Was ich nicht verstehen kann sind diese strikenden Zuschauer! Völlig lächerlich und nutzlos.
Sonntag, 16. Dezember 2012 "Frust statt Festtags-Freude" (Die Rheinpfalz)
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Ich möchte hier mal anmerken, das es den Damen und Herren Protestierern in der Halbzeit und nach dem Spiel völlig unproblematisch war ihr Schweigen zu brechen und die Mannschaft so laut es ging auszupfeifen. Dazu mag sich jeder selbst seine Gedanken machen.
Zu den Protesten selbst kann ich nur soviel sagen: Sowas muss man organisieren.In einer Demokratie kann man das nicht verordnen, Ich kann niemanden bevormunden, auch wenn ich glaube etwas Gutes zu tun. Ich muss meine Mitmenschen überzeugen. Das geht aber nur , wenn ich auf sie zugehe. Ich kann nicht erwarten , das die Leute zu mir kommen. -
Ich habe kein Feindbild Ultras Rees. Ich sehe nur Auswärts immr dieselben Outfits und immer wieder sind es Träger dieser Outfits die Auswärts zündelten oder Krawall suchten. Sie nehmen sich das Recht raus andere Zuschauer von Plätzen zu verdrängen weil es ihr Selbstverständnis ist (selbst mehrmals erlebt). Sie nehmen sich das Recht raus Dir die Sicht zu nehmen mit Gewedel um Fahnen das nicht situationsbezogen ist ( mehrmals erlebt), sie brennen Pyros ab und das mit dem Wissen eine Siatuation wie die um den 12.12.2012 wesentlich zu beschleunigen (Mehrfach erlebt).
Ja ich habe versucht zu sprechen und den Dialog zu suchen. Die Antworten waren pampig, alkoholisiert und von Desinteresse wegen des Blicks aufs Smartphone geprägt. Das hatte was vom alten Eistadion in Mannheim nur da hätten die jungen Hüpfer gepflegt eine aufs Maul bekommen bei ihren Drohungen. Heutzutage ist diese arbeitslose und ziellose Jugend nur auf Stress und Selbstzweck aus. Der erste der fraktion der mir das Gegenteil beweist ist herzlich willkommen. In Koblenz, Stuttgart und Hoffenheim gabs keinen.
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Mit dem Feindbild hatte ich jetzt auch nicht unbedingt dich gemeint.
Aber nur weil die so scheisse sind, sind die nicht automatisch immer scheisse. Der Boykott ging nunmal nicht von den ULTRAS aus. Und deshalbe ist der Zeitungsartikel völlig daneben. Gerade jetzt, wo es Mode ist alte Rechnungen zu begleichen, sollte man das differenzierter sehen. Als Journalist sowieso.
Die ULTRAS erleben jetzt das, was sie sich selber eingebrockt haben. Durch das Verhalten, wie du das oben beschrieben hast, fehlt ihnen jetzt natürlich der Rückhalt. Aber nochmal, ich bin dagegen etwas zu pauschalieren, was in diesem Fall nicht geht. Nur darum geht es mir.
Und nicht alle ULTRAS sind arbeitslos und ziellos. Die sind wie du und ich, haben nur ein anderes Selbstverständnis von Fankultur. Früher gab es solche Fans auch schon. Und die ULTRAS von heute sind die Kutten von gestern. Und weiss Gott, früher war auch nicht alles besser, wie man mir immer wieder beweisen möchte. Dazu kenne ich das alles allzu gut selbst.
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wegen der Beerdigungsstimmung: Jo das war auch mein erster Eindruck.
10.000 unisono in schwarz, mit Kapuze. Dazu R.I.P. Fankultur (?). Kein Unterstützung der Mannschaft. Dauerregen.
Das Pfeifkonzert tat ich mir nicht mehr an und fuhr lieber frustiert, nass und kalt nach Hause. Unterwegs Aquaplaning auf der AutobahnDas kommt man ins Grübeln, warum man sich Heimspiele überhaupt noch antut. Ich bin froh, auf meine Dauerkarte schon verzichtet zu haben.
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Ich habs halt zu oft versucht Rees. Ich würde dem ersten sogar ein Bier ausgeben der vom Fahnenschwingenden Ross des "Was wollt Ihr überhaupt. Wir sind auswöärts immer dabei und unterstützen die mannschaft" runterkommt. Nur um gemeinsam Wege zu finen müssen die jungen herren eben sprechen und auch wilens sein nen Weg zu finden.
Nimm das Beispiel der Fahnenwedelei. Da gabs doch die Vereinbarung das nicht stupide durchzuziehen und bei eigenen Angriffen oder generell Szenen vor der West einzustellen? Geblieben sind die Worte und in wenigen Fällen das Einstellen der Wedelei bei Ecken vor der West. Den Rest interessiert das GEschwätz von gestern nicht, denn es gelten eigene Regeln.
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Tja, im Hinblick auf die Pyro frag mal einer Buggy, Betzegeher, herby oder mich, was wir zu hören bekamen, als wir uns gegen die Pyros beim Spiel in Frankfurt (FSV) ausgesprochen haben. Du kannst mit den Leuten die Pyrotechnik bevorzugen einfach nicht bzw. sehr wenig diskutieren. Da fehlt jegliches Verständnis für die Mitmenschen und vom Rechtsverständnis fange ich besser nicht an zu reden - da lebt man eindeutig in einer Parallelgesellschaft. Ich erinnere mich auch noch gut an den Platzsturm im eigenen Stadion, als diese "Fans" trotz vorheriger Warnung seitens der Vereinsführung (und Mitteilung der möglichen Folgen für den Verein) losgestürmt sind. Hinterher habe ich einige der Typen (erkennbar an den sehr auffälligen Jacken) auf dem Weg zum Rathaus angesprochen - reden wollte da keiner. Von daher kann ich den Frust von Maggo nachvollziehen. Wenn man selbst gesprächsbereit ist und den Dialog sucht und sich derartige Abfuhren einhandelt, dann schwindet auch immer mehr das Verständnis für diese Personen(gruppen) und irgendwann auch die Dialogbereitschaft.
In einem anderen Fred (Sicherheitspapier) wird u.a. DFL/DFB vorgeworfen, einen Keil zwischen die Fans zu treiben. Maggo bestätigt im Endeffekt, dass der Keil bereits durch die bekannten Personen(gruppen) zwischen die Fans getrieben wurde. Ist m.E. auch nachvollziehbar, denn man möchte sich ja auch vom "Rest" deutlich abgrenzen.
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Maggo
Ich verstehe ja deinen Standpunkt. Ich kenne einige privat und habe mit denen auch schon über die Themen geredet. Das ist die Art von Fankultur, die die ausleben wollen. Aber das kennen wir doch alle irgendwie. Ich kann die ULTRAS aber zu 90% auch nicht verstehen, wie meine Eltern mich teilweise auch nicht.Gerade jetzt bekommen die halt die Quittung dafür. Allerdings bei einem Thema das uns alle angeht, in einer Zeit, wo an meinem Sport massiv rumgeschraubt wird, nicht von den ULTRAS, auch nicht ursächlich. Blatters Aussagen hast du sicherlich auch im Ohr. Es findet gerade ein Umdenken statt, welches dem gemeinen Fussballfan zu denken geben muss. Und deshalb bin ich dann wiederum froh, dass man sich dagegen wehrt. Mal aussen vor gelassen, ober der Boykott am WE sinnvoll war oder nicht.
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Für alle Aufstiegsträumer:
19 Spiele - 8 Siege.
Die ernsthaft um den Aufstieg spielenden Mannschaften haben deutlich mehr Siege errungen.
Andersrum: Es bleiben 15 Spiele. Wieviel muss der FCK gewinnen???
Wieviel wird er gewinnen???Auch höre ich, dass Platz 3 angestrebt wird. Hahaha, für was ???
In der nächsten Saison wird der Etat weiter abgespeckt werden müssen. Das wars dann.
Ein bisschen Hoffnung:
Wie sieht die Vertragslage der Spieler, auf die man tatsächlich bauen kann, aus???
Bekommt man tatsächlich eine eingespielte Mannschaft zusammen, die es gegen Fürth und Augsburg aufnehmen kann?
Und wann holt man endlich einen Torwart?Heinzi
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Also an dem Torwart lag es nun wirklich nicht.
Letztes Jahr waren wir auch von der Rolle mit einem guten TW namens Trapp.