Griechenland - eine unpolitische Betrachtung

  • @Hoschy, nicht zu verstehen weil nicht zuende geschrieben - bitte ein Beispiel. Manchmal " ... " - doch das, was da steht, ist klar verständlich. Na ja - Dr. Larifari usw. - dann brauchen wir nicht weitermachen. Schon ok, jedem seine Auffassung.


  • Na ja, @Hoschy - "kamen nicht an" - klar, ist Vergangenheit - ok? Du hältst also nix von Konjunkturprogrammen noch von totsparen - also, Investitionen kommen halt über das Geld für Konjunkturprogramme - totsparen, ok - schweres Thema. Nur, "wo stehen wir - wo wollen wir hin - wie kommen wir dahin" ... Elemente einer Strategie werden so in etwa durchdacht, um Veränderungen, die notwendig sind, zu bewirken. Alles schlecht finden und ablehnen - dann gibt Deine Kuh keine Milch ...


    Und ich werbe bei Dir um eine positive Sicht - auch wenn´s wehtut ;)


    Ein einziges Beispiel, Sandberg - Ein Stil wie im Telegramm.... :)

  • @Hoschy, der erste Satz bis zum Fragezeichen ist klar, denke ich. Bis "schweres Thema" denke ich ebenfalls klar. Dann in Gänsefüsschen die Struktur einer Strategie, das sind drei eher kurze Begriffe, bis nach dem Wort dahin". Dahinter nach den drei Punkten die Erklärung bis nach "bewirken". Und nach der Kuh drei Punkte, eine Art scherzhafter Kommentar zu dem Beispiel. Einfach so im schreiben.


    Prinzipiell: klar, bin nicht frei von Fehlern, sorry - wenig ist mir klarer als eben dies. :)

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  • @sandberg
    Bei Münchau vertust du dich: Der Spiegel ist nur ein kleines Nebeneinkommen. Der war Mitbegründer der financial Times Deutschland, hat mehrere Bücher veröffentlich und gilt als Fachmann.
    Diesbezüglich zu Sinn: der ist mit seinem Institut ein Wirtschaftsmann und zu seinen Statements verweise ich auf seine Analyse, dass Migranten den Staat mehr kosten als sie nutzen. Im Anschluss gab es objektive Gutachten dazu, die belegten, dass die These falsch ist. Sinn hattre die Voraussetzungen (durch Weglassen) so arrangiert, dass er zum gewünschten Ergebnis kam.
    Seine Bewertung ein Austritt Griechenlands aus dem Euro wäre für das Land gut war vor 5 Jahren wohl richtig. Damals waren die privaten Finanzspekulaten diejenigen die für ihr Roulettespiel gezahlt hätten.
    Heute sieht das ganz anders aus. Da gäbe es auf allen Seiten nur öffentliche Verlierer - die Steuerzahler.
    Das jetzige Hilfspaket wird nichts gewinnen außer Zeit. Mit weiteren Sparmaßnahmen wird es nicht möglich sein, dass sich Griecfhenland konsolidiert. Ein immer größerer Teil der Bevölkerung stürzt in infassbare Armut.
    Aber die Politik - insbesondere Merkel und Schäuble - können nicht zugeben, dass ihr politisches Konzept nicht funktioniert. Weder in Griechenland noch in Portugal. Hier liegt das Problem

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • @lookaround, danke - wir werden beobachten, wie alles weitergeht. Ich bin eben vor allem beim Europa-Gedanken inkl. Griechenland und Wertigkeit des Gesamten für mich. Dazu kommt ja nichts in dieser Diskussion, was ich schade finde. Aber gut, was will ich machen ;) . Danke für die Debatte.

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  • bei all den bewertungen,fehlen mir die menschen die darunter zu leiden haben.
    die griechen dort und die griechen die sich bei uns eingelebt haben und zu freunden
    wurden.
    sie sind ein stolzes volk,das man versucht hat zu brechen und man hat sie zum
    teil gebrochen.ich hoffe das man wege findet um die wirtschaft dort wieder anzuschieben
    und nicht nur der kleine mann wieder für alles gerade stehen muss.

  • Es ist aber auch ein stolzes Volk, dass immer noch nicht verstanden hat, dass vor allem sie selbst dazu beitrugen, dass Griechenland solche Schulden hat, und nicht etwa die EU.


    Und Stolz muss man sich leisten können.

  • Das griechische Volk hat Schäuble einen Menschenhasser genannt, Deutschland für die ganze grichische Misere verantwortlich gemacht und viele rufen dazu auf, keine deutschen Produkte mehr zu kaufen. Na, dann sollen sie eben eigene kaufen, dann wird wenigstens ihre Wirtschaft angekurbelt! Die Uckermarkurschel ist mittlerweile auch wieder dafür Geld zu geben, aber was soll sie auch anderes sagen, wir müssen doch die ganze Welt retten, bis wir platt sind und dann bin ich mal gespannt, wer uns dann hilft! :weiseropa:

  • Das war nicht ''das griechische Volk''.
    Es waren ein paar Verstrahlte, die halt medienwirksam von der griechischen Bild aufgehetzt wurden und abgelichtet.
    So wie bei uns auch.


    Und wer uns hilft?
    Ein Blick in die Geschichtsbücher sagt uns, dass wir schon geholfen bekamen, und sogar Griechenland dem Schuldenschnitt von 1953 zustimmte.

  • OT an: Also meine Großeltern und Eltern sagten mir, was man auch in den Geschichtsbüchern nachlesen kann, dass sie nach dem Krieg unseren Statt mit 40 DM Kopfgeld und ihrer Hände Arbeit wieder aufgebaut haben und zu dem machten, was er heute ist, aber das scheint man vergessen zu haben! OT aus. Mir geht die weltweite Solidarität mittlerweile etwas zu weit, da sie mMn fast nur noch einseitig gehandhabt wird! :weiseropa: