FSV Mainz 05

Zitat von Betzegeher

Das wäre ja was ganz anderes wenn Tuchel weg will um zu einem anderen Verein (egal ob RBL oder sonst wohin) zu gehen. Dann müsste normal der neue Verein eine Ablöse an Mainz zahlen.

Wenn sich Mainz stur stellt, kann Tuchel hingehen wohin er möchte. Er bleibt zunächst mal in Mainz. Der riesengroße Unterschied (für die, die es immer noch nicht raffen) ist, dass Tuchel nur noch ein Jahr Vertrag hat und Mainz sich das leisten kann. Die sind sicherlich nicht abhängig von dessen Jahresgehalt. Der FCK hat es ja gezeigt, dass man gerne 2 Trainer gleichzeitig bezahlt.

So hat man eigentlich die bessere Verhandlungsposition. Wenn RedBull ihn möchte, können sie ihn ja frei kaufen.

"Berufsverbot" geht nicht. Dazu gibt es einschlägige Urteile....
Schönen Rest-Sonntag noch

Die können ja Kurz oder Foda holen als neuen Trainer-- oder eben beide zusammen..

Ich bin mir sehr sicher, dass weder Trainer noch Spieler Arbeitsverträge mit einem Verein schließen, sondern Dienstleistungsverträge. Somit könnten wir die Diskussion wegen Dingen aus dem Arbeitsrecht sein lassen.

Dann macht Tuchel einen auf Burn Out und schon wird sein Vertrag ruhen gelassen, er bekommt Geld und dann Krankengeld und wird bedauert.. Schade wenn er das machen würde, denn es wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen, der dann wirklich unter sowas leidet.

Zitat von betze1963

Ich habe im Thread "Zoller zum 1. FC Köln" meine Meinung zu Verträgen, Arbeitsverträgen und vor allem zur Einhaltungen von solchen Verträgen meine Meinung geäußert - und wurde mehr oder weniger belächelt oder gar als "naiv" bezeichnet.

Aber du siehst schon den riesen Unterschied zwischen diesen beiden Sachverhalten? Und das es nicht in 1. Linie um die Einhaltung der Verträge ging (da bestand ja einvernehmen) sondern um die möglichen Auswirkungen für den FCK. Verdrehe bitte nicht die Tatsachen.

Die Naivität die ich @ Keiler/Palatius/Phönix vorgeworfen habe, bezog sich darauf, dass wir nun mal nicht die Möglichkeiten haben, auf einen Vertrag zu pochen, ohne uns selbst ins Abseits zu befördern. Mein Vorwurf der Naivität an dich war mit einem Augenzwinkern versehen. Ich dachte eigentlich, dass das geklärt war. Wenn das falsch rüber kam, tut es mir leid.

Die Wichtigkeit der Einhaltung von Werten und Normen sehe ich genauso wie du. Das ist nicht naiv, sondern eine Grundbedingung für verlässliches Zusammenleben. Und wenn du es dann in deinem vorigen Post so hinstellst, dass du deshalb (eigenlich der andere) als naiv bezeichnet wirst, entspricht dies nicht den Tatsachen.