Waren wir mit unserem alten Finanzvorstand nicht auf dem besten weg der Gesundung? Hat er das nicht unentgeldlich gemacht und nicht für ein paar hunderttausend € wie klein Fritzchen? Müsste letztes Geschäftsjahr net ein dickes plus in der Bilanz stehen mit dem ganzen Geld das wir eingenommen haben? Hatten wir bis vor 4 Jahren net ein positives Eigenkapital wenn auch nur knapp über 10.000€ und net ein negatives von 15.000.000€ ?
Dienstag, 17. Februar: Kuntz im Interview: "Damit kannst du an der Aldi-Kasse nicht zahlen" (Manager Magazin)
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Wenn man von Vereinsführung ernsthaft gewillt ist und zwar aus plausiblen und für den FCK wichtigen Gründen dies umzusetzen, dann ist doch das eine mehr als nur selbstverständliche Grundvoraussetzung.Ich denke da dürften wir so ziemlich Alle einer Meinung sein.
Dafür wurden wir aber ziemlich überfallen bei der letzten JHV.
Und erinnere dich einmal an den Antrag des Vorstandes, ihm seine Kompetenzen zu erweitern.
Dieser wurde den Mitgliedern am Abend der Versammlung präsentiert. Man hatte mit "Überlastung" argumentiert. Ist dem Vorstand dieser Antrag kurzfristig eingefallen? Der inhaltlich fast identische Antrag, mit dem er schon in Bochum scheiterte, und der das Ende seiner Arbeit dort markierte? Niemals.Insofern darf man getrost sich zu der Aussage verleiten lassen, man wollte uns übertölpeln. Wenn nicht Martin Sester aufgestanden wäre und den Mitgliedern die Tragweite dieses Antrages zu erklären.
Der AR hätte sich de facto abgeschafft. Keiner unserer Verträge hätte mehr als 500.000 Euro im Jahr als Summe, oder wäre länger gelaufen als vier Jahre. Im Übrigen hat Kuntz selbst da auch eine falsche Aussage an der letzten JHV getätigt, er meinte, es wären ENTWEDER 500.000 Euro ODER 4 Jahre Laufzeit. Was schlichtweg falsch ist, ich hab den Antrag vorliegen.
500.000 Euro im Jahr und nicht länger als vier Jahre. 2 Mio Euro Vertragssumme ohne Zustimmung des AR.
Und dieser AR wurde wiedergewählt in großen Teilen. Schande.
Ja, der hatte ehrenamtlich das gemacht, wofür FG gut bezahlt wird. Und der wurde nicht einmal anständig verabschiedet, oder hat sich verabschieden lassen. Ein mehr als großes Indiz für die Gerüchte, welche besagten, das Ohliger im Unfrieden mit Kuntz ging.
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Dafür wurden wir aber ziemlich überfallen bei der letzten JHV.
Und so eine Begründung hätte ich gerne mal in einem Antrag zur MV gesehen.
Also eine Auforderung an Kuntz diesen Eindruck zu kommentieren.
Und man entweder unproffessionell war, oder man eben gar vorsätzlich gehandelt hat. -
Lautrer: Sind das jetzt Zeichen dafür, dass es als Verein super funktioniert?
Fakt ist doch, dass wir so lange wir nicht wissen wie es genau beim FCK aussehen soll, nur über Vermutungen diskutieren können. Ist ja auch nicht falsch und man kann sich so schon mal eine Meinung bilden was für einen selbst wichtig ist bei einer Ausgliederung. Aber verteufeln kann ich es erst, wenn ich sehe wie es aussehen soll.
Und wenn das heißt, keine Kontrollgremien mehr, Verkauf von Anteilen nach Belieben und 30 Jahre Vertrag für den aktuellen Vorstand, ja dann werde ich sicherlich nicht dafür stimmen. Und was ganz sicher richtig ist wir alle sollten genau hinschauen was beim FCK nachher unter Ausgliederung verstanden wird. -
Wenn du es gut findest, dass Kuntz sich Dinge nicht absegnen lassen muss, dann ist das dein Recht. Meines ist es, genau das Gegenteil davon zu halten.
Natürlich ist das dein Recht. Würdest du das genauso sehen, wenn es nicht Kuntz wäre, sondern möglicherweise ein angesehener Manager, dem du vertraust?
Kuntz muss dem AR jetzt Rede und Antwort stehen, nicht dem Mitglied. Dein Argument ist also grundlegend falsch.
Welches Argument? Mir ist doch bewusst, dass sich Kuntz dem AR gegenüber verantworten muss. Nur gibt es bestimmte Entscheidungen im Verein, die er nicht alleine treffen kann. Mal aus unserer Vereinssatzung, Artikel 9:
Zitat(2) Die Mitgliederversammlung beschließt über die Aufgaben und Ziele des Vereins, seine Organisation und bestimmt die allgemeinen Richtlinien der Vereinsarbeit. Ihr obliegt insbesondere die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates, des Ehrenrates und der Rechnungsprüfer.
Das bedeutet im Endeffekt, dass aktuell die Mitglieder darüber entscheiden wie die Zukunft des FCK aussieht. Klingt wie eine gute Sache. Aber wir reden hier von einem Unternehmen mit mehreren Millionen Euro Umsatz. Ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass ab einer gewissen Größe eine Mitgliederversammlung, die über den Verein entscheidet, problematisch wird. Einfach weil sie Entscheidungen über Dinge treffen soll, die sie nicht vollends beurteilen kann.
Ich persönlich kann bei manchen Fragen überhaupt nicht entscheiden was richtig und gut für den Verein ist. Schon alleine das Thema Ausgliederung selbst - was glaubst du wie viele FCK-Mitglieder da wirklich einen guten Einblick haben in das Thema?
Wenn diese Versammlung, einmal im Jahr abgehalten zuviel ist: Du darfst gerne Fan einer Aktiengesellschaft werden. Ich nicht mehr.
Das hat nichts mit zu viel zu tun. Die Frage die sich für mich eher stellt ist inwieweit die Mitglieder als solche sinnvoll über das Wohl des FCK abstimmen können.
Unabhängig davon bin ich Fan des 1. Fußball-Klubs Kaiserslautern, dass es ein e.V. ist ist für mich nur eine rechtliche/finanzielle Geschichte, die für mich nichts mit dem FCK als solches zu tun hat. Würde die Profiabteilung Fußball des FCK zu einer AG werden und sich sonst nichts ändern (ich weiß, dass das so nicht passiert, aber rein hypothetisch), dann würde sich auch für mich nichts ändern. Und ich glaube auch nicht dass ich entscheiden kann was davon der beste Weg für den FCK ist. -
Ohlinger hat auch auf seine Finanzen geachtet und Kuntz net machen lassen wie er wollte. Komischer weise kamen die teuren Transferflops erst zustande als Ohlinger weg war. Also kommt mir der Gedanke das er net nur Ahnung von Finanzen hatte sondern auch von Fußball. Die zwei letzten Jahre in der zweiten Liga wären auch net so gelaufen. Ohlinger hätte so eine teure Mannschaft nie durchgewunken. -
Und eine GmbH braucht keinen Aufsichtsrat. Der ist dort nur freiwillig. Der wird durch die Teilhaber eingesetzt oder eben durch den Vorstand. Da wir keine Teilhaber haben bleibt nur noch der vorstand der den AR einsetzt. Also können Kuntz und Grünewald treiben was sie wollen.
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Eins akzeptiere ich als Kritik jedenfalls ganz sicher, dass man nicht jedem Fan die Möglichkeit gibt diesbezüglich triviale Infos zu bekommen und zwar so, dass man Zeit hat darüber nachzudenken bevor es zur Abstimmung geht.
ZitatSPONSORS: Haben Sie schon einen zeitlichen Horizont für das Thema Ausgliederung?
KUNTZ: Wir möchten Ende Frühjahr 2015 die Weichen dafür stellen.
das ist ja ne menge vorlaufzeit, um sich als mitglied gedanken zu machen.
ZitatKUNTZ: Es ist dahingehend kein Thema, dass derzeit bei uns andauernd Sponsoren anklopfen würden, um Anteile zu kaufen.
es war doch jahrelang auch hier ein thema,das man selbst über den verkauf der namensrechte nachdenken sollte,wenn
potente investoren anklopfen würden.davon sind wir aber meilenweit entfernt.um vernünftig steuern zu sparen,sollte man fachleute in den wichtigen positionen haben.dafür muss man nicht ausgliedern.
wie schauts dann aus als ag/gmbh.wer entscheidet darüber,ob unser stadion weiterhin den namen fritz-walter stadion
tragen wird. -
um vernünftig steuern zu sparen,sollte man fachleute in den wichtigen positionen haben.dafür muss man nicht ausgliedern.
Und das ist der Punkt den ich nicht verstehe. Ist Schwenken nicht genau so jemand? Wie kann man (nicht auf dich bezogen) dann die Anstellung Schwenkens negativ bewerten? Nach allem was ich gelesen habe ist Schwenken ein Fachmann.
wie schauts dann aus als ag/gmbh.wer entscheidet darüber,ob unser stadion weiterhin den namen fritz-walter stadion
tragen wird.Das ist eine gute Frage und solchen Fragen würde ich gerne beantwortet wissen. Solange bei der Stimmverteilung 100% beim 1. FCK e.V. liegen würde ich behaupten, dass das einzig und allein die Mitglieder des Vereins entscheiden. Also prinzipiell so wie jetzt. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung, ich habe da kein Fachwissen und ihr könnt mich gerne korrigieren.
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Nach allem was ich gelesen habe ist Schwenken ein Fachmann.
um seine arbeit zu bewerten,muss man erst mal abwarten welche änderungen er einleitet.
wenn er aber wirklich ein fachmann ist,dann muss man sich keinen teuren grünewald leisten.
mir sowieso ein rätsel,was ihn zu solch einem posten befähigt.wie man liest,ist ja marketing
sein fachgebiet.