ok DANKE.. da ich mir es ja nicht mehr hole, habe ich es dann auch nicht gelesen..
Jahreshauptversammlung 2012
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20:14 Uhr: "Wir sind grundsätzlich einer Fanabteilung nicht abgeneigt und möchten diese auch nicht verhindern", berichtet Kuntz von Gesprächen mit der "Perspektive FCK". Ein Konzeptentwurf für diese Fanabteilung liege bereits vor und solle nach der JHV weiter ausgearbeitet werden.
20:12 Uhr: Kuntz bedauert, dass die vielen tollen Aktionen des Vereins und der Fans im letzten Jahr aufgrund des sportlichen Niedergangs fast komplett untergegangen sind. Als positives Beispiel nennt er die Aktionen gegen Rassismus nach dem antisemitischen Vorfall beim FCK-Training, für die u.a. das Fanprojekt Kaiserslautern mit dem Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet wurde.
20:11 Uhr: Der FCK hat aktuell 390 Fanclubs mit ca. 20.000 Mitgliedern.
20:06 Uhr: Die FCK-Spieler haben in den letzten zwölf Monaten 147-mal die Fans besucht, etwa zu Autogrammstunden, bei Fanclubveranstaltungen oder auf dem Dürkheimer Wurstmarkt. Hinzu kommen 130 Einsätze von Teufelsbande-Maskottchen Betzi u.a. in Schulen. Die Teufelsbande hat derzeit übrigens 810 Mitglieder.
20:01 Uhr: Als nächstes präsentiert Kuntz die Erfolge und Zahlen der Presseabteilung. Die FCK-Homepage hat im 12-Monats-Vergleich zwar einen Rückgang von 2,7 auf 1,9 Millionen Seitenaufrufe pro Monat zu verkraften, dafür sind die Klicks der mobilen Seite auf 260.000 pro Monat gestiegen. Bei Facebook hat der FCK über 100.000 Fans und auch "Youtube und Zwitter (nein, kein Tippfehler! ;-)) konnten von den Follower-Zahlen gesteigert werden".
19:57 Uhr: Bevor er auf das Sportliche kommt, hat Kuntz noch ein paar weitere Zahlen. Im Merchandising betrug der Umsatz in den letzten zwei Saisons 2,8 bzw. 3,2 Millionen Euro. Interessant auch die Verkaufszahlen der FCK-Trikots: 38.500 (Saison 2010/11), 29.500 (Saison 2011/12), bislang 14.250 (Saison 2012/13 bis Ende November).
19:55 Uhr: Die Auslastung der VIP-Bereiche beträgt 63%. Besonders die Walter-Elf-Lounge hat in der zweiten Liga eine geringe Nachfrage, hier sind von 400 Plätzen nur 153 vermarktet.
19:54 Uhr: Ein Lob gibt es auch für Sportfive: Trotz einiger Veränderungen im Sponsorenbereich konnte der Vermarkter positive Ergebnisse liefern.
19:52 Uhr: Stefan Kuntz blickt zunächst auf die rückläufigen Zuschauerzahlen bei Heimspielen, lobt aber auch die immer noch sehr reisefreudigen Auswärtsfahrer - im Hintergrund ist dabei ein Foto von der Choreographie der FCK-Fans beim Spiel in Dresden eingeblendet. Gestiegen ist hingegen die Zahl der Mitglieder: 18.055 Menschen bilden den 1. FC Kaiserslautern e.V.
19:51 Uhr: Zum zweiten Teil des Vorstandsberichts unter TOP 5a tritt der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ans Rednerpult und beginnt mit ruhiger Stimme: "Diesmal ist der finanzielle Bericht leider besser als der sportliche."
19:50 Uhr: Fritz Grünewalt beendet seinen Vorstandsbericht und erntet freundlichen Applaus von den anwesenden Mitgliedern.
19:46 Uhr: Zum Abschluss seiner Rede geht Fritz Grünewalt noch auf ein Projekt explizit ein, nämlich das im Aufbau befindliche FCK-Museum. Er zeigt einige Fotos aus den letzten zwölf Monaten und trägt die einzelnen Wegpunkte in der Fortentwicklung der Museumsebene vor.
19:45 Uhr: Grünewalt lobt sein Team von der FCK-Geschäftsstelle, aber "auch wir müssen und werden uns verbessern".
19:43 Uhr: Der Verein hat "am Ende der Periode einen positiven Cashflow von 5,7 Millionen Euro", fasst Grünewalt zusammen. Die DFL hat die Lizenz ohne Auflagen erteilt, darauf ist er besonders stolz.
19:41 Uhr: Für die laufende Saison 2012/13 stellt der Finanzvorstand hingegen ein Minus in Aussicht. Trotzdem: "Wir können in der neuen Saison sicher agieren und handeln. Unser Ziel bleibt der Aufstieg, aber auch ein zweites Jahr zweite Liga würde uns nicht umhauen!"
19:38 Uhr: Grünewalt zeigt einige Folien mit aufsteigenden Linien: Finanziell ging es beim FCK im Vergleich der letzten Jahre bis zum 30. Juni 2012 stetig aufwärts, lautet die Kernaussage.
19:36 Uhr: Weitere Zahlen und Erläuterungen, über die Fritz Grünewalt gerade spricht, hat der Verein vor wenigen Minuten als Pressemitteilung verschickt: Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2011/12
19:33 Uhr: Sportlich ein Flop, finanziell top: Der FCK hat 2011/12 einen Überschuss von 3,24 Millionen Euro gemacht - unter anderem auch dank des Verkaufs von Ivo Ilicevic für 4 Millionen Euro an den HSV.
19:31 Uhr: Die Kosten für Personalaufwand sind in der vergangenen Saison von 21,99 auf 21,17 Millionen Euro zurückgegangen, unter anderem bedingt durch weniger zu zahlende Prämien im Abstiegsjahr.
19:30 Uhr: Die bilanzielle Überschuldung wurde in den Jahren von 30. Juni 2010 bis 30 Juni 2012 von -5,1 Millionen Euro auf +0,081 Millionen Euro korrigiert werden.
19:26 Uhr, TOP 5a - Bericht des Vorstands: Finanzvorstand Fritz Grünewalt tritt ans Mikrofon und stellt die wirtschaftliche Bilanz des Geschäftsjahres 2011/12 vor. Die wichtigsten Kennzahlen hatte der Verein bereits im Vorfeld veröffentlicht: FCK-Geschäftszahlen: Positives Eigenkapital erreicht
19:25 Uhr: Die Behandlung aller Anträge wurde angenommen, d.h. über den Inhalt der eingereichten Anträge wird am Ende der Versammlung gesprochen und abgestimmt.
19:22 Uhr: In den Anträgen finden sich neben sachlichen Fragen auch ein paar Perlen: Ein Mitglied beantragt, dass bei künftigen JHVs als eigener TOP das Betze-Lied gemeinsam von allen Mitgliedern gesungen wird - angestimmt vom jeweiligen Vorstand.
19:20 Uhr: Die Annahme der Anträge wird auf Beschluss der Mitglieder einzeln abgestimmt, nicht alle zusammen.
19:17 Uhr, TOP 3 - Ehrungen: Die Ehrungen der langjährigen und verdienten Vereinsmitglieder fanden im Rahmen des Heimspiels gegen Energie Cottbus statt. Die Namen der geehrten Mitglieder sind im Begleitheft zur JHV und auf der Anzeigetafel nachzulesen. Besonders hervor hebt Rombach lediglich kurz den ehemaligen Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk, der gegen Cottbus und heute beruflich verhindert war und im Frühjahr noch einmal im größeren Rahmen für 50 Jahre Mitgliedschaft im 1. FC Kaiserslautern geehrt werden soll.
19:14 Uhr, TOP 2 - Totengedenken: Versammlungsleiter Rombach liest die Namen der verstorbenen FCK-Mitglieder vor. Es folgt eine Schweigeminute.
19:13 Uhr: Der Antrag wurde mit eindeutiger Mehrheit angenommen! Die Annahme der Anträge wird in einem neu geschaffenen TOP 4 - Annahme der weiteren Anträge behandelt, alle weiteren TOPs verschieben sich entsprechend. Die Annahme der Anträge erfolgt somit zum gleichen Zeitpunkt wie bei früheren Versammlungen.
19:10 Uhr Die Redezeit für Antragsteller beträgt drei Minuten, Wortmeldungen dürfen zwei Minuten lang vorgetragen werden. Der Antrag zur Vorziehung des TOP 10a) wird von den Mitgliedern kurz erläutert, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Ottmar Frenger erklärt anschließend die Sicht der Vereinsführung, warum die Mitgliederanträge erst ganz am Ende der Veranstaltung behandelt werden sollen.
19:09 Uhr: Bevor es mit der Tagesordnung weitergeht, müssen zwei Mitgliederanträge vorgezogen werden: Im Gegensatz zu früheren Versammlungen soll die Annahme der Anträge erst am Ende der Versammlung erfolgen. Die beiden Mitglieder möchten die Anträge stattdessen wie gewohnt am Anfang der Versammlung annehmen oder abnehmen.
19:07 Uhr: Aktuell sind 519 Vereinsmitglieder anwesend, davon sind 513 stimmberechtigt.
19:06 Uhr: Die Abstimmungsergebnisse werden außerdem fotografiert, ebenso wie die gesamte JHV wie üblich aufgezeichnet und protokolliert wird.
19:05 Uhr: Rombach kündigt an, dass uneindeutige Abstimmungen sofort schriftlich ausgezählt werden - eine weitere Lehre aus der Außerordentlichen Mitgliederversammlung vom Mai. Das Publikum applaudiert.
19:03 Uhr: Rombach erklärt das Abstimmungsverfahren: Im Gegensatz zu früheren Versammlungen werden die roten und grünen Stimmkarten gleichzeitig hochzuheben, Enthaltungen gibt es nicht mehr ("Enthaltungen zählen laut unserer Satzung wie nicht abgegebene Stimmen").
19:00 Uhr, Tagesordnungspunkt 1 (TOP 1) - Begrüßung: Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr Dieter Rombach begrüßt die Mitglieder und entschuldigt die Mannschaft "aus Gründen der Terminfestlegung" - die Spieler sind bereits auf dem Weg zum Auswärtsspiel in Hamburg.
18:56 Uhr: Die Nordtribüne ist in diesem Jahr nur mäßig gefüllt. Dafür gibt es im Gegensatz zu den letzten Jahren aber einige Anträge aus der Mitgliedschaft und auch von Vorstand und Aufsichtsrat.
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Ich bin nach wie vor der Meinung diese Abteilung bring nur wenigen was. Die Entscheidung sollte vertagt werden und die Mitglieder vorher besser informiert werden
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Zitat
Bei der FCK-Jahreshauptversammlung Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums angekündigt
Der 1. FC Kaiserslautern erlebte gestern Abend eine entspannte Jahreshauptversammlung. gekommen. Gut 500 Mitglieder waren in die Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions
Die Jahreshauptversammlung stand im Zeichen der wirtschaftlichen Gesundung des Vereins.
„Der 1. FC Kaiserslautern ist seit mehr als drei Jahren erstmals nicht mehr bilanziell überschuldet.“ Diese Aussage traf FCK-Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt gestern Abend bei der Jahreshauptversammlung. Das Geschäftsjahr 2011/12 wurde bei einem Umsatz von rund 50 Millionen mit einem Überschuss von rund 3,2 Millionen Euro abgeschlossen. Das positive Eigenkapital beläuft sich auf 81.000 Euro.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
Ich hab den Antrag gegen die Megafonanlage vermisst. Aber war ja klar, dass die ganzen Maulhelden nur im Internet ihr Maul aufbekommen...
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@ Tony
Kannst Du Dir vorstellen, dass es Menschen gibt, die Fan unseres FCK sind und kein Mitglied?
Außerdem solltest Du Deine Wortwahl mäßigen - Du willst doch auch nicht mit "Schwätzer" tituliert werden! -
Getroffene Hunde bellen...
War zwar nicht auf Dich bezogen, aber gut. Meinte damit eigentlich den User Sokrates, der meinte, dass er auf keine Fanversammlung geht, weil es ja Ultraversammlungen seien und er das Thema Megafonanlage auf der JHV ansprechen will, da die Sache dort hingehört. Und wenn jmd sowas ankündigt, es dann aber nicht durchzieht sondern weiter nur im Internet am stänkern ist, ist es für mich ein Maulheld, der nur in der Anonymität des Internets sich traut den Mund aufzumachen.
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Ich konnte leider nicht bis zum Ende der JHV belieben und so auch nicht meine zwei eigene Anträge erklären.. Weis auch nicht wie die Abstimmung dazu gelaufen ist, die Sani-Räume in Zukunft öfter zu kontrolieren ob die auch sauber gereinigt werden und ob es nun zwei weitere Getränkestände in der West ebene 2 gibt, wo es mind. Alkoholfreie Getränke geben könnte.. Denke mal, da die Mitglieder heim wollten, sind beide wohl nicht durchgegangen, oder?
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Zitat
Kluger Mann baut vor. Stefan Kuntz hatte in der Erwartung, dass sein Gefolge den Antrag absegnen würde, die Jahreshauptversammlung (JHV) des 1. FC Kaiserslautern mit dem gemeinsamen Intonieren des Betzeliedes zu beenden, den Text vorsorglich in einer Mappe mitgebracht. So sang er Seit’ an Seit’ mit seinem hochgelobten Finanzvorstand Fritz Grünewalt.
Und Wolfgang Misamer war zufrieden. Das FCK-Mitglied Nummer 13.301 sieht den finalen Gesang auch als Symbol für familiäre Eintracht – auch wenn vorher debattiert und hitzig diskutiert wird.
Anderntags hätte der gut behütete Liedgutpfleger am Hamburger Millerntor seine Freude gehabt: Am Kiez legten sie zur Begrüßung der Pfälzer Gäste das Betzelied auf. Eine nette Geste. Vielleicht sollte man bei der nächsten JHV beantragen, dass Gäste auch auf dem Betzenberg so begrüßt werden. Und das Echo „Arschloch“ bei Namensnennung eines Gäste-Kickers endlich auf dem Index steht.
Markus Merk hätte das Betzelied gewiss textsicher mitsingen können. Doch der zweimalige Weltschiedsrichter fehlte am Freitag aus beruflichen Gründen auf seinem Berg. Er wird die Ehrung aus Anlass seiner 50 Jahre währenden Mitgliedschaft in einer gesonderten Feier erhalten, versicherte Dieter Rombach.
Der Aufsichtsratschef führte souverän durch den Abend, stets bestrebt, Harmonie herzustellen, Kompromisse bei den Besetzung des Satzungsausschusses zu finden. Rombach wusste, dass sich sein Verein eine so desaströse Versammlungsleitung wie bei der ,,Außerordentlichen“ nicht noch einmal leisten darf. Die Erinnerung an den fragwürdigen Komödienstadl einst im Mai wurde wach, als Michael Koll, dem damals die Sitzungsleitung aus den Händen glitt, am Freitag einen durchaus berechtigten Einwand gegen die Zulassung eines Antrags ansprach. „Sei du ruhig, Du hoschd des verbockt und unns oigebrockt“, polterte einer. Beifall.
Und Rombach hatte nach Intervention des früheren Aufsichtsratsmitglieds Martin Sester noch einen Antrag in den Ausschuss laviert. Stefan Kuntz wollte eine gewisse Handlungsfreiheit, um einen Blitztransfer auch einmal nur mit Billigung des Aufsichtsratschefs oder dessen Stellvertreters abwickeln zu können.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau