Videos und Stimmen aus den Pressekonferenzen

  • Vom Auftritt von Grimm war ich enttäsucht. Das wirkte sehr hilflos.
    In seiner Position muss ich Zuversicht ausstrahlen und ein Konzept haben.


    Grimm wirkte eher so: Wir werden weiterarbeiten wie bisher und irgendwann stellt sich der Erfolg ein.
    Eine sehr gefährliche Einstellung!

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • in der momentanen situation,hat ein grimm auch nicht die unangenehmen fragen zu beantworten.


    dafür gibts andere hochbezahlte leute,die sich aus der verantwortung stehlen.


  • Konrad Fünfstück: "Wir haben uns belohnt": http://www.swr.de/sport/1-konr…831144/1r91vrh/index.html


    Konrad Fünfstück
    Wie man sich vorstellen kann, tut uns dieser Sieg heute richtig gut. Wir haben in den vergangenen Wochen viel Prügel und Kritik einstecken müssen, sicherlich auch berechtigt. Das hat sich natürlich nicht gut angefühlt. Mit dem Sieg heute konnten wir den Druck ein wenig herausnehmen. Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben defensiv sehr gut gestanden und sind sehr konzentriert aufgetreten, so dass uns kein individueller Fehler passiert ist. Unser Spiel nach vorne war sehr zielstrebig und dadurch waren wir sicher unangenehm zu verteidigen. In diesen 90 Minuten haben wir uns mit großem Willen, viel Leidenschaft, kämpferischen Tugenden und einem klaren Plan durchgesetzt. Wir freuen uns sehr über die drei Punkte gegen Leipzig.

    Ralf Rangnick
    Die Niederlage geht heute in Ordnung. Wir haben alle die Tugenden, die unser Spiel normalerweise braucht, nicht auf den Platz gebracht. Dazu gehört unter anderem körperliche Frische und die Bereitschaft, über 90 Minuten mit einem hohen Tempo gegen den Ball zu gehen. Das war von der ersten Minute an nicht möglich, insgesamt hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft körperlich sehr müde war. Wir waren eher eine Karikatur unserer Selbst. Hinter uns liegt auch eine weniger optimale Trainingswoche, in der wir einige Spielerausfälle zu beklagen hatten, und genau so ist auch das heutige Spiel gelaufen. Wir haben verdient verloren und müssen in den nächsten beiden Wochen schauen, dass wir das wieder besser machen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Gut das wir keine Spielerausfälle zu beklagen hatten, Herr Rangnix. :heuldoch:

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)



  • Konrad Fünfstück
    Wir sind heute sehr enttäuscht, da brauchen wir nicht lange drum herum reden. Wir haben zwei Punkte liegen gelassen. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht, haben gut über die Flügel kombiniert. Nach der Pause hatten wir auch schon das 3:0 auf dem Fuß. Das haben wir aber leider nicht gemacht. Dass Union bei Standards gefährlich ist, war uns natürlich bekannt, das haben sie dann auch gnadenlos ausgespielt. Danach sind wir ein bisschen ins Schwimmen gekommen und mussten am Ende den Sieg hergeben, den wir unbedingt behalten wollten. Nichtsdestotrotz war positiv, wie wir uns ins Spiel reingekämpft haben, insbesondere die beiden Stürmer haben bis über den Schmerzpunkt hinaus gefightet. Heute sind wir noch enttäuscht, morgen werden wir wieder aufstehen, das Spiel analysieren und viele gute Dinge aus dem Spiel in die kommenden Aufgaben mitnehmen.


    Sascha Lewandowski
    In den ersten 30 Minuten haben wir das Spiel einigermaßen kontrolliert, auch wenn wir nicht wirklich gut waren und das Spiel nicht zwingend gestaltet haben. Mit dem 1:0 ist das Spiel klar Richtung Kaiserslautern gekippt. In der Schlussphase – und das hat mir gut gefallen – haben wir gute Moral und sehr gute Physis bewiesen. Das hat uns erlaubt, den Druck hochzuhalten. Und das hat dann auch dazu geführt, dass wir gepunktet haben. Insgesamt waren die Struktur und Spielweise aber noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben.


    Tim Heubach
    Mich ärgert am meisten, dass wir völlig unnötige Tore gefangen haben. Wir haben sie uns quasi selbst reingelegt. Nach der Ecke kommt der Gegenspieler völlig frei zum Kopfball. Da stimmte die Zuteilung nicht. Sonst haben wir aus dem Spiel heraus nichts zugelassen. Union hatte zwei Chancen, und die haben sie auch gemacht. Jetzt stehen wir hier mit einem Punkt statt dreien. Damit müssen wir wohl oder übel zufrieden sein.


    Marcel Gaus
    Der Ausgleich ist gefallen, weil wir blöd sind. Man braucht sich nicht wundern, dass es hinten klingelt, wenn man nach der Ecke so verteidigt, dass der Gegner frei zum Kopfball kommt. Das zweite Tor ist meiner Meinung nach nicht weniger doof. Da haben wir eine ganze Kette von Fehlern gestartet, die letztendlich zum Tor führte. Dass wir uns heute zu Hause wieder so angestellt haben, müssen wir uns auf die eigene Fahne schreiben. Letztendlich sind wir enttäuscht, dass wir nur 2:2 gespielt haben. Vielleicht waren wir uns zu sicher in den letzten 20 Minuten. Wobei ich das eigentlich nicht glauben kann. Wir haben im Hinspiel in Fürth selbst gesehen, dass es trotz 0:2-Rückstand schnell in die andere Richtung gehen kann. Das Spiel dürfen wir niemals aus der Hand geben, weil wir ganz klar besser sind und verdient 2:0 führen.


    Ruben Jenssen
    Das darf nicht passieren. Wir haben in der ersten Stunde mit Freude gespielt, waren alle nach vorne ausgerichtet, haben gut die Bälle erobert. Aber die letzte halbe Stunde war einfach nichts. Über mein erstes Kopfballtor in einem Pflichtspiel kann ich mich nicht freuen. Dieses 2:2 fühlt sich wie eine Niederlage an – kein gutes Gefühl. In der Schlussphase ging das Spiel bis auf die allerletzten fünf Minuten nach dem 2:2 nur auf ein Tor. Wir hatten kein Tempo mehr im Spiel. Dieser Einbruch ist schwer zu erklären. Zu sicher waren wir uns nach der Führung nicht. Wir wissen alle, dass ein 2:0 im Fußball sehr schnell aufzuholen ist.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ich könnte mir Fünfstück eher in der Rolle des Pepe Nietnagel in dem Film "Die Lümmel von der ersten Bank" vorstellen,als Trainer beim FCK.
    Er wirkt auf mich zu jung,unerfahren und ohne Charissma.Vielleicht wird ja in 10 Jahren mal ein guter Traineraus ihm,aber jetzt hat er meiner
    Meinung nix auf dem Stuhl eines Cheftrainers verloren.

    Ich bin gläubig!
    Ich glaube,daß 4 Pfund Ochsenschwanz eine gute Suppe gibt
    :biggrin:


    Die Herstellung eines Ofenrohres ist ganz einfach:Man nimmt ein langes Loch und wickelt Blech drumherum! :D

  • Mir gefällt die kritische Haltung von Fünfstück und auch auch von den Spielern - hier speziell auch Marcel Gaus - wesentlich besser als das Schönreden unter Runjaic

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
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    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Konrad Fünfstück
    Das Fazit fällt heute kurz aus, es war eine verdiente Niederlage gegen einen starken Gegner, der eine gute individuelle Qualität hat und diese auch ausgespielt hat. Nach zehn Minuten haben wir das Spiel schon fast hergegeben und ein erstes Geschenk verteilt. Das hat Freiburg Selbstvertrauen gegeben, sie haben uns danach gut zugelaufen und viel attackiert. Daher haben wir nicht mehr richtig ins Spiel gefunden. Kurz vor der Pause hatten wir dann noch eine Chance, da hätten wir dann auch mit einem Unentschieden in die Pause gehen können, obwohl die Leistung in dieser Hälfte nicht gut war. In der Halbzeit haben wir ein wenig umgestellt. Nach dem ersten Schuss waren wir dann aber 0:2 hinten. Dann ist es hier sehr, sehr schwierig, noch einmal zurückzukommen. Freiburg hat heute gezeigt, warum sie in der Tabelle vorne stehen. Wir müssen den Mund abputzen und weitermachen. Die nächsten Aufgaben werden auch nicht viel einfacher. Für uns gilt es jetzt, Sechzig München anzunehmen.


    Christian Streich
    Die Voraussetzungen heute waren wie gegen Sandhausen. Lautern hatte schon lange kein Auswärtsspiel verloren. Wie wussten daher, was auf uns zukommt. Von der ersten Minute waren wir daher aggressiv und willig, viel zu laufen. Wir sind sehr konzentriert aufgetreten und haben dann auch das 1:0 erzwungen. Anschließend hatten wir noch genug Chancen in der ersten Halbzeit. Für die Spielentwicklung war es natürlich günstig, wenn man so das 2:0 machen kann. Das war glücklich aus unserer Sicht. Aber die Basis für den Sieg waren heute die Aggressivität und der Hunger. Man hat heute auch gesehen, dass die Fitness nach den vielen Verletzungen der Vorbereitung wieder besser ist.


    Markus Karl
    Wir sind in den ersten 15, 20 Minuten nicht richtig in die Partie gekommen und nach dem 0:1 ist es gegen so einen Gegner natürlich auch schwer, erst recht, wenn man solche Fehler macht, die auf diesem Niveau dann eiskalt zu Toren genutzt werden. Deshalb war es ein absolut verdienter Sieg für Freiburg, die wahrscheinlich auch aufsteigen werden. Sie haben gezeigt, warum sie das heimstärkste Team sind und wir haben es leider nicht geschafft, ein Tor zu erzielen.


    Chris Löwe
    Nach diesem Spiel brauchen wir nicht groß drum herum reden. Wenn wir als Mannschaft keine Normalform an den Tag legen, dann ist es unmöglich, hier irgendeinen Anspruch zu stellen. Und das war meiner Meinung nach heute so. Das müssen wir jetzt schnell abhaken, wir spielen am Dienstag ja schon wieder. Man kann in Freiburg vielleicht verlieren, aber mit der Art und Weise, wie wir am Ende verloren haben, können wir natürlich nicht so gut leben. Über die Tore brauchen wir nicht groß reden, wenn sie die beiden nicht schießen, dann hätten sie zwei andere geschossen. Wir haben heute bei einer Spitzenmannschaft verloren, die aufsteigen will und man hat heute gesehen, was auf diesem Niveau der Unterschied ist.

    Marius Müller

    Beim 2:0 war ich gedanklich wahrscheinlich schon beim Abwurf und dann passiert als Torhüter so etwas, was einfach nicht passieren darf. Und dann bekommst du direkt in die Fresse. Das ist mir bewusst, aber da mache ich mir jetzt gar keinen Kopf drüber. Im Endeffekt hat das ganze Spiel von uns allen heute nicht gut ausgesehen. Wir machen uns jetzt aber nicht verrückt, dafür haben wir in der Englischen Woche auch keine Zeit. Das Spiel ist mit dem Abpfiff abgehakt. Wir haben heute gesehen, was das Spitzenniveau in dieser Liga ist. Da können wir mithalten, wenn wir alle unserer Normalform an den Tag legen und darüber hinaus vielleicht noch ein paar Prozent mehr bringen. Das war heute nicht der Fall. Wir haben ein ganz schlechtes Spiel gemacht – komplett. Das ist die Wahrheit und da lügen wir uns auch nichts vor. Aber wir müssen locker bleiben und am Dienstag gegen Sechzig spielen und da von Anfang an wieder Vollgas geben.




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    Konrad Fünfstück
    Wir sind natürlich sehr enttäuscht, wir haben insgesamt keine gute Woche gehabt. Die Partie heute war ein kleines Deja-vù-Erlebnis zum Heimspiel gegen 1860. Wir gehen nach Abpfiff vom Platz und hätten mindestens einen Punkt verdient, stehen aber mit leeren Händen da. Wir wussten, dass uns mit Nürnberg ein Gegner erwartet, der vor Selbstvertrauen strotzt und eine Mannschaft mit einer hohen Qualität hat. Sie sind drauf und dran, die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Meinen Spielern kann ich heute nur ein Kompliment machen. Sie haben gekämpft, gearbeitet und es Nürnberg sehr schwer gemacht. Wir hatten über das gesamte Spiel das Gefühl, das Nürnberg heute bezwingbar ist. Dann fällt das 2:1 und wir wissen nicht warum und wieso. Danach haben sich die Nürnberger in jeden Ball gefeuert und uns ist es nicht gelungen, noch einen über die Linie zu drücken. Wir können die Situation einschätzen und wissen, wie eng es in der Tabelle aussieht. In den vergangenen engen Partien hat uns oft das Glück gefehlt. Aber wenn wir weiter gut arbeiten und als Kollektiv zusammenstehen, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein. Davon sind wir fest überzeugt.


    René Weiler
    Ich kann nicht behaupten, dass wir heute gut waren. Wir haben große Schwierigkeiten gehabt. Sicher haben wir auch den vier Spielen in den letzten 12 Tagen Tribut gezollt. Daher kam uns das 1:0 natürlich entgegen, der Ausgleich wiederrum nicht. Nach dem heutigen Spielverlauf hätten wir mit einem Unentschieden auch zufrieden sein können, wir hatten sicherlich schon bessere Spiele. Aber das zeichnet die Mannschaft aus - dass sie immer nach vorne geht und nie zufrieden ist. So haben wir dann noch das Tor erzielt. Momentan haben wir einen Lauf, dass wir in engen Spielen das Glück immer auf unserer Seite haben. Damit können wir uns glücklich schätzen, für die Gegner tut es mir fast schon leid. Aber so ist Fußball. Wir müssen jetzt schnell regenerieren, die Köpfe und Beine sind leer. Aber mit drei Siegen in der Englischen Woche lässt sich das einfacher wegstecken.


    Antonio Colak
    Wir haben einen guten Fight abgeliefert. Nürnberg hat teilweise etwas ängstlich agiert. Da hatten wir für uns das Gefühl, dass wir sie knacken können. Aber momentan ist es so, das die Nürnberger Mannchaft das Glück auf ihrer Seite hat und damit dann auch in der Tabelle oben steht. Bei uns ist aktuell das Gegenteil der Fall. Aber wir müssen weiter arbeiten, damit erkämpfen wir uns das Glück auch wieder. Ich bin der Meinung, dass nach jedem Gewitter die Sonne wieder scheint - für die Mannschaft, den Trainer und den Verein. Ich muss mich auch ehrlich bei den Fans bedanken, die uns das ganze Spiel über und auch danach unterstützt haben. Sie haben gesehen, dass wir gekämpft haben. Das pusht mich persönlich und da geht mir das Herz auf. Das gibt Hoffnung für die nächsten Spiele.


    Daniel Halfar
    Es ist einfach bitter, ein Schlag in die Fresse. Wir haben so viel investiert und stehen dann am Ende wieder mit leeren Händen da. Wenn wir mal die Punkte auf unser Konto rechnen würden, die wir in den letzten Spielen leichtfertig verschenkt haben, würde es auch in der Tabelle ganz anders aussehen. Dadurch ergibt sich eben auch diese unzufriedene Grundstimmung. Aber es hilft ja auch nichts, den Spielbetrieb einzustellen. Wir müssen weiter hart arbeiten und uns auch mal wieder dafür belohnen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

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