Tribüne saß und das Schild mit ein wenig trotzigem Stolz in die Luft reckte, war ihm Aufmerksamkeit gewiss. „Sofort haben sich vor uns Fotografen versammelt und haben mich mit dem Schild fotografiert”, sagt Julius, der direkt hinter der Spielerbank auf der Nordtribüne sitzt. „Das war ein tolles Gefühl, als plötzlich so viele Fotos machten”, erinnert sich Julius.
Vielleicht ahnten die Fotografen bereits, dass der Spruch Wellen schlagen sollte. Denn Julius wurde für den Deutschen Kulturpreis in der Kategorie Fußballspruch 2012 nominiert. Der wird jährlich von der Deutschen Akademie für Fußballkultur vergeben und ging im vergangenen Jahr an den Ex-FCK-Spieler Roman Weidenfeller, der in interessantem Englisch sagte: „I think we have a grandios Saison gespielt!”.
Die Jury, die aus Fußballreportern, Moderatoren und weiteren Journalisten besteht, wird in diesem Jahr wieder aus 13 Sprüchen wählen, darunter Aussagen von Bastian Schweinsteiger, Toni Kroos, Jürgen Klopp, Otto Rehhagel - und eben Julius Christmann. Die Akademie hat am Donnerstag auf ihrer Homepage http://www.fussball-kultur.org mitgeteilt, dass man nicht mehr genau nachvollziehen könne, wer Urheber sei. Anhänger des 1. FC Saarbrücken hätten den Slogan auch schon benutzt. In der Geschäftsstelle des Pfälzer Traditionsvereins ist die Nominierung kein Geheimnis mehr.
„Unsere Fans sind das teuerste Gut. Der 1. FC Kaiserslautern ist ein Traditionsverein, bei dem die Liebe zum Verein über viele Generationen weitergegeben wird. Das wissen wir zu schätzen”, sagt FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz auf RHEINPFALZ-Anfrage. „Daher sind wir stolz, dass mit Julius ein ganz junger Fan, der auch in einer schwierigen Situation stellvertretend für viele Anhänger des FCK seine Treue zum Verein zeigt, in dieser Kategorie berücksichtigt wird”, freut sich Kuntz.
„Einen Favoriten habe ich nicht”, sagt derweil Julius, der bereits die Sprüche seiner Mitbewerber abgeklopft hat, „aber ich glaube, es wird schwer, sich durchzusetzen.” Die Jury wird nun bis zum 19. Oktober die besten elf Sprüche aus der vergangenen Bundesliga-Spielzeit noch einmal durcharbeiten und das Feld auf einer Top-Vier-Auswahl reduzieren. Den endgültigen Sieger bestimmt am besagten 19. Oktober das Saalpublikum bei der Gala zum Deutschen Fußball-Kulturpreis in der Nürnberger Tafelhalle. Vielleicht mit einem Pfälzer Sieger.
„Ich glaube, dass die Mannschaft in diesem Jahr gleich wieder aufsteigt”, orakelt Julius über die sportliche Zukunft des FCK. Einen neuen Lieblingsspieler für den nach Seattle abgereisten Christian Tiffert hat der Elfjährige bereits gefunden: Mohamadou Idrissou. Einen neue Spruch kreiert er vielleicht auch noch ....
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
Schande dass man sich mit fremden Federn schmückt , dazu noch mit denen des verhassten Hauptstadtclub aus Saarbrücken
@kadlecfckultra:
das meinst du doch net ernst, oder?? dann darfst du fast keinen fangesang mehr mit anstimmen.. denn die werden als einheitsbrei in allen stadien (auch bei den "lyoner mit maggi essern" ) gesungen..
wenn ein fckfan seine liebe zum verein durch diese vier worte zum ausdruck bringt ist das definitiv keine Schande!
Außerdem ist der FCS auch sicher nicht der Erfinder dieses Spruchs. Den gibt es ja schon fast so lange wie es den Auf- und Abstieg gibt. Nur weil es der FCS dann wohl als Motto für eine Saison oder schon länger als Motto benutzt haben die kein Patent dafür angemeldet.
