Die Mannschaften des FCK der letzten Jahre haben einfach zu viel Kredit verspielt
Ich bin ganz ehrlich: Mein Geduldsfaden ist bei diesem Chaosverein shcon lange gerissen und ich muss mich echt zusammenreißen nicht völlig auszuticken und allen beteiligten eine Chance zu geben.....klappt nicht immer (siehe meine Kommentare nach dem Fürthspiel).......
jetzt haben wir doch, was viele so lange gefordert haben.
Mit Rekdal und Schönberg zwei ehrliche Typen nach dem Motto: Hart, aber herzlich.
Eine junge Mannschaft, die sehr offensiv spielt und körperlich topfit ist (hat man z.B. gestern gesehen).
Jetzt brauchen wir noch etwas Fortune und sind nächste Saison bereit für den Aufstieg (an diese Saison glaube ich nicht mehr).
ZitatAlles anzeigenOriginal von Walz aus der Pfalz
jetzt haben wir doch, was viele so lange gefordert haben.
Mit Rekdal und Schönberg zwei ehrliche Typen nach dem Motto: Hart, aber herzlich.
Eine junge Mannschaft, die sehr offensiv spielt und körperlich topfit ist (hat man z.B. gestern gesehen).
Jetzt brauchen wir noch etwas Fortune und sind nächste Saison bereit für den Aufstieg (an diese Saison glaube ich nicht mehr).
Besser beschreiben kann man es nicht.
Ich hab jetzt 4 Spiele gesehen und danach bin ich der Meinung, dass er absolut was drauf hat.
Wenn er die nötige Zeit kriegt traue ich ihm absolut zu uns wieder in freundlichere Tabellenregionen zu bringen.
Allein das die Mannschaft topfit ist und wie gegen Koblenz zum Ende nochmal was zusetzen kann ist ein Umstand den ich hier seit vielen Jahren vermisse.
Klar, auch er braucht Ergebnisse, aber wenn er mal endlich seinen ganzen Kader zur Verfügung hat und sie gezielt vorbereiten kann, dann werden sich diese Ergebnisse schon bald einstellen.
In diesem Zusammenhang möchte ich garnicht vom Aufstieg reden. Klar sollte man alles versuchen, aber ein Muss ist es nicht.
Von daher hat er weiterhin mein vollstes Vertrauen.
Was ich seltsam finde, das immer herausgehoben wird, das PROFIFUSSBALLER topfit sind...das ist ja das Mindeste...zu meiner Zeit mussten wir 120 Minuten über den Platz brummen können, sonst gabs Sondertraining 
Und ja, ich denke auch bei aller Kritik das das Duo Rekdal/Schjönberg was reissen kann....und wird!
ZitatOriginal von FCK-Quaterback
Allein das die Mannschaft topfit ist und wie gegen Koblenz zum Ende nochmal was zusetzen kann ist ein Umstand den ich hier seit vielen Jahren vermisse.
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Ging mir gestern genauso. Das habe ich schon seit langem nicht mehr erlebt, dass Lautern dem Gegner am Ende konditionell überlegen war und immer wieder bemängelt.
Denn das war einmal unsere Stärke, mit Power fast verlorene Spiele zu drehen.
Denn auch wenn es der eine oder andere Vergangenheitsverklärer nicht wahrhaben will, dass wir die Gegner technisch an die Wand gespielt haben, dass gab es vielleicht mal in den 90ern, aber sonst?
Kampf ist die Tugend der Lauterer (und dazu braucht man eben Kondition).
Das ist absolut richtig. Der FCK war in der Bundesliga lange ein Underdog, der durch Kampf und Kondition die großen der Nation geärgert hat. Verpflichtungen die schon mit Rang und Namen zu uns kamen waren eher die Ausnahme, bis dann in den Neunzigern der Größenwahn ausbrach, die alten Betzetugenden waren nicht mehr wichtig, es zählten nur noch Namen, Stars, Transfers. Es war mehr Monopoly als ehrlicher Fußball a la FCK. Wer sich so was wünscht, sollte konsequenterweise das Original, nämlich den FCB zu seinem Verein machen. Die Leute, die jetzt am Ruder sind, speziell Herr Rekdal haben nach meiner Meinung bis jetzt alles richtig gemacht. Und wenn ich endlich mal wieder einen FCK sehe der seinen Gegner zermürbt, wie man es früher öfter sehen konnte, dann lacht mein Herz. Jetzt müssten nur die Schiris noch mit diesem körperlosen Weicheifußball aufhören, dann wäre alles wieder gut für die Fans und den FCK. Weiter so, Kjetil Rekdal !! 
ZitatOriginal von herby
Und wenn ich endlich mal wieder einen FCK sehe der seinen Gegner zermürbt, wie man es früher öfter sehen konnte, dann lacht mein Herz.
In dem Zusammenhang würde es mich wirklich mal interessieren, wie du diese Ungeduld im Fanlager empfindest. Es reduzierte sich doch früher nicht nur auf das reine Ergebnis, man hat guten Fußball erwartet, dass Ergebnis war zweitrangig und die Diskussionen gingen doch nicht schon nach dem zweiten Spieltag los. So habe ich jedenfalls den FCK, von dem ich Fan wurde, noch in Erinnerung.
Ebenso gibt es allerdings auch welche, die sich auf die Traditon berufen, alte Tugenden fordern und nach zwei oder drei Spielen alles über den Haufen werfen wollen.
Gab es diese unterschiedlichen Ansichten schon früher oder wie ist das erklärbar ? Mir stösst es jedenfalls deutlich auf, dass einige eine Verjüngungskur gefordert haben, entsprechend Geduld bringen wollten und bereits nach dem zweiten Spietag derart einknicken. Gibt allerdings auch zahlreiche Beispiele, die für einen Umbruch einstanden und sich auch von Rückschlägen nicht einschüchtern lassen, diesen Kurs unterstützen.
Ich kann da nur von meiner Wahrnehmung ausgehen und nach der gab es solche Leute früher natürlich auch. Die standen dann hinter oder neben dir und fingen schon beim ersten schlechten Spiel mit Dauermeckerei an. Nur gab es damals halt nicht das Medium in dem sie sich gefahrlos in die Öffentlichkeit trauen konnten. Denn Meisten war es lästig, zum Beispiel einen Leserbrief an die Rheinpfalz zu schreiben, weil man da unter anderem seinen Namen darunter setzen musste, das ist heute durch das Internet alles etwas anders. Aber auch die, die heute meckern, halten es keine zwei Spieltage ohne Betze aus.Aber im Großen und Ganzen waren die "Schlachtenbummler" noch etwas geduldiger als heute die "Fans". Das liegt aber auch ein wenig an der heutigen Lebenseinstellung der Leute. Es zählen höchstens noch die ersten Drei in der Tabelle als Erfolg, der Rest gilt als Versager. Früher galt es als absoluter Erfolg Bundesliga zu spielen, da wurde dann weniger auf den Tabellenplatz geguckt.
Früher wurde man auch nicht ausgelacht oder belächelt wenn man sich als FCK-Fan gezeigt hat...
Die Mannschaft und auch der Vorstand waren näher an den Fans, man konnte sie in der Altstadt treffen, mit ihnen ein Bier trinken und diskutieren, gibts das heute noch?
