Kuntz: "Das hätte ein Briegel nie gemacht"

  • Im Interview spricht der Europameister von 1996 über das "Schreckgespenst" Ausgliederung, das für viele Traditionsvereine ein Problem darstellt.


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  • Von wann ist das Interview? Von heute? Es wird über alles geredet. Vergangenheit, dass man endlich aufhören solle als Fan an alte Zeiten zu erinnern, weil sich alles geändert hat. Über die Zukunft, die Ausgliederung und dass das alles nur Vorteile für den Verein bringt die Fans es aber wohl nicht kapieren wollen. Und Schupp? Ist doch ein aktuelles Thema? Keine Frage nach Schupp in so einem langen Interview? Aber hey, ich streue ja nur wieder Gerüchte.


    Übrigens ist es nicht so schwer an alte Zeiten anzuknöpfen. Rennen, beißen, treten. Ehrlicher einfacher, manchmal dreckiger Fußball und ich als Fan bin zufrieden. Die Spiele unter Fünfstück gehen doch in die Richtung. Von wegen geht nicht. "Geht nicht gibts nicht, geht schwer."

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • So schlecht finde ich das Interview gar nicht.
    Es spricht vieles an - was er so von uns aufnimmt.
    In vielem hat er gar nicht unrecht - allein, ich kann es ihm nicht abkaufen.


    Ich hätte z.B. gerne einmal gewusst, welchen konkreten Investor er denn gerne so bringen würde, wenn es uns nicht einmal gelingt, einen Trikotsponsor zu bekommen. Oder den Exodus auf der Partner-Tafel aufzuhalten.

  • Das war von Beginn an Humbug, und ich hab 'gehört', das Ministerium in Mainz war über diese Aussage ganz und gar nicht 'amused'....
    Es gab auch nie ein Schriftstück, dass vorgelegt werden konnte.

  • Mir gefällt das Interview gut.
    Kuntz spricht sachlich und unaufgeregt.
    Wenn die Mehrheit der Mitglieder gegen eine Ausgliederung ist, wird er das akzeptieren.
    Natürlich hat er insofern recht, als ein FCK ohne Investor keine große Zukunft hat. Aber viele fans würden damit leben können.
    Er gibt an, dass der FCK nahezu schuldenfrei ist. Sirius sprach noch gestern von 24 Millionen Schulden.
    Es ist klar, dass jeder Zweitligaverein nur mit Mühe finanziell über die Runden kommt. Nürnberg mit 2 Millionen Miesen im vergangenen Jahr zeigt das wieder einmal.
    Man ist wohl immer gezwungen, Transfererlöse zu erzielen, um einen ausgeglichenen Haushalt zu bekommen.
    Das heißt aber wiederum, dass die Chancen, nach oben zu kommen, nicht sehr groß sind, wenn andere Vereine wie Leipzig einen Investor haben.
    Für mich ist eine Ausgliederung eine schwierige Sache, die ich zwar verstehen, aber nicht lieben würde.
    Lieber weiter Liga 2.

  • @51549198


    dann lies doch mal die Bilanz:
    14 Millionen Verbindlichkeiten
    3 Millionen Rückstellungen


    und dann kommt noch die Fananleihe die mit sage und schreibe 8,5 Millionen zu den Verbindlichkeiten gerechnet wird.


    Wenn man das Umlaufvermögen sowie Aktiva gegenrechnet ist man dann schuldenfrei, halte ich aber für eine Milchmädchenrechnung ....... wie Spieler bewertet werden ist nicht in einer festen Zahl zu definieren, momentan würden wir für unser Team wohl keine 10 Millionen zusammenbekommen.

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • Schuldenfrei... Bei 15 Mio ausgewiesener Verbindlichkeiten....
    Zu geil.