Wurden Hoeness nicht Gelder von einem Sponsor zur Verfügung gestellt, der just in dem Moment seinen Vertrag bei den Bayern verlängert bekommen hatte, obwohl ein anderer ein besseres Angebot angab? Ich glaube mich da an was zu erinnern.
Jep, das bessere Angebot soll von Nike abgegeben worden sein, den Zuschlag erhielt allerdings
Adidas (als guter Patriot wollte Hoeneß eine deutsche Firma ). Dafür soll Hoeneß von dem damaligen
Besitzer von Adidas (Dreyfuss) ein nettes Sümmchen für seine Spielchen erhalten haben.
Ist zwar nicht mehr nachzuweisen oder/und verjährt, aber es hätte sich die Frage gestellt,
ob H. um den Betrag gebeten hatte oder dieser Betrag ihm angeboten worden war.
Jedenfalls geschah dies zu diesem Zeitpunkt zum Nachteil von Bayern.
Sebastian
ZitatUli Hoeneß wickelte über sein Schweizer Konto offenbar Zockergeschäfte ab. Zeitungsberichten zufolge soll Ex-Adidas-Chef Dreyfus Millionen auf das Konto eingezahlt haben - kurz bevor der Konzern mit zehn Prozent beim FC Bayern einstieg und seinen Ausrüstervertrag mit dem Sportclub verlängerte.Hamburg - Im Fall Uli Hoeneß werden neue Details bekannt: Der langjährige Manager und Präsident des 1. FC Bayern München soll sein Schweizer Konto bei der Privatbank Vontobel für Spekulationsgeschäfte genutzt haben, berichten die "Süddeutsche Zeitung" und die "Bild"-Zeitung übereinstimmend. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob Hoeneß die Kapitalertragssteuer aus seinen Geschäften versteuert hat.Den Berichten zufolge nutzte Hoeneß das Konto schon während des großen Börsenbooms um die Jahrtausendwende - einer Zeit, in der selbst Kleinsparer teils massiv spekulierten. Bei seinen Zockerabenteuern soll Hoeneß finanzielle Unterstützung von einem Freund erhalten haben, berichten die Zeitungen weiter.Robert Louis-Dreyfus, damals Chef von Adidas Chart zeigen, habe im Jahr 2000 fünf Millionen Mark auf das Vontobel-Konto eingezahlt, heißt es in den Berichten. Laut "Süddeutscher Zeitung" soll der inzwischen verstorbene Dreyfus zudem für einen 15 Millionen Mark schweren Kredit des damaligen Bayern-Managers gebürgt haben.
http://www.spiegel.de/wirtscha…geben-haben-a-895986.html
P. s.: Nicht zu vergessen, der Kaiser!
ZitatAlles anzeigenDer Kaiser kennt sich aus mit der Steuer, er konnte gewissermaßen
gar nicht anders. Die Steuerberatung kam von oben, aus dem Münchner
Regierungsbetrieb Mitte der siebziger Jahre. Ministerpräsident war Alfons
Goppel, es herrschte die CSU, also Franz Josef Strauß, und im Finanzministerium
erfreute sich Minister Ludwig Huber, der schon als Fraktionsvorsitzender im
Landtag die Nähe des Sportlers gesucht hatte, so sehr an den Erfolgen des FC
Bayern München mit Kapitän Beckenbauer, dass gute Ratschläge zur Dienstpflicht
wurden. In seiner Autobiographie hatte Beckenbauer Ende der neunziger Jahre
folgende Erinnerung an ein Fest: „Hatte der Minister (Huber, d. Red.) uns nicht
über einige Tische hinweg zugerufen: Franz, wenn was ist, nur melden?“
http://www.faz.net/aktuell/spo…and-trennen-12164898.html
http://www.11freunde.de/artike…terziehung-im-profi-sport
http://businessmediation.wordpress.com/2013/04/23/geld-macht-geil-geil-aufs-steuersparen/
http://www.berliner-zeitung.de…en,10810590,10655530.html
Schon toll, was dort abgelaufen war, und, es erübrigt sich wohl, mit dem Finger
auf andere Länder wie z. B. Griechenland zu zeigen. Wer im Glashaus sitzt...