Da sieht man mal, wie groß Kaiserslautern ist. Das reicht von Werdau über Hertha die Jugend bis zu uns..
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Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ)
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Und manche können nicht mal richtig zuhören!
Es wird nur gesagt das Riedel aus der zweiten Mannschaft kommt! Riedel war damals für die zweite geholt worden!
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Sie alle haben eines gemeinsam: sie sind noch sehr jung und kommen alle aus der eigenen Nachwuchsmannschaft der Roten Teufel.
Hier wird kein Wort von der zweiten Mannschaft gesprochen. Es geht um das NLZ und nicht um die zweite Mannschaft. Außerdem wurde Riedel für die Profis geholt und hat in der Saison als er gekommen ist elf Spiele in der 2. Liga gemacht. Er hatte diese Saison keine einzige Minute für die 2. Mannschaft gespielt.
Bevor ich solche Dinge über andere behaupte würde ich mich vorher mal informieren.
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Mehr als 90 junge Fußball-Keeper beim Torhüter-Sichtungstag des FCK – Ausbildung bei Gerry Ehrmann ist das große Ziel
VON SÉBASTIEN WEIS
Marius Müller stellt sein Auto auf dem Parkplatz des Sportparks Rote Teufel ab und zückt sein Handy. „Gerry, bist du schon da?“ Er hat hier einen wichtigen Termin – mit seinem Torwarttrainer Gerry Ehrmann und mit über 90 jungen Fußball-Torleuten, für die der Besuch im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern ein ganz besonderes Erlebnis ist.Schon im vergangenen Jahr bei der Premiere des Torhüter-Sichtungstages auf dem Fröhnerhof war die Resonanz groß. Diesmal sind sogar noch mehr junge Schlussmänner der Einladung des 1. FC Kaiserslautern gefolgt. 96 Anmeldungen sind bei den Organisatoren eingegangen, Kinder im Alter von zehn bis 16 Jahren haben sich erwartungsfroh in ihre Torhütermontur geschmissen.
Die jüngsten unter ihnen sind etwa so alt, wie es Marius Müller war, als man ihn entdeckte. Damals, erzählt der Profi, sei der FCK bei einem Turnier auf ihn aufmerksam geworden, mit zehn Jahren wechselte er dann zur Lauterer Kaderschmiede. Heute, am Freitagabend, wird der 21-Jährige im Zweitliga-Aufstiegsrennen das Tor der ersten Mannschaft der Lauterer in der Partie beim VfL Bochum hüten. Ein beeindruckender Karriereweg, den die jungen Torhüter, die nun mit dem Training begonnen haben, auch gerne beschreiten würden.
Auf dem Feld wickelt gerade der 13-jährige Lukas Bergmann einen Ball um den Pfosten. „Lukas war auch schon im letzten Jahr dabei“, erklärt sein Vater. Er sei sogar in den „Recall“ gekommen, wurde also zu einem Probetraining eingeladen. In seiner Altersklasse hatten die Roten Teufel dann aber bereits genügend Keeper zur Verfügung, heute versucht es der bei Hassia Bingen spielende Sportler noch einmal.
Bei bestem Fußballwetter betreuen an diesem Mittwoch zwölf Trainer die Jugendlichen. Das Kunstrasenfeld vor dem Verwaltungsgebäude des Leistungszentrums ist zweigeteilt. Hinten üben die Jüngeren, vorne hechten die Älteren den Bällen hinterher. Es geht um Ziel- und Raumverteidigung, dem Eins-gegen-Eins, um Beidfüßigkeit, mentale Stärke und um die Spieleröffnung. Gerry Ehrmann und Marius Müller beobachten aufmerksam das Treiben auf dem Platz. Der Cheftorwarttrainer der FCK-Junioren, Sven Höh, der den Sichtungstag auf die Beine gestellt und das Anforderungsprofil mit der Lauterer Torhüterlegende zusammen erarbeitet hat, leitet an. Die Jugendkoordinatoren Marco Haber, Helmut Zahn und Florian Zahn machen sich eifrig Notizen.
Zwar sichten die FCK-Scouts auch heute noch Talente ganz klassisch, bei Spielen und Turnieren, gerade aber auf der Torhüterposition, sei das nicht immer einfach, sagt Höh am Rande. „In einem Spiel haben die Keeper vielleicht zwei, drei Aktionen. Es ist viel aufschlussreicher, wenn man sie, wie hier, über 90 Minuten in den für die Torwartposition entscheidenden Bereichen sichten kann.“
Die jungen Kicker sind derweil eifrig bei der Sache. Zum ersten Mal dabei ist Oskar Schupp aus Landau. Sein Trainer vom FSV Offenbach hatte ihm empfohlen, teilzunehmen. Mit gerade einmal zehn Jahren spielte er zuletzt schon bei den D1-Junioren seines Vereins. Nun verfolgt sein Vater am Spielfeldrand gebannt, wie der Sohn die Hereingaben von Junioren-Torwarttrainer Andreas Göbel gekonnt entschärft.
Nach gut eineinhalb Stunden ist dann alles schon wieder vorbei – zu früh, finden viele. Sven Höh ist mit der Veranstaltung zufrieden. Das Niveau sei höher gewesen als noch im Vorjahr, sagt er. In zwei Wochen sollen den Teilnehmern die Entscheidungen der Coaches mitgeteilt werden. Drei Jugendliche konnte der FCK im letzten Jahr für seine Jugendteams rekrutieren. Und auch heute, so glaubt Höh, sind einige ihrem Traum ein wenige näher gekommen: einer harten, aber erfolgversprechenden Ausbildung bei Gerry Ehrmann.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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Der ehemalige FCK-Profi Guido Hoffmann kehrt am 1. Juli als U16-Trainer zu den Roten Teufeln zurück
Die U16-Junioren der Roten Teufel bekommen zur Spielzeit 2015/16 ein neues Trainergespann. Diplom-Fußballlehrer Guido Hoffmann (49), ehemaliger Profi des 1. FC Kaiserslautern, kehrt ein Jahr nach seinem Weggang als Cheftrainer auf den Fröhnerhof zurück, Alexander Pommerehnck vom SV Wehen Wiesbaden (27) wird ihm assistieren. RHEINPFALZ-Redakteurin Maria Huber hat mit dem ehemaligen FCK-Profi gesprochen.
Was ist es für ein Gefühl, wieder zurück zum FCK zu gehen?
Ich freue mich darauf, wieder auf den Fröhnerhof fahren und auch trainieren zu dürfen. Das Gefühl ist Vorfreude auf die Leute, auf die Mitarbeiter, auf die Mannschaft.Wie kam der Kontakt zustande?
Konrad Fünfstück und ich sind uns über den Weg gelaufen und haben uns dann unterhalten, natürlich nicht nur über das Nachwuchsleistungszentrum, sondern generell über Fußball, wir trainieren ja in derselben Liga. Dann hat man sich nochmal verabredet, da wurden die Gespräche noch konkreter.Mussten Sie überlegen, ob Sie zurückkommen, oder haben Sie spontan Ja gesagt?
Erstmal habe ich mich gefreut, dass man mich nicht vergessen hat. Wenn man diese Möglichkeit bekommt, mit talentierten Jugendlichen arbeiten zu dürfen, sollte man schon überlegen, aber nicht zu lange.Warum sind Sie vor einem Jahr weggegangen?
Ich bin zum FCK gekommen, um eine Mannschaft zu trainieren. Das habe ich in der Zeit, in der ich hier war, nicht wirklich machen dürfen, mit Ausnahme der Interimstrainerzeit bei der U23. Ich war für vier Mannschaften verantwortlich als Koordinator. Aber auf dem Platz arbeitet der Trainer und nicht der Koordinator. Ich wollte auch Trainer sein.Wie ging es dann weiter?
Seit einem Jahr betreue ich bei der ODP Europe die europäische Auswahlmannschaft der in Europa lebenden Amerikaner an verschiedenen Stützpunkten mit Camps in Stuttgart, Bitburg, Duisburg, ich bin auch bei der Sichtung in Deutschland dabei. Und seit September 2014 trainiere ich den Regionalligisten SVN Zweibrücken, eine ganz, ganz schwierige, aber reizvolle Aufgabe. Ergebnistechnisch das Schlechteste, was man erreichen kann als Trainer: nur ein Sieg.Was haben Sie aus Zweibrücken mitgenommen?
Dass man sich im Fußball auf keinen anderen verlassen darf. Im Endeffekt zählt nur der Einzelne. Und dass in der Regionalliga die Vereine professionell arbeiten, während es in Zweibrücken noch einige Unterschiede zu anderen Clubs gibt, sowohl was die Mannschaft betrifft, als auch den Verein.Was reizt Sie an der Arbeit mit jungen Spielern?
Dass man sie erst noch entwickeln kann und das, was man erlebt und gelernt hat, auch weitergeben kann. Das ist die Aufgabe eines Lehrers. Auch eines Fußballlehrers.Wie wird künftig Ihr Tagesablauf aussehen?
Wir werden viermal die Woche Training haben, an den Wochenenden Spiele, zweimal die Woche werde ich die Mannschaft in der Schulbetreuung trainieren.Wie hilfreich ist ein Co-Trainer?
Dass es einen gibt, ist notwendig. Ich hatte in Zweibrücken in den letzten fünf Monaten keinen Co-Trainer. Aber für die Tagesarbeit, für die Spielerbetreuung, für die Mannschaft kann es nur von Vorteil sein, wenn es mehr als nur einen Ansprechpartner gibt.Was machen Sie am Sonntag um 15.30 Uhr?
Ich werde nicht auf dem Betzenberg sein, weil ich in Ruit das abschließende Camp der Amerikaner für diese Spielzeit habe. Ich werde aber mit einem Ohr am Radio hängen, um mitzubekommen, wie das Spiel ausgeht.Wie geht es aus?Ich glaube, dass der FCK gewinnt. Das andere kann man nicht beeinflussen. Das Gute für den FCK ist, dass alle Mannschaften, die wichtig für den FCK sind, gewinnen müssen.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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Seit Ende November 2015 kooperiert das Nachwuchsleistungszentrum des 1.FC Kaiserslautern mit der Kick It-Academy aus Trier. Mit der Fußballschule konnte der FCK einen wichtigen, strategischen Partner in der Talentsuche und der fußballerischen Ausbildung der Nachwuchsspieler gewinnen.
Die Kick It-Academy unter der Leitung von Niki Wagner, Markus Schottes sowie Damian Stoklosa ist die erste Fußballschule, mit der das Nachwuchsleistungszentrum der Roten Teufel kooperiert. Dabei setzen die drei Verantwortlichen in Ihrer täglichen Arbeit auf ein qualitativ hochwertiges Fußballtraining mit einer schwerpunktmäßigen Technik- und Athletikschulung, das den Nachwuchstalenten aus der Region als Ergänzung zum Mannschaftstraining in ihren Vereinen zu Gute kommen soll. Darüber hinaus stellt der regionale Standpunkt Trier ein wichtiges Einzugsgebiet des FCK dar, aus dem bereits in der Vergangenheit Spieler zum FCK wechselten und der durch die Partnerschaft noch stärker in den Fokus der Talentsichtung des FCK rücken wird.
„Die Kick It-Academy ist für uns ein wichtiger Partner in der Talentsuche und -entwicklung im Raum Trier. Uns war es wichtig, einen Partner an unserer Seite zu haben, der zusätzliche Trainingseinheiten auf einem hohen Niveau und in Anlehnung an unsere Ausbildungsphilosophie als Ergänzung zum Vereinstraining anbietet. Wir sind davon überzeugt, durch diese Partnerschaft eine ideale Sichtung in der Region gewährleisten und durch zusätzliche Trainingseinheiten einen späteren Wechsel von Talenten in unser Nachwuchsleistungszentrum vorbereiten zu können“, begründet Marcel Schmitt, Organisatorischer Leiter des NLZ, die neue Partnerschaft mit der Fußballschule.
Ebenso zufrieden zeigt sich auch Niki Wagner, Leiter der Fußballschule, über die Kooperation mit dem FCK: „Dass diese Zusammenarbeit mit dem 1. FC Kaiserslautern zustande gekommen ist, ist für uns ein absoluter Glücksfall. Ich denke, es ist eine einzigartige Möglichkeit, als private Fußballschule mit so einem Traditionsverein und Bundesligisten zu kooperieren. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass beide Seiten von dieser Partnerschaft profitieren werden. Ich freue mich sehr darüber, dass es nun losgeht und hoffe auf eine langfristige und insbesondere positive Zusammenarbeit mit dem FCK.“
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Patrik Maaß übernimmt mit sofortiger Wirkung die Funktion des Pädagogischen Leiters im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern. Der langjährige FCK-Jugendcoach fungierte in der vergangenen Hinrunde noch als Co-Trainer von U17-Cheftrainer Philipp Dahm und konzentriert sich nun also auf die pädagogische Begleitung der Nachwuchsteufel außerhalb des Platzes.
Da neben einer hervorragenden sportlichen Ausbildung durch Trainer und Übungsleiter ebenfalls die Notwendigkeit einer zielführenden und professionellen Begleitung außerhalb der Spielzeiten und des Sportplatzes immer wichtiger geworden ist, soll die persönliche Entwicklung der Nachwuchskicker immer stärker gefördert werden. Darauf reagiert die Nachwuchsabteilung des FCK mit der Neubesetzung der Stelle des Pädagogischen Leiters mit dem langjährigen Nachwuchstrainer Patrik Maaß, der seit einigen Jahren auch schon stark in den Bereich der Hausaufgabenbetreuung der Nachwuchsspieler des FCK eingebunden ist.
Die Aufgaben des Pädagogischen Leiters konzentrieren sich insbesondere auf die Zusammenführung der drei Kernbereiche der schulischen, sportpsychologischen sowie pädagogischen Unterstützung der Jugendlichen. In enger Zusammenarbeit mit der Psychologin Claudia Reidick, dem Pädagogen Michael Roos sowie den schulischen Betreuern Karl-Heinz Heblich, Herbert Schwarz und Markus Berndt wird sich Maaß während der Ferienzeit in erster Linie mit einer intensiven Internatsbetreuung beschäftigen. Während der Spielzeit wird Maaß vorwiegend als Ansprechpartner für schulische und persönliche Themen, Wohnungswechsel der Junioren sowie alle weiteren Probleme der Nachwuchskicker fungieren.
„Ich freue mich sehr, dem Verein in dieser Position helfen sowie die Zukunft der Nachwuchsarbeit der Roten Teufel aktiv mitgestalten zu können. Es ist ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, welches neben der fußballerischen Ausbildung zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und einer immer individuelleren Betreuung der jungen Sportler bedarf. Gemeinsam mit allen Beteiligten möchte ich die bereits vorhandenen Strukturen weiter optimieren und ausbauen, um eine bestmögliche Unterstützung unserer jungen Athleten in diesem Bereich zu ermöglichen“, erklärte der 30-Jährige seine neue Funktion beim FCK.
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Kennt jemand den Grund, weshalb Lars Scheffler nicht mehr als pädagogischer Leiter fungiert? Der war doch nur ein paar Moante in dieser Funktion tätig.
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Der neue Leiter Manfred Paula über seine Arbeit im FCK-Nachwuchsleistungszentrum
VON HORST KONZOK
MEHLINGEN. Nach Hubert Neu, Uwe Stöver, Frank Lelle und Konrad Fünfstück ist Manfred Paula (51) der fünfte Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Kaiserslautern. Der Bayer bringt reichlich Erfahrung aus seiner Tätigkeit beim FC Augsburg mit. Am 15. Februar hat er seine Arbeit aufgenommen. Er übt eine Schlüsselposition aus. In Paulas Revier im Sportpark Rote Teufel sollen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des 1. FC Kaiserslautern gestellt werden.„Es ist reizvoll, bei einem solchen Traditionsverein arbeiten zu dürfen“, nennt Paula die Motivation für sein zunächst auf zweieinhalb Jahre befristetes Engagement in der Pfalz. Der Weg von der Wohnung in Fischbach (Landkreis Kaiserslautern) zum Nachwuchsleistungszentrum ist kurz. Paulas Familie bleibt der Kinder wegen – zwei von drei sind schulpflichtig – in Aindling bei Augsburg.
„Ich habe Ende Juni in Augsburg aufgehört, hatte ein halbes Jahr Auszeit. Im Herbst aber hat es schon wieder gekribbelt. Als der Kontakt mit dem FCK kam, war ich sofort Feuer und Flamme“, sagt der neue Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ).Der Ausbau ist in Vorbereitung. „Die Pläne liegen derzeit in der zweitobersten Schublade, das Projekt wird möglicherweise an einigen Stellen umdefiniert“, sagt Paula, wohl wissend, wie sehr die Zeit drängt. Die Containerlandschaft ist alles andere als eine gute Visitenkarte: „Die Bebauung sollte so bald als möglich umgesetzt werden. Die Konkurrenz zwischen den Nachwuchsleistungszentren ist riesengroß. Wenn du nicht ,up to date’ bist, hast du keine Chance im Wettkampf um die Talente.“
„Es gibt drei vorrangige Ziele: die Infrastruktur zu verbessern, die einheitliche Umsetzung von Spielsystemen und Konzeptionen und die psychologische Betreuung“, betont der neue NLZ-Leiter. „Es geht nicht nur um den gleichen Spielstil aller Mannschaften – es geht auch darum, die traditionellen Werte, die den FCK auszeichnen, zu leben. Die Spieler müssen begreifen, dass sie einen Verein vertreten, der für gewisse Werte steht“, verdeutlicht Paula.
„Optimal sind die Plätze hier – das findet man selten“, schwärmt der Neue, der mit dem Gros seiner Mitarbeiter nach einer ersten Bestandsaufnahme sehr einverstanden ist: „Mit der Qualität des Trainerstabes bin ich zum großen Teil sehr zufrieden. Wir haben sehr gute Ausbilder.“
Gehandelt hat Paula in Abstimmung mit dem Vorstand angesichts der Abstiegsgefahr der U17 aus der Bundesliga. Trainer Philipp Dahm wurde entlassen und durch Alexander Bugera, den bisherigen Trainer der U13, ersetzt, den Paula in den letzten sechs Saisonspielen unterstützt. „Wir haben nach der Winterpause alle fünf Spiele verloren – mit 4:15 Toren. Wir mussten Ursachenforschung betreiben und haben Fehlentwicklungen festgestellt. Durch den Abstieg der U19 vor einem Jahr waren wir auch sensibilisiert“, begründet der Nachwuchschef die Entscheidung. „Es heißt Alex Bugera und Manfred Paula – Alex ist der Chef, ich versuche ihn mit meiner Erfahrung zu unterstützen. Alex hat eine große Verbundenheit zum Klub, er ist eine starke Persönlichkeit, zu der die Jungs aufschauen. Er bringt die entsprechende Leidenschaft mit und versteht die Tugenden zu vermitteln, die für diesen Verein stehen.“ Der Ex-Profi habe bisher sehr gute Arbeit geleistet, attestiert Paula: „Ich habe in der kurzen Zeit mehrere Spiele seiner U13 gesehen und ihn auch in die Kabine begleitet.“
„Die U23 ist in der Regionalliga bestens aufgehoben“, erklärt Paula, der den Wiederaufstieg der U19 im Prinzip für unerlässlich hält: „Die U19 ist Bundesliga-tauglich. Ich glaube, dass sie Meister wird – es ist aber ein Unding, dass sie im Gegensatz zu anderen Landesverbänden hier in die Relegation muss. Gunther Metz führt die Mannschaft als Trainer in einem hervorragenden Stil.“
Sehr gut bewertet der Neue das Zusammenwirken mit dem Heinrich-Heine-Gymnasium: „Wir sind Eliteschule des Fußballs – wir haben einen tollen Partner.“ Duale Ausbildung ist angesagt, um die jungen Leute für das Leben zu wappnen, wenn der Traum vom Fußball-Profi platzt. Nur die Wenigsten schaffen es!
ZUR PERSON- Manfred Paula
- Geboren: 21. Oktober 1964 in Regensburg
- Beruf: Fußball-Lehrer
- Stationen: Trainer TSV Aindling (16. September 2004 - 30. November 2005; 1. November 2007 - 30. Juni 2009; 1. Juli 2010 - 30. Juni 2011); Sportlicher Leiter FC Ingolstadt (1. Dezember 2005 - 1. Oktober 2007); Trainer SSV Ulm (1. Juli 2009 - 23. September 2009);Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung