Videos und Stimmen aus den Pressekonferenzen

  • Konrad Fünfstück
    Zunächst einmal möchte ich heute das Sportliche hintenanstellen. Die Nachricht vom Tod von Kurt Georg Strattner hat mich sehr betroffen gemacht und ich möchte mein aufrichtiges Beileid an die Kleeblatt-Familie aussprechen


    Zum Spiel: Wir hatten heute nur ein Ziel: Wir wollten unbedingt gewinnen und uns mit großer Euphorie von unseren Fans aus der Saison verabschieden. Daher sind wir sehr glücklich, diese Hürde genommen zu haben. Ich bin stolz, wie die Mannschaft heute marschiert ist und unsere Vorgaben umgesetzt hat. Daher geht ein großer Dank an die Mannschaft und das gesamte Trainerteam. Wir hatten uns diese Woche eingeschworen, wie wichtig dieses Spiel ist. Jetzt kann ich hier zufrieden sitzen, wie das umgesetzt wurde. Die Mannschaft hat alles reingehauen, es hat heute richtig Spaß gemacht. Die Fans können glücklich nach Hause gehen. Heute hat sich wieder einmal gezeigt, was es ausmacht, Teil dieser FCK-Familie zu sein.


    Stefan Ruthenbeck
    Heute war der Tag für uns nicht gut. Wir sind zwar gut ins Spiel gekommen und haben mit der ersten Möglichkeit das 1:0 erzielt. Aber dadurch haben wir keine Sicherheit gewonnen. Daher ist viel zu schnell das 1:1 gefallen. Danach haben wir definitiv mehr vom Spiel gehabt und zwei gute Chancen von Zulj, wieder in Führung zu gehen. Kaiserslautern dagegen war sehr effektiv. Das war aus unserer Sicht viel zu einfach, wie wir die Gegentore bekommen haben. Wie wir da verteidigt haben, war einfach zu wenig. So gewinnst du keine Spiele in der 2. Liga. Das darf nicht passieren, Tore so herzuschenken. Der FCK hat in der zweiten Halbzeit seine gute Qualität gezeigt, hat einen guten Ballbesitzfußball gespielt, so dass wir phasenweise keinen Zugriff aufs Spiel hatten. Dennoch war es auch nach der Pause recht ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Aber alles in allem hat der FCK konsequenter verteidigt und war auch im Abschluss effizienter. Daher hat er verdient gewonnen. Das Spiel hat gezeigt, dass wir noch lernen müssen.


    Markus Karl
    Wir haben ein schönes Ergebnis erzielt. Klar, mein letztes Heimspiel war emotional. Für mich geht es jetzt aber woanders weiter. Da werde ich mich wie hier voll reinhauen. Ich bin stolz, beim FCK und Teil dieser Tradition gewesen zu sein. Ich habe mir nichts vorzuwerfen, weil ich immer Vollgas gegeben habe. Ich konnte mich voll mit dem Verein identifizieren und wäre gerne hier geblieben, aber so ist Fußball. Es geht weiter. Ich wünsche dem FCK alles Gute und hoffe, dass er in den nächsten Jahren wieder in die Bundesliga aufsteigt, denn da gehört er hin. Mit mir hat es mit dem Aufstieg leider nicht sein sollen, aber ich bin mir sicher, früher oder später wird der FCK hoch gehen.


    Marcel Gaus
    Wir sind Realisten genug, um zu erkennen, dass Fürth nicht das gespielt hat, was sie spielen können. Wir sind sehr froh, dass wir den Fans einen versöhnlichen Abschluss zu Hause bieten konnten. In den Fans schlummert jede Menge Potential, das haben sie heute gezeigt. Seit dem Sandhausenspiel läuft es bei uns und darüber bin ich froh. Jetzt wollen wir noch in Hamburg einen richtig guten Abschluss an den Tag legen und erhobenen Hauptes in den Urlaub gehen.


    Lukas Görtler
    Die Fans waren in den letzten Wochen nach den Siegen wieder besser drauf, haben uns aber das gesamte Jahr über überragend unterstützt. Mein erstes Jahr war sehr turbulent. Ich habe viele gute Erfahrungen gemacht, aber auch einige Dinge, aus denen ich lernen muss. Auf dieses Jahr mit 17 Spielen in der Zweiten Liga kann ich aufbauen.


    Daniel Halfar
    Wir haben uns selbst den Druck gemacht, das Spiel zu gewinnen. Die Spielweise von Fürth ist uns entgegengekommen. Wir haben den Ball gut laufen lassen und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Der Tag ist rund um gelungen: Wetter passte, Spiel passte, Stimmung passte.




    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.


  • Konrad Fünfstück
    Wenn man sich ein bisschen die Heimfinals von St. Pauli der letzten Jahren anschaut, weiß man, dass diese traditionell sehr torreich sind. Das hat sich auch heute wieder gezeigt. Man hat nochmal gemerkt, dass St. Pauli zu Recht soweit vorne steht. Auch heute waren sie wieder super eingestellt, gnadenlos effektiv und haben sehr willig verteidigt. Ein bisschen hat das Spiel an unser Heimfinale letzte Woche erinnert, als wir ähnlich aufgetreten sind wie St. Pauli heute. Wir haben mit dem frühen Tor gut angefangen, dann aber die Mitte nicht zubekommen und den Ausfall von Markus Karl nicht kompensieren können. Unterm Strich war die Mannschaft aber dennoch bereit, nochmal alles reinzuhauen. Der Sieg von St. Pauli war aber natürlich absolut verdient. Mit der Art und Weise wird Hamburg im nächsten Jahr einer der Favoriten sein, oben mitzuspielen. Wir freuen uns jetzt extrem auf die Pause.


    Ewald Lienen
    Danke für die Glückwünsche. Große Teile der Analyse kann ich teilen. Wir sind heute mit sehr viel Biss und einer guten Einstellung ins Spiel gegangen. Wenn man gegen diesen FCK gewinnen will, der eine gute Serie gespielt hatte und mit viel Selbstvertrauen aufgelaufen ist, muss man es erstmal schaffen, die Mannschaft zu bremsen. Daher war unser Plan, kompakt zu stehen und aggressiv aufzutreten. Wir wollten nicht aus der Saison rausschleichen. Für das phantastische Publikum war es verdient, dass die Saison so zu Ende geht. Wir waren heute sofort da, trotz des frühen Rückstands. Da hatten wir auch Glück, postwendend den Ausgleich zu schaffen. Das hat das Spiel in die richtige Richtung gedreht. Wir waren auch sehr effektiv, die wenigen Chancen waren fast alle drin. Daher bin ich sehr glücklich, dass wir das so hinbekommen haben.


    Patrick Ziegler
    Man hat heute gemerkt, dass St. Pauli heißer vor dem Tor war. Wir hatten zwar auch unsere Chancen. Aber auf gut Deutsch gesagt, wir hatten weniger Pfeffer im Hintern als St. Pauli und das hat man dann auch gemerkt. Sie haben ihre Chancen eiskalt genutzt, treffen dann aus 20 Metern schön ins Eck. Wir dagegen haben die Chancen dann nicht verwandelt. So haben sie dann auch verdient gewonnen – vielleicht ein, zwei Tore zu hoch, aber sicherlich verdient.


    Marius Müller
    Ich hab heute gefühlt sieben Bälle aufs Tor bekommen, davon waren dann fünf drin. Das ist als Torhüter natürlich Wahnsinn. Ich denke, man hat gesehen, dass St. Pauli sich vorgenommen hatte, zum Saisonabschluss für die Fans noch einmal ein geiles Spiel hinzuzaubern. Das ist ihnen dann auch vollkommen gelungen. Die haben alle ein riesen Spiel gemacht. Unterm Strich war es vielleicht ein bisschen zu hoch. Aber wenn die Schüsse so platziert aufs Tor kommen, ist es auch schwer, etwas dagegen zu machen.


    Daniel Halfar
    St. Pauli hat das heute richtig gut gespielt. Natürlich hatten wir auch den Willen, aber man hat irgendwie gemerkt, dass St. Pauli immer diesen ominösen Schritt schneller war. Zudem war dann auch fast jeder Schuss drin, was natürlich auch für den Tag von St. Pauli spricht. Alles in allem war St. Pauli einfach besser, wir haben es einfach nicht so wie in den letzten Wochen auf den Platz bekommen. Im Endeffekt müssen und können wir dann jetzt mit dem Ausgang der Saison zufrieden sein. Nach der schweren Phase war es nicht selbstverständlich, 14 Punkte aus sechs Spielen zu holen. Da haben wir bewiesen, dass wir eine charakterlich gute Mannschaft sind und haben noch einmal alles rausgeholt und abgesehen von dem heutigen Spiel war das dann auch ein versöhnlicher Abschluss.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Gut eingestellt. .......wenigstens Pauli war gut eingestellt. Kotzt mich dieses Gegner stark reden an.
    Bin ich froh wenn das Kapitel endlich rum is.

    Einmal editiert, zuletzt von Milchreis ()

  • Zitat

    Wenn man sich ein bisschen die Heimfinals von St. Pauli der letzten Jahren anschaut, weiß man, dass diese traditionell sehr torreich sind. Das hat sich auch heute wieder gezeigt. Man hat nochmal gemerkt, dass St. Pauli zu Recht soweit vorne steht. Auch heute waren sie wieder super eingestellt, gnadenlos effektiv und haben sehr willig verteidigt. Ein bisschen hat das Spiel an unser Heimfinale letzte Woche erinnert, als wir ähnlich aufgetreten sind wie St. Pauli heute. Wir haben mit dem frühen Tor gut angefangen, dann aber die Mitte nicht zubekommen und den Ausfall von Markus Karl nicht kompensieren können. Unterm Strich war die Mannschaft aber dennoch bereit, nochmal alles reinzuhauen. Der Sieg von St. Pauli war aber natürlich absolut verdient. Mit der Art und Weise wird Hamburg im nächsten Jahr einer der Favoriten sein, oben mitzuspielen. Wir freuen uns jetzt extrem auf die Pause.


    Da bekomme ich Brechreiz. Wieso war deine Mannschaft dann nicht richtig eingestellt? Was war die Aufgabe deiner Abwehrleute? Sich nicht wehren, damit die letzten Heimspiele von FCSP torreich bleiben? Wenn die Mannschaft das Fehlen von Karl nicht kompensieren kann, wieos behaltet ihr ihn nicht? Die Mannschaft war einen Scheißdreck bereit, nochmal alles reinzuhauen. SOnst hätte sie nicht 5 Buden bekommen und verteidigt wie eine Schülermannschaft.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Eins muss man Korkut zu Gute halten. Er ist kein Schönredner.
    Er bleibht realistisch, sieht auch in dem Spiel die Probleme und weiß, dass es keine Garantie für die Zukunft ist

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

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