wenn man vom gladbacher aufschwung spricht,muss man auf jeden fall die namen von eberl und favre erwähnen.
ein sd mit weitblick und ein sehr guter trainer
Genau das meinte ich.
Also bitte Austausch: SK/KR nach MG und Eberl nach KL !!!!
wenn man vom gladbacher aufschwung spricht,muss man auf jeden fall die namen von eberl und favre erwähnen.
ein sd mit weitblick und ein sehr guter trainer
Genau das meinte ich.
Also bitte Austausch: SK/KR nach MG und Eberl nach KL !!!!
...den frz. "schwyzer" Fravre als Beipack auch noch !
wenn man vom gladbacher aufschwung spricht,muss man auf jeden fall die namen von eberl und favre erwähnen.
Es ist schon etwas kurios, die Kritik an Eberl war ja zu Beginn riesengroß. Nicht weil er einen Fehler gemacht hätte, sondern weil man Gladbach vorwarf den "erstbesten genommen zu haben, der am Vereinsgelände vorbeikam". So in etwa sprach man damals von Eberls Verpflichtung. Eberl hatte keine Erfahrung auf dieser Position, er war vorher im Jugendbereich bei der Borussia tätig. Aber was man als Außenstehender vielleicht nicht so in Erinnerung hat ist die Geschichte als er damals (SD war Ziege) mit Korell bei der Findung des neuen Trainers eingebunden wurde. Dieser neue Trainer war dann Meyer und kurz darauf übernahm Eberl auch den Platz von Ziege, der freiwillig den Posten als Co-Trainer übernahm.
Sei es nun Glück oder ein gutes Händchen der Verantwortlichen, aber Eberl ist seit 2008 Sportdirektor und seitdem ist aus einem Aufsteiger, der gegen den Abstieg kämpft, ein gestandener Bundesligist geworden, der sehr seriös um internationale Startplätze mitspielt ohne überzogene Ansprüche zu stellen oder sich wirtschaftlich zu zerstören. Sicherlich muss man auch dann mal das Glück haben so jemanden wie Reus verkaufen zu können, aber dass jetzt nach 6 Jahren dem Trainer weiterhin eine Mannschaft mit Struktur zur Verfügung steht zeigt doch wie viel ein Sportdirektor bewegen kann und wie irrelevant irgendwelche Allüren oder Namen sind, wenn die Person entsprechende Fähigkeiten mitbringt.
Volle Zustimmung !
Solchen Mut wünsche ich unseren FCK-Entscheidungsträgern auch mal.
Fairerweise muss man in diesem Zusammenhang auch erwähnen, daß die Verpflichtung von KR auch schon mutig war, ob nun schlußendlich auf Sicht erfolgreich oder nicht.
Hier und heute schon - wie von vielen bereits gefordert - den Kopf von KR zu fordern ist
wohl ziemlich daneben. Jedem Verantwortlichen müssen Fehler zugestanden werden
bei gleichzeitigem suchen und finden der eigenen.
Daß hier SK besonders in der Pflicht steht, muss nicht ständig wiederholt werden.
Aber HANDELN - und zwar baldigst - ist i.S. SD angesagt !
Ich fand es auch mutig Runjaic zu holen. Und obwohl die Kritik ja da ist und zum Teil auch durchaus berechtigt, so sehe ich mit Runjaic eben doch einen Trainer, der langfristig erfolgreich sein könnte.
Aber es ist ganz klar, dass der Trainer nur ein Teil eines erfolgreichen Teams sein kann. Möglicherweise wäre es auch mit Foda besser gelaufen, wenn der einen Sportdirektor an der Seite gehabt hätte. Vielleicht wären dann einige Transfers anders gelaufen und wir hätten heute schon einen neuen Hauptsponsor, weil Kuntz sich darauf konzentrieren konnte. Wichtig ist aber für die Zukunft einfach, dass man sich die Strukturen des Vereins ansieht, dass man sich überlegt welche Aufgaben es gibt und wer diese übernimmt. Ein Aspekt ist natürlich die Trennung von Verantwortlichkeiten, aber auch die Besetzung einer Position mit möglichst viel Know-How. Und letztlich ist es auch eine Frage der Auslastung was Kuntz betrifft. Ich kenne seine genauen Aufgaben nicht im Detail, aber ich kann mir vorstellen, dass es einfach sehr viel ist und er dabei manche Sachen nicht zu 100% erledigen kann. Das ist insofern aber eben tödlich, weil eine 90%-Leistung bei einem Transfer das Risiko erhöht, dass man einen Millionen-Deal in den Sand setzt. Und das darf einfach nicht mehr in dieser Art und Weise passieren, sonst dümpeln wir trotz des hohen Etats weiter herum, weil ein großer Teil des Etats einfach nicht effizient genutzt wird.
Deine Ausführungen sind vollumfänglich einleuchtend und sehr treffend.
Ich habe seit langem den Eindruck, daß in den meisten Clubs (vllt. Großvereine wie FCB , BVB ua ausgenommen)
tatsächlich die Strukturen nicht stimmen. Sie stimmen wohl auch deshalb nicht weil i.d.R. ehem. "Ehrenamtliche" oder verdiente Spieler etc. plötzlich in Positionen gebracht wurden, für die sie - dafür können die auch nichts - einfach nicht die nötige Qualifikation haben. Dies bezieht sich in der Hauptsache auf den kfm. Teil eines Clubs, beim SD sehe ich die Sache schon etwas anderes. Dort ist es m.E. sogar notwendig oder zumindest sehr hilfreich, wenn dieser selber Spieler
(möglichst erfolgreich) war und damit auch weiß wovon er redet und - auch ganz wichtig - bei seinen Spielern dadurch
AKZEPTANZ geniesst.
Es wird in den Vereinen sehr viel Geld "verbraucht" - oft unnötig, ist bekannt. Man sollte mal darüber nachdenken, zumindest einen Teil davon für eine externe gute Unternehmensberatung zu verwenden, welche mal völlig losgelöst von
Club-Geistern die Stärken und vor allem Schwächen des Unternehmens CLUB aufweist und ausmerzt. Ich glaube, daß in vielen Fällen nicht nur Köpfe rollten (und genau das will man ja nicht von Club-Seite....) sondern auch stabilisierende
Effekte erzielt würden. Das Ganze schlußendlich zum Wohle des jeweiligen Vereines.
Aber - wurschteln nach Gutsherrenart ist ja sooo viel schöner und bequemer - solange es eben geht !
Bei der Planung einer Mannschaft für die nächste Saison, die in der Lage sein sollte, aufzusteigen,
gäbe es natürlich so manchen Posten neu zu besetzen.
Doch man muss sich klar sein, dass die Finanzen beschränkt sind.
Deshalb gilt es meiner Meinung nach Prioritäten zu setzen:
1. Wir brauchen unbedingt einer offensiven, kreativen Mittelfeldspieler. Wenn wir nicht wieder wie heuer bei defensiv eingestellten Mannschaften wie das Kaninchen vor der Schlange stehen wollen und kein Mittel finden, brauchen wir diesen Mann unbedingt. Da diese aber ziemlich rar gesät sind, müssen wir auf jeden Fall viel Geld in die Hand nehmen, das uns bei der Verpflichtung anderer Positionen fehlen wird.
2. Sollten wir meiner Meinung nach Zoller halten ( wenn die Angebote nicht so hoch sind, dass man nicht nein sagen kann ).
Ohne Zoller werden wir im Sturm alt aussehen ( im wahrsten Sinne des Wortes ). Idrissou und Occean sind auf dem absteigenden Ast - Occean sollte man nach Möglichkeit los werden.
Ich sehe aus Mangel an Geld keine großen Möglichkeiten, viele Spieler zu verpflichten ( außer wir bringen manche kostengünstig los ).
Deswegen bin ich der Meinung: Statt Masse nur Klasse. Um den so sehr ersehnten Kreativmann sollte der Trainer eine M a n n s c h a f t formen, die diesen Ausdruck auch verdient.
Wieder einzukaufen nach der Prämisse "Versuch und Irrtum" halte ich für falsch.
Doch man muss sich klar sein, dass die Finanzen beschränkt sind.
Nimm es nicht persönlich, aber ich kann das nicht mehr hören. Ich denke niemand erwartet, dass wir im Sommer 2-3 Millionen ausgeben. Dass wir aber trotzdem immer mal wieder den ein oder anderen Spieler für hohe sechsstellige Beträge kaufen/leihen und dann noch den größten Etat in Liga 2 haben zeigt doch, dass die Finanzen im Rahmen der Liga überdurchschnittlich gut sind. Wir wollen aufsteigen, es geht nicht darum während der Zweitligasaison mit Erstligisten mitzuhalten. Und für die 2. Liga haben wir so viel Geld zur Verfügung wie kaum ein anderes Team. Da darf man ja auch dann ernsthaft erwarten, dass das entsprechend auch am Ende der Saison so in der Mannschaft zu sehen ist. Das war dieses Jahr leider selten der Fall, aber ich finde es fahrlässig es darauf schieben zu wollen, dass man nicht genug Kohle hatte oder gar die Qualität der Mannschaft nicht so hoch war. Gerade im Vergleich mit Paderborn liegen wir in allen oberflächlich messbaren Bereichen vorne, jeder einzelne Spieler ist auf seiner Position nominell stärker, aber was dort eben zum Tragen kommt sind Dinge, die man nicht kaufen kann. Und deswegen sollten wir uns auch nicht hinter der Ausrede verstecken man hätte nicht genug Geld investieren können.
Und deswegen sollten wir uns auch nicht hinter der Ausrede verstecken man hätte nicht genug Geld investieren können.
Ich rede nicht von heuer, sondern ich rede von der nächsten Saison.
Und meiner Meinung nach sollte man bei dem besagten Mittelfeldspieler nicht kleckern, sondern klotzen.
Auch nicht ausleihen, sondern einen Mann finden, der uns auf Dauer weiterhelfen kann. Auch in der 1. Liga.
Und da geht unter einer Million gar nichts.
Ob wir Auslaufmodelle tatsächlich loswerden, bezweifle ich etwas.
Und dann ist es wohl ja tatsächlich so, dass uns die Mittel fehlen, um weitere starke Spieler zu kaufen. Zweitligaspieler - und zwar sogar ansprechende - haben wir selber.
Außerdem sollte man alles daran setzen ( und da sind wir uns ja wohl einig ) es zu schaffen, dass man die Einzelspieler zu einer guten Mannschaft formt.
Unter welchem Trainer auch immer.
Wieder einzukaufen nach der Prämisse "Versuch und Irrtum" halte ich für falsch.
Ich muss sagen, ich bin überrascht von dir diesen Satz zu lesen. Denn hier kann man nur zustimmen. Auch die zentrale OM-Position muss dringend besetzt werden.
SK hat ja gesagt, dass ein weiteres Jahr 2. Liga ohne Einschränkungen möglich ist. Ich weiss nicht, ob diese Aussage vor oder nach der Auflage durch die DFL getroffen wurde.
Das ist ja die Crux. Wir haben richtig viel Geld in die Hand genommen, um den Aufstieg zu erzwingen. Es hat zum wiederholten Male nicht geklappt. Der Lücke zwischen Aufwand und Ertrag ist viel zu groß.
Bloss, wie soll es denn besser werden?